Bin bei dem Gedanken bei dir. Allerdings gehört dann halt auch ein sinniges Kräftehaushalten bei einem Tour Champion mit zum Programm.
Bin bei dem Gedanken bei dir. Allerdings gehört dann halt auch ein sinniges Kräftehaushalten bei einem Tour Champion mit zum Programm.
Allerdings gab es halt später noch eine etappe wo pogi nichts machen musste und halt doch am Berg von vingegaard abgehängt wurde
Klar, ich will ja auch nicht bestreiten, dass Vingegaard letztes Jahr stärker war.
Meinst du den Vergleich von Etappe 11 mit Etappe 18? Der stützt meine These, denn einmal verliert Pogi 3 Minuten, das andere Mal eine Minute. Und den Faktor Team kann man bei solchen Etappenvergleichen auch erkennen. Auf den Etappen 11 und 18 hat Vingegaard von seinem Team profitiert. Auf Etappe 17 hat er das nicht, da war UAE stark und auf der Etappe bleiben beide zeitgleich. Ich glaube Vingegaard hätte so oder so die Tour gewonnen. Aber wenn Pogi taktisch anders agiert hätte und die Kräfteverhältnisse der Teams andere gewesen wären, wäre der Abstand geringer gewesen. Aber auch Taktik und Team gehören zum Radsport und da ist es nunmal so gelaufen.
Und er war zu diesem Zeitpunkt natürlich auch nicht mehr unter extremem Zugzwang, sonst hätte er vielleicht auch nochmal an der ein oder anderen Stelle attackiert. Für ihn war das ja eher ein verwalten und darauf zu warten, wann pogacar schwächen zeigt. Dessen Attacken hat er ja immer locker pariert.
Ja genau, er ist an dem Tag eingebrochen, wo er viel Energie investiert hat, um den wechselnden Angriffen von TJV gefolgt ist. Und das ist ja genau der Punkt, wo er taktisch auch hätte anders agieren können.
Das kommt ja in der TdF-Doku gut raus, dass TJV an dem Tag vor hatte, noch mehr Zeit auf Pogi raus zu holen. Hat aber nicht geklappt, auch weil das Team an dem Tag nicht so stark war. Man sieht dort, wie Niermann sich ärgert, dass WvA und Kuss früher als gewollt abfallen.
Gut, das ist jetzt aber eine Netflix-Serie
Ich bin da ja immer etwas zwiegespalten; keine Ahnung, was da letztlich stimmt und was Show für die Kamera ist. Ein bisschen Drama (wo nichts passiert ist) macht sich doch ganz gut... Wäre für den Zuschauer (der die Tour mgl. nichtmal verfolgt hat) ja eher lahm, wenn Jumbo verkündet: business as usual; alles lief bestens und es ist alles top.Ich geb da mehr drauf als auf deine GlaskugelGut, das ist jetzt aber eine Netflix-Serie
Zumal du die Frage beantworten müsstest, warum sie es dann auf der letzten Bergetappe versucht haben, Pogi Zeit abzunehmen. Da könnte der von dir genannte Grund, dass es nicht nötig war, ja genauso angeführt werden.Vielleicht weil man bei Jumbo weiß sich seine Kräfte einzuteilen und nicht einfach immer wild drauflos attackiert hat, wie es Pogi am Ende getan hat? Im übrigen war die letzte Etappe wohl auch weniger eine groß angelegte Attacke, denn ursprünglich war Pogacar ja am attackieren, sondern ergab sich eher daraus, dass Pogi durch den Crash geschwächt war und Vingegaard somit leichtes spiel hatte noch etwas Zeit rauszuholen...Ich geb da mehr drauf als auf deine Glaskugel
Wie kommst du darauf? Ich stimme inhaltlich nicht bei allem zu, aber das ist doch nichts, weshalb ich dich ignorieren sollte!?!?
Alles gut...
Zeit auf Pogacar wollten sie grundsätzlich gerne auf jeder Etappe gut machen
Für mich ist halt nochmal ein Unterschied, ob man einfach schaut was passiert oder den Vorsprung sozusagen erzwingen will, so wie sie es zum col du granon getan haben. Für jeden Tag Attacke hat vermutlich kaum ein Fahrer die Beine; Yates lernte es damals beim Giro, Pogi bei der Tour.Das ist doch genau mein Punkt. Woher weißt du denn, dass TJV nicht auch auf Etappe 17 so eine gezielte Aktion vor hatte, die dann aber nicht geklappt hat? Daraus, dass es nicht der Fall war, kann man nicht schließen, dass es gar nicht geplant war. Auf der anderen Seite gibt es das, nennen wir es mal Netflix-Indiz, dass es auch dort geplant war, nur halt nicht geklappt hat.Zeit auf Pogacar wollten sie grundsätzlich gerne auf jeder Etappe gut machen
