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Corona-Hügel-Challenge

Im September fahre ich mein erstes Etappenrennen, den Riderman. Hier scheinen ja einige schon dran teilgenommen zu haben. Wie kritisch ist es das Zeitfahren ohne Auflieger zu bestreiten? Da die Strecke auch noch einige Höhenmeter hat fürchte ich durch mein hohes Gewicht einen niedrigen 30er Schnitt zu fahren. Werde ich mich damit total blamieren? Die weiteren Etappen scheinen mit einer Mindestgeschwindigkeit von 23km/h wirklich jeden ansprechen zu wollen. Daher hatte ich mich damals recht sorglos angemeldet.
Ich bin nach längerer Pause wieder ins Training eingestiegen und es sind bis zum September zum Glück noch ein paar Monate.
 
Wie kritisch ist es das Zeitfahren ohne Auflieger zu bestreiten? Da die Strecke auch noch einige Höhenmeter hat fürchte ich durch mein hohes Gewicht einen niedrigen 30er Schnitt zu fahren. Werde ich mich damit total blamieren?

Überhaupt kein Problem, das dürfte auch ein Blick in die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen. Da gibt's auch 70-, 80jährige, die mitfahren, manche auch einfach, weil sie aus der Nähe kommen und das Event nett ist.

Und es fällt ja auch nicht auf, wie lange jemand gebraucht hat, es starten (beim EZF) laufend welche, oder kommen ins Ziel. Ist also nicht so, dass man - wie bei manchen Rennen - mit dem Zeitschluss kämpft, oder auf einmal im fließenden Verkehr unterwegs ist.
 
Eben. So mit das schönste am EZF ist doch (zumindest für mich), wenn man am Ende sagen kann: Ich hab hier die für mich beste Performance/Watt rausgeholt, bin nicht eingebrochen und konnte von Anfang bis Ende das Pacing halten. Und alles ganz allein ohne Windschatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind von unserem Tripp in die Eifel zurück. Nachdem wir am Donnerstag bereits in Ochtendung, im östlichen Teil der Eifel, nicht weit von Rhein und Mosel den Radmarathon gefahren waren, sind wir mit unserem Camper Abends weitergezogen nach Gerolstein. Freitag gab es dann nur eine kleine Runde, denn ich musste arbeiten (das geht bei mir dank der flexiblen und arbeitnehmerfreundlichen Regeln meines Arbeitgebers auch mobil), aber auch die kurze Ausfahrt war landschaftlich schon großartig. Samstag wollten wir dann eine größere Runde fahren und hatten uns einen Track von Gerolstein Richtung Prüm und in die Nähe der belgischen Grenze ausgeguckt, die landschaftlich nahtlos an den Vortag anschloss. Tolle Gegend mit überwiegend wenig Verkehr. Letzteres auch daran, dass die Gegend sehr dünn besiedelt ist. Der Landkreis Vulkaneifel, zu dem Gerolstein gehört, sowie der Landkreis Bitburg-Prüm gehört zu den am dünnsten besiedelten Kreisen Deutschlands, ideale Voraussetzungen zum Radfahren. (Weniger Einwohner pro qkm gibt es nur noch im Osten der Republik oder im LK Lüchow-Dannenberg.)

Rund 20 km von Gerolstein entfernt fiel dann allerdings mein hinteres Schaltwerk (Campa EPS).mit einem krachenden Geräusche ab. Der Bolzen, mit dem das Schaltwerk am Schaltungsauge befestigt war, ist einfach gebrochen und das Schaltwerk hing schlaff in der Kette. Meine Frau ist dann schon mal vorgefahren, das Auto holen und ich habe versucht halb das Fahrrad schiebend, halb rollend schon ein Stück weiter zurück zu kommen. Dummerweise zog hinter mir nun ein Gewitter auf. Das war so heftig, dass später am Abend, als die Gewitterfront weiter Richtung Nordosten gezogen war, die Veranstaltung "Rhein in Flammen" rund um Bonn zeitweise unterbrochen werden musste. Innerhalb weniger Minuten ging um mich herum "die Welt unter", ich war "sacknass" und hatte ein paar umherfliegende kleinere Äste auf den Helm bekommen. Zum Glück konnte ich mich im nächsten Ort in einem landwirtschaftlichen Schuppen unterstellen bis das Spektakel vorbei war und mein Abholservice eintraf. Abgesehen von dieser Episode war es aber ein sehr gelungener Ausflug, die Gegend um Gerolstein ist traumhaft schön. Ein Besuch dort zum Radfahren kann ich wärmstens empfehlen. Den gebrochenen Bolzen meines Schaltwerks gibt es laut Campa Ersatzteil-Katalog als Einzelteil. Mal schauen, ob ich das selbst reparieren kann.

Guten Start in die Woche.
 
Wir sind von unserem Tripp in die Eifel zurück. Nachdem wir am Donnerstag bereits in Ochtendung, im östlichen Teil der Eifel, nicht weit von Rhein und Mosel den Radmarathon gefahren waren, sind wir mit unserem Camper Abends weitergezogen nach Gerolstein. Freitag gab es dann nur eine kleine Runde, denn ich musste arbeiten (das geht bei mir dank der flexiblen und arbeitnehmerfreundlichen Regeln meines Arbeitgebers auch mobil), aber auch die kurze Ausfahrt war landschaftlich schon großartig. Samstag wollten wir dann eine größere Runde fahren und hatten uns einen Track von Gerolstein Richtung Prüm und in die Nähe der belgischen Grenze ausgeguckt, die landschaftlich nahtlos an den Vortag anschloss. Tolle Gegend mit überwiegend wenig Verkehr. Letzteres auch daran, dass die Gegend sehr dünn besiedelt ist. Der Landkreis Vulkaneifel, zu dem Gerolstein gehört, sowie der Landkreis Bitburg-Prüm gehört zu den am dünnsten besiedelten Kreisen Deutschlands, ideale Voraussetzungen zum Radfahren. (Weniger Einwohner pro qkm gibt es nur noch im Osten der Republik oder im LK Lüchow-Dannenberg.)

Rund 20 km von Gerolstein entfernt fiel dann allerdings mein hinteres Schaltwerk (Campa EPS).mit einem krachenden Geräusche ab. Der Bolzen, mit dem das Schaltwerk am Schaltungsauge befestigt war, ist einfach gebrochen und das Schaltwerk hing schlaff in der Kette. Meine Frau ist dann schon mal vorgefahren, das Auto holen und ich habe versucht halb das Fahrrad schiebend, halb rollend schon ein Stück weiter zurück zu kommen. Dummerweise zog hinter mir nun ein Gewitter auf. Das war so heftig, dass später am Abend, als die Gewitterfront weiter Richtung Nordosten gezogen war, die Veranstaltung "Rhein in Flammen" rund um Bonn zeitweise unterbrochen werden musste. Innerhalb weniger Minuten ging um mich herum "die Welt unter", ich war "sacknass" und hatte ein paar umherfliegende kleinere Äste auf den Helm bekommen. Zum Glück konnte ich mich im nächsten Ort in einem landwirtschaftlichen Schuppen unterstellen bis das Spektakel vorbei war und mein Abholservice eintraf. Abgesehen von dieser Episode war es aber ein sehr gelungener Ausflug, die Gegend um Gerolstein ist traumhaft schön. Ein Besuch dort zum Radfahren kann ich wärmstens empfehlen. Den gebrochenen Bolzen meines Schaltwerks gibt es laut Campa Ersatzteil-Katalog als Einzelteil. Mal schauen, ob ich das selbst reparieren kann.

Guten Start in die Woche.
Ich hoffe Dir geht's guad und keine Gewitter Nachwirkungen.
Schaden am Rad klingt crazy oder alternativ italienisch, bin zwar sehr gerne in diesem Land, die technische Umsetzung vieler Dinge des Alltags lässt mich aber immer wieder zwischen schmunzeln und zweifeln schwanken.
Landschaftsbeschreibung klingt gut - ist notiert.
 
Meine Sportwoche 10h ist auch beendet und durch die gestrigen 30km sind meine Beine müde. Ziele gibt es erstmal keine, ich werde sehen welche Wettkämpfe kurzfristig möglich sind. Im Sommer 2-3 Triathlons regional und im Herbst einen schnellen 10km lauf. Soweit der rote Faden.

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Ich hoffe Dir geht's guad und keine Gewitter Nachwirkungen.
Schaden am Rad klingt crazy oder alternativ italienisch, bin zwar sehr gerne in diesem Land, die technische Umsetzung vieler Dinge des Alltags lässt mich aber immer wieder zwischen schmunzeln und zweifeln schwanken.
Landschaftsbeschreibung klingt gut - ist notiert.
Was die Haltbarkeit und Produktqualität angeht, kann ich über Campa nichts Negatives sagen, im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern. Ich fahre seit 30 Jahren Campa, aber immer wieder auch andere Komponenten bei mir oder am Rad meiner Frau verbaut. Das Campa Zeug hat sich dabei trotz hoher Kilometerleistungen im Allgemeinen als sehr viel haltbarere erwiesen, als z.B. SRAM oder FSA und auch als Shimano. Da ändern auch einzelne Defekte nichts dran.
 
Meine Sportwoche 10h ist auch beendet und durch die gestrigen 30km sind meine Beine müde. Ziele gibt es erstmal keine, ich werde sehen welche Wettkämpfe kurzfristig möglich sind. Im Sommer 2-3 Triathlons regional und im Herbst einen schnellen 10km lauf. Soweit der rote Faden.
Und während sich Ihr Körper ausruht, können Sie Ihr Glück beim spinaway-at versuchen
Anhang anzeigen 1615569
Zeigen Sie mir, was für eine App oder Website das ist?
 
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Was die Haltbarkeit und Produktqualität angeht, kann ich über Campa nichts Negatives sagen, im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern. Ich fahre seit 30 Jahren Campa, aber immer wieder auch andere Komponenten bei mir oder am Rad meiner Frau verbaut. Das Campa Zeug hat sich dabei trotz hoher Kilometerleistungen im Allgemeinen als sehr viel haltbarere erwiesen, als z.B. SRAM oder FSA und auch als Shimano. Da ändern auch einzelne Defekte nichts dran.
Wollte nix gegen Campa sagen - hab jetzt 2 LRS von denen und bin begeistert.
Bolzen brechen, ohne massive Krafteinwirkung von außen durch Unfall oder ähnliches, so hätte ich es zumindest verstanden, klingt halt interessant. Ois guade.
 
Wollte nix gegen Campa sagen - hab jetzt 2 LRS von denen und bin begeistert.
Bolzen brechen, ohne massive Krafteinwirkung von außen durch Unfall oder ähnliches, so hätte ich es zumindest verstanden, klingt halt interessant. Ois guade.
Ja, war ohne äußere Einwirkung, war auch kein Sturz in der Vergangenheit, der dazu hätte beitragen können.

EDIT. Womöglich sind die Kräfte, die auf solche Bauteile beim elektronischen Schalten wirken, eine Ursache für den Defekt
 
Ne, ne soweit wird es nicht kommen - die Prioritäten sind da recht klar gesetzt 😅

Heute ist Tag 1, an dem ich mich wieder gesund fühle; heute Abend teste ich das Körpergefühl beim Krafttraining. Insbesondere, ob mein Kopf, nach den ganzen Stirn/Nebenhöhlen Vereiterungen, sich auch beim Seilspringen/Burpees gut anfühlt. Im Idealfall geht es morgen wieder ab aufs Rad - ich habe ja so Bock drauf 🥰
 
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