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Autofahrer verprügeln

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b-r-m schrieb:
2. Fall

Ich war alleine auf einer meiner flachen 50 km Trainingsrunden. Nach 20 km geht es durch eine Stadt. Über 400 m liegt die Route auf einer engen gewunden Einbahnstraße. Wenn man dort zwischen 30 und 40 km/h fährt, schwimmt man gut im Autoverkehr mit. Autos, die dort überholen, haben keinen Gewinn außer den 1,7 m die zwischen Deinem Hinterrad und Vorderrad liegen. Darum fahre ich diesen Abschnitt immer in der Fahrbahnmitte, damit Autofahrer erst gar nicht in Versuchung geraten, mich zu überholen und in den Kurven gegen den Fahrbahnrand mit den Gullys zu drücken.

Also ich will die Reaktion des Autofahrers hier gar nicht rechtfertigen, aber:

Ich finde du musst das ganze mal aus Sicht des Autofahrers sehen. Du als Radfahrer siehst natürlich das es nur 400m sind, durch Überholen kaum etwas an Strecke zu gewinnen ist und rechts von dir tiefliegende Gullideckel sind.

Aber der Autofahrer sieht einen Radfahrer der mitten auf der Straße vor seiner Motorhaube rumgurkt.

Wie gesagt, ich finde die Reaktion des Autofahrers absolut nicht in Ordnung und will sie auch nicht rechtfertigen, aber mich als Autofahrer nervt es auch (und bevor ich angefangen habe RR zu fahren noch mehr) wenn Radler mitten auf der Straße fahren. Noch dazu kommt das ein Autofahrer der nichts mit RR fahren zu tun hat Gullideckel nicht als Hindernis am Straßenrand wahrnimmt.
 
Aufdersuche schrieb:
Also ich will die Reaktion des Autofahrers hier gar nicht rechtfertigen, aber:

Ich finde du musst das ganze mal aus Sicht des Autofahrers sehen. Du als Radfahrer siehst natürlich das es nur 400m sind, durch Überholen kaum etwas an Strecke zu gewinnen ist und rechts von dir tiefliegende Gullideckel sind.

Aber der Autofahrer sieht einen Radfahrer der mitten auf der Straße vor seiner Motorhaube rumgurkt.

Wie gesagt, ich finde die Reaktion des Autofahrers absolut nicht in Ordnung und will sie auch nicht rechtfertigen, aber mich als Autofahrer nervt es auch (und bevor ich angefangen habe RR zu fahren noch mehr) wenn Radler mitten auf der Straße fahren. Noch dazu kommt das ein Autofahrer der nichts mit RR fahren zu tun hat Gullideckel nicht als Hindernis am Straßenrand wahrnimmt.

Er ist doch mit dem Rad genau die vorgeschriebende Geschwindigkeit gefahren. Mache das seit einem Jahr auch immer so und die gefährlichen Situation haben sich deutlich veringert. Natürlich nur dort wo es auch Sinn macht.
 
joschi schrieb:
du hast ja eigentlich recht,aber in dem moment hatte ich so eine wut da konnte ich einfach nicht anders.mit dem anzeigen ist so eine sache,da steht aussage gegen aussage was meinst du denn was die der polizei erzählt hätten und die waren zu zweit.nachher wäre ich womöglich noch der dumme gewesen weil ich nicht auf dem radweg gefahren bin(der eine zumutung ist),das interessiert am ende aber keinen mehr.recht haben und recht kriegen das ist hier halt nun mal so eine sache.nur um kein falsches bild von mir zu bekommen,ich bin kein rambo der durch die gegend fährt und bei der geringsten kleinigkeit die leute anpöbelt und verprügelt.das war halt eine extreme situation und es ist auch richtig das gewalt eigentlich nicht die richtige lösung ist.ich bin ein lustiger,freundlicher und positiv denkender mensch mit dem man bestimmt viel spass bekommen kann aber was nicht geht das geht halt nicht:) :bier:


du haettest sie ja nich explizit wegen deren aktion anzeigen koennen, sondern aufgrund der tatsache, dass es verdaechtig nach die "dreckelige mariuhuna" gerochen hat...und offiziell zweifel an der fahrtauglichkeit stellen.

wenn die schon breit auto fahren, dann werden die das nich ab und zu machen sondern regelmaessig biffen...das kann dann mit ner urinkontrolle/blutkontrolle nachgewiesen werden, ab nem bestimmten wert ist einfach davon auszugehen, dass sie fahren und knifte rauchen nich mehr trennen koennen...das waere dann die heimliche rache...ich haetts so gemacht, anstatt aufs maul zu hauen...

das waere auch ne rache, und eine die weitaus mehr schmerzt als ne hand im gesicht...
 
