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Autofahrer verprügeln

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BQuark schrieb:
weiss jemand, kann man in deutschland heimlich mit einem handy als diktirgerät gemachte aufnahmen als beweismittel benutzen?

Ich denke eher nicht. Da dürftest selber noch was reingewürgt bekommen, weil du die Privatsspähre der anderen Person verletzt hast.

*Ich gehe mal davon aus, daß du vorher nicht sagst, daß du seine Äußerungen aufnimmst.*
 
Jupp schrieb:
Hi
also ne Tat im Affekt, wenn man wirklich fast mit Absicht geplättet worden wäre, kann ich ja verstehen.
Aber so wie hier manche sagen, wenn die das und das machen, werd ich mit diesem und jenem kontern, ist das auch Vorsatz. Und ist damit genauso daneben wie der gescholtene Autofahrer.

Mit Fotohandy bewaffnet und nem Bild des Fahrzeugs, ggf. samt Fahrer, eventuell auch noch Zeugenautos fotografiert, wird man beim Staatsanwalt schon Interesse auslösen können.

Wird es nicht.
Bei mir gab es auch 3 Zeugen.
 
büttgen schrieb:
Hatte alles nichts gebracht.
Es hieß immer, weil kein öffentliches Interesse besteht.

Hi
dann hätt ich mal versucht, solches zu Erzeugen.
Die BLÖD-Zeitungs-Redakteure sind immer scharf auf Meldungen, um das Blatt vollzukriegen. Da hat vielleicht auch ein geschnittener Radler und ein untätiger Staatsanwalt eine Chance, Öffentlichkeit zu bekommen. Garniert mit einer schönen Statistik mit schwerverletzten und getöteten Radlern...
 
Piezo schrieb:
Warum werden normale , nette Mitmenschen immer zu egoistischen Idioten sobald sie in Ihr Auto gestiegen sind ?
Was für eine psychosoziale Fehlschaltung steckt da dahinter?
Gar keine. Die Rüstung schützt, und der Mensch darin kann sein wahres Ich zeigen. :aufreg: :devil: :crash: :wut: :aetsch:
 
mikevolz schrieb:
unverhofft aufgehende Türen
Wo ist das Problem? Autotüren sind zwischen 1 m und 1,2 m breit und öffnen max. 80 cm. Das Gebot, ausreichenden Seitenabstand (Min. 1 m) zu halten, gilt auch für ideologisch geprägte Superradler.
 
HGS schrieb:
Wo ist das Problem? Autotüren sind zwischen 1 m und 1,2 m breit und öffnen max. 80 cm. Das Gebot, ausreichenden Seitenabstand (Min. 1 m) zu halten, gilt auch für ideologisch geprägte Superradler.

Wer macht das denn?
Ok, wenn rechts ein Parkstreifen ist, halte ich da auch Abstand, aber wenn da einfach rechts am Straßenrand ein Auto auf der Fahrbahn parkt (ja, in ländlichen Regionen ist das noch erlaubt ;) ), dann fahr ich da dran vorbei. Da bleibt dann oft nur noch 1 - 1,5m zwischen dem Auto und dem Gegenverkehr...

--> Also ich fahr dann da durch.
 
2. Fall

Ich war alleine auf einer meiner flachen 50 km Trainingsrunden. Nach 20 km geht es durch eine Stadt. Über 400 m liegt die Route auf einer engen gewunden Einbahnstraße. Wenn man dort zwischen 30 und 40 km/h fährt, schwimmt man gut im Autoverkehr mit. Autos, die dort überholen, haben keinen Gewinn außer den 1,7 m die zwischen Deinem Hinterrad und Vorderrad liegen. Darum fahre ich diesen Abschnitt immer in der Fahrbahnmitte, damit Autofahrer erst gar nicht in Versuchung geraten, mich zu überholen und in den Kurven gegen den Fahrbahnrand mit den Gullys zu drücken.

