• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

Zagato kann's einfach....
🤩
20d817d6966a2337563387b09d704a67.jpg
 

Anzeige

Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Uups, heute mal den Motorraum beim alten Touran aufgemacht und festgestellt, dass das Ölwechselintervall 30.000km überzogen ist. Immerhin passt der Ölstand.
Bremsflüssigkeit müsste auch so 5 oder 6 Jahre her sein.
Egal...
Nächste Woche gibt es eine Inspektion.
 
Ich find den immer noch ikonisch vom Design, aber wer brauchte einen 2+2 Autobahn Racer. Trotz Alu Einsatz ist der Wagen auch ganz schön moppelig, 8 Kolben hängen schwer in der Front. Die 4 Zylindrigen Brüder, können einfach alles mindst. ebenbürtig, meist besser. Ausser Drehmoment, aber wer will schon Harley fahren 😇 Heute hat Porsche ja so einen schwangeren 11er Walfisch, mit 4 Türen ja käuflich im Programm, und nicht nur als Studie 🤪
 
Grad mal auf deren Heimseite geschaut. Mein Eindruck scheint bestätigt: Porsche ist durch.
Der Cayman war in meinen Augen das letzte schöne Modell. Gibt's scheinbar nimmer.
Amen, Hr Dokter ...
Dieser Cayman, gefühlt halb so groß wie die Dinger, die sich heutzutage 11er nennen, ist für mich der heutige 11er, den gibt/gab es auch noch in der linearen Vergaserversion, ohne Turbogedöns.
 
Ich find den immer noch ikonisch vom Design, aber wer brauchte einen 2+2 Autobahn Racer. Trotz Alu Einsatz ist der Wagen auch ganz schön moppelig, 8 Kolben hängen schwer in der Front. Die 4 Zylindrigen Brüder, können einfach alles mindst. ebenbürtig, meist besser. Ausser Drehmoment, aber wer will schon Harley fahren 😇 Heute hat Porsche ja so einen schwangeren 11er Walfisch, mit 4 Türen ja käuflich im Programm, und nicht nur als Studie 🤪
ein 2+2 Gleiter ist genau das, was dieses Auto sein sollte. Leise, sicher, durchzugsstark. Meine Bemerkung bezieht sich auf das Gesamtkunstwerk (Lapine, GM, Corvette Studie), nicht auf die Tauglichkeit für Rund - und rallyekurse.
 
1742550587981.png


"Als Michael Schumacher 1991 in der Formel 1 debütierte, gehörte sein knallgrüner Rennwagen mit der Limonadenwerbung einem irischen Perückenträger mit Brillenfaible: Eddie Jordan. Dessen Stammpilot Bertrand Gachot hatte nicht zur Arbeit beim Großen Preis von Belgien erscheinen können. Hatte einen Taxifahrer mit Reizgas eingenebelt, saß im Gefängnis. Für seinerzeit 450.000 Dollar ließ Jordan den 22 Jahre alten Schumacher ans Steuer. Der Stern des Kerpeners ging auf. Dass Jordan den späteren Rekord-Weltmeister umgehend, noch dazu zum Nulltarif, zu Benetton ziehen lassen musste, wurmte den früheren Bankkaufmann, der neben Rennfahrern auch mit Antiquitäten und Teppichen zu dealen wusste, bis ans Ende seiner Tage.
In den Siebzigern galt Jordan selbst als talentierter Monoposto-Pilot. Gewann die irische Meisterschaft, stieg auf in die Formel 3, durfte einen Formel-1-McLaren testen. Seine Berufung aber fand Jordan als schriller und ausgebuffter Strippenzieher an der Boxenmauer. Seinen Rennstall Jordan Grand Prix, gegründet 1980, hievte der leidenschaftliche Schlagzeuger 1991 in die Formel 1. Nahm es in 15 Jahren, in denen sein Haarteil grauer und grauer wurde, trotz meist leerer Kassen mit den Platzhirschen auf, ärgerte sie hin und wieder. Viermal wurden Jordan-Piloten in den später knallig gelben Boliden als Sieger abgewinkt, darunter zweimal Heinz-Harald Frentzen aus Mönchengladbach, der 1999, im erfolgreichsten Jahr des Rennstalls, WM-Dritter wurde. Mit Ralf Schumacher, Timo Glock und Nick Heidfeld griffen drei weitere Deutsche für Jordan ins Lenkrad.
Als „EJ“, Vater von vier Kindern, seine Anteile nach 250 Grands Prix am Ende der Saison 2005 verkaufte, blieb er der Branche als polternder TV-Experte treu und zog bis zuletzt so manchen Faden: Als Stardesigner Adrian Newey im vergangenen Jahr von Red Bull zu Aston Martin wechselte, handelte Jordan Neweys Vertrag aus. Dass er da schon schwer an Prostata- und Blasenkrebs erkrankt war, behielt Jordan bis vor wenigen Monaten für sich. Mit Freundlichkeit, Humor und schrillen Partys im Fahrerlager kaschierte Jordan seinerzeit, ein knallharter Geschäftsmann zu sein. „Ihr wisst doch alle, dass ich Bernie (Ecclestone) liebe“, sagte er einmal, „aber das Geld liebe ich noch mehr.“ Er frohlockte, als die Formel 1 seinen Piloten Eddie Irvine 1994 für drei Grands Prix sperrte: So konnte er das vakante Cockpit gleich dreimal meistbietend vermieten. Wenig Aufwand, großer Ertrag, dieses Spiel beherrschte Jordan wie kein Zweiter. Ach, wie öde wäre es in der Formel 1 oft gewesen ohne den Exzentriker aus Dublin, Eddie Jordan, der am Donnerstag, im Alter von 76 Jahren, im Kreise seiner Familie in Kapstadt gestorben ist."
 
Ich find den immer noch ikonisch vom Design, aber wer brauchte einen 2+2 Autobahn Racer. Trotz Alu Einsatz ist der Wagen auch ganz schön moppelig, 8 Kolben hängen schwer in der Front. Die 4 Zylindrigen Brüder, können einfach alles mindst. ebenbürtig, meist besser. Ausser Drehmoment, aber wer will schon Harley fahren 😇 Heute hat Porsche ja so einen schwangeren 11er Walfisch, mit 4 Türen ja käuflich im Programm, und nicht nur als Studie 🤪

Den 928 fand ich zu seiner Zeit in vielfacher Hinsicht grandios für einen Porsche, die 911er der damailgen Generationen nie.
Aluminiummotor. Erste durchdachte Hinterachskonstruktion. Erste vernünftige Vorderachskonstruktion. Getriebe an der Hinterachse. Vernünftige Gewichtsverteilung. Optisch fast von einem anderen Stern und vor allem neu, nicht einfach nur ein weiteres Käfer-Zitat.

Wie bei seinem für die damalige Zeit genialen Fahrwerk die Bremsstabilisierung funktioniert, wird hier teilweise erklärt:

Es war aber auch sonst schon meilenweit von dem entfernt, was die Achsen eines 911 so "konnten".
 
Zurück