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Duell Superrandonneur - Full Metal Jacket

Ich hab den Henk den Link zum Thread hier geschickt und er hat diese kurze Nachricht verfasst:

Wie schön zu sehen, wie ein alter Rahmen, auf dem ich vor Jahren gefahren bin, nach so vielen Jahren wieder auftaucht. Ich habe diese Informationen über Ivo erhalten, den ich seit 1996 aus dem Brevetfahren kenne. Wir sind immer noch sehr begeisterte Radfahrer! Ich denke, das Duell ist jetzt noch schöner als es schon war ... ein Fahrrad mit Geschichte. Viele Grüße, Henk Kamphuis Zutphen Die Niederlande
 

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Re: Duell Superrandonneur - Full Metal Jacket
Ich hab den Henk den Link zum Thread hier geschickt und er hat diese kurze Nachricht verfasst:
sehr schön :)

spricht er so gut deutsch oder hast du übersetzt?
Ansonsten würde mich interessieren wie er auf diese Geo für einen Randonneur gekommen ist?
und ob das längste was er damit am stück schon gefahren ist.
 
ich fahre die pd a520, und wenn es leicht sein soll, die pd a600.

die lampe würde ich so positionieren, daß du sie nicht siehst - das reduziert eigenblendung durch regentropfen!
kannst du das mal an nem beispiel zeigen also wo die lampe sitzen sollte.

Die Wahl der Kette ist approved :daumen:.

Bei den Reifen: ich fahr nix tubeless. Wenn schon Clincher, dann will ich wenigstens den Vorteil nutzen, wenn die Defekthexe zaubert. Also mit Schlauch...
war das nicht grad ein Grund für tubeless? ;)

naja nen schlauch reinziehen geht ja zur not immer noch und eine Riegelverpackunt oder zur noch auch ein Geldschein zur verstärkung sollte mich auch noch weiter bringen.

man solls ja nicht beschreien aber toi toi toi bisher noch keinen plattfuß bei einem Brevet gehabt. ist gibt leute die schaffen gleich 4 in einem Brevet und dann löst sich noch die Sohle vom Rad Schuh, aber dann immer noch 5 min vor schluss angekommen.
 
...
man solls ja nicht beschreien aber toi toi toi bisher noch keinen plattfuß bei einem Brevet gehabt. ist gibt leute die schaffen gleich 4 in einem Brevet und dann löst sich noch die Sohle vom Rad Schuh, aber dann immer noch 5 min vor schluss angekommen.
kommt leider vor, ich hab deshalb schon 600er nicht oder mit hd gefinished.
muß man echt nicht haben, aber hier sind die straßen auch nicht so toll wie im süden von d.

mein standardbild zur lampenposition:

wenn man das mal vergleichend mit dem nächsten setup gefahren ist, weiß man die verdeckte lampe zu schätzen. insbesondere, wenn man länger unterweg ist und die augen müde geworden sind. allerdings, als mittfünfziger wird man da auch allmählich empfindlicher. früher war ich weniger blendempfindlich, auch beim nächtlichen autofahren merke ich es.
 
Lampe: Naja, aber da jetzt noch einen Beguetteträger dranbauen??? Paßt für meine Begriffe nicht wirklich. Wenn Raceblades kommen sollen, wird das mit der Lampe a la Nishiki auch Gefummel. Meine wurstige Lösung mit dem Alu-Winkelprofil hinter der Bremse und seitlich versetzter Lampenposition blendet mich jetzt nicht so stark (auch wenn ich da ziemlich empfindlich bin und am Gegenverkehr meist auf gut Glück vorbeimuss). Lampe an der Gabelscheide montieren bringt größere Verschattung auf der anderen Radseite mit sich. Es gibt eine aus dem Vollen gefräste Halterung
https://www.bike-components.de/de/Procraft/Dynamohalter-Procraft-p13411/, die vielleicht ausgebaut werden kann, so dass der Scheinwerfer etwas weiter nach vorn wandert. Das würde den Schattenwurf lindern, sieht aber strange aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich red hier davon das ich vom gepäck weg kommen will und ihr kommt alle mit neuen taschen.
auch wenn schöne dabei sind wollen will ich das eigentlich nicht.
und wie gesagt ich bin nicht auf irgendwas festgelegt, allerdings waren die ortlieb stehts wasserdicht das hab ich von anderen sachen die das behauptet haben auch schon anders erlebt bzw. bin böse baden gegangen. daher mein fokus etwas auf die firma.
das mit dem zu machen ist allerdings auch wieder ein thema. das überleg ich mir falls ich doch mal in die verlegenheit kommen sollte