Hinter mir war ein Golf, der knapp auffuhr, um zum Überholen anzusetzen. Ich nahm reichlich Seitenabstand und es hupte. Ich schüttelte den Kopf. Der Fahrer schaltete einen Gang zurück und ließ den Motor aufheulen. Ich fuhr unbeeindruckt weiter. Noch 200 m, und es geht in einer Kreuzung rechts weg, dann hat er mich nicht mehr vor sich, dachte ich mir. Es war Sonntag Nachmittag. Der Zeitpunkt zu dem jede Sekunde zählt zwischen Kaffeetrinken bei der Schwiegermutter und der Sportschau.
In der Kurve, es handelt sich um eine lichtzeichengeregelte Kreuzung mit Fußgängerüberweg, fuhr der schwarze Golf mit quietschenden Reifen an mir vorbei und wurde dabei auf die Gegenfahrbahn getragen. Er hatte danach ca. 400 m freie Fahrt, bis er wieder bremsen und im Sonntagnachmittag stop and go stecken musste. Das heißt, der Fahrer sah mich im Rückspiegel kommen, und ca. 40 sec. nach der Kurve links zum Mittelstreifen wechseln, um an ihm vorbeizufahren. Er gab kurz Gas und nutzte den Abstand zu seinem Vordermann um sein Fahrzeug schräg in die Fahrspur zu stellen. Das war nicht lustig, denn ich war dadurch gezwungen, auf die Gegenfahrbahn auszuweichen, und da kam mir einer entgegen! Beim Vorbeifahren muss ich mit der rechten flachen Hand bei gestrecktem Arm irgendwie an seinen linken Außenspiegel geraten sein, denn der flog plötzlich im Bogen weg und zerschellte auf dem Aspahlt. :eek:

Ich musste auch noch am nächsten Fahrzeug vorbei und konnte dann aber wieder nach rechts einscheren. Rechtzeitig bevor ich auf der Motorhaube des Entgegenkommenden landete.

Wenige Augenblicke später war der schwarze Golf an mir vorbei und schnitt mir den Weg, diesmal nach rechts zu einem Grünstreifen. Nach einer Crosseinlage kam ich zum Halten und Stehen, und hinter mir ein Motorrad.
Wir waren dann zu viert: Der Fahrer des schwarzen Golfes, seine Freundin als die Halterin des schwarzen Golfes, der Motorradfahrer und ich.

Der Motorradfahrer hatte sich sofort als Zeuge angeboten, was wohl erstens nicht selbstverständlich ist, zweitens noch seltener vorkommt, aber drittens sicher damit zu erklären ist, dass er auf einschlägige Vorerfahrungen zurückblicken musste. Ich selbst habe den I-er Führerschein seit 29 Jahren, aber nie ein Motorrad besessen, denn sonst könnte ich das hier vermutlich nicht schreiben, weil ich tot oder zumindest vom Hals ab gelähmt wäre?

Am nächsten Tag ging ich zur Polizei und ließ mich beraten, ob die Reihenfolge von Belang sei, wenn ich erst eine Gegenanzeige machte auf eine eventuelle Anzeige des Golf-Fahrers hin. Der POM sagte mir, dass das keinen Unterschied mache.

Ich beließ es dann ohne Anzeige, denn kleine Sünden straft der Herr ja sofort und der Fahrer durfte bestimmt nie wieder den Golf der Freundin benutzen...
 
b-r-m schrieb:
Ich selbst habe den I-er Führerschein seit 29 Jahren, aber nie ein Motorrad besessen, denn sonst könnte ich das hier vermutlich nicht schreiben, weil ich tot oder zumindest vom Hals ab gelähmt wäre?

Ich hab auch den 1er..

Inzw. denke ich, daß Radfahren gefährlicher ist als mit'm Motorrad. Bei einem Motorrad rechnen Autofahrer wenigstens damit, daß man schnell ist. Auf'm Rennrad wirst eh immer unterschätzt, was die Geschwindigkeit angeht.

Außerdem: Auf'm Mopped hast ne Kombi mit Protektoren an. Auf'm Rad sind es nur ein paar Gramm Elastan. Wenn man da dann bergab mit 50-60 km/h auf die Nase fliegt, wünschte ich mir nen Mopped, eben wegen der Schutzkleidung. Jedenfalls reichen mir meine beiden Schädelbrüche, der eine Rippenbruch und zwei gebrochene Handgelenke, die ich mir auf'm Rad eingefangen hab.
 
Jedenfalls reichen mir meine beiden Schädelbrüche, der eine Rippenbruch und zwei gebrochene Handgelenke, die ich mir auf'm Rad eingefangen hab.[/QUOTE]


ich hoffe du hast dich für die richtige Sportart entschieden :D
 
Kann Kabelbinder nur zustimmen. In Hamburg würde ich auch vorsichtig sein, enstprechende Sanktionen gegen rücksichtlose Autofahrer einzuleiten. Es fahren hier u.a. sehr viele mit emigranten Hintergrund (so heißt es wohl heutzutage??) von denen einige nicht zögern würden, ein Messer oder etwas anderes zu ziehen. Dies ist wirklich nicht übertrieben! Es wirklich unglaublich, was heutzutage auf den Straßen los ist und wie die einzelnen Teilnehmer mit einander umgehen. Und ich will mich da nicht ausschließen. Wie oft geht einem im Berufsverkehr der Hut hoch, wenn einige Schnarchnasen nicht in die Pötte kommen...

