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Der erste 100er

Hab dieses WE auch meinen ersten 100er mit nem Freundl vor, ma schaun... Höchstes war bis jetzt 80km mim MTB, RR hab ich noch nciht so lang! Aber ich denk 100 sind mim RR drin, geht alles lockerer als mim MTB
Cu, bikefex
 
Gestern hab ich auch meine ersten 100km gefahren.Waren genau 103 km
mit 1190 hm :i2: mit nem 26er Schnitt.Keine Ahnung ob das ok ist oder schwach,ich bin zufrieden.Am letzten Berg von Bad Urach nach Hülben kam der Mann mit dem Hammer und ich wäre am liebsten abgestiegen.Aber egal weil ich froh war die 100 km geschafft zu haben.
Hätten aber etwas flacher sein können:lutsch:.
 
Hallo zusammen, ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben. Also ich fahre so ungefähr seit 4 Jahren Rad. Und dieses Jahr das erste mal mit einem RR oder besser einem Speedbike. Bin mit meinem altem Crossrad schon über 100 er Touren gefahren und das mit einem Kampfgewicht von 112kg bei 176cm. :( Als ich die erste 100er Tour gefahren bin, das war schon ein irres Gefühl! Zum körperlichen verfall möchte ich sagen das ich mich jetzt mit fast 44 Jahren und rund 93kg wesendlich besser fühle als mit 36 Jahren und 112 kg. Und auf was ich schon ein wenig stolz bin. Dieses Jahr bin ich bei dem 12h Marathon auf dem Hockenheimring mitgefahren und das als sozusagen sabbernder Greis;) und als mein Tacho die 300 km Marke übersprungen hat kamen mir die Tränen in die Augen (schäm) :rolleyes: und das nicht aus Erschöpfung! Mein Ziel für 2005 war es 3000km mit dem Rad und unter 90kg. Auf dem Tacho standen heute 2985 km und auf der Waage stand heute Morgen 93kg. Als das Zweite werde ich wohl nicht mehr dieses Jahr schaffen. Das Radfahren hat mich auch von meinem Bluthochdruck befreit den ich davor hatte 145/95 jetzt 112/60 bei einem Ruhepuls von unter 50.
 
Hallo Manfred, hallo restliche Oldies,

da muß ich meinen Senf natürlich auch dazu geben.
Bin dieses jahr 50 geworden und fahre RR bzw. MTB seit 6 Jahren.
RR-fahren ist die einzige Möglichkeit für mich, das Gewicht auf gerade noch akzeptablen 90 kg zu halten und mir gehts ähnlich wie Dir.
Fühle mich fitter als mit 40 Jahren, als ich noch Fußball gespielt habe und die sogenannte Verfallserscheinungen zögern sich doch deutlich gegenüber denjenigen raus, die in dem metusalithischen Alter keinen Sport betreiben.
Letztes Jahr den Schwarzwaldmarathon 114 km und 2000 hm, und etwa 4500 km übers ganze Jahr. Nur machen die Knie bei solchen hm langsam Probleme.

Es grüßt der

iesyraider
(lieber inkonsistent als inkontinent)
 
Hi,
mein geilster 100er waren sicher mit Abstand dies JAhr die Cyclassics. Eindruck kann ich auch mit einem >43km/h Schnitt schinden - da muss ich aber zugeben, dass die riesigen Felder natürlich auch riesigen Windschatten geben. da spart man sicher mehr als 20% seiner Kraft. Also ein Tip von mir - ne RTF oder eben derartige Veranstaltungen wie die Cyclassics bringen einen dicken Schnitt und ein gutes Ego.
Ansonsten bin ich wirklich stolz auf meine Tour in den Urlaub nach DK von über 240km in Alleinfahrt. Der Schnitt war Nebensache. Ich glaub er war in etwa bei 28km/h. Aber eine solche Strecke im Training sollte natürlich in GA gefahren werden.
Meinen ersten Hunderter (ca. 120km) bin ich letztes Jahr bei einer RTF gefahren. Vorher bin ich lediglich mal einen 80er und viele 40er gefahren. Da ich in meiner Unerfahrenheit natürlich das Ziel hatte mit den schnellsten mitzufahren (hat natürlich nicht geklappt), taten mir noch Tage die Beine weh. Allerdings bi ich wohl eine meiner schnellsten RTFs gefahren (Schnitt ca. 36km/h)
Aber zugegeben - ich bin auch einer von denen, die sich immer tierisch freuen, wenn nach dem Training drei Ziffern vor dem Komma stehen.
In so fern - eine gute neue Saison mit möglichst vielen hundertern wünsche ich uns!

lG endurance
 
tumor-pdm schrieb:
Werd mal die Tage testen wie lange ich mit 30+ fahren kann.