Wie beim Nishiki bin ich bisher unterwegs gewesen geblendet hat mich da nichts, obohl ich durch das dauernde arbeiten am pc auch etwas lichtempfindlicher werde, aber auch dafür gibts die richtige brille selbst für nachts. die die rote Rudyprojekt bin ich auch immer nachts noch weiter gefahren geht ziemlich gut.

Bagetttäger kommt defintiv nicht dran. wie gesagt alles das ist ja nicht in stein gemeiselt, aber mit dem darwin konnte ich schon genug erfahrungen sammeln was für mich funktioniert und was nicht.

und zum thema epochen, das spielt hier auch keine rolle der rahmen und die pedale sind aus den 90er ich würde ihn sogar schon als modernen Stahlrahmen bezeichnen der ganze rest ist ja mindestens 10 eher 20 Jahre jünger. interessiert mich also nicht die bohne :)

ich hätte die lampe gerne direkt vorm vorbau, dort stört sie für meine begriffe am wenigstens man kommt gut ran zum einschalten auf den Vorbau kommt noch der Wahoo das könnte man vllt sogar so trapieren das der die lampe aus meiner sicht etwas verdeckt, mal sehen
die ganzen halter sollte ich morgen bekommen. dann gehts erstmal weiter,

warten tu ich noch auf das werkzeug zum lager wechsel von der Kurbellager tauschen, das nächste thema wird aber erstmal das licht werden, danach wird sich zeigen ob das mit dem forumslader so funktiniert, erst dann werd ich die zugverlegen am lenker machen
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich gut verstehen, ich hab meine räder auch länger optimiert, bzw. mit dem nächsten jeweils versucht, die mit den vorgängern gemachten erfahrungen zu verarbeiten.
da muß jeder seinen weg finden, dabei die eine oder andere anregung und erfahrung anderer aufgreifen.
 
Zeig doch mal den Darwin. an liest hier so viel drüber und was alles anders werden soll. Aber wie isses denn? Und warum?
 
Zeig doch mal den Darwin. an liest hier so viel drüber und was alles anders werden soll. Aber wie isses denn? Und warum?
mach ich heute abend mal, aber im prinzip will ich am darwin nichts mehr ändern das ist jetzt genau so wie es sein soll ich werde meine Laufräder noch auf 650b und schutzbleche einbauen und dann ists perfekt für mich ein Langstreckenbomber. Von der Sache her ist es das Konzept was beide Räder unterscheidet.
Der Post von Roy mit seinen jetzigen 650b und dem damalitgen nishiki zeigt das ganz gut.
nur das ich genau den umgekehrten Weg gehen möchte ;)
etwas weiter weg vom Komfort dafür mehr in Richtung Geschwindigkeit, bzw. mal sehen was sich noch am verlusten im System etwas zu veringern.

