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Wie schwer sind die 200km?

smallerns

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Also jetzt haben wir Januar und mein Ziel für dieses Jahr wären die 200km jetzt wäre meine Frage schaffe ich meine erste 200er tour noch vor dem nächsten winter ich habe vor 6mal die woche zu trainieren bisher bin ich nur bis 70km gefahren also wär mein Zwischenziel natürlich die 100km
 

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Re: Wie schwer sind die 200km?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Mifri

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Mifri

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Wenn du 6x pro Woche trainierst, wird das sicher kein Problem werden. 200 flach kann man im Frühling/Sommer sehr gemütlich bei tageslicht fahren, mit so viel Pause wie man braucht. Entscheidend für das erste mal ist eine geeignete, möglichst bequeme Sitzposition, genug Trinken, unterwegs genug essen.
 
Meine Freundin hat es nach nur 4 Monaten ab und zu fahren gut geschafft, die Bedingungen waren sehr gut: lange hell, nicht zu heiß, die Höhenmeter (2000) waren nach 80 km geschafft. Mit genug Zeit und Pausen alles möglich, Grundfitness schadet natürlich nicht.
 
Also jetzt haben wir Januar und mein Ziel für dieses Jahr wären die 200km jetzt wäre meine Frage schaffe ich meine erste 200er tour noch vor dem nächsten winter ich habe vor 6mal die woche zu trainieren bisher bin ich nur bis 70km gefahren also wär mein Zwischenziel natürlich die 100km
200 km dauern in der Gruppe etwas mehr als sechs Stunden, alleine etwa acht Stunden. Wenn es nur darum geht, alleine mehr 200+ km zu fahren ist das halt (für mich) nur absitzen.

Nimm dir was zu lesen mit. Alles dann deutlich über 200 km auf Asphalt ist dann mbMn schlicht hirnerweichend.

Ich würde mir eine überlange RTF, aka Radmarathon, für solche Distanzen raussuchen.

g.
 
Empfehlung, RTFs fahren, wenn es möglich ist. Also unter der Woche normale Distanzen zwischen 70-90km und am Wochenende dann die 3 Punkte Runde, sprich ca. 110-120km in der Gruppe. Nach 3-4 mal, dann im Rahmen der RTF die 4 Punkte Runde, also ca. 150-160km. Das dann auch so ca. 3-4 mal und dann die Marathondistanz, also +200km.

Dieses Vorgehen wäre zumindest ein sinnvoller Aufbau und im Rahmen der RTFˋs eben nicht langweilig und der innere Schweinehund ist gemeinsam eher zu überwinden, als alleine. Hinzu kommt noch, dass sich der Körper daran gewöhnen muss, denn irgendwann fängt es an hier oder dort zu zwicken und wenn dann noch 60-70km zu bewältigen sind, kann es sehr zäh werden.
 
200 km dauern in der Gruppe etwas mehr als sechs Stunden, alleine etwa acht Stunden. Wenn es nur darum geht, alleine mehr 200+ km zu fahren ist das halt (für mich) nur absitzen.

Nimm dir was zu lesen mit. Alles dann deutlich über 200 km auf Asphalt ist dann mbMn schlicht hirnerweichend.

Ich würde mir eine überlange RTF, aka Radmarathon, für solche Distanzen raussuchen.

g.
Was die benötigte Zeit für die Strecke betrifft, hier mal weitere/andere Orientierungshilfe(n):

Zeitlimit bei Brevets für 200km sind 13,5h
Im Wintertraining in der (Brevet) Trainingsgruppe (allerdings meistens eher 200km/2000hm) brauchen wir Tür-Tür meistens 11-12h. Mit Kaffeepausen, Pipistops, am-Berg-warten etc.
Für längere Strecken als 200 rechnet man zurückhaltend-realistisch mit 6h auf 100km.
Erstmal aufs finishen konzentrieren und wenn man merkt, da wär noch was gegangen, beim nächsten mal schneller fahren…
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passieren kann ist, dass die Kondition für 200km passt, aber der Hintern irgendwann ab 100km Probleme macht.
Zusätzlich zum Hintern, könnte auch das Genick/der Nacken und ggf auch die Hände/Handballen "Probleme" machen.

Kann man natürlich alles mit Pausen relativieren, aber meine Erfahrung ist, wenn der Nacken einmal schmerzt, dann bekommt man das bei der gleichen Fahrt nur mehr schwer in den Griff.
 
Zusätzlich zum Hintern, könnte auch das Genick/der Nacken und ggf auch die Hände/Handballen "Probleme" machen.

Kann man natürlich alles mit Pausen relativieren, aber meine Erfahrung ist, wenn der Nacken einmal schmerzt, dann bekommt man das bei der gleichen Fahrt nur mehr schwer in den Griff.
Genau das sind dann meistens die Herausforderungen. Aber zu viele Pausen sind auch nicht immer Hilfreich.
 
Aber zu viele Pausen sind auch nicht immer Hilfreich
100% agree
Für mich sind Pausen immer einer Art "Rhythmusbrecher" und ich versuche die Pausen so gut es geht zu minimieren/kurz zu halten.

Aber das kommt sicher auf jeden einzelnen an, wie e/sie Pausen mag/verträgt.

Ich würde dem Threadersteller so und so eher dazu raten, einmal 120km, dann 150km-170km zu fahren - dann kommen die 200km eh (fast) von selbst. Von 70-100km gleich auf 200km zu gehen ist sicher problemlos möglich (je nach Training), aber vielleicht leidet dann der Spassfaktor.
 
Was die benötigte Zwit für die Strecke betrifft, hier mal weitere/andere Orientierungshilfe:
...
Für längere Strecken als 200 rechnet man zurückhaltend-realistisch mit 6h auf 200km.
...
Tippfehler? ;)

(da ich mich momentan auch mit so einem Langdistanz-Gedanken und den dazu gehörenden Parametern beschäftige imteressieren mich solche Angaben. Bei Deiner Angabe mach ich dann nicht mehr weiter...)
 
Für längere Strecken als 200 rechnet man zurückhaltend-realistisch mit 6h auf 200km.
Also so bei 5 -6 h auf 100 km je nach Strecke wäre für mich realistisch, wenn es dann eine richtig lange Fahrt sein wird.
Aber wie schon einige geraten haben, am besten gelingt der 200er in der Gruppe oder während einer RTF, alleine ist das dann schon zäh.
 
Mir hat es bei den 200km Grenze geholfen hat , ist ein konkretes Ziel. Ich hab in meiner zwar mit Unterbrechungen schon recht langen Rennrad"karriere" erst 2 mal die 200km geknackt. Einmal im 24h Rennen am Nürburgring und dann letztes Jahr auf einem Bikepacking Trip , wo ich zu einem Freund gefahren bin und auf 199km am Ende kam und den restlichen km dann noch mit einer Schleife rangehangen habe.

Aber ich denke auch wenn man das nicht allein macht , dann hilft das schon ungemein.
 
Für längere Strecken als 200 rechnet man zurückhaltend-realistisch mit 6h auf 200km.
Also ein lockerer 33er Schnitt? Wenn ich mir hier in meiner Region auf Strava die letzten Profi-Trainings anschaue, z.B. von Ben Zwiehoff, dann trainiert der hier auf 100-120 km mit nem 31er-Schnitt. Und der hat mich zigmal überholt, das ist schon fix.

Kommt natürlich auf Höhenmeter, Wind, etc. an, aber nee, bei der Tagesplanung für 200 km plane ich eher mit 8 Stunden reine Fahrzeit und freue mich dann über alles, was schneller war.
 
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