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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin, wieder schön mdRzA. Gestern Abend mal meine vorhandenen Speichenreflektoren montiert. Ich bin bisher davon ausgegangen das die eh nicht halten würden und mir beim fahren entgegenkommen. ABER: die erste Fahrt über knapp 20 km haben sie gehalten :)

Bald wird mdRzA quasi ein muss evtl bei mir. Werde wohl mein Auto verkaufen und dafür ein Wohnmobil kaufen.
 
Die große Runde wollte ich heute Morgen nicht machen, dafür könnte eher der Nachmittag herhalten. "Dann wenigstens die Runde zum Bahnhof ein bisschen verlängern und ein paar Minuten früher starten", dachte ich mir und kam tatsächlich etwas früher los, was selten funktioniert, weil ich morgens schon ziemlich eng getaktet bin. Aber dann lief es zu gut und ich war trotz der Verlängerung zeitlich kaum länger unterwegs als sonst.

"Dann eben vom Bahnhof ins Büro ein bisschen Zeit machen, geht ja sowieso größtenteils bergauf und die Kälte frisst Kraft", dachte ich mir und lag schon wieder falsch. Kurz vor dem Ziel gerade mal 57 Minuten auf der Uhr, aber wer will schon mit 3 Punkten in den Tag starten? Also bin ich weitergefahren und habe mir über die Felder noch ein paar Kilometer gegeben in einem Tempo, das dem Verkehrsmittel entsprach. :)

Mit der "zweiten Ankunft" nach 1:15:08 dann ehrliche 5 Punkte ergattert. Hartes Brot, dieser Winterpokal. :D
 
Rund um Wien gab's heute morgen den ersten Frost. Über Nacht hatten sich alle Autos mit der Eiskratzeritis infiziert und die Fahrer/-innen der Fahrzeuge hatten alle Hände voll zu tun, die zu bekämpfen.

Heute abend darf ich mal wieder die Wartung der Mailserver machen und weil das so richtig spät werden wird, habe ich beide Philips SafeRide dabei, um nicht nur gut gesehen zu werden, sondern auch selbst gut zu sehen.
 
Nicht mehr ganz so ungemütlich wie gestern morgen: Nebel, aber immerhin 0 Grad ;). Ich fand es erstaunlich, dass fast alle Radfahrer, die ich heute (~ 8 Uhr) bei diesem trüben Wetter sah, kein Licht nutzten - sie sahen vermutlich genug ...

Ich hoffe, heute Nachmittag rechtzeitig Feierabend machen zu können, um wie am Montag auf dem erweiterten Heimweg wenigstens noch eine Stunde im Hellen zu radeln. :)
 
Irgendwo vor mir leuchtete heute in diesem grauen Morgen sehr hell ein kleines Rücklicht. Da ich noch unschlüssig war, welchen Weg ich diesmal zur Arbeit nehmen möchte, habe ich ein wenig Lotterie gespielt und bin mit dem MTB spontan dem kleinen Irrlicht gefolgt. Über die Felder war es schwer einzuholen, aber im nächsten Ort hat mir die rote Ampel ein paar Sekunden bei der Jagd geschenkt. Wir standen dann kurz gemeinsam und warteten auf Grün. Die kleine helle LED im Schutzblech verriet schon, was sich dann bei der gleich darauf folgenden Steigung bestätigte. Dank Geschwulst an der Kurbel nahm das Irrlicht dann bergauf rasant Fahrt auf und es gewann wieder Meter für Meter an Vorsprung, bis ich es irgendwann später im hügeligen Terrain aus den Augen verlor.

Ich habe heute über mich gelernt, dass ich zwischen echten und falschen Radfahrern einen Unterschied mache. Während ich mich bei üsseligem Wetter über Begegnungen mit echten Radfahrern freue und bei dieser Gelegenheit auch gerne mal kurz ein paar Worte wechsle, so fehlt mir bei diesen falschen Radfahrern, mit denen wir hier die letzte Zeit überschwemmt werden, mitterweile das Interesse. Auf mich wirkt die vorgetäuschte Leichtigkeit und angebliche Leistungsfähigkeit oft sehr arrogant und nimmt jegliche Grundlage für Freude an einer ehrlichen Begegnung auf Augenhöhe. Ich erinnere mich dabei auch an meine erste Begegnung mit einem stromenden MTBer, der mir damals im anspruchsvollen Terrain mit Liebhabertrails entgegenkam und sich zu keinem Gruß herablassen konnte.

