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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Vor etwa 2 Monaten passierte es, Cyclocross-Bundesliga Finalrennen in Vechta…

Kurz nach dem Start hinter und neben mir ein ordentlicher Massensturz. Ich war schon froh, dass ich nicht betroffen war, und dann crashte doch noch wer in mein Hinterrad. Ich kam dabei zwar nicht zu Fall, musste nach der folgenden Abfahrt aber halten weil mein Hebel der Steckachse gelockert war. Einen Schaden konnte ich nicht feststellen und bin das Rennen für meine Verhältnisse recht erfolgreich zu ende gefahren.

Erst nach dem Rennen entdeckte ich diesen Schaden an der Carbonfelge meines Hinterrades:

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Der Schaden hat in etwa die Größe eines 1-Cent-Stücks. Ich mache mir keine Sorge um die strukturelle Stabilität, werde das Rad im Trainingscrosser weiter verwenden. Ich will aber vermeiden, dass da Delamination fortschreitet, der Schaden durch Feuchtigkeit und Dreck auf Dauer größer wird.

Mein Plan wäre jetzt, es mit feinem Sandpapier ganz vorsichtig anzuschleifen und das Ganze mit Sekundenkleber flüssig zu stabilisieren und abzudichten…

Was meint ihr?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hey!
Oben drin sitzt ein Einsatz aus Kunststoff oder Alu, der den Schaft mittig zentriert. Das ist kein integrierter oder semi integrierter Steuersatz. Am besten kleines Stk Holz oben aufs Ende vom Stahlschaft und drauf kloppen mit einem Hammer. Vorher sichtbaren Rost abschleifen mit 400er, danach von unten wieder hochdrücken, dann springt Konusring heraus.
Danke für die schnelle Antwort. Was für eine Art von Steuersatz ist es dann, also nach was suche ich, wenn ich diesen jetzt vermutlich ersetzen muss?
 
Vor etwa 2 Monaten passierte es, Cyclocross-Bundesliga Finalrennen in Vechta…

Kurz nach dem Start hinter und neben mir ein ordentlicher Massensturz. Ich war schon froh, dass ich nicht betroffen war, und dann crashte doch noch wer in mein Hinterrad. Ich kam dabei zwar nicht zu Fall, musste nach der folgenden Abfahrt aber halten weil mein Hebel der Steckachse gelockert war. Einen Schaden konnte ich nicht feststellen und bin das Rennen für meine Verhältnisse recht erfolgreich zu ende gefahren.

Erst nach dem Rennen entdeckte ich diesen Schaden an der Carbonfelge meines Hinterrades:

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Der Schaden hat in etwa die Größe eines 1-Cent-Stücks. Ich mache mir keine Sorge um die strukturelle Stabilität, werde das Rad im Trainingscrosser weiter verwenden. Ich will aber vermeiden, dass da Delamination fortschreitet, der Schaden durch Feuchtigkeit und Dreck auf Dauer größer wird.

Mein Plan wäre jetzt, es mit feinem Sandpapier ganz vorsichtig anzuschleifen und das Ganze mit Sekundenkleber flüssig zu stabilisieren und abzudichten…

Was meint ihr?
Super Schade. Zur strukturellen Integrität können andere sicher mehr sagen, aber Sekundenkleber klingt nicht gut, denn er ist nicht wasserfest und auch nicht spaltfüllend. Wenn ich das reparieren wollen würde, würde ich nach einer Masse zur Reparatur von GFK Booten schauen.
 
Der schwarze Kunststoffkonus lässt sich sehr einfach lösen indem man einen Schlitzschraubendreher flach zwischen Stahlring und Kunststoffkonus ansetzt und dreht, am besten links oder rechts des Spalts. Die Konusklemmung löst sich dann idR gut, quasi minimalinvasiv.
Hab mir mal erlaubt das zu skizzieren.

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Falls sich nichts tut, einfach den Kunststoffring rausschnitzen.

Einen Hammer würde ich an einer Gabel nur verwenden um den unteren Konus zu lösen.
Minimalinvasiv klingt gut, vielen Dank für die Skizze und die schnelle Hilfe!
 
Vor etwa 2 Monaten passierte es, Cyclocross-Bundesliga Finalrennen in Vechta…

Kurz nach dem Start hinter und neben mir ein ordentlicher Massensturz. Ich war schon froh, dass ich nicht betroffen war, und dann crashte doch noch wer in mein Hinterrad. Ich kam dabei zwar nicht zu Fall, musste nach der folgenden Abfahrt aber halten weil mein Hebel der Steckachse gelockert war. Einen Schaden konnte ich nicht feststellen und bin das Rennen für meine Verhältnisse recht erfolgreich zu ende gefahren.