Habs letztens getestet und habs 1:15 durchgehalten mit nem 30,5er Schnitt, wenn nicht so hügelig gewesen wäre evtl. länger zum Schluss war mit gross Sprinten nicht mehr viel drinne bei mir...
 
Hi Tumor......zumindest Heidjer würde sich noch als Ziel dieses Jahr wünschen,
mindestens 100 km mit Schnitt über 30 zu schaffen....wir sprachen da mal drüber.....Ich hätte da auch Lust zu,wobei das schon ne Herausforderung ist.
Vielleicht sollten wir das an einem schönem Tag mit guter Strecke mal realisieren....ich hätte Lust dazu.
Meine größte Tour mit 240 km und schlechtem Schnitt war/ist okay....
ne kürzere Tour mit gutem Schnitt würde mich reizen.....sollen wir versuchen???? Wer hat noch Lust??? Gruss Horst
 
Moin, ich hab meine erste 100 ter tour gemacht als ich meine ersten paar hundert (glaub 600) gesamt-km gesammelt hatte.war eigentlich eher ne spontane sache, war schon ziemlich krass bei 27 grad... verbunden war diese tour mit zwei anstiegen - nach 70 km erstma innen supermarkt und auftanken:D . zuhause angekommen hatte ich nen 28 iger schnitt, war ich schon ziemlich stolz drauf. aber seit ner zeit trainier ich fast nur noch 40 km auf zeit, oder mal ne 25iger strecke mit möglichst hohem schnitt. hatte mir vorgenommen die 2000 km bis zum winter zu schaffen. hatt auch geklappt, in 5 monaten.bin mal gespannt wie die nächste saison wird, hab mir vorgenommen dann auch mal bei RTF 's mitzufahren um so öfters mal ne 100 km tour zu fahren.

grüße tobbe
 
ist bei mir dieses jahr auch gefallen.

mir dem RR fahren habe ich dieses frühjahr angefangen. die letzten jahre nur mtb und da max ca. 80km.
die erste tour war gleich ne rtf mit etwas über 80km.ungeschaltet 42:16 und war sofort begeistert:) deswegen bin dann noch weitere 5 rtf zum mittelfrankencup mitgefahren, immer die ca. 80km runde mit diversen schnitten.mal nur einen 26ger,aber auch mit einem 30ger schnitt. zwischendrin sonst immer touren von 40 bis 60km länge.
im august hatte ich dann das erste mal über 100km auf dem tacho. 116 ganz genau und ich war saustolz auf mich. seit september fahre ich 42:14 und vor 2 wochen bin ich meine ersten 140km gefahren.die letzten 15km waren aber gut heftig.
das einzige wo ich immer am überlegen bin ist, wo ich denn hinfahren soll. ich brauch halt einfach ein ziel wo ich sagen kann komm heute fährste mal da hin und wieder zurück zbs.
wie macht ihr das bei längeren strecken??
 
rotporst schrieb:
Hi Tumor......zumindest Heidjer würde sich noch als Ziel dieses Jahr wünschen,
mindestens 100 km mit Schnitt über 30 zu schaffen....wir sprachen da mal drüber.....Ich hätte da auch Lust zu,wobei das schon ne Herausforderung ist.
Vielleicht sollten wir das an einem schönem Tag mit guter Strecke mal realisieren....ich hätte Lust dazu.
Meine größte Tour mit 240 km und schlechtem Schnitt war/ist okay....
ne kürzere Tour mit gutem Schnitt würde mich reizen.....sollen wir versuchen???? Wer hat noch Lust??? Gruss Horst


<- am START !:D

von mir aus gerne:D :D
 
Beelzebub schrieb:
mir dem RR fahren habe ich dieses frühjahr angefangen. die letzten jahre nur mtb und da max ca. 80km.
die erste tour war gleich ne rtf mit etwas über 80km.ungeschaltet 42:16 und war sofort begeistert:) deswegen bin dann noch weitere 5 rtf zum mittelfrankencup mitgefahren, immer die ca. 80km runde mit diversen schnitten.mal nur einen 26ger,aber auch mit einem 30ger schnitt. zwischendrin sonst immer touren von 40 bis 60km länge.
im august hatte ich dann das erste mal über 100km auf dem tacho. 116 ganz genau und ich war saustolz auf mich. seit september fahre ich 42:14 und vor 2 wochen bin ich meine ersten 140km gefahren.die letzten 15km waren aber gut heftig.