@joschi: Was bist du für den ein kleines Licht???Was du nicht alles in "der kurzen Zeit" mitbekommst,
Aromen,Sound etc. und nach der ach so bösen anmache im vorbeifahren,bleiben die Aggros noch ruhig an der Ampel neben dir stehen und warten bist Du die Gerade durch ziehst???TRÄUMER!
@rebiator:ja ne´is´klar...was soll den der Quatsch,mit kiffen u.s.w???
:Bei Sachen,von denen Du keine Ahnung hast(oder was ist biffen???)einfach mal die Schnüss halten.Denunziant ist noch das freundlichste was mir dazu einfällt.
 
Aufdersuche schrieb:
Also ich will die Reaktion des Autofahrers hier gar nicht rechtfertigen, aber:
Das ist mir auch alles bewusst und ohnehin klar. Als er mich dann beim Rechtsabbiegen überholte, wobei er alle durchgezogenen Linien überfuhr und auf die Gegenfahrbahn geriet, ganz abgesehen davon, dass es auch ein Fußgängerüberweg war und die Fußgängerampel auf grün stand (es waren aber keine Fußgänger da), dachte ich mir noch: Alles klar, das passt zum Vorherigen. Als er mir aber den Weg versperrte und mich in den Gegenverkehr drängte, hat er m. E. nach 100% bewiesen, dass er die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges nicht besitzt, wie es so schön heißt. Hätte ich Tapete gelassen, dann wäre das auch ein Fall für die Polizei geworden, weil ja dann auch noch der Entgegenkommende involviert gewesen wäre.

Ich kenne mich mit solchen Dingen eigentlich zu wenig aus, um abschätzen zu können, was ihm dann geblüht hätte. Aber es wäre wohl mehr gewesen, als einen Außenspiegel aus eigener Tasche zu ersetzen?

Ich sage es nocheinmal. Die zwei geschilderten Fälle beziehen sich auf einen Zeitraum von 26 Jahren. Man sollte das nicht aus den Augen verlieren und im Verhältnis sehen. Anderenseits lebt man ja auch nur zweimal wie wir von James Bond 007 wissen. Und da ist zweimal sterben - vor der Zeit - einmal zu viel...
 
Solche Selbstjustizaktionen, wie Du sie beschreibst, b-r-m, erlebe ich auch oft genug und in der Regel immer wieder an Teilstücken irgendwelcher Landstraßen, die über etwa 200-300 Meter von einem Radweg begleitet werden, sodass sich für mich das Auffahren auf diesen überhaupt nicht lohnt - vorallem dann nicht, wenn dieser nur einseitig verläuft und ich auf die andere Seite wechseln muss.

Erst neulich habe ich einen Fahrer zu Rede gestellt, der ohne Gegenverkehr unter einem Meter Seitenabstand an mir vorbei ist. Er hatte an der nächsten Ampel rot und sein Fenster war unten, da dachte ich mir halt, redeste mal ein paar Wörter mit dem guten Mann. Als ich durch das Fenster in das Auto schaute, hatte ich ein Exemplar von Autofahrer vor mir, dem seine Dummheit schon aus dem Gesicht sprang. Ihr kennt das sicher. Manchen Leuten springt so was wirklich aus dem Gesicht. Prompt wurde mir auch mitgeteilt, dass ich auf dem Radweg fahren solle und selbst schuld sei. Dennoch probierte ich ihm ruhig zu erklären, dass, unabhänging davon, ob ich nun auf dem Radweg hätte fahren müssen oder nicht, sein Verhalten extrem Gefährlich war und seine Aktion an eine Art Selbstjustiz grenzte. Seiner Mimik war zu entnehmen, dass er sich durch diesen Antoß zu einer verbalen Auseinandersetzung überfordert fühlte und nach einigem Hin und Her kam dann auch nur noch, so was wie (Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr) "Wenn Du so weiter machst, können wir das auch anders klären."

Es ist zwar traurig, dass solche Vollidioten einen Führerschein besitzen dürfen und es ist noch trauriger, dass sie durch ihr Verhalten die ganzen anderen Autofahrer in Veruf bringen, aber ich hab mich dran gewöhnt, dass es diese Idioten gibt und wenn ich nicht gerade alleine fahre, wird bei Härtefällen mit einer Anzeige reagiert.
 