Erst nach dem Rennen entdeckte ich diesen Schaden an der Carbonfelge meines Hinterrades:

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Anhang anzeigen 1587343

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Der Schaden hat in etwa die Größe eines 1-Cent-Stücks. Ich mache mir keine Sorge um die strukturelle Stabilität, werde das Rad im Trainingscrosser weiter verwenden. Ich will aber vermeiden, dass da Delamination fortschreitet, der Schaden durch Feuchtigkeit und Dreck auf Dauer größer wird.

Mein Plan wäre jetzt, es mit feinem Sandpapier ganz vorsichtig anzuschleifen und das Ganze mit Sekundenkleber flüssig zu stabilisieren und abzudichten…

Was meint ihr?
Wäre da Epoxidharz nicht die bessere Wahl?
 
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit einem Ahead Steuersatz und hoffe, ihr könnt mir helfen:

Ich wollte den Steuersatz eines 1999er Specialized Allez RR warten/ fetten, habe ganz normal die Ahead-Kappe und den Vorbau entfernt. Die Gabel blieb aber stecken. (…)
Das Schwarze ist doch der Kompressionsring… den würde ich rausprokeln, dann den Gabelschaft noch mal von Rostpickeln befreien. Dann den Gabelschaft und die obere Kante des Metallrings mit WD40 oder Balistol behandeln…

Dann sollte das mit Gummihammer bzw. Stück Holz auf das Ende des Gabelschaftes und dann mit richtigem Hammer eigentlich klappen.

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Vor etwa 2 Monaten passierte es, Cyclocross-Bundesliga Finalrennen in Vechta…

Kurz nach dem Start hinter und neben mir ein ordentlicher Massensturz. Ich war schon froh, dass ich nicht betroffen war, und dann crashte doch noch wer in mein Hinterrad. Ich kam dabei zwar nicht zu Fall, musste nach der folgenden Abfahrt aber halten weil mein Hebel der Steckachse gelockert war. Einen Schaden konnte ich nicht feststellen und bin das Rennen für meine Verhältnisse recht erfolgreich zu ende gefahren.

Erst nach dem Rennen entdeckte ich diesen Schaden an der Carbonfelge meines Hinterrades:

Anhang anzeigen 1587342

Anhang anzeigen 1587343

Anhang anzeigen 1587344

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Der Schaden hat in etwa die Größe eines 1-Cent-Stücks. Ich mache mir keine Sorge um die strukturelle Stabilität, werde das Rad im Trainingscrosser weiter verwenden. Ich will aber vermeiden, dass da Delamination fortschreitet, der Schaden durch Feuchtigkeit und Dreck auf Dauer größer wird.

Mein Plan wäre jetzt, es mit feinem Sandpapier ganz vorsichtig anzuschleifen und das Ganze mit Sekundenkleber flüssig zu stabilisieren und abzudichten…

Was meint ihr?
Würde wohl sowas in der Art verwenden...
https://www.voelkner.de/products/17...um=CPC&utm_campaign=C66560&utm_content=intern
 
Wäre da Epoxidharz nicht die bessere Wahl?
Womöglich… aber tut‘s Sekundenkleber da nicht auch an einer solch kleinen Stelle. Sekundenkleber ist halt flüssiger als Epoxi, denke ich (vorausgesetzt man nimmt nicht so einen Gel-Sekundenkleber) und läuft besser in die Ritzen.
 
Das Schwarze ist doch der Kompressionsring… den würde ich rausprokeln, dann den Gabelschaft noch mal von Rostpickeln befreien. Dann den Gabelschaft und die obere Kante des Metallrings mit WD40 oder Balistol behandeln…

Dann sollte das mit Gummihammer bzw. Stück Holz auf das Ende des Gabelschaftes und dann mit richtigem Hammer eigentlich klappen.

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Ja, war auch schon mal mit dem Schraubenzieher dran, hatte aber das Gefühl, nicht unter den Ring zu kommen und dachte daher, dass der Schlitz vllt ein Bruch ist und ich besser Mal nachfrage. Vllt sollte ich auch einfach die Brille aufsetzen 🤪
Danke für den schnellen Rat und lg!
 
Ja, war auch schon mal mit dem Schraubenzieher dran, hatte aber das Gefühl, nicht unter den Ring zu kommen und dachte daher, dass der Schlitz vllt ein Bruch ist und ich besser Mal nachfrage. Vllt sollte ich auch einfach die Brille aufsetzen 🤪
Danke für den schnellen Rat und lg!
Nein, der Schlitz ist kein Bruch, der gehört da hin. Das ist auch die Stelle, wo ich den Schraubendreher ansetzen würde.
 