Der Winter kann für mich momentan nicht kalt genug werden :D Mögen Schnee, Glätte und Kälte die Angst vor dem Ungemütlichen und vor der verkürzten Akkulaufzeit schüren und damit möglichst bald wieder für Ruhe im Revier sorgen :)
 
@Vito Leone : schön ist ja, dass diese "falschen Radler" mit den gleichen äußerlichen Bedingungen zu tun haben, wie wir. Wir haben sogar noch den Vorteil, dass wir uns schön warm fahren können. Wenn sich ein Stromer erst einmal an den "tollen" Antrieb gewöhnt hat, dann wird er es tunlichst vermeiden wollen, Kraft aufzubringen:D. Wenn der Körper nicht auf Betriebstemperatur ist, dann bringen auch die dicksten Klamotten nichts.
 
Ich erinnere mich dabei auch an meine erste Begegnung mit einem stromenden MTBer, der mir damals im anspruchsvollen Terrain mit Liebhabertrails entgegenkam und sich zu keinem Gruß herablassen konnte.

Das ist tatsächlich eine Entwicklung, die ich mit Stirnrunzeln beobachte. Ich persönlich würde ein Verbot von motorbetriebenen Sportgeräten jeglicher Art auf Trails / schmalen Wegen befürworten

Ich habe heute über mich gelernt, dass ich zwischen echten und falschen Radfahrern einen Unterschied mache. Während ich mich bei üsseligem Wetter über Begegnungen mit echten Radfahrern freue und bei dieser Gelegenheit auch gerne mal kurz ein paar Worte wechsle, so fehlt mir bei diesen falschen Radfahrern, mit denen wir hier die letzte Zeit überschwemmt werden, mitterweile das Interesse.

Das Interesse fehlt mir tatsächlich auch, allerdings werde ich eigentlich nur an Steigungen überholt und dann ist eine Unterhaltung aufgrund des Kräfteungleichgewichts ohnehin ausgeschlossen. Negative Gefühle habe ich allerdings keine; im Gegenteil. Für mich ist jeder, der sich der Witterung aussetzt und nicht den Weg des geringsten Widerstandes geht, bewundernswert :)
 
Unter sportlichen Gesichtspunkten kann ich dem E-Antrieb wenig abgewinnen, aber sonst schon. In meinem weiteren Bekanntenkreis sind inzwischen einige, die das Auto gegen ein E-Bike eingetauscht haben. Auto haben sie natürlich noch, aber sie machen viele Stecken mit dem E-Bike, statt wie früher mit dem Auto. Das ist schon mal was, finde ich.

Meiner Frau habe ich letztens einen Zusatzantrieb ans Rad geschraubt (add-e), was ihr sehr hilft. Sie hat einen körperlich anstrengenden Job und muss mittags pünktlich vorm Kindergarten stehen und den Dreijährigen abholen. Das packt sie nach einem intensiven (halben) Arbeitstag einfach nicht mehr. Das Auto ist rein zeitlich keine Alternative, weil man damit morgens so lange braucht, dass sie nicht pünktlich zur Arbeit käme.
Früher zu starten hilft nicht, weil der Kindergarten nicht früher öffnet. Da ist der E-Antrieb die Rettung.

Aber sie muss sich schon einiges anhören von ihren fahrradverrückten Kindern (woher die das nur haben...). Gestern sagte unser zehnjähriger Rennradler breit grinsend zu ihr: "Ja, fahr du nur mit deinem E-Bike, dann überhole ich dich mit 40, während bei dir bei 25 Schluss ist!"