Dem Darwin kann es aber nicht den Rang ablaufen da es eben ein andere Richtung geht. ich such dann mal Bilder raus zu allen Aufbaustufen

Google Übersetzung von mri etwas korrigiert.
Kannst du ihm die beiden fragen bitte noch zu kommen lassen?
 
ich red hier davon das ich vom gepäck weg kommen will und ihr kommt alle mit neuen taschen.
auch wenn schöne dabei sind wollen will ich das eigentlich nicht.
und wie gesagt ich bin nicht auf irgendwas festgelegt, allerdings waren die ortlieb stehts wasserdicht das hab ich von anderen sachen die das behauptet haben auch schon anders erlebt bzw. bin böse baden gegangen. daher mein fokus etwas auf die firma.
das mit dem zu machen ist allerdings auch wieder ein thema. das überleg ich mir falls ich doch mal in die verlegenheit kommen sollte

Wie beim Nishiki bin ich bisher unterwegs gewesen geblendet hat mich da nichts, obohl ich durch das dauernde arbeiten am pc auch etwas lichtempfindlicher werde, aber auch dafür gibts die richtige brille selbst für nachts. die die rote Rudyprojekt bin ich auch immer nachts noch weiter gefahren geht ziemlich gut.

Bagetttäger kommt defintiv nicht dran. wie gesagt alles das ist ja nicht in stein gemeiselt, aber mit dem darwin konnte ich schon genug erfahrungen sammeln was für mich funktioniert und was nicht.

und zum thema epochen, das spielt hier auch keine rolle der rahmen und die pedale sind aus den 90er ich würde ihn sogar schon als modernen Stahlrahmen bezeichnen der ganze rest ist ja mindestens 10 eher 20 Jahre jünger. interessiert mich also nicht die bohne :)

ich hätte die lampe gerne direkt vorm vorbau, dort stört sie für meine begriffe am wenigstens man kommt gut ran zum einschalten auf den Vorbau kommt noch der Wahoo das könnte man vllt sogar so trapieren das der die lampe aus meiner sicht etwas verdeckt, mal sehen
die ganzen halter sollte ich morgen bekommen. dann gehts erstmal weiter,

warten tu ich noch auf das werkzeug zum lager wechsel von der Kurbellager tauschen, das nächste thema wird aber erstmal das licht werden, danach wird sich zeigen ob das mit dem forumslader so funktiniert, erst dann werd ich die zugverlegen am lenker machen

Wenn du NaDy und USB-Lader willst, warum nimmst du nicht eine BUMM Luxos? Die kannst du auch an der Gabel verbauen und mit dem Schalter, in dem auch der USB-Stecker ist, vom Lenker aus an und aus schalten. Ist natürlich sackteuer, vor allem wenn du schon einen anderen Scheinwerfer hast.
 
Naja obs der Forumslader bei dem Rad wird weiß ich auch noch nicht, eventuell läuft auf eine powerbank im Gabelschaft raus. der Son ist im Leerlauf schon sehr gut, am darwin funktiniert das wirklich top und rollt richtig gut. von daher überzeugt mich das system dynamo schon im vergleichbar mit normalen naben.

Wenn du NaDy und USB-Lader willst, warum nimmst du nicht eine BUMM Luxos? Die kannst du auch an der Gabel verbauen und mit dem Schalter, in dem auch der USB-Stecker ist, vom Lenker aus an und aus schalten. Ist natürlich sackteuer, vor allem wenn du schon einen anderen Scheinwerfer hast.
das sagst was das ist eine alternativ. nur halt nicht so schön wie der edelux, und ja der ist schon da
wenn man das dem edelux beibringen könnte wäre das schon ein träumchen.

ich seh schon den faden hätte ich eher aufmachen sollen, :idee: möglichkeiten tun sich auf

ein spezl von mir hat in seinen Studium Tauchled lampen selbst gebaut den werd ich mal anhauen, dann könnte man eventuell den auch noch etwas modifizieren...
 
Hi Mario,

Genau den Ansatz habe ich auch verfolgt bei dem PBP Rad.

Und daher bin ich zu dem Schluss gekommen, eben KEINEN NaDy zu verbauen und keinen "Forumslader" obschon ich die Idee grundsätzlich Gut finde und auch sowohl NaDy als auch Forumslader im Keller habe.