Also erst mal bin ich erstaunt, daß es scheinbar eine Menge Leute hier gibt, die schon in ihrem ersten Jahr mit dem Rennrad über 100 km mit einem Schnitt von 28 km/h oder noch höher fahren.

In meinem Bekanntenkreis von ca. 20 Radfahrern schaffen das nur etwa 5-6 und die fahren auch schon viele Jahre und fahren pro Jahr deutlich über 5.000 km.

das einzige wo ich immer am überlegen bin ist, wo ich denn hinfahren soll. ich brauch halt einfach ein ziel wo ich sagen kann komm heute fährste mal da hin und wieder zurück zbs.
wie macht ihr das bei längeren strecken??

Bei längeren Strecken fahre ich immer mit vorausgehender Planung mit Landkarte und suche mir auch schon Orte heraus, die ein Ziel sein können - meistens machen wir da ein Pause in einem Cafe oder Gasthof. Einfach nur so losfahren endet meistens damit, daß man nur noch auf Bundes- und Landstraßen nach den gelben Schildern fährt, was total langweilig ist.

Gute Fahrradkarten zeigen einem viele nette Schleichwege - in unserer Gegend (Teutoburger Wald) meistens asphaltierte Wirtschaftswege die sich sehr gut mit dem Rennrad fahren lassen. Wer bisher wegen mangelnder Ortskenntnis nur große Sraße gefahren ist, für den ist das eine ganz neue Welt und da macht daß Rennradfahrne noch einmal doppelt soviel Spaß :)
 
... Dein Auge kann die Wahrheit nicht immer sehen ... ;) ABER: Durch gutes Training kann man einiges ermöglichen!

MfG

Trtschka
 
DerBergschreck schrieb:
Also erst mal bin ich erstaunt, daß es scheinbar eine Menge Leute hier gibt, die schon in ihrem ersten Jahr mit dem Rennrad über 100 km mit einem Schnitt von 28 km/h oder noch höher fahren.

In Forumsdiskussionen wird meist nicht abgegrenzt zwischen einmaligen Erfolgserlebnissen (Glücksfällen?) und reproduzierbaren Leistungen. Auch wird meist nichts darüber geschrieben, wie es den Probanden ein, zwei Tage nach dem Geschwindigkeitsexperiment geht...

DerBergschreck schrieb:
In meinem Bekanntenkreis von ca. 20 Radfahrern schaffen das nur etwa 5-6 und die fahren auch schon viele Jahre und fahren pro Jahr deutlich über 5.000 km.

Wer noch eine andere Ausdauersportart betreibt schafft es möglicherweise mit deutlich geringeren Jahreskilometerleistungen. Gerade diejenigen, die gelegentlich auch mal längere Strecken auf Inline-Skates zurücklegen, scheinen eine recht gute Ausgangskonstitution für gute Ergebnisse auf dem Rad zu haben.

Aber Deine Beobachtung aus dem Bekanntenkreis verwundert nicht weiter: wer einigermaßen konstant mit 'nem 28er-Schnitt durch die Gegend fährt wird so gut wie nie von anderen Radfahrern überholt...

DerBergschreck schrieb:
Bei längeren Strecken fahre ich immer mit vorausgehender Planung mit Landkarte und suche mir auch schon Orte heraus, die ein Ziel sein können - meistens machen wir da ein Pause in einem Cafe oder Gasthof. Einfach nur so losfahren endet meistens damit, daß man nur noch auf Bundes- und Landstraßen nach den gelben Schildern fährt, was total langweilig ist.

Ist wohl Geschmackssache. Ich fühle mich auf kleineren (schwächer befahrenen) Landstraßen nicht unwohl, wenn sie denn durch hübsche Landschaft gehen. Bei mir ist das Ziel manchmal auch einfach 'ne Region. Zügig hinfahren, dann in der Zielgegend "ein wenig umschauen", ein Platz für eine schöne Pause mit nettem Landschaftsblick findet sich eigentlich immer.
 
DerBergschreck schrieb:
Also erst mal bin ich erstaunt, daß es scheinbar eine Menge Leute hier gibt, die schon in ihrem ersten Jahr mit dem Rennrad über 100 km mit einem Schnitt von 28 km/h oder noch höher fahren.

Ich nicht.
Momentan habe ich noch ca. 20 Kilo Übergewicht, vor einem halben Jahr mit dem Rauchen aufgehört - und vor ca. 5 Wochen meine erste RTF (Kiepenkerl-RTF) in diesem Jahr über 115 km gefahren: zwar so flach wie das Münsterland nur sein kann - aber immerhin mit einem Schnitt von über 30 km/h. OK, es war nicht alleine (hab eine gute Gruppe erwischt), aber auch mit einer Menge Führungsarbeit. Danach brauchte ich zwar 2 Tage Erholung, aber so komplett richtig kaputt war ich nicht.
Es geht also - wenn man einen guten Tag erwischt und alles paßt.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Der erste Hunderter motiviert wirklich … nur wenn man danach so müde Beine hat, daß man keine Treppe mehr steigen kann, hat man sich vielleicht doch etwas überschätzt! Das Beste ist es, sich langsam und stetig zu steigern – aber ich kann auch nachvollziehen, wenn dann die Motivation mit einem durch geht …

Wichtig bei solchen Touren ist meiner Erfahrung die Vorbereitung hinsichtlich Brennstoff wie auch der stetige Nachschub – dann sind die Beine auch nicht plötzlich leer. Allerdings ist mir das vorvergangenes Wochenende bei KM 80 dennoch selbst passiert … wurde hart, aber ein Snickers kann leben retten und bringt doch noch gute 30 km :)
 
bergschleicher schrieb:
In Forumsdiskussionen wird meist nicht abgegrenzt zwischen einmaligen Erfolgserlebnissen (Glücksfällen?) und reproduzierbaren Leistungen. Auch wird meist nichts darüber geschrieben, wie es den Probanden ein, zwei Tage nach dem Geschwindigkeitsexperiment geht...

Ja gut, da ist wohl 'was dran. Wenn ich zurückdenke, waren oft die relativ untrainierten Leute, die dieses Jahr auch eine längere Strecke überraschend gut mitfahren konnten in den Tagen danach nicht für weitere Touren zu begeistern. Ich dagegen konnte ganz normal weitertrainieren. Wenigstens ein kleiner Trost...
 
@bergschreck, bergschleicher und wasserträger
Ich verstehe jetzt eure Diskussion nicht so ganz. :confused: Ich bin die 102 km „nur” mit einem 26er Schnitt gefahren ;) .
Klar, ich bin Anfänger und sicher noch nicht soweit wie ihr, aber so schlecht gings mir danach sicher auch wieder nicht, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte (ich hab ja schon auf Seite 1 dieses Threads geschrieben, dass ich am nächsten morgen sogar 2 Stunden Fußball gespielt habe… :p )
Radgefahren bin ich auch nach 2 Tagen schon wieder – wenn dann auch nur ca. 55 km! ;)
 
Hi anlup,

anlup schrieb:
@bergschreck, bergschleicher und wasserträger
Ich verstehe jetzt eure Diskussion nicht so ganz. :confused:

Das war auch eher nicht auf Dich bezogen (zumindest von meiner Seite aus nicht).

anlup schrieb:
Ich bin die 102 km „nur” mit einem 26er Schnitt gefahren ;) .

Und da kannst Du erstmal stolz drauf sein, vor allem da Du Dich an den nächsten Tagen noch bewegen konntest. 102 km sind nämlich schon ganz schön viel.

Was Bergschreck, mich und vielleicht auch noch andere halt bisweilen wundert, sind sehr hohe Leistungen von "Anfängern", die teilweise über dem liegen, was das Ergebnis jahrelangen Trainings bei anderen sein soll.

Da hinterfragt man bisweilen halt. Zufallstreffer? Nicht reproduzierbarer Glücksfall? Rückenwind und 20-%-Gefälle? Die ganze Zeit hinter einem 30köpfigen Feld im Windschatten hergefahren? Zwischendurch stundenlange Pausen, die der Tacho nicht mitzählt? Oder wirklich Naturtalent?

Wenn Du Deine 100er-Runde ein paar Mal öfters gefahren bist (und auch mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen wie z. B. Wind, Temperatur) wirst Du schnell sehen, daß diese ganzen Durchschnittsgeschwindigkeiten doch schon ein wenig mit Vorsicht zu genießen sind. Es gibt halt auch so Tage, wo man sich fit fühlt, guter Laune ist, voll motiviert aufs Rad steigt - und trotzdem nachher ein verglichen zum eigenen Trainingsstand grauenhaftes Ergebnis im Tacho dokumentiert ist.

Leute, die ein bestimmtes Pensum öfters fahren, rechnen für sich selbst realistischerweise mit einer mittleren effektiven Durchschnittsgeschwindigkeit, die erreichbar ist. Oder mit dem "worst case", frei nach dem Motto "einen Schnitt von xx.yy km/h schaffe ich auch bei miesesten Bedingungen immer". In Foren oder anderen Diskussionen werden aber häufig eben nicht diese reproduzierbaren Leistungen, sondern (eher darüber liegende) Einzelergebnisse in der Diskussion genannt. Und dazwischen besteht halt ein Unterschied.

Anlup, laß' Dich von alledem nicht irritieren. Du solltest Dir allenfalls auf mittlere Sicht überlegen, was Dich mehr interessiert: kurze Strecken mit eher höherem Tempo, oder längere Strecken mit eher gemäßigter Geschwindigkeit. Das sind nämlich zwei unterschiedliche Trainingsrichtungen. Die wenigsten schaffen es, wirklich schnell zu werden und Langstrecken würdevoll zu überstehen.
 
bergschleicher schrieb:
Anlup, laß' Dich von alledem nicht irritieren. Du solltest Dir allenfalls auf mittlere Sicht überlegen, was Dich mehr interessiert: kurze Strecken mit eher höherem Tempo, oder längere Strecken mit eher gemäßigter Geschwindigkeit. Das sind nämlich zwei unterschiedliche Trainingsrichtungen. Die wenigsten schaffen es, wirklich schnell zu werden und Langstrecken würdevoll zu überstehen.

Hallo bergschleicher,

ich werde mich sicher eher auf die mittleren bis langen Strecken konzentrieren und dabei ist mir der Schnitt prinzipiell erstmal egal – ich will ja auch kein Profi mehr werden (wäre mit 43 Jährchen wohl auch eher vermessen… :rolleyes: ).

Trotzdem schaue ich zum Schluss schon ein wenig auf den Schnitt – war er okay (das ist für mich so ein Schnitt ab 25 bei meiner „normalen” 50-60 km-Runde) oder sollte ich eher darüber schweigen… ;)

Also, für mich ist die Geschwindigkeit eher unwichtig – aber ich will mich auch nicht von einer 90jährigen auf ihrem Hollandrad überholen lassen! :eek:
 
Mahlzeit!

anlup schrieb:
ich werde mich sicher eher auf die mittleren bis langen Strecken konzentrieren und dabei ist mir der Schnitt prinzipiell erstmal egal – ich will ja auch kein Profi mehr werden (wäre mit 43 Jährchen wohl auch eher vermessen… :rolleyes: ).

Ach sag' das nicht... es kommt immer darauf an, um welche "Disziplin" es geht. Die TdF kannst Du nicht mehr gewinnen, das steht wohl außer Frage. Aber bei den Langstrecken sind es in der Regel nicht die ganz jungen Fahrer, die die guten Ergebnisse schaffen (bzw. die Strecken überhaupt bewältigen). Bei einem der wohl renommiertesten Langstrecken-Events, Paris-Brest-Paris, sind die meisten Teilnehmer zwischen 40 und 60 Jahren. Jüngere Teilnehmer sind da statistisch in der Minderzahl...

anlup schrieb:
Also, für mich ist die Geschwindigkeit eher unwichtig – aber ich will mich auch nicht von einer 90jährigen auf ihrem Hollandrad überholen lassen! :eek:

Irgendwann diesen Sommer hatte ich mal so'n Erlebnis der anderen Art: Schnurgerade Straße über mehrere Kilometer mit gaaanz leichter Steigung (vielleicht 0.5 %). Weit vor mir waren zwei Radfahrer zu sehen. Ich dreh' das Tempo ein wenig hoch und versuche aufzuschließen. Tatsächlich komme ich denen näher und sehe zunächstmal viele Packtaschen. Aha, Reiseradler. Weiter Tempo gemacht, da ist man doch neugierig. Irgendwann hatte ich sie dann. Ein Rentnerpaar, beide bestimmt über 70 vom Typ Haut-Sehnen-Gerippe. Die zogen da locker quatschend mit ihrem halben Hausrat bei Tempo 35 durch die Landschaft.

Bei Sportsfreunden vom Typus "Radfahrer seit 1950" kommt man halt bisweilen nur schwer mit.
 
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