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Die "Scheinheiligkeit" der Klassikerszene

  • Ersteller Ersteller Schrottler
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Ein schickes Rad keine Frage. Der Wert hierfür ist doch für jeden individuell. Für mich hat dieses Rad z.B. keine große Bedeutung, würde dafür auch nicht mehr als 300 Euro bezahlen, oder es einfach lassen. Ein anderer bekommt bei dem Anblick feuchte Hände weil er genau dieses Rad sucht, bietet einen 1000er, setzt sich ins Auto um es gleich abzuholen, weil er sonst schlaflose Nächte hätte. Der nächste sucht ein günstiges und daher älteres Rennrad, sieht das es gut erhalte ist und bietet dafür einen Hunderter, obwohl die Bremskörper in seinen Augen ziemlich klobig und altmodisch aussehen.
Mein erstes Rennrad war ein blaues Staiger Sprinter mit 10-Gang Huret-Schaltung Bj.um 1970 (wurde nach Unfall verschrottet). Ein entsprechendes Staiger Sprinter wird den meisten hier keine 50 Euro wert sein, für mich würde der Wert jedoch höher liegen, weil es für mich eine persönliche Bedeutung hat. Ob Klassiker, oder nicht, ob selten oder verbreitet, der Wert bzw. bezahlte Preis für diese Räder wird immer sehr individuell sein. Dieses Thema erübrigt sich daher vollkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Räder oder anderes Zeugs anbieten, das gar nicht zum Verkauf steht, finde ich einfach nur bescheuert. Genauso Anzeigen in der Bucht zurückziehen, wenn der erwünschte Preis nicht erzielt wird. Ist doch voll Verarsche und stiehlt anderen die Zeit.
Ich habe beruflich mit Rädern zu tun und schraube daran rum, weil es mir Spaß macht, auch in meiner Freizeit. Und natürlich warte ich auf den Super-Schnapper in meiner Größe/Farbe/Budget...
( ne Concorde in Team PDM Lackierung wäre fein :) )
 
In der heutigen "Geiz ist geil" - Zeit ist das doch Usus.
Jeder will etwas so billig wie möglich erhalten.
Wenn ich keinen Mindest- oder Festpreis setze, darf ich mich auch nicht wundern :)
 
In der heutigen "Geiz ist geil" - Zeit ist das doch Usus.
Jeder will etwas so billig wie möglich erhalten.
Wenn ich keinen Mindest- oder Festpreis setze, darf ich mich auch nicht wundern :)

Das hat nix mit der heutigen Zeit oder Mentalität zu tun. Handeln, feilschen, lügen und betrügen gehört seit je her zum Geschäft dazu. Nur war es in den alten Zeiten persönlicher, da man dem Kaufmann gegenübertreten musste. Die Anonymität des Netzes macht es halt leichter, unseriöse Angebote abzugeben (für die man in einem Ladengeschäft desselben verwiesen würde) oder zu mosern und meckern.

Im übrigen finde ich, dass @hans-albers Recht hat ... sinnloser Thread, zumachen.
 
Was ist das Problem, wenn jemand 350,- bietet? Ist doch in Ordnung. Wenn Du meinst oder weißt, dass das Rad mehr wert ist: Preis angeben oder die zu niedrigen Angebote einfach ablehnen. Es gibt umgekehrt auch Leute, die bieten Sporträder für 350,- an. Was soll's. Ich bin eher von den Leuten genervt, die alles im Umkreis von 200 km aufkaufen, um es teurer weiter zu verkaufen. Die machen den Markt kaputt für Leute, die die Räder wirklich selber fahren (oder meinetwegen auch nur sammeln) wollen.
 
Danke für die Bestätigung, dass sich hier so viele aus dem orthographischen "outback" tummeln! Steht die Anzahl der Beiträge im Forum in irgendeinem Zusammenhang mit der Intelligenz der Schreiber, oder ist das eher eine "Zeitfrage" ?
Schrottler
 
Die Qualität der Beiträge richtet sich meist nach der Qualität des Eröffnungsposts. Ist dessen Qualität grenzwertig, zieht sich das wie ein roter Faden durch den Thread...siehst du ja in diesem Fall.
Oder:
So wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus. :bier:

MfG Jens
 
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