Aber das fahre ich am Reiserad wenn es auf Autonomie wirklich ankommt.

PBP bin ich mit Akku/Batterielicht gefahren, so wie alle anderen Brevets vorher auch...

Bei PBP war's der Ixon IQ Premium (80 Lux) mit Lithium-Batterien (nicht aufladbar).
Die haben ein geringes Gewicht und eine große Kapazität; sind aber teuer.

Auf kürzeren Strecken fahre ich gerne eine fest verbaute IQ-X (in Version für Pedelec) kombiniert mit einem selbst konfektionierten Akkupack aus 3 Li-Ion Zellen in Serie (aus dem Flugzeug-Modellbau).
Der hält 6 Stunden und damit (für mich) ausreichend für einen 600-er Brevet (mit Schlafpause in der Nacht) oder einen 400-er wenn man in den frühen Morgenstunden startet und flott fährt...

Diese Lösung hat unter dem Strich weniger Gewicht als ein NaDy und die Watt welche man nicht zur Stromerzeugung braucht kommen dann zusätzlich dem Vortrieb zugute.
zeig mal dein pbp Rad darf man fragen welche zeit du gefahren bist?
 
und hier mal ein kurzer Abriss übers Darwin
2017
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da hatte ich angefangen mit @Quick Nick und meinem Panasonic 2 und 300er Distanzen zu fahren, daraufhin entstand die idee für ein etwas langstreckentauglicheres Rad, Stahl sollte es sein. Nach etwas recherche bin ich dann mit @Chiemgauer zusammen auf the light blue gestoßen eine Schmiede aus Cambridge und es wurde der Darwin mit der möglichkeit den Hinterbau noch zu verändern bzw wenn man wollte auch noch zu öffen für einen Riemen, ist Reynolds 725 produziert in Taiwan in 2017 bestellt kam der Rahmen erst Anfang 2018. mit einen Mix aus 105 Sram und XT aufgebaut
ging es
2018
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mit Sack und Pack von München an den Gardasee und dann weiter nach Venedig.
mit fast 20 kilo Gepäck war aus einen recht zügigen gaul, ein packesel geworden, wiegetritt war damit nicht möglich, voran der GT nicht ganz unschuldig war. Der brenner lief trotz strömenden Regen aber recht entspannt in 2h von Insbruck bis über den Pass, Tag zu vors noch unbewusst meinen bisherigen geschwindigkeitsrekord aufgestellt von Maurach ins Inntal über die alte Straße 99,4 km/h
auf der gerade und auf den befestigten wegen ließ sich zwar gut strecke machen, aber an einen 25er schnitt sind wir nie ran gekommen. lag eventuell auch daran das wir an allen entscheidenten Stellen, durch den Regen und das warten, ob es nicht vllt doch aufhörte, immer zu spät dran waren und so am brenner bergab und dann im etschtal immer gegenwind hatten, das passte dann wenigstens zum dauerregen. den wir bis zum gardasee hatten, danach nur bestes Wetter bis zum schluss. Damals noch mit Reifen die auf fürs Gröbere taugten.
Nach der Reise war ich schlauer und wollte nicht mehr mit so viel und auch nicht mehr mit einem großen gt unterwegs sein.
der flog danach sofort vom Rad
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so fuhr ich dann weiter im nächsten jahr Brevetserien
und zum ende des Jahres sogar mehr aus jux bzw. überredung bei der bayrischen meisterschaft im Cross in der Jachenau mit ,
dort war ich der einzige im Feld mit dynamo und beleuchtung und wurde erfolgreich letzter, da ich als blutiger anfänger mit reifen gefahren bin die zwar auch gröbers können aber eben nur wenns trocken ist im schlamm fehlte traktion
ich bin dann jeden berg hoch nur noch gerannt bei 13kg fahrrad und damals noch 65kg Gewicht war ich nach einer Stunde fix und alle mit 2 Runden Rückstand angekommen. und hatte doch riesen Spaß gehabt.
Das war der Einstig ins Querfeldeinfahren.
2019 pbp Jahr
ich fuhr weiter dieses Setup bis 400 auch weiter mit diesen Reifen. beim 200er dann hoffnungslos baden gegangen und in der nacht auch wieder in der jachenau das erste mal ein brevet aufgegeben.
da fürs 300er das wetter auch schlecht werden sollte kam wieder ein tubus fly ans rad um regenklamotten dabei zu haben im Packsack auf dem Fly aber immer recht umständlich beim packen und verzurren.
bei darauf folgenden 400er war ich aber heilfroh 400km fast nur im Regen gewitter, Hagel und nachts unter 0 grad, das war das härteste was ich bis dahin gefahren bin. eine echte Prüfung für den willen bzw um nach paris zu kommen.
hab noch das video gefunden zu dem brevet.
ab minute 4:20 bin ich zu sehen
durch den versiebten 200er bestand das Ende der Fahnenstange aus 2 600 mit nur 4 tagen Abstand, auch etwas was ich nicht unbeding nochmal machen würde,