Und der Kleinste singt täglich, "Du bist ein E-Bike-Fooohrer, ein Elektro-Schnurrer..." und versucht sich an dem Wort "übermotoviert". Klappt aber noch nicht so ganz. :)
 
Guten Morgen,
@grandsport lustiges Liedchen :) kennt man doch irgendwoher...

Mich hat heute Morgen wieder mal ein gepimptes E-Bike auf der Geraden stehen gelassen. Mittlerweile stört mich das auch nicht mehr sonderlich, sollen sie halt machen. Wenns dann mal irgendwann richtig scheppert ist das Geschrei dann halt groß. Das ist leider nur eine Frage der Zeit so wie die hier bei uns über die gemischten Rad/Fußwege brettern.
 
Solange die E-Biker sich an die Verkehrsregeln halten habe ich nichts gegen sie. Mit einem mir bekannten E-Biker (S-Pedelec) spreche ich ab und zu, wenn es die Verhältnisse zulassen, dieser pendelt auch Tag für Tag, so sind wir mal ins Gespräch gekommen. Bei starkem Gegenwind gibt er mir Windschatten, sofern sich unsere Wege zufällig kreuzen sollten, das verkürzt die Fahrzeit für den Nachhauseweg beträchtlich. Aber dann sind halt wieder solche E-Biker, welche das Gerät als Trainingsgerät ansehen und mit der maximalen Unterstützung den Berg keuchend hoch rasen, da muss ich ehrlich gesagt lachen. Weil wenn man mit voller Unterstützung durch die Gegend ballert, TF 25 oder so, dann ist der Akku bald einmal leer. Als Sportgerät finde ich die S-Pedelecs ungeeignet. Als Autoersatz jedoch ist das sicher genial.
 
Mich hat heute Morgen wieder mal ein gepimptes E-Bike auf der Geraden stehen gelassen. Mittlerweile stört mich das auch nicht mehr sonderlich, sollen sie halt machen. Wenns dann mal irgendwann richtig scheppert ist das Geschrei dann halt groß...
Ich habe hier auch so Einen, auf dem Nachhauseweg, allerdings Straße, bei gut 30 km/h meinerseits, fährt er mir weg. Da er immer zu ähnlichen Zeiten unterwegs ist bin ich schon am überlegen die Rennleitung zu informieren. Wie seht ihr das?
 
Einen E-Biker, der schneller ist als ich, melde ich immer der Polizei. Das ist Beleidigung, das geht gar nicht!

Nee, im Ernst, leben und leben lassen. Wen juckt's? Natürlich kann man immer auf das Gefährdungspotenzial verweisen, aber wir Rennradler sind auch auf Strecken unterwegs, die man nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit mit "unseren" Geschwindigkeiten fahren sollte. Wenn ich mit 40 über einen Radweg heize (außerorts), der so wenig bergab geht, dass mein Steigungsmesser trotzdem noch 0% anzeigt, darf da auch nichts passieren. Ich bremse allerdings deutlich ab, wenn es Gegenverkehr oder jemanden zum Überholen gibt. Meistens.
Und wenn es nur um das "das darf der aber nicht" geht, dann ist mir das sowieso wurscht. Was dürfen wir alles nicht und tun es doch? Wer ist denn im Straßenverkehr mit wirklich allen Reflektoren unterwegs, die vorgeschrieben sind? Wie oft interpretieren wir die Ampelfarbe als "höchstens hellrot" und drücken uns noch gerade so durch? Wo jagen wir auf asphaltierten Waldautobahnen erschreckend eng an Spaziergängern vorbei, dass die einen Herzinfarkt erleiden? Vielleicht nicht immer, ständig und überall, aber doch immer mal wieder und reden uns das dann schön. "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein..."
 
Habe erst heute Morgen erfahren, dass der Ötzi 2018 am 2. September sein wird. Da ich einen fixen Startplatz haben werde, habe ich heute morgen für 4 Tage ein Zimmer gebucht. So werde ich 2018 Alpenbrevet und Ötzi beide fahren. Vielleicht werde ich beim Alpenbrevet deshalb nur Gold fahren, mal sehen.
 