Fiets schrieb:
@rebiator:ja ne´is´klar...was soll den der Quatsch,mit kiffen u.s.w???
:Bei Sachen,von denen Du keine Ahnung hast(oder was ist biffen???)einfach mal die Schnüss halten.Denunziant ist noch das freundlichste was mir dazu einfällt.


aehm ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass die schilderung von joschi zutrifft...und genau dazu hab ich meinen senf dazugegeben.

ich bin halt der meinung, dass sone sache einfach mehr zieht bei denjenigen (falls es stimmt), als ne hand ins gesicht.

und mit welcher terminologie man das ganze umschreibt (biffen etc...) is ja wohl in jeder gegend anders...

und wovon ich ahnung habe und wovon nicht, kannst du ja wohl aufgrund eines posts am wenigsten beurteilen...

p.s. getroffene hunde bellen...scheint ja bei einigen leuten zuzutreffen...
mag auch sein, dass das mit denunziantentum zutrifft...normalerweise
waere es mir ja auch egal, aber in dem konkreten fall sollte man doch
lieber ein wenig unauffaellig bleiben...sonst kommts halt zu sowas...
oder interessiert dich das nicht, wenn jemand vor deinen augen
sturzbetrunken (oder was auch immer) ins auto steigt und noch solche
nummern abzieht? (natuerlich vorausgesetzt die geschichte stimmt)

also bleib ma schoen locker und dreh nich gleich frei...
 
Sprintertier schrieb:
Muß es denn für alles eine richtige Lösung geben ?? Sicher. aber ich bin ir sicher, dass Gewwalt mit SICHERHEIT die falsche Lösung ist. Das ist wie mit der Rache,


Kiosk --> Zeit kaufen --> staunen

Rache wird von allen antiken und modernen Akteure der ethnischen Philosophie befürwortet, und das nicht ohne Grund.

Die Scheibenwischer-Aktion ist göttlich!!!
 
Zum Glück wird Rache nicht von den ethischen Philosophen befürwortet, das würde mir zu denken geben...
 
eurasio schrieb:
in HH war annähernd täglich von Messerstechereien zu hören. Die Herkunft der allermeisten Täter wurde oben schon erwähnt. Sicherlich ist diese Realitätsbeschreibung für manchen Weltverbesserer unangenehm...
:dope:


Zugewanderte ausländische Jugendliche begehen fast drei mal so viele Straftate wie deutsche.

Türkische Jugendliche werden mehr als 3,5 mal so oft von ihren Eltern Misshandelt wie deutsche.

(Prof. Christian Pfeifer)
 
Fiets schrieb:
@joschi: Was bist du für den ein kleines Licht???Was du nicht alles in "der kurzen Zeit" mitbekommst,
Aromen,Sound etc. und nach der ach so bösen anmache im vorbeifahren,bleiben die Aggros noch ruhig an der Ampel neben dir stehen und warten bist Du die Gerade durch ziehst???TRÄUMER!
@rebiator:ja ne´is´klar...was soll den der Quatsch,mit kiffen u.s.w???
:Bei Sachen,von denen Du keine Ahnung hast(oder was ist biffen???)einfach mal die Schnüss halten.Denunziant ist noch das freundlichste was mir dazu einfällt.

immer höflich bleiben,dir tut doch hier keiner was;) :D

PS:was sind denn aggros?
 
eurasio schrieb:
...in Coburg ist die Welt sicherlich noch rosarot, während meines zweijährigen Wohnens in HH war annähernd täglich von Messerstechereien zu hören. Die Herkunft der allermeisten Täter wurde oben schon erwähnt. Sicherlich ist diese Realitätsbeschreibung für manchen Weltverbesserer unangenehm...
Könnte zum Beweis etliche links anhängen, hab allerdings keine Lust dazu :dope:

… rosarot, sicher.
Passt mal auf da oben im Norden dass bei euch nicht langsam alles kackbraun wird :confused:
 
Spikey schrieb:
… rosarot, sicher.
Passt mal auf da oben im Norden dass bei euch nicht langsam alles kackbraun wird :confused:
Natürlich, die Nazikeule (schon drauf gewartet). Die kommt immer, wenn gegen
objektive Tatsachen die Argumente ausgehen.

Aber mal zurück zum Thema:
Ich glaube, die ganze Diskussion führt zu nichts (außer dem hohen Unterhaltungswert).
Idioten gibt es in der gesammten Bevölkerung gleichmäßig
verteilt. Also bei den Autofahrer genauso wie bei den Radfahrern. Von letzteren
gibt es auch recht militante Exemplare. Letztens erst hier in Berlin beobachtet:
Ein Radfahrer spuckte (richtig großer "Flatschen") einem Autofahrer auf die
Scheibe, nur weil er (auswärtiges KZ) einen halben Meter auf dem aufgemalten
Radfahrstreifen vor der Kreuzung stand, so daß der Radfahrer nicht gleich
vorbei konnte um bei Rot über die Kreuzung zu fahren!