von Conti war der 5000 damals neu und es gab ihn bis 32, das nutze ich
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was mir bei den 400er schon aufgafallen war machte sich bei den 600er ziemlich schnell bemerkbar der umwerfer brauchte zu viel kraft bei ersten 600er nach 400km nur noch mit rechts am umwerfer hochgeschalten, runter schalten ging noch mit der Faust beim folgenden 600er fast komplet nur mit rechts geschaltet meine Hand wollte nicht mehr und ich hatt von beginn an schmerzen.
ich fragte mich warum ich nicht schon früher auf die idee mit den Reifen gekommen war es fuhr sich deutlich näher am rennrad und auch leichter ich kamm mit mehr als 7h polster bei beiden 600er durch.
als die quali für Paris geschafft war schwor ich mir das die srams an dem Rad verschwinden würden. im Winter hatte ich mir ein Crossrad gekauft welches mit 10 fach ultegra ausgestattet war gekauft, war aber beim crossen nicht ganz zu frieden, aber schalten ging immer federleicht.
drumm fand ein Gruppentausch statt, das xt schaltwerk blieb ( war ein fehler) und die ultegra sti kamen ans darwin, währen der rest mit passen schaltwerk als 1 fach antrieb an den crosser gewandert ist. für mich die perfekte entscheidung.
der Packsack war zwar auf der einen hand praktisch, aber eben auch nervig bei der be und entladung.
daraum flog auch dieser wieder vom Rad. die anycages an der gabel haben immer gute dienste geleistet trotz der misslungen position an der original darwin gabel
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so gings dann nach paris.
ich weiß nicht obs an den flipflops lag mit den ich durch den schlamm zur techschnischen kontrolle getrottet bin aber mein rad wurde nur angesehen bremse und licht getestet und ich durfte mit einen schulterklopfen weiter, während andere alles ausräumen und zerlegen durften.
mitlerweile hatte ich den dreh beim packen raus und die ortliebtaschen funktionieren einfach. es wackelt nichts und wiegetritt geht problemlos. aber auch in paris lernte ich dazu ab 800km treten sachen auf die vorher nicht auftreten so auch bei mir. knieprobleme links achilles rechts dies letzten 200km waren dann zäh am ende kam nochmal die euporie und von dreux nach bis ins ziel stand auch mal 45 auf dem tacho.

