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... lassen. Ich für meinen Teil bin jedenfalls Ötzi-Fan und bewerbe mich nach drei gefinishten Teilnahmen zum dritten Mal und freue mich, wenn ich das Los bekomme.
... dann kommt als nächstes die Frage, ob man auch was einwirftDas hat folgenden Grund: Jedem Nichtradsportler, dem Du erzählst dass Du daran teilnimmst und dem Du das Höhenprofil zeigst wird unweigerlich fragen: "wie viele Tage fahrt ihr da"?
Und wenn man dann sagt, dass man den an einem Tag und am besten noch unter 9h fährt...
Bis hierhin geb ich dir ja RechtDer Hype hat bestimmt mit der erstklassigen Organisation zu tun, die sich besonders an der Ausstattung der Laben und am Pannen- und Reparaturdienst zeigt. Wer das mit anderen, ähnlich legendären Veranstaltungen vergleicht (etwa T-O, wo die Laben längst nicht so gut ausgestattet sind und keine Möglichkeit besteht, bei Aufgabe einen kostenlosen Besenwagen zu besteigen), wird das sofort hochschätzen. Ein weiterer Hypefaktor ist allerdings der Mythos vom "härtesten Radmarathon Europas" oder gar "der WElt" - und diese Sprüche, mit denen der Ötzi gern umworben wird, sind wirklich masslos übertrieben. Was soll dann die PLatinrunde vom Alpenbrevet sein?
Aber da übertreibst du glaube ich ein wenig. Bin weder das Hahntenjoch noch den Marathon schonmal gefahren. Aber ne Runde die auf 230 km gerade mal knapp 3000 hm zusammenbringt und als Highlight ein Anstieg mit knapp 8% Durchschnittsteigung hat, kann mit dem Ötzi nicht wirklich konkurrieren.Oder der Radmarathon Tannheimer Tal, der in eine 230km Runde das Hahntennjoch einbindet, das kontinuierlich so steil ist wie das Kühtai über einen kurzen Abschnitt an seiner steilsten Stelle?
Die Zahlen sprechen halt ne andere Sprache. Von Imst aus sinds knapp 1100 hm auf 14,1 km und von Elmen aus 950 auf 14,8 (lt. Quäldich). Wobei beides sehr unrhythmisch ausschaut. Von Elmen aus dürften die letzten 5 km dann in der Tat mehr als 10% haben. Einigen wir uns einfach darauf, dass das Joch lang und steil genug ist, um sich richtig platt zu fahren@duke7: Der Ötzi ist sicher eine größere Herausforderung als der Tannheimer (den ich auch nicht gefahren bin). Aber das Hantennjoch bin ich schon von beiden Seiten gefahren - von Imst aus richtig gute Rampen mit wenig Kehren. Von der anderen Seite her, vom Lechtal, nicht viel besser. Das hat mich mehr geschlaucht als alle Ötzi-Aufstiege. Und die Steigung liegt im zweistelligen Bereich - ganz sicher nicht bei 8%. Das Hahntennjoch ist eben "nur" knapp 2000m hoch. Dadurch kommen trotz der kernigen Anstiege nicht die gleichen Höhenmeter zusammen. Ich komme aber besser mit vielen Höhenmetern über viele Kehren klar als mit etwas weniger, die dafür über Rampen erkämft werden müssen.