Selbst wenn ich Recht habe, was nützt mir dann ein Messer im Bauch?? Also, auch wenn es wirklich schwer fällt, cool bleiben, evtl. Zeugen suchen und Anzeige erstatten, sofern dies der Befriedigung der eigenen Wut dient.

Ich versuche auf möglichst verkehrsarme Straßen auszuweichen.
 
fs1958 schrieb:
…Es fahren hier u.a. sehr viele mit emigranten Hintergrund (so heißt es wohl heutzutage??) von denen einige nicht zögern würden, ein Messer oder etwas anderes zu ziehen. Dies ist wirklich nicht übertrieben…

Öhm, also so ein Schubladendenken ist aber auch extrem Panne! Klar, alle Ausländer, die mit dem Auto rumfahren haben ein Messer in der Tasche, schon klar. Die Deutschen Autofahrer haben keine Waffen dabei, so pauschal, oder?

Sorry, aber der Beitrag ist voll daneben.
:eek:
 
Spikey schrieb:
Öhm, also so ein Schubladendenken ist aber auch extrem Panne! Klar, alle Ausländer, die mit dem Auto rumfahren haben ein Messer in der Tasche, schon klar. Die Deutschen Autofahrer haben keine Waffen dabei, so pauschal, oder?

Sorry, aber der Beitrag ist voll daneben.
:eek:

...in Coburg ist die Welt sicherlich noch rosarot, während meines zweijährigen Wohnens in HH war annähernd täglich von Messerstechereien zu hören. Die Herkunft der allermeisten Täter wurde oben schon erwähnt. Sicherlich ist diese Realitätsbeschreibung für manchen Weltverbesserer unangenehm...
Könnte zum Beweis etliche links anhängen, hab allerdings keine Lust dazu :dope:
 
Spikey schrieb:
Öhm, also so ein Schubladendenken ist aber auch extrem Panne! Klar, alle Ausländer, die mit dem Auto rumfahren haben ein Messer in der Tasche, schon klar. Die Deutschen Autofahrer haben keine Waffen dabei, so pauschal, oder?

Sorry, aber der Beitrag ist voll daneben.
:eek:


Dann erklär mir doch mal bitte, warum im örtlichen Knast 90% der Inhaftierten einen Migrantenhintergrund haben, obwohl sie wesentlich weniger als 90% der Gesellschaft stellen.

Bin gespannt auf die Antwort. :D

Nachtrag: Es handelt sich dabei um einen Jugendknast, in den keiner eingeliefert wird, der nicht mindestens 6 Jahre bekommen hat. Ihr könnt euch wohl ausrechnen, daß es sich bei den Typen nicht um kleine Ladendiebe handelt, die mal irgendwo nen Lolli geklaut haben.
 
Jetzt wirds aber OT hier!
Es geht in diesen Thread doch nicht darum, die Versäumnisse der letzten 50 Jahre nachzuholen und eine vernünftige Integrations-, Präventions- und (Re-)Sozialisations-Politik zu diskutieren. Es geht hier einzig und allein darum Autofahrer, zu verprügeln. Längst nicht alle Autofahrer, aber dazu habe ich mich weiter oben bereits differenzierend geäußert. :rolleyes:
 
Es geht hier nicht um "Migranten oder nicht"! Fakt ist aber, daß es sich in einer Großstadt wie Hamburg potentiell gefährlicher lebt als in der Provinz. Insofern war es nicht meine Absicht, ausschließlich auf Migranten o.ä. abzuheben, sondern klar zum Ausdruck zu bringen, daß man sich sehr gut überlegen sollte, ob man z.B. mit flachen Hand aufs Auto haut -was ich auch gern tun würde- , Flaschen wirft oder andere vermeindliche Sanktionen ergreift.

Fakt ist, daß die Reaktion des Anderen darauf einfach nicht abzuschätzen ist. Dies gilt sicherlich auch in der Provinz aber insbesondere in Großstädten aufgrund von anderen sozialen Strukturen, können diese Reaktionen sehr oft eskalieren. Auch ich muß mich sehr im Zaum halten, um solche Idioten nicht zu maßregeln, aber mir ist das Risiko einer Eskalation mit für mich neagtiven Ausgang einfach zu hoch.

Beispiele für solche überzogenen Ausraster gibt es genug!
 
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