nach paris kamen dann auch noch ein paar änderungen die thomso one setbag wich einer Syntace p6 highflex und die standartgabel wurde gegen eine Carbon gabel getauscht. ulegra verschwand genau wie das xt schaltwerk auch mit ultegra hat das nicht 100%ig funktioniert, was man hätte vorher wissen können.
momentan werkeln eine ultegra RX 8000 und 105 R7000 stis dran von 10 auf 11 fach 11-34 bei 10 fach macht immer große sprünge selbst in den unteren und 1 zu 1 hab ich nie gebraucht, das war bis dahin auch nur einmal in gebrauch am gardasee um bei 28% nicht aus dem sattel zu müssen.
von daher 11-32 11 fach ist deutlich runder. kann es bleiben!
und da ich es immer mal probieren wollte hab ich mal ein 650b experiment gemacht bei scheibe geht das ja problemlos, überzeugt mich bis jetzt auch und so wirds wahrscheinlich auch bleiben und bei langen sachen und oder schlechtem wetter auch mit schutzblechen ausgestatte
96c8f9ee-1455-4c5b-8fed-40084ae0f865-jpeg.857990

es kommen noch schutzbleche dran wenn ich sowas wie honjo in schwarz finde, und die Naben aus den 28zoll rädern kommen noch in 650b felgen dann bleibts so weil für mich perfekt auf den zweck abgestimmt, aber eben nicht mehr ganz so schnell