Vielleicht hilft es auch, am Metallring mit Holz anzusetzen und diesen vorsichtig wieder ein wenig runterzukloppen… rundum, damit es nicht verkantet. Da sich das Ganze, also der Metallring und der Kompressionsring scheinbar schon einige Millimeter bewegt haben, denke ich, dass der Kompressionsring da nun so stramm drin sitzt und es deswegen nicht weiter geht.

Der schwarze Kompressionsring muss raus/gelöst werden, dann wird das auch voran gehen, denke ich.
 
Vielleicht hilft es auch, am Metallring mit Holz anzusetzen und diesen wieder ein wenig runterzukloppen… rundum, damit es nicht verkantet. Da sich das Ganze, also der Metallring und der Kompressionsring scheinbar schon einige Millimeter bewegt haben, denke ich, dass der Kompressionsring da nun so stramm drin sitzt und es deswegen nicht weiter geht.
Ja, oben mit dem Hammer drauf hauen war wohl ziemlich blöd 😒 Ich probiere das genau so aus, danke!
 
Womöglich… aber tut‘s Sekundenkleber da nicht auch an einer solch kleinen Stelle. Sekundenkleber ist halt flüssiger als Epoxi, denke ich (vorausgesetzt man nimmt nicht so einen Gel-Sekundenkleber) und läuft besser in die Ritzen.
Ich dachte, mit Harz spachteln, möglichst ohne Lufteinschluss.Wenn trocken, plan schleifen.
Aber Sekundenkleber geht wahrscheinlich auch.
 
Ja, oben mit dem Hammer drauf hauen war wohl ziemlich blöd 😒 Ich probiere das genau so aus, danke!
Na ja, meistens klappt das schon mit oben draufhauen. Hier hat sich durch das Kloppen nun aber der Kompressionsring in den Metallring reingezogen, der ist ja konisch, das nun nichts mehr geht.

Der Metallring, ist das die Lauffläche für die Lagerkugeln?
 
Der schwarze, geschlitzte Ring zentriert die Lagereinheit, weshalb er Zentrierring genannt wird. Der ist meistens aus Kunststoff, um Kontaktkorrosion zu vermeiden. Da der Ring sich ja schon einige Millimeter bewegt hat, würde ein "glatter" Gabelschaft das Problem entschärfen. Hier würde ich zuerst ansetzen mit feinem Schleifpapier. Bei der oben gezeigten - sinnvollen - "Schraubendreher-Methode" möglichst vorsichtig vorgehen.
 
Na ja, meistens klappt das schon mit oben draufhauen. Hier hat sich durch das Kloppen nun aber der Kompressionsring in den Metallring reingezogen, der ist ja konisch, das nun nichts mehr geht.

Der Metallring, ist das die Lauffläche für die Lagerkugeln?
Ich glaube nicht, sieht so aus, als würden die Kugeln in der Schale laufen und der Ring drückt diese nur an, bzw, zentriert das Gebilde. Wenn ich es demnächst geöffnet habe kann ich gerne noch Mal Fotos posten. Habe so ein Lager vorher noch nicht gehabt.
 
Womöglich… aber tut‘s Sekundenkleber da nicht auch an einer solch kleinen Stelle. Sekundenkleber ist halt flüssiger als Epoxi, denke ich (vorausgesetzt man nimmt nicht so einen Gel-Sekundenkleber) und läuft besser in die Ritzen.
Wen du Epoxy, z.B. Uhu Endfest 300, mit einem Föhn erwärmst, dann wird es ziemlich flüssig.
 
Der schwarze, geschlitzte Ring zentriert die Lagereinheit, weshalb er Zentrierring genannt wird. Der ist meistens aus Kunststoff, um Kontaktkorrosion zu vermeiden. Da der Ring sich ja schon einige Millimeter bewegt hat, würde ein "glatter" Gabelschaft das Problem entschärfen. Hier würde ich zuerst ansetzen mit feinem Schleifpapier. Bei der oben gezeigten - sinnvollen - "Schraubendreher-Methode" möglichst vorsichtig vorgehen.
danke dir, werde den Rost vorsichtig abschleifen, es glatt schleifen und versuche es dann
 
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So sieht das in etwa zerlegt aus. Beim Fragesteller fehlt nur die schwarze Kunststoffabdeckung, wo Ritchey drauf steht.Der Metallteil unter dem Kunststoff ist das Teil, was man noch sieht.
Also unter dem Schutzschirm des Kunststoffteils, innen drin das Metallteil, schlecht formuliert.
 
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