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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin moin,
eben eben , auf der Radl an der frischen bleiben die Viren fern. Aber ja, es nervt ein wenig, aber wenn alle etwas mit machen und nicht unbedingt ins Kino oder andere Konzerte oder andere Veranstaltungen rennen haben wir alle etwas davon.
Ich mache mir am meisten Sorgen um wichtig kranke Leute, wo dann OP`s verschoben werden müssen, weil Leute wegen Corona behandelt werden müssen, die es gar nicht hätten kriegen brauchen, wenn sie sich etwas besser verhalten hätten.
Hier ist weiter noch etwas frischer Wind aber habe eine Regenlücke erwischt. Morgen soll hier endlich mal für richtig lange die Sonne scheinen. Ick freu mir:daumen::daumen:
 
Gibt wichtigeres als Klopapier:
Nudeln? Reis? Atemschutzmasken? Desinfektionsmittel? ... ach Du dickes Ei!
"Lasst mich durch! Schnell!", raunzt Herr Leone auf dem Flur die Arbeitskollegen an. "Ich muss zum Radladen. Brauche noch ein paar Fläschchen Kettenöl auf Reserve!" :D
 
moin,
die stürmischen Einlagen von gestern sind schon wieder vorbei. Es hat bei uns in Meck-Pom wohl einiges an Schäden gegeben.
heute schien die Sonne wieder schexxxfreundlich um die Ecke. Ansonsten soll es wohl doch Frühling werden.
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@all bleibt aufrecht und kommt gut in´s WE
 
Hin und zurück mit dem Rad packe ich im Moment noch nicht, die Kondition war schon mal besser. Aber weil im allerersten Morgenzug nur wenige unterwegs sind, erst recht im Fahrradabteil, am Nachmittag dagegen viele, mache ich die Rückfahrt mit dem Rad. Ist zwar Gegenwind angesagt, aber dann gibt es vielleicht einen Punkt mehr.
 
Irgendwie musste ich gerade an den Beitrag von @S-Express mit den Pornos denken :D wobei du ja weder NRWler noch Italiener bist :bier:



:D:D bin schon länger da, nur musste erstmal was arbeiten ( bzw Kaffee holen, quatschen... ) :cool::cool:

Gruß Marcus
Trage doch gerne zu Deiner Amüsierung bei: ich bin NRWler :eek::D
Edit: Oder wie ein anderer mdRzA-Kollege mal für mich entschied; Sauerländer :bier:
 
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Ich werde die nächsten Tage etwas kürzer treten, da wir bei uns im Unternehmen aktuell konsequente Standards im täglichen Umgang miteinander formulieren. Unter anderem werden sich die KollegInnen hier nicht mehr umziehen, sondern sollen bereits im entsprechenden Arbeitszeug erscheinen. Es hat gerade den Anschein, als würden wir uns in Nordkorea befinden.
Darüber mag man geteilter Meinung sein und wir versuchen gerade, dass wir uns verschiedentlich auf der Mitte treffen.

Unabhängig davon ruht das (kulturelle) Leben vom Wochenende an in Bielefeld. Es gibt dort gar keine öffentlichen Veranstaltungen mehr, egal mit wieviel Teilnehmern. (Museum, Stadhalle, Theater, ...)

So ganz beiläufig und passend zur Situation konnten wir heute in der Tageszeitung lesen, dass es auch bereits zwei Infizierte bei uns in Steinhagen gibt. Auch hier sind es Rückkehrer aus dem Skiurlaub. Es sieht danach aus, dass Ischgl hier ein Hotspot ist. Quasi das Heinsberg im Westen von Österreich.

Sorry für OT
 
Gestern war noch eine Runde in die Stadt angesagt, aber sicherheitshalber mit dem Rad. So bin ich auf dem Weg nur zwei Personen nahegekommen: Dem Bankberater und dem Fährmann.

Für alle die, die noch gesund sind und hoffen, gesund zu bleiben, eine Ernüchterung: Die Ausbreitungswelle wird erst dann deutlich nachlassen, wenn ein Virusträger keine "Opfer" mehr trifft und das wird erst dann sein, wenn die Mehrheit der Bevölkerung immunisiert ist. Das wird vermutlich dann der Fall sein, wenn 60%-70% die Erkrankung überstanden haben. Also wird es faktisch alle treffen.

Bis dahin gilt es, die Welle möglichst langsam zu machen. Das Verhalten des Virus können wir nicht ändern, aber das eigene Verhalten, damit nicht zu viele schwere Fälle in Krankenhäusern & Co. landen. Eigentlich müssten wir jetzt italienische Maßnahmen treffen, und solche Verhältnisse zu vermeiden.

Heute auf dem Weg zur Arbeit war nur ein Eichhörnchen, dem ich etwas näher gekommen bin. Ein Kollege aus dem Büro fährt heute in Urlaub, dann sind wir nur noch zu zweit. Und Arbeit habe ich auch zu Hause: Das neue Rad soll am Montag kommen, dann kann ich das alte auseinander nehmen und die brauchbaren Teile (kompletter Antrieb und Gabel inklusive Lenker) kommen an einen anderen Rahmen.
 
