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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Schlafbedarf und Schlafmangel sind allerdings auch immer schwierig einzuschätzen da es bei chronischem Schlafmangel zunächst mal keine wirklichen Symptome gibt die einem das direkt verdeutlichen.
Und wahrscheinlich hattest du auch keine Situationen wo du mal mehrere Wochen am Stück nach belieben immer ausschlafen konntest und wieder in einen normalen Schlafrhytmus kommen konntest um festzustellen wo der Bedarf eigentlich liegt.
Hm, kann natürlich sein. Sicherlich ist es Gewohnheit. Eine, die jetzt etwa 10 Jahre alt ist, wie meine älteste Tochter. Wobei ich auch davor nicht so irre viel geschlafen habe. Eine Woche lang 7 Stunden am Stück und die ohne Unterbrechung - ehrlich gesagt, an so etwas kann ich mich nicht groß erinnern. Vielleicht mal in irgendwelchen Semesterferien im Studium. Wenn überhaupt.
Was ich sehr deutlich merke: So lange ich einen klaren Rhythmus habe, geht es ziemlich gut. Also immer zur selben Zeit ins Bett, immer zur selben Zeit raus.
Eine Möglichkeit, meinen tatsächlich realen Bedarf festzustellen, sehe ich in absehbarer Zeit, also in den kommenden vier, fünf Jahren auch nicht. Dazu müssen die Kinder das mit dem Kindergarten hinter sich haben. Vorher gibt es wohl keine nicht unterbrochenen Nächte. Bis dahin versuche ich, auf 6 Stunden zu kommen, Unterbrechungen inklusive. Dieses Ziel ist derzeit aber schon eher ambitioniert.
 
Mag sein, dass es nicht "gesund" ist, aber derzeit ist es einfach so. Die Alternative wäre, ich schieße meine Familie auf den Mond. Ich will auch gar nicht sagen, dass es toll und großartig ist, aber 6 Stunden sind ein Ziel, das zu erreichen schon ein großer Fortschritt wäre. Und das ich deshalb anstrebe. An 7 Stunden wage ich gar nicht ernsthaft zu denken.
 
6 Stunden waren bei mir auch ein Ziel - 6 Stunden Arbeitszeit. Habe ein knappes halbes Jahr nach Geburt meiner Tochter gekündigt und einen neuen Job in Teilzeit angefangen. Davor war die Situation mit den Schlafzeiten ziemlich ähnlich, um vier raus, manchmal erst nach sieben wieder daheim. Wie kaputt mich das gemacht hat, merke ich erst im Nachhinein.
 
Freiheit,
Gleichheit,
Brüderlichkeit

Vive la France

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unfassbar!!! Wir können alle nur hoffen, dass diesen Menschen ( Mensch ist eigentlich zu milde ausgedrückt) in der Minderheit bleiben und alle aufmerksamer auf Ihr Umfeld werden, damit man evtl. so etwas vorher verhindern kann. Niemand darf vor so etwas die Augen verschließen.
Abartig dieser Terror.
 
Meine gute Freundin ist gestern mit Mann nach Paris geflogen. Sollte ein schönes, kinderfreies Wochenende werden. Nun hoffen sie, mit dem Zug heute Nacht um 2:13 zurückzukommen.
:(
Sie haben erst mitbekommen, was Sache war, als die gestern Abend zurück ins Hotel kamen. "Zum Glück haben wir nichts gesehen", sagte sie. Ihren Nachmittag hatten sie dort verbracht, wo der Alptraum losging. Den Abend haben sie fernab vom Geschehen verbracht.
Ich war froh, als ich ihre Nachricht erhielt.
 
zwar angesichts der Nachrichten auch nebensächlich, aber ich habe mich mit einer Samstagrunde auf andere Gedanken gebracht. Nicht, dass dieses 'Wetter' dazu geeignet gewesen wäre, die Laune richtig zu heben. Trotz merklicher Abkühlung noch immer nicht Winter, dafür aber bescheidenstes Herbstwetter. Ich hielt ja schon den von vorn ins Gesicht gepeitschte Regen für sehr unangenehm - aber typischer Fall von 'lächle und sei froh ... ' - der Hagel hat noch viel mehr gezwirbelt! Der kalte Regen lief von oben in die Winterschuh und es dauerte dann eine Weile, ehe das Wasser einigermaßen warm gestrampelt war - glücklicherweise geben die Merinosocken trotzdem das Gefühl, dass da noch ein wenig Restwärme gespeichert wird.
Jetzt bin ich doch ein wenig am grübeln, ob ich die morgige Ausfahrt mit dem Team wirklich machen soll ... aber nach einem entspannenden Bad sieht die Welt dann sicher auch wieder freundlicher aus (und ich will gar nicht weiter darüber nachdenken, was hier mit der unkontrollierten Einreise von Massen aus den Krisengebieten auch noch alles möglich sein kann!)

Wünsche soweit möglich ein angenehmes WE!
 
Auch ich war heute mit dem MTB unterwegs. Probefahrt mit meiner neuen xt Ausstattung:) Hat Spaß gemacht, aber ein paar Kleinigkeiten müssen noch optimiert werden;)
Nebenbei habe ich mein Jahresziel von 6500 km erreicht. Ab jetzt nur noch Kür.
Und um meine Gedanken nicht nur um Trauer, Tod und Terror kreisen zu lassen, habe ich mich mit dem Luxusproblem beschäftigt, ob meinem Ghost nicht ein Edelweisz Laufradsatz gut passen würde;)
So hat jeder so seine Art Dinge zu verarbeiten oder sich auch bewusst eine Auszeit zu nehmen.


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Heute ist denke ich nicht mein Tag. Erst heute Morgen Ärger mit einer Kundin, dann verkündete mir mein Berfloh die schreckliche Nachricht aus Frankreich und dann paar Minuten später kam dann die Nachricht, meine Schwester wurde Notoperiert wegen Krebs, man hatte davon vorher keinen Dunst. Ihr Mann liegt zeitgleich in einem anderen Krankenhaus, bekommt jetzt gar keine Luft mehr. Er hängt schon Jahre 24 Std. am künstlichen Sauerstoff.
 
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