Daher der Gegenentwurf
mit dem Superrandonneur
 
Zuletzt bearbeitet:
und hier mal ein kurzer Abriss übers Darwin
2017
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da hatte ich angefangen mit @Quick Nick und meinem Panasonic 2 und 300er Distanzen zu fahren, daraufhin entstand die idee für ein etwas langstreckentauglicheres Rad, Stahl sollte es sein. Nach etwas recherche bin ich dann mit @Chiemgauer zusammen auf the light blue gestoßen eine Schmiede aus Cambridge und es wurde der Darwin mit der möglichkeit den Hinterbau noch zu verändern bzw wenn man wollte auch noch zu öffen für einen Riemen, ist Reynolds 725 produziert in Taiwan in 2017 bestellt kam der Rahmen erst Anfang 2018. mit einen Mix aus 105 Sram und XT aufgebaut
ging es
2018
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mit Sack und Pack von München an den Gardasee und dann weiter nach Venedig.
mit fast 20 kilo Gepäck war aus einen recht zügigen gaul, ein packesel geworden, wiegetritt war damit nicht möglich, voran der GT nicht ganz unschuldig war. Der brenner lief trotz strömenden Regen aber recht entspannt in 2h von Insbruck bis über den Pass, Tag zu vors noch unbewusst meinen bisherigen geschwindigkeitsrekord aufgestellt von Maurach ins Inntal über die alte Straße 99,4 km/h
auf der gerade und auf den befestigten wegen ließ sich zwar gut strecke machen aber an einen 25er schnitt sind wir nie ran gekommen. lag eventuell auch daran das wir an allen entscheidenten Stellen durch den Regen und das warten ob es nicht vllt doch aufhörte, immer zu spät dran waren und so am brenner bergab und dann im etschtal immer gegenwind hatten, das passte dann wenigstens zum dauerregen. den wir bis zum gardasee hatten, danach bestes Wetter bis zum schluss. Damals noch mit Reifen die auf fürs gröbere Taugten.
Nach der Reise war ich schlauer und wollte nicht mehr mit so viel und auch nicht mehr mit einem großen gt unterwegs sein.
der flog danach sofort vom Rad
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so fuhr ich dann weiter im nächsten jahr Brevetserien
und zum ende des Jahres sogar mehr aus jux bzw. überredung bei der bayrischen meisterschaft im Cross mit,
dort war ich der einzige im Feld mit dynamo und beleuchtung und wurde erfolgreich letzter, die ich blutiger anfänger mit reifen gefahren bin die zwar auch gröbers können aber eben nur wenns trocken ist im schlamm fehlte traktion ich bin dann jeden berg auf nur noch gerannt bei 13kg fahrrad und damals noch 65kg Gewicht war ich nach einer Stunde fix und alle mit 2 Runden Rückstand angekommen. und doch riesen Spaß gehabt.
Das war der Einstig ins Querfeldeinfahren.
2019 pbp Jahr
ich fuhr weiter dieses Setup bis 400 auch weiter mit diesen Reifen. beim 200er dann hoffnungslos baden gegangen und in der nacht auch wieder in der jachenau das erste mal ein brevet aufgegeben.
da fürs 300er das wetter auch schlecht werden sollte kam wieder ein tubus fly ans rad um regenklamotten dabei zu haben im Packsack auf dem Fly aber immer recht umständlich beim packen und verzuchen.
bei darauf folgenden 400er war ich aber heilfroh 400km fast nur im Regen gewitter, Hagel und nachts unter 0 grad, das war das härteste was ich bis dahin gefahren bin. eine echte Prüfung für den willen bzw um nach paris zu kommen.
durch den versiebten 200er bestand das ende der Fahnenstange aus 2 600er mit nur 4 tagen Abstand, auch etwas was ich nicht unbeding nochmal machen würde, von Conti war der 5000 damals neu und es gab ihn bis 32, das nutze ich
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was mir bei den 400er schon aufgafallen war machte sich bei den 600er ziemlich schnell bemerkbar der umwerfer brauchte zu viel kraft bei ersten 600er nach 400km nur noch mit rechts am umwerfer hochgeschalten, runter schalten ging noch mit der Faust beim folgenden 600er fast komplet nur mit rechts geschaltet meine Hand wollte nicht mehr und ich hatt von beginn an schmerzen.
ich fragte mich warum ich nicht schon früher auf die idee mit den Reifen gekommen war es fuhr sich deutlich näher am rennrad und auch leichter ich kamm mit mehr als 7h polster bei beiden 600er durch.
als die quali für Paris geschafft war schwor ich mir das die srams an dem Rad verschwinden würden. im Winter hatte ich mir ein Crossrad gekauft welches mit 10 fach ultegra ausgestattet war gekauft, war aber beim crossen nicht ganz zu frieden, aber schalten ging immer federleicht.
drumm fand ein Gruppentausch statt, das xt schaltwerk blieb ( war ein fehler) und die ultegra sti kamen ans darwin, währen der rest mit passen schaltwerk als 1 fach antrieb an den crosser gewandert ist. für mich die perfekte entscheidung.
der Packsack war zwar auf der einen hand praktisch, aber eben auch nervig bei der be und entladung.
daraum flog auch dieser wieder vom Rad. die anycages an der gabel haben immer gute dienste geleistet trotz der misslungen position an der original darwin gabel
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so gings dann nach paris.
ich weiß nicht obs an den flipflops lag mit den ich durch den schlamm zur techschnischen kontrolle getrottet bin aber mein rad wurde nur angesehen bremse und licht getestet und ich durfte mit einen schulterklopfen weiter, während andere alles ausräumen und zerlegen durften.
mitlerweile hatte ich den dreh beim packen raus und die ortliebtaschen funktionieren einfach. es wackelt nichts und wiegetritt geht problemlos. aber auch in paris lernte ich dazu ab 800km treten sachen auf die vorher nicht auftreten so auch bei mir. knieprobleme links achilles rechts dies letzten 200km waren dann zäh am ende kam nochmal die euporie und von dreux nach bis ins ziel stand auch mal 45 auf dem tacho.