Klink mich kurz in die Diskussion um die elektrisch unterstützten Fahrräder ein. Bin der Meinung dass sie sehr wohl ihren Platz haben (sollten), auch und gerade im Berufsverkehr wo sie das eine oder andere Pendler- Auto ersetzen können. Was allerdings gar nicht geht, sind die Dinger am Berg. Ich mein jetzt im Gebirge. Auf den Wanderwegen etc. Weil mit denen kommt auch ein technisch nicht so versierter "Pilot" mehr oder weniger überall hoch. Was erstens Konflikte mit den Wanderern schürt, zweitens aber v.a. Bergwacht und sonstige Rettungsorganisationen ziemlich auf Trab hält, weil die sich vielfach schlicht nicht mehr runter trauen oder eben verunfallen. Ähnliches gilt für die aufgemotzten Teile, schon Wahnsinn wie die zum Teil abgehen, da ist so mancher fahrtechnisch über seinen Fähigkeiten unterwegs...
Die Problematik mit den tiefenentladenen Lithium- Ionen Akkus ist im Zusammenhang mit diesen Gefährten auch noch eine Erwähnung wert, unsere Einsatzstatistiken schlagen jedenfalls deutlich aus...:rolleyes:

Ansonsten leider kein mdRzA, da ein Kind und Frau Schoko krank.... Also Taxi spielen. (ironischerweise für Kind 2, das bei mdRzSchule einen Preis gewonnen hat :D:D:D)
Gehabt euch wohl, una bella festa della montagna a tutti ;)
 
Als Sportgerät finde ich die S-Pedelecs ungeeignet. Als Autoersatz jedoch ist das sicher genial.
Ich habe mir meines als Auto-Ersatz gekauft, bin aber inzwischen immer öfter mit der kleinsten Unterstützung unterwegs und fahre keuchend die Hügel hoch und runter. Gerade jetzt im Winter nutze ich die Motorbremse (Rekuperation) um auch bei den Abfahrten kräftig in die Pedale treten zu können, so kühle ich nicht aus.
Vermutlich wäre ich mit einem leichten Rennrad sogar schneller am Ziel, aber der Trainingseffekt (wenn ich überhaupt von Training sprechen darf) dürfte nicht höher sein.
Bin zum Vergleich auch mal mit einem alten Fully zur Arbeit, da brauchte ich etwa gleich lang wie mit dem S-Pedelec im Hometrainermodus ;)
 
Ein Problem, das ich in einem anderen Forum sehen habe, sind getunte E-Bikes. In anderen Ländern gelten zwar andere Regeln, aber das Problem sollte dort auch in der ein oder anderen Form existieren. Wenn euch demnächst also ein 25er Pedelec (ohne Kennzeichen) überholt, dann wisst, warum das an euch vorbeizieht.

Heute morgen war die Rush-Hour: 8 Hunde und 5 Besitzende. Aber inzwischen haben wir uns so gut aneinander gewöhnt, dass die kleinen Kläffer ohne Laut vorbeilaufen. Wenn wir uns auf einem schmalen Fußweg begegnen, bleiche ich meist stehen. Es gibt einen kritisch prüfenden Blick von unten nach oben, einen wohlwollenden von oben nach unten, und anschließend geben wir beide wieder Gas. Irgendwann kommt Frauchen mit Hund Nr. 2 an der Leine hinterher und fragt, ob alles gut gegangen wäre. Die Antwort: "Sie müssen sich beeilen. Der Kleine hat heute gut Vorsprung" lässt sie dann beruhigt weiter ziehen - ohne dass sie sich beeilt.

Ansonsten: Etwas Sonne, 7°.
 
So die nächste Bekleidungsoffensive für den kommenden Winter wurde eben gestartet :bier:

Insgesamt Artikel für 1300 Euro - wenn da mal nix passendes dabei ist? Unter anderem hat es auch die Sportful Fiandre NoRain in den Warenkorb geschafft. Klamotten kaufen (ganz egal ob fürs Rad oder für den Alltag) ist wie ich finde einfach nur nervig

Grüße Madders
der ganz und gar keine Shoppingqueen ist :confused:
 
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