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Armstrong verliert alle Tour-Titel

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Re: Armstrong verliert alle Tour-Titel
Nicht Hollywood. Austin, Texas. Hier ist halt manches möglich, was anderswo verpönt ist. Think big! :rolleyes:
Telefone abhören oder in irgendeiner Form beeinflussen wird selbst in Texas für Privatleute nicht möglich sein.
Auch wenn die gesamte Angelegenheit eine ziemlich schmutzige Geschichte ist, lasse ich mir nicht alles erzählen. Es ist sehr einfach die Story auszuweiten, wenn ein Mensch (Armstrong) erstmal unglaubwürdig gemacht wurde.Think real!:rolleyes:

Es ist mir eigentlich aber auch herzlich egal, da ich so gut wie keinen der Beteiligten für 100% glaubwürdig halte.
 
Telefone abhören oder in irgendeiner Form beeinflussen wird selbst in Texas für Privatleute nicht möglich sein.
Mit dem nötigen Kleingeld ist fast alles möglich, auch für "Privatleute". Novitzky hat Hamilton sogar bestätigt, dass dies in solchen Prozessen nichts außergewöhnliches sei, da die beteiligten Verteidiger soviele Informationen als und wie irgendwie möglich sammeln, um Zeugen vor Gericht unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
 
Graham Watson pro Armstrong

Lookylooky

Na ja, Graham Watson irgendwie pro alle, also auch pro USADA und pro UCI, weil letztere nur im Nachhinein Fehler gemacht hat und überhaupt hat jeder seine Rolle doch eigentlich gut gespielt, oder?
Was will der Typ eigentlich sagen?

Gruß, svenski.

P.S.: Wie so oft erweist sich eine Berufswahl als richtig: Der Mann kann deutlich besser fotografieren als sich über Doping verbreiten. Und sollte es bei ersterem belassen.
 
Armstrong erwägt ein Geständnis

Heißt also, eine Armada von Anwälten ergründet im Namen Armstrongs, wie groß ein Geständnis vor der Weltöffentlichkeit höchstens sein muß, um ihm ein Maximum an Möglichkeiten zurück zu geben.

Um Sport und Sportsgeist ging es diesem Mann nie, nur um sich selbst. Anstatt die Chance zu nützen und reinen Tisch zu machen, wird er sich ein bißchen hierzu bekennen, ein bißchen dazu, dann noch ein paar Tränen, alles getreu einem von Medienprofis ausbaldowerten Drehbuch.

Et voilà, er darf wieder an Wettbewerben teilnehmen.

Der Mann war ein Top-Athlet, aber nie ein Sportsmann.
 
Armstrong erwägt ein Geständnis

Heißt also, eine Armada von Anwälten ergründet im Namen Armstrongs, wie groß ein Geständnis vor der Weltöffentlichkeit höchstens sein muß, um ihm ein Maximum an Möglichkeiten zurück zu geben.

Um Sport und Sportsgeist ging es diesem Mann nie, nur um sich selbst. Anstatt die Chance zu nützen und reinen Tisch zu machen, wird er sich ein bißchen hierzu bekennen, ein bißchen dazu, dann noch ein paar Tränen, alles getreu einem von Medienprofis ausbaldowerten Drehbuch.

Et voilà, er darf wieder an Wettbewerben teilnehmen.

Der Mann war ein Top-Athlet, aber nie ein Sportsmann.
Leute, was möchtet ihr denn eigentlich?

Seit Monaten wird sein Geständnis gefordert - Nun steht dieses möglicherweise bevor und es ist immer noch nicht recht.

KEIN Doper hat Sportgeist oder ist ein Sportsmann.
 
Um Sport und Sportsgeist ging es diesem Mann nie, nur um sich selbst.

Der Mann war ein Top-Athlet, aber nie ein Sportsmann.

Ist es aber nicht so, dass es nur um einen selbst geht, im Sport, im Job und im ganzen Leben??

Versucht nicht jeder immer das Beste aus sich herauszuholen, ich denke ja.

Im Job sind es Betablocker usw. im Sport Dopingmittel, das liegt aber auch an unserer Leistungsgesellschaft, denn die meisten von uns sind doch unter Zeit- und Leistungsdruck.
In unserer Gesellschaft ist es leider mittlerweile so weit gekommen, der Zweite ist schon ein Verlierer.

Trotzdem bin ich ein Gegner von Leistungssteigerung über den medizinischen Weg.
 
alles andere wäre lächerlich, verzeihen wirds ihm eh kaum jemand und die meisten werden ihn auch wieder bejubeln wenn er dann Triathlons gewinnt.
Vielleicht kommt er dabei irgendwann auch zur Einsicht, das es ohne auch Spaß macht, lustig wäre, wenn er wieder mitmachen darf und dann gedopt erwischt wird :)
 
Leute, was möchtet ihr denn eigentlich?