nach paris kamen dann auch noch ein paar änderungen die thomso one setbag wich einer Syntace p6 highflex und die standartgabel wurde gegen eine Carbon gabel getauscht. ulegra verschwand genau wie das xt schaltwerk auch mit ultegra hat das nicht 100%ig funktioniert, was man hätte vorher wissen können.
momentan werkeln eine ultegra RX 8000 und 105 R7000 stis dran von 10 auf 11 fach 11-34 bei 10 fach macht immer große sprünge selbst in den unteren und 1 zu 1 hab ich nie gebraucht, das war bis dahin auch nur einmal in gebrauch am gardasee um bei 28% nicht aus dem sattel zu müssen.
von daher 11-32 11 fach ist deutlich runder. kann es bleiben!
und da ich es immer mal probieren wollte hab ich mal ein 650b experiment gemacht bei scheibe geht das ja problemlos, überzeugt mich bis jetzt auch und so wirds wahrscheinlich auch bleiben und bei langen sachen und oder schlechtem wetter auch mit schutzblechen ausgestatte
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es kommen noch schutzbleche dran wenn ich sowas wie honjo in schwarz finde, und die Naben aus den 28zoll rädern kommen noch in 650b felgen dann bleibts so weil für mich perfekt auf den zweck abgestimmt, aber eben nicht mehr so schnell

Daher der Gegenentwurf
mit dem Superrandonneur

Wahnsinn was man in ~3 Jahren alles mit einem Rad (Rahmen) erleben kann! Danke für die Ausführungen.

Und ich werde bei meinem Brot-und-Butter-Schauff schon pathetisch, wenn ich an die gemeinsamen 10 Tage Dänemark und zwei Wochen Schweden denke :D
 
@Goderian

Hallo Mario,

Ich dachte du würdest das kennen.
Zwischen Start und Ziel von PBP 2019 lagen für mich 75 Stunden 16 Minuten; davon 3 x 5 Stunden Schlaf.

Der detaillierte Bericht ist hier: Link

Das Rad kennst du auch, dem Beitrag hattest du ein Like gegeben: Link

Ich hatte gegenüber der Vorstellung aber noch ein paar Änderungen vorgenommen:
  • Anderer Sattel; Ergon SR Men Pro anstelle des Brooks
  • Tretlager geändert, weil das DA BB-7410 Spiel hatte
  • Nur Ixon IQ Premium Beleuchtung (Gewicht)
  • Schutzbleche kurzfristig demontiert (Gewicht) wegen guter Wettervorhersage

Und auf dem Rückweg von Brest hatte ich - unfallbedingt - ein anderes Vorderrad drin...
Ah erinnere mich dunkel das Wort tria Lenker hätte schon gereicht ;)

Und ja das Darwin hat schon einen langen Weg der Erkenntnis hinter sich der ist aber auch lang noch nicht zu Ende hab noch einiges damit vor Iron curtain trail, Nordkap und Island und Endlich mal von München ins Erzgebirge zu fahren...
wenn mal Zeit ist.
Ansonsten zeigt mir aber auch Fichkona das man auch problemlos 600km am Stück auf einen Rennrad bewältigen kann.
Daher kommen sich die beiden Räder nicht ins Gehege aber sie ergänzen sich. Bei Duell wollt ich halt keine 3 Jahre brauchen bis es ist wie es sein soll, auch wenn’s ohne Veränderung selten geht.

Aber genug zum Hintergrund weiter gehts mit der Technik,
Die Pedale sind da, ich wer sie von der Auflageflache mal vergleichen.
Ich hab’s gestern durch suchen nicht richtig rausbekommen welches das richtige Werkzeug für die oben gezeigten Pedale?

Zur Not würde ich mir was drucken.

Und ich hab einen Bock geschossen, die Stronglight kbs hab ich neu aus den Kleinanzeigen besorgt ist auch die Campa Variante allerdings die für die Carbonkurbeln mit kleinerem Durchmesser für die kettenblattschrauben. 🙄
Die Alu Kurbel hat aber normale kettenblatt Schrauben. Bin mir nicht sicher ob das mit den kleinere carbonkb Schrauben zusammen funktioniert, ansonsten werden’s wohl TA Blätter
 
Für die Pedale sollte es wohl das TL-PD40 sein. Früher lag das mal jedel Padelpackung bei, ich weiß nicht, ob das auch jetzt noch so ist. Aber das gibts für kleines Geld einzeln.
211670_1616885.jpg
 
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