Überhaupt Rot: Rote Ampeln scheinen hier grundsätzlich nicht für Radfahrer
zu gelten (vielleicht ist mir auch irgendeine Verordnung entgangen?), ich
komme mir immer vor wie ein Idiot, als einziger an einer roten Ampel
anzuhalten. Wohlgemerkt bei normalem Verkehr, nicht nachts um 3.
 
Praetur schrieb:
Zugewanderte ausländische Jugendliche begehen fast drei mal so viele Straftate wie deutsche.

Türkische Jugendliche werden mehr als 3,5 mal so oft von ihren Eltern Misshandelt wie deutsche.

(Prof. Christian Pfeifer)

:spinner: :spinner: :spinner: :spinner:


Ausländerkriminalität




Die Behauptung, Ausländer seien um ein Vielfaches krimineller als Deutsche, gehört zum Repertoire rechtsradikaler Propaganda, aber auch einiger konservativer Politiker, die damit die Forderung nach geschlossenen Grenzen untermauern. Zum Beweis wird die Kriminalstatistik zitiert, die angeblich dokumentiert, dass nahezu ein Drittel aller von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen einen ausländischen Pass hatten, während aber höchstens neun Prozent der Wohnbevölkerung in Deutschland "Ausländer" sind. Jugendliche Ausländer gar seien in Großstädten viermal so häufig wie junge Deutsche als Tatverdächtige oder Täter auffällig. Solchen simplen Behauptungen steht eine vielfältigere Wirklichkeit gegenüber.

Um ein richtiges Bild zu bekommen, muss man zunächst die Delikte in der Kriminalstatistik gesondert betrachten, die nur Ausländer begehen können, weil sie mit ihrer besonderen Lage in Verbindung stehen: Meldevergehen, falsche Angaben über die Herkunft oder die Einreisewege, illegaler Grenzübertritt.

Irreführend in der Kriminalstatistik ist zweitens die fehlende Unterscheidung zwischen Ausländern, die zur Wohnbevölkerung in Deutschland gehören (und die mit dem Vorwurf besonderer Kriminalität diskriminiert werden sollen), und illegalen, durchreisenden, vorübergehend in Deutschland lebenden Personen. Grundtatsache ist, dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz in Konflikt kommen als Deutsche. Ein Viertel bis ein Drittel der Ausländer, die in der Kriminalstatistik erscheinen, sind dagegen Touristen, Illegale und alle, die ausschließlich zum Zweck ungesetzlicher Taten (Diebstahl, Raub, Drogenhandel, Prostitution und Zuhälterei, Schmuggel) ins Land einreisen. International operierende Verbrecherbanden können allenfalls in vordergründiger demagogischer Absicht mit den Ausländern verglichen werden, die zum Teil in dritter Generation in Deutschland leben. Weiterhin muss beachtet werden, dass Ausländer (ohne Rücksicht darauf, ob sie Arbeitsmigranten, Touristen, Grenzgänger, Bandenkriminelle sind) generell schneller unter Tatverdacht geraten als Deutsche („Tatverdachteffekt“), unter anderem, weil die Anzeigefreudigkeit der Bevölkerung gegenüber „Ausländern“ größer ist als gegenüber Deutschen („Anzeigeeffekt“).

Zur Verzerrung des Bildes trägt zusätzlich bei, dass die Kriminalstatistik Tatverdächtige aufführt, die nicht notwendigerweise auch Täter sein müssen.

Experten verweisen außerdem darauf, dass Kriminalstatistiken nur aussagefähig sind, wenn das Sozialprofil der Täter bzw. Tatverdächtigen in die Betrachtung einbezogen wird. Als Ergebnis einer differenzierenden Auswertung der Kriminalstatistik ergibt sich, dass die Kriminalität der ausländischen Wohnbevölkerung (Arbeitsmigranten) gegenüber vergleichbaren deutschen sozialen Gruppen geringer ist. Ausländer, die ständig in Deutschland leben, sind also gesetzestreuer als Deutsche in gleicher sozialer Position.

Eine Tatsache steht freilich fest: Auch in einer bereinigten Kriminalstatistik, die nach Statusgruppen unterscheidet, sind jugendliche Ausländer, insbesondere 14- bis 17-Jährige, im Vergleich zu deutschen Altersgenossen mit mehr Straftaten (Eigentums- und Gewaltdelikten) vertreten. Das hat verschiedene Gründe, zu denen unter anderem wirtschaftliche Probleme, mangelnde Integrationshilfen, unzureichende Sprachkenntnisse und fehlende Chancen auf dem Arbeitsmarkt gehören. Jugendkriminalität ist, bei Ausländern wie bei Deutschen, nicht zuletzt eine Folge der Bildungsmisere.

Literatur: Pfeiffer, Christian: Das Problem der so genannten „Ausländerkriminalität“. Empirische Befunde, Interpretationsangebote und (kriminal-)politische Folgerungen, KFN-Forschungsberichte, Hannover 1995.

Rebmann, Matthias: Ausländerkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, Freiburg i. Br. 1998.

Schöch, Heinz / Gebauer, Michael: Ausländerkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden 1991.

Quelle: http://www.bpb.de/publikationen/3STJZH,0,Argumente_gegen_rechtsextreme_Vorurteile.html


Wenn man hier schon NPD-Argumente vorträgt sollte man wenigstens zitieren können.
 
Ot

Spikey schrieb:
… rosarot, sicher.
Passt mal auf da oben im Norden dass bei euch nicht langsam alles kackbraun wird :confused:
Ist zwar auch wieder OT, aber um bei der historischen Wahrheit zu bleiben:
Coburg verlieh 1932 als erste deutsche Stadt Adolf Hitler Ehrenbürgerrechte.
Coburg war die erste deutsche Stadt, die dem Führer judenfrei meldete. Ich war vor Jahren in einer Ausstellung zur Geschichte Coburgs auf der Veste. Es gab auch einen Raum in dem Coburgs Vergangenheit im 3. Reich behandelt wurde. Die Türe zu dem Raum war so niedrig, dass ich mich (mit 178 cm nicht gerade groß) bücken musste, um hineinzugehen. Die Fenster waren geschlossen und der Raum, im Sommer! geheizt. Geschätzte Temperatur jenseits 30 ° C. Ich war auch ziemlich alleine in diesem Raum der Ausstellung, und wer sich hinein verirrte, blieb nur sehr kurz.

Ähnliches kenne ich eigentlich nur aus dem Verkehrsmuseum in Nürnberg, wo die Geschichte der Reichsbahn (-> Bundesbahn -> Deutsche Bahn AG) während des 3. Reiches (Stichwort: Deportation) im Toten Winkel hinter einer geöffneten Türe dargestellt wird. Der Rundgang versucht an dieser Stelle den Besucher nach links abzulenken. Ich habe es eigentlich nur durch Zufall entdeckt, weil ich noch einmal umkehrte und ein Stück zurück ging. Wer auf dem rechten Auge blind ist, bemerkt es schon gar nicht....
 
fs1958 schrieb:
Kann Kabelbinder nur zustimmen. In Hamburg würde ich auch vorsichtig sein, enstprechende Sanktionen gegen rücksichtlose Autofahrer einzuleiten. Es fahren hier u.a. sehr viele mit emigranten Hintergrund (so heißt es wohl heutzutage??) von denen einige nicht zögern würden, ein Messer oder etwas anderes zu ziehen. Dies ist wirklich nicht übertrieben! Es wirklich unglaublich, was heutzutage auf den Straßen los ist und wie die einzelnen Teilnehmer mit einander umgehen. Und ich will mich da nicht ausschließen. Wie oft geht einem im Berufsverkehr der Hut hoch, wenn einige Schnarchnasen nicht in die Pötte kommen...

Selbst wenn ich Recht habe, was nützt mir dann ein Messer im Bauch?? Also, auch wenn es wirklich schwer fällt, cool bleiben, evtl. Zeugen suchen und Anzeige erstatten, sofern dies der Befriedigung der eigenen Wut dient.

Ich versuche auf möglichst verkehrsarme Straßen auszuweichen.

Hierzu muss ich feststellen:
- Ich habe nie gesagt, dass Bürger mit Migrationshintergrund agressiver oder gewalttätiger sind als andere. Der Fahrer im von mir beschriebene Fall hatte allem Anschein nach keine ausländische Abstammung.


Außerdem kann ich verstehen, wenn einige hier (mich eingeschlossen) Menschen, die mutwillig Leben und Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer riskieren, eins auf die Nuß geben wollen oder es getan haben. Man muss den anderen ja nciht gleich Krankenhaus schlagen .... eine scheuern reicht ja schon.

Gruß
Peer
 
es gibt ja auch positive werfahrung mit den konkurrrierenden Verkehrsteilnehmern. Ich werd demächst mal eeinen Gegenthread zu diesem hier aufmachen.

:-)
 
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