Für alle die, die noch gesund sind und hoffen, gesund zu bleiben, eine Ernüchterung: Die Ausbreitungswelle wird erst dann deutlich nachlassen, wenn ein Virusträger keine "Opfer" mehr trifft und das wird erst dann sein, wenn die Mehrheit der Bevölkerung immunisiert ist. Das wird vermutlich dann der Fall sein, wenn 60%-70% die Erkrankung überstanden haben. Also wird es faktisch alle treffen.

So ernüchternd ist das ja für die Mehrheit hier nicht; "treffen" bedeutet wohl einfach eine leichte Erkältung... Sein Verhalten jetzt möglichst darauf auszurichten, Ansteckungen zu vermeiden ist ja primär nicht Selbstschutz, sondern Solidarität denjenigen gegenüber, bei denen es eben nicht bei harmlosen Symptomen bleibt.
 
Guten morgen in die Runde,
diese Woche 5/5, dem Regen und Sturm getrotzt :D

Corona ist auch hier bei uns Thema. Wir sind zwar kein Großbetrieb mit Notfallplan sondern Mittelständler, aber auch bei uns wäre es ein Problem wenn mehrere gleichzeitig krank wären bzw. in Quarantäne müssten von heute auf morgen. Das geht schon bei mir los, wenn die Lohnabrechnung dann nicht gemacht werden kann.
Montag nehme ich nun meinen Laptop mit ins Büro und unser Computermensch installiert mir ein Programm um von zu Hause aus Zugriff auf den PC zu haben. So muß ich nicht täglich ins Büro und kann manches, wenn auch nicht alles von daheim erledigen. Andere Kollegen sollen auch erstmal daheim bleiben bzw. im Wochenwechsel arbeiten. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Also passt auf euch auf!!!
 
Auch wenn es nicht schön ist, aber seine Kontakte auf das notwendige beschränken ist zur Zeit das einzige was hilft. Und wie @b_a schrieb auch Solidarität gegenüber denen, die ein höheres Risiko bei einer Infektion haben. Und letztendlich hilft es uns allen, wenn die Krankenhäuser nicht wegen Überlast schließen müssen.
Bleibt gesund.
 
Und letztendlich hilft es uns allen, wenn die Krankenhäuser nicht wegen Überlast schließen müssen.

Insofern ist es eben schon Selbstschutz, jetzt eine Ansteckung bestmöglichst zu vermeiden, aber diese Erkenntnis ist leider noch nicht bei allen angekommen :rolleyes:

kleiner Nachtrag: bin übrigens gerade von zu Hause aus dabei, zusätzliche Server einzurichten, damit auch bei uns für alle Homeoffice möglich wird... Eine lange aufgeschobene Pendenz, da die externe IT bei uns immer ein bisschen zickig tat bezüglich Sicherheitsvorkehrungen etc... ein bisschen was gutes hat Corona also schon mal ;)
 
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Ganz am Ende einer Galaxie. Pardon. Ganz am Ende eines langen Flures. Dort führt versteckt ein schmaler, nicht direkt einsehbarer Gang zu dem Büro des Herrn Leone. Es ist nicht oft, dass sich eine Menschenseele versehentlich hierher verläuft.

Dieser Tage taucht dort die Chefin auf. Sie sei gerade eben eh unterwegs durch die Büros und wolle mit mir über das Virus reden. Ich gucke sie an. Nur um sicher zu gehen frage ich: "Virus? - Welches?" Kurze Pause. Sie schaut auf die gestapelten Rechner neben ihr, die sich Richtung Zimmerdecke türmen. In der Nerdgalaxie sind Viren immer ein Thema. Sie lacht.

Corona. Jetzt habe ich also seit ein paar Tagen die Offerte des Homeoffice vorliegen. Etwas, worüber ich bisher noch nie ernsthaft nachgedacht habe. Und was soll ich sagen? Ich brauche das nicht. Nein, ich will das sogar gar nicht. Ganz im Gegenteil! Lasst mir bloß mein Büro! Bitte!

Und bitte seht mir nach, dass ich erst vor kurzem noch die Nase gerümpft habe wegen des kalten Dauerregens. Dies sei nicht mein Regen und so weiter. Verdammt! Nehmt mir doch jetzt nicht einfach so diesen häßlich kalten Regen. Wo käme ich denn da hin?

Ich käme nirgends hin. Für mich gibt es eigentlich nichts Besseres als zu wissen, dass ich zweimal täglich auf's Rad steige. Ohne Wenn und ohne Aber. Ohne Ausreden. Wenn ich nach Hause auf das Sofa will, dann muss ich durch Wind und Wetter und mache es einfach. Und das ist gut so. Ich brauche das! :)
 
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