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Wie schwer sind die 200km?


Zugegeben; so langsam bin ich noch nie gefahren 🤷‍♂️

Dennoch behaupte ich, dass es bei allen Veranstaltungen auf denen ich war klappt. Da sollte mit einem Rennrad (zudem temporär in der Gruppe gefahren) doch easy ein höherer Schnitt möglich sein. Auch für den Thread Ersteller.

Ich gehe von ca. 2-2.500 hm auf den 200 km aus.
 

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Re: Wie schwer sind die 200km?
20er Schnitt auf dem RR, wie soll das gehen? Wohl nur mit massivem Anteil an Höhenmetern.
Na ja, vielleicht klappt es dann auch?
Letztes Pfingsten habe ich mal vesuch 165 km am Stück zu fahren, hatte dann aber echt Probleme mit dem Magen und bekam nicht genug Energie zugeführt. Die Cola für die Schlussstunde hat zwar geszündet kam dann später wieder hoch.

Ich hab mir die letzten 20 km Quälerei dann erspart und mich abholen lassen.
 
20er Schnitt auf dem RR, wie soll das gehen? Wohl nur mit massivem Anteil an Höhenmetern.

Gestern hatte ich beim Brevet in Valkenswaard 19,5km/h sauberen Schnitt. Dazu 2 Esspausen (hingesetzt und mir etwas bestellt). Das gab für das 200-er Brevet eine Brutto Zeit von 13h15. Bei um die 500 Höhenmeter.
 
200km kann man gut in 3 Teile aufteilen. Nach 60-70 km nachtanken, bei 120-130km eine Pause mit Brötchen oder so und nachfüllen und ab nach Hause. Dazu landschaftlich was schönes raussuchen und los geht es. Ist kein Hexenwerk. Ab und an mal auf dem Rad etwas Strecken und auch mal locker im Stehen kurbeln um die Durchblutung im Sitzbereich zu ermöglichen. Und wenig Druck machen ohne Folgetermine. Und zu Hause wartet dann ein schönes Bier oder so.

Hilfreich ist es wenn man die Route so plant, dass ein Zugeinstieg, gerne auch mehrere, unterwegs möglich wäre, falls es nicht so läuft. Dann teilt man den Rückweg in Abschnitte ein und ist jedesmal Stolz, wenn man nicht in den Zug einsteigt. Zack ist man zu Hause. 😀
So mache ich das auch. Wenn ich weiß, ich kann alle paar Kilometer die Reißleine ziehen, wenn es sein muss, hilft das ungemein. Wenn ich weiß, wenn ich jetzt weiterfahre, muss ich aber noch 50 km fahren oder 30 km, ist das für den Kopf schwieriger. So nach dem Motto: Ach, die paar Kilometer mache ich jetzt auch noch. Und die auch noch.
 
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