Seit Monaten wird sein Geständnis gefordert - Nun steht dieses möglicherweise bevor und es ist immer noch nicht recht.

Meinst Du etwa, das "Geständnis" wird das Papier wert sein, auf dem es geschrieben sein wird? Dabei wird es sich um ein höchst komplexes, von Juristen verfaßtes Werk handeln, voller Winkelzüge und Spitzfindigkeiten, aber den Regularien insofern genügend, daß UCI & Co. Armstrong wieder für Wettbewerbe freistellen können.

Was ich möchte, fragst Du?

Daß ein ehemaliger Top-Athlet und Idol für Millionen Menschen, diesen Menschen etwas zurück gibt, indem er die Größe besitzt, sich vor die Weltpresse zu stellen und frei von der Leber weg, ohne Souffleure, zu erzählen, daß er und wie er gefehlt hat.

Ist es aber nicht so, dass es nur um einen selbst geht, im Sport, im Job und im ganzen Leben??

Wenn dem so wäre, wäre die Welt ein dunkler Ort.

Als jüngstes Beispiel für Sportsgeist fällt mir Miro Klose ein. Als er die Chance hatte, seinen Fehler einzugestehen, hat er es getan. Warum? Weil sein Handeln nicht richtig war. Wohl wissend, daß er seine Mannschaft damit vielleicht um den Sieg bringt.

Solche Momente machen Sport für mich so einzigartig. Ein Mensch handelt ungeachtet aller möglichen Konsequenzen richtig und tut, was ihm sein Moralverständnis, die Regeln des Sports und ein Ehrenkodex, dem er sich verpflichtet fühlt, gebietet.

P.S. Mir ist bewußt, daß in einem durch und durch kommerzialisierten Sport solch ein hehres Verhalten kaum mehr zu realisieren ist.
 
Meinst Du etwa, das "Geständnis" wird das Papier wert sein, auf dem es geschrieben sein wird? Dabei wird es sich um ein höchst komplexes, von Juristen verfaßtes Werk handeln, voller Winkelzüge und Spitzfindigkeiten, aber den Regularien insofern genügend, daß UCI & Co. Armstrong wieder für Wettbewerbe freistellen können.
Erstmal abwarten ob er gesteht und was er gesteht. Bedenk bitte dabei: Wieviele Geständnisse hast du denn schon gehört die irgendwas wert waren? Und wieviele Doper haben nicht auch versucht alle möglichen Mittel und Wege versucht um aus der Sache rauszukommen?
Ulle und T-Doping haben beispielsweise genau den selben Mist gebaut.
Ulle ist heute wieder überall willkommen wobei er bis zum Ende seines Lebens die Lüge aufrecht erhalten wird!


Daß ein ehemaliger Top-Athlet und Idol für Millionen Menschen, diesen Menschen etwas zurück gibt, indem er die Größe besitzt, sich vor die Weltpresse zu stellen und frei von der Leber weg, ohne Souffleure, zu erzählen, daß er und wie er gefehlt hat.
Sowas wäre natürlich ein Traum, vor allem wenn es von Armstrong kommt. Zumal ich dann auch wieder etwas Licht am Ende des Tunnels sehen würde.
Dran glauben kann ich nicht mehr wenn ich mal in die letzten drei Jahrzehnte Radsport und Doping zurückblicke.

Ich bin schon froh wenn er überhaupt gesteht. Und Geständnis ist Geständnis. Er kann ja wohl nicht viel abstreiten, ich würde erstmal noch nicht so negativ sehen. Was soll er denn sagen? Das er nur bei einer Tour gedopt hat?
 
Ulle ist heute wieder überall willkommen wobei er bis zum Ende seines Lebens die Lüge aufrecht erhalten wird!

Nein, ist er nicht.
Was an dem Satz "Wer eins und eins zusammenzählen kann, der weiss doch, was in diesem Sport läuft" ist so schwer zu verstehen?

So weit ich weiss, hat er auch Anfang Februar auf seiner Homepage Kontakte zu Fuentes zugegeben, und früher "Fehler gemacht" zu haben, schon vergessen?

http://www.janullrich.de/news/18/er...-urteil-schlussstrich-unter-die-vergangenheit

Nicht, dass ich ein gusseiserner Fan von Herrn U. wäre, aber so kann man Deinen Satz nicht stehen lassen.
Wenn Ullrich könnte wie er wollte, hätte er wohl auch schon mehr erzählt, was genau ihn davon abhält, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ein "Schlussstrich" ist das sicherlich -noch- nicht.
 
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