• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Criterium du Dauphine 2022

Vingegaard gehört die Zukunft. Ob er dieses Jahr wirklich schon ganz oben stehen kann...dafür fehlt mir noch die Vorstellungskraft. Pogacar muss aber auch erstmal seine außerirdische Form bestätigen.

Die gute Nachricht von heute: Die Tour könnte auch hinsichtlich GC spannend werden.
 

Anzeige

Re: Criterium du Dauphine 2022
Leider konnte ich die Etappe nicht sehen, aber Roglic scheint ja mal einen Gesamtsieg ohne größeres Drama geholt zu haben;)
Stimmt es, dass Vingegaard Roglic fast abgehangen hätte, oder hat da der Ticker übertrieben?
Vingegaard sah für mich heute klar stärker aus. Hat sich umgedreht wie damals Ullrich zu Riis. Auffallend ist halt auch der Unterschied bzw. Gewicht und Körperbau der beiden - Roglic wiegt sicher 5kg mehr aufgrund "breitem" Kreuz und "fettem" Arsch:D
 
Vingegaard sah für mich heute klar stärker aus. Hat sich umgedreht wie damals Ullrich zu Riis. Auffallend ist halt auch der Unterschied bzw. Gewicht und Körperbau der beiden - Roglic wiegt sicher 5kg mehr aufgrund "breitem" Kreuz und "fettem" Arsch:D
Heute sah er stärker aus. Das stimmt. Roglic ist für mich allerdings immer noch der komplettere Rennfahrer speziell für eine dreiwöchige Landesrundfahrt. Da hilft etwas mehr Gewicht schon Mal ;)

Vorausgesetzt er bleibt auf dem Rad...
 
Gibts eigentlich Erfahrungswerte, ob Vingegaard gut übers Pflaster kommt? Pogi ist da ja ganz gut aufgestellt.

Und auch interessant in dem Kontext: Darf Wout auf der Etappe auf eigene Rechnung fahren oder muss er bei den GC-Kapitänen bleiben? Es hieß mal, er würde in diesem Jahr mehr Freiheiten bekommen.
 
Wenn es eng wird bricht Roglic sowieso wieder mental ein. Jumbo-Visma täte gut daran mit zwei gleichberechtigten Kapitänen in die Tour zu gehen und dann situativ zu entscheiden.
 
Offtopic. Kann mir jemand sagen, warum ich den Dauphiné-Thread auf der Hauptseite im Unterforum "Profis, Rennen und Rundfahrten" sehe, wenn dieser als letztes editiert wurde, beim Klick auf das Unterforum aber nicht? Gleiches mit dem Tour de Suisse-Thread. Danke!
 
Vingegaard war eindeutig der stärkere Fahre von beiden. Bei der Tour wird es wieder ein Zweikampf zwischen Pogacar und Vingegaard. Dieses mal ist er vielleicht noch stärker.
Warten wir es doch einfach ab. Heute sah er vielleicht stärker aus; gestern wirkte Roglic stärker, da weiß ich nicht ob Vingegaard hätte mitgehen können, selbst wenn er gewollt hätte. Im Zeitfahren holt Roglic auch einiges auf Vingegaard raus (bei 2 TT-Etappen und darunter eins mit 40km kommt schon einiges an Zeit zusammen, dass Vingegaard erstmal auf Roglic aufholen müsste).
Über drei Wochen halte ich Roglic für stärker als Vingegaard und auch Pogacar muss die beiden erstmal abhängen; so leicht ist das dann auch nicht, wie es hier immer dargestellt wird...

P.S.: Man darf ja auch nicht vergessen, dass es Roglics erste Rundfahrt seit langem (und den Knieproblemen) war. Dafür war er meiner Ansicht nach sehr überzeugend. JV wird schon wissen, wer von beiden der bessere ist, um die Rundfahrt zu gewinnen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es eng wird bricht Roglic sowieso wieder mental ein. Jumbo-Visma täte gut daran mit zwei gleichberechtigten Kapitänen in die Tour zu gehen und dann situativ zu entscheiden.
Genau so werden sie es machen. In der öffentlichen Kommunikation wird Roglic die Nr. 1 sein, aber Vingegaard wird permanent als Backup gehalten werden.
 
Vingegaard sah für mich heute klar stärker aus. Hat sich umgedreht wie damals Ullrich zu Riis. Auffallend ist halt auch der Unterschied bzw. Gewicht und Körperbau der beiden - Roglic wiegt sicher 5kg mehr aufgrund "breitem" Kreuz und "fettem" Arsch:D
Das "breite Kreuz" und der "fette Arsch" haben ihn auf jeden Fall in recht kurzer Zeit zu einem beeindruckendem Palmares gebracht, das Vingegaard erstmal holen muss:rolleyes:
Laut den Angaben im Internet ist Pogacar übrigens einen Zentimeter kleiner und dafür ein Kilo schwerer; soviel zu dem Thema (wobei du recht hast, Vingegaard ist exakt 5 Kilo leichter;))....
wenn Pogacar normal drauf ist hängt ihn niemand ab . Der hat am Schluss nie ein Team gehabt und trotzdem gewonnen,
Ich muss schon sagen, das Team letztes Jahr war wirklich schwach und konnte Pogacar sicher auch kaum unterstützen;)
2. BJERG Mikkel
3. COSTA Rui
4. FORMOLO Davide
5. HIRSCHI Marc
6. LAENGEN Vegard Stake
7. MAJKA Rafał
8. MCNULTY Brandon
 
Vingegaard sah für mich heute klar stärker aus. Hat sich umgedreht wie damals Ullrich zu Riis. Auffallend ist halt auch der Unterschied bzw. Gewicht und Körperbau der beiden - Roglic wiegt sicher 5kg mehr aufgrund "breitem" Kreuz und "fettem" Arsch:D
Mag sein, aber es war auch sehr steil.
Da schaden Roglic die paar Kilo mehr, als ihm die Muckis nützen.
Auf die ganze Tour gesehen sieht das anders aus. Ist ja nicht jeder Berg so pervers.

Davon abgesehen: Es sind noch drei Wochen bis zur Tour, die dann auch nochmal drei Wochen dauert. Da kann sich der Formvorteil zum jetzigen Zeitpunkt für Vingegaard durchaus noch in nen Nachteil verwandeln.

Ich muss schon sagen, das Team letztes Jahr war wirklich schwach und konnte Pogacar sicher auch kaum unterstützen;)
2. BJERG Mikkel
3. COSTA Rui
4. FORMOLO Davide
5. HIRSCHI Marc
6. LAENGEN Vegard Stake
7. MAJKA Rafał
8. MCNULTY Brandon
Du denkst aber schon auch daran, wie schnell die an den harten Bergen alle verschwunden waren?
Ich hab da eigentlich nur den ewig leidenden Formolo im Kopf behalten. Der hat an den Anstiegen aber auch zu nem Zeitpunkt reißen lassen, wo bei TJV normal noch 2-3 Mann zusammen sind.

Lass mer´s rankommen…
 
Die wettbüros lassen sich durch den heutigen Auftritt nicht beeindrucken.

Pogacar wie gestern bei 1,61. Roglics chancen wurden durch die heutige etappe sogar abgewertet von 3,5 auf 4,33. Dies zugunsten von Vingegaard der sich verbesserte von über 5 auf ebenfalls 4,33.
 
Davon abgesehen: Es sind noch drei Wochen bis zur Tour, die dann auch nochmal drei Wochen dauert. Da kann sich der Formvorteil zum jetzigen Zeitpunkt für Vingegaard durchaus noch in nen Nachteil verwandeln.
Da hast du vollkommen Recht. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte ein Fahrer, der die Tour gewinnen will vermutlich nichtmal in absoluter Topform sein. Gibt ja genug Beispiele, wo ein Fahrer die Vorbereitungsrennen nach Belieben dominierte und dann bei der GT Probleme bekam (bsp. Yates letztes Jahr vorm Giro...).

Pogacar soll bei 176cm Grösse 66kg wiegen🤣
🤣🤣
Mehr als die Daten zur kenntnis nehmen kann ich auch nicht; oder kannst du Gewichte per Augenmaß bestimmen?
Die wettbüros lassen sich durch den heutigen Auftritt nicht beeindrucken.

Pogacar wie gestern bei 1,61. Roglics chancen wurden durch die heutige etappe sogar abgewertet von 3,5 auf 4,33. Dies zugunsten von Vingegaard der sich verbesserte von über 5 auf ebenfalls 4,33.
Wie genau die Wettbüros den Ausgang solcher Rennen vorhersehen können, hat ja schon der Giro gezeigt:D Richtig lustig wird es immer dann, wenn man etwas weiter nach unten geht; Froome steht beispielweise auf einer Stufe mit Yates und liegt beispielweise noch vor Alaphillipe...
 
Wäre lustig wenn es weder doppelpitze noch roglic als kapitän gäbe sondern von vornherein Vingegaard den kapitän macht
 
Mehr als die Daten zur kenntnis nehmen kann ich auch nicht; oder kannst du Gewichte per Augenmaß bestimmen?

Wie genau die Wettbüros den Ausgang solcher Rennen vorhersehen können, hat ja schon der Giro gezeigt:D Richtig lustig wird es immer dann, wenn man etwas weiter nach unten geht; Froome steht beispielweise auf einer Stufe mit Yates und liegt beispielweise noch vor Alaphillipe...
1) Bis zu einem gewissen Grad ja, wenn man sichere Vergleiche hat.

2) Das ist richtig, wobei die TdF meines Erachtens berechenbarer ist als Giro/Vuelta.
 
Da sind aber einige denkfehler drin. Warum sollte pogacar hinterherfahren? Er hat doch ein starkes team, die können das tun.

Und wenn pogacar so wie es der Großteil der radwelt glaubt, der stärkste ist, wird nicht mindestens einer am rad hängen sondern keiner. Denn da wo es ganz steil ist, zählt wer der stärkste ist. Bei jumbo heute hätte die konkurrenz auch nicht am hinterrad bleiben können, selbst wenn sie zusammengearbeitet haben. Sie wären halt genauso zurück gefallen
Wobei man bei deren Attacke sagen muss, daß das eher ein Kleinzirkus war. Letzte Etappe, der Gesamtsieger war klar, um einen Etappensieg hat sich dann nur noch einer, außer den JV Männern, unnütze bemüht. Warum sich für nix den Arsch aufreißen…
Daß die JV Männers eine sehr starke show geliefert haben ist keine Frage. Man kann auf die TdF gespannt sein.
 
Zurück
Oben Unten