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Der Tubeless-"Hass"-Faden oder: Technik zwischen Marketing und Realität

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Re: Der Tubeless-"Hass"-Faden oder: Technik zwischen Marketing und Realität
Mal ein kurzer Erfahrungsbericht zu den Continental Aero 111: Ob dir Reifen tatsächlich weniger seitenwindanfällig sind, kann ich nicht sicher sagen. Aber der Glaube daran hilft ja schon 😅 Rollen ansonsten sehr schön und haben viel Grip.
Ich hab am Sa auch den Reifen (in 26er Version) auf nem DT Swiss ARC 1100 80 mm (akt. Version mit 20 mm Maulweite) zum ersten mal getestet (Jungfernfahrt neuer Hobel). Es war windig und auf meiner ersten Hälfte, bewusst so gelegt dass der Wind laut App von schräg vorne kam, war alles gut ohne jedes Problem fahrbar. Rein subjektiv natürlich, hat aber Spaß gemacht. Rückzus gings dann zuerst auch gut, bis dann auf den letzten paar km durch die Stadt der Wind deutlich zunahm und ich neben übelst bremsenden Gegenwind auch fiese Seitenböen abbekam, die jenseits der "Leistungsfähigkeit" des Reifens waren, es war da einfach too much und ein Rumgeeiere (und ich bin groß und vergleichsweise schwer 90+). Also irgendwo ist schon ne Grenze, der Reifen ist kein Freifahrtschein, unabhängig von der Windstärke so ein 80er Vorderrad zu fahren. Bei nicht zu extremen Windverhältnissen denk ich aber schon, dass er das Handling einiges verbessert. Die ersten 80 % meiner Tour waren da unproblematisch, und es war definitiv einiges an Wind da wie die ganze Woche schon. Auf nem 60er dürfte sich die Grenze noch einiges weiter nach oben verschieben lassen denk ich mal.
 
Ich hab am Sa auch den Reifen (in 26er Version) auf nem DT Swiss ARC 1100 80 mm (akt. Version mit 20 mm Maulweite) zum ersten mal getestet (Jungfernfahrt neuer Hobel). Es war windig und auf meiner ersten Hälfte, bewusst so gelegt dass der Wind laut App von schräg vorne kam, war alles gut ohne jedes Problem fahrbar. Rein subjektiv natürlich, hat aber Spaß gemacht. Rückzus gings dann zuerst auch gut, bis dann auf den letzten paar km durch die Stadt der Wind deutlich zunahm und ich neben übelst bremsenden Gegenwind auch fiese Seitenböen abbekam, die jenseits der "Leistungsfähigkeit" des Reifens waren, es war da einfach too much und ein Rumgeeiere (und ich bin groß und vergleichsweise schwer 90+). Also irgendwo ist schon ne Grenze, der Reifen ist kein Freifahrtschein, unabhängig von der Windstärke so ein 80er Vorderrad zu fahren. Bei nicht zu extremen Windverhältnissen denk ich aber schon, dass er das Handling einiges verbessert. Die ersten 80 % meiner Tour waren da unproblematisch, und es war definitiv einiges an Wind da wie die ganze Woche schon. Auf nem 60er dürfte sich die Grenze noch einiges weiter nach oben verschieben lassen denk ich mal.
Kann deinen Eindruck gut nachvollziehen. In gewissen Grenzen kann der Reifen vielleicht eine Wirkung entfalten. Aber zu viel sollte man da nicht erwarten. Ich fahre aktuell noch 60er Laufräder, aber 40er sind unterwegs. Das sollte dann nochmals deutlich mehr bringen. Die Außenbreite der Felgen sind bei den neuen Laufrädern auch für 28-30 mm optimiert.

Und das geschlossene Felgenbett ist dann natürlich auch praktisch für Tubeless. Musste jetzt beim "alten" Laufradsatz das vom Hersteller aufgebrachte Felgenband bei beiden Rädern erneuern, weil das nicht dauerhaft luftdicht blieb.
 
Nach ca. 27 Jahren Radsport, viele Jahre Radrennen ( Cyclocross, Straße und wenige MTB) habe ich auch Tubeless ausprobiert. Mein Fazit: für Hobbysportler( und das werden die meisten sein) die unregelmäßig fahren, nicht unbedingt nötig. Selbst wenn ich noch Rennen fahren würde käme es für mir nicht in Betracht. Dies ist aber jeden selbst überlassen ob er es braucht oder nicht.
 
(er)warte ich hier horror stories :D
fährt
IMG_6135.jpeg
 
Nicht wirklich dramatisch.
Bin mal über einen abgebrochenen Boden einer Sektflasche gefahren. Der Einschnitt war deutlich größer. Die Luft aus dem Marathon Supreme war in 2 Sekunden raus. Dichtmilch hätte da auch nichts mehr gerettet.
Tip-Top-Flicken von innen drauf und Profil bis zur Verschleißgrenze gefahren.
Mit Schwalbe SV 17a!
 
Hier sah der Schnitt ähnlich aus. Allerdings lagen keine Gewebefäden offen.
Der 32mm Conti 5000S TR wurde vorher mit Schlauch gefahren. Danach einen LRS auf tubeless umgestellt und den Conti erstmalig mit Milch drauf. Das hat ein paar Sekunden geblubbert und war dann dicht.

PXL_20250418_174051934.jpg
 
Glaubst das ist die Stelle🤔.
Ich denke schon, man sieht es auf dem Bild schlecht, aber das war die einzige feuchte Stelle am Reifen. Auf dem Bild kann man es noch etwas besser erkennen, das es an dieser Stelle etwas dunkler ist. Ich frage mich nur, wie so ein langer Schnitt zustande kommen kann.
20250422_134104.jpg
 
Hinterrad hat blockiert und ist über etwas Spitzes gerutscht. Man sieht auf der Lauffläche die rauhe Stelle vom Abrieb.
Das war eine heute eine Bummelrunde, da hat nichts blockiert. Die Kakasse kann man zwar nicht erkennen, aber ich habe keinen Bock wegen sowas liegen zu bleiben.
1000013874.jpg
 
Hier mal die Rückmeldung zu meinem Riss in der Reifenflanke. Ich bin ja im falschen Thread, aber der war vor ein paar Tagen oben.
Es geht um einen Speci Mondo mit Tip Top Tubeless Patch und Special Cement geflickt.
Dieser Flicken soll Risse bis zu 4 mm verschließen.
Innen ist der Riss etwa 3,5 mm. Am Dienstag morgen hat es vorne mal geknackt. Aber es hält seit 95 Km. Gefahren am Pendelrad vorne mit 4 Bar. Hinten würde ich den nicht fahren wollen, wegen Mehrgewicht vom Gepäck. Mit der Zeit wird in den Riss Schmutz und Wasser reinkommen. Mal sehen wie lange es hält. Reifen ist dicht und fährt unauffällig. Schön das es möglich ist so einen Schaden zu beheben.
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Ordentlich geklebt halt das bis zum Ende des Reifens, so zumindest meine Erfahrung mit großen Löchern und dem TT13 von TipTop
 
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