Dukesim
Ing.
AW: Wie schnell macht besseres Material?
rechne es einfach nach... z.b. mit meinem rechner, oder dem alten kreuzotter. es ist einfach so
der widerstand ist bei niedriger geschwindigkeit gