Schöne Gedanken hier zu lesen und spannend wie unterschiedlich die Antriebe sind.
Mir tut Sport einfach gut, körperlich, geistig und emotional.
Und da ist es egal, ob im dunklen Keller um 5 Uhr früh oder bei Sonnenaufgang und eiskalt oder mittags bei 35 Grad - Regen war nur beim Kajak mein Freund, Stichwort Liquid sunshine

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Ich konnte mich lange Zeit meines Lebens nur eingeschränkt bewegen und Sport hat mir einen Teil der Einschränkung genommen.
Ich bin Stur, der positive Ausdruck wäre motiviert und zielgerichtet - meine Umgebung würde eher zu ersteren tendieren.
Die Berge sind für mich auch ein motivationsfaktor - Alpenüberquerungen Anfang der 90er mit MTB, Schi und zu Fuß waren Antrieb fit zu werden.
Beim Klettern war ich Jahre bis max. 6b unterwegs, bis es mich angekotzt hat, immer nur die selben Routen klettern zu können und die geilen Linien halt nicht - Training und nach Jahren dann halt bis 7c+.
Kajak, die meisten Schwimmer pro Tag in der Vereinsgeschichte nicht nur einmal, Trainiert und dann halt Bäche bis zum 5. Von 6 Graden halbwegs souverän gemeistert.
Krafttraining, tut gut und es ist einfach geil 2 faches Körpergewicht vom Boden zu heben oder 1,5 fach zu beugen, oder....
RR, erstes Ziel lange und viele Hm am Tag, mit 200 und über 3k ok erreicht - ansonsten einfach nur ne Wurst, ich werde einfach nicht schneller - vielleicht liegt es daran erst mit 50 damit angefangen zu haben - da ich aber nicht mal Briefe aufgebe, geht es einfach weiter
Kurz an Motivation aus mir heraus scheitert es nicht.
Das Schicksal meiner Frau verstärkt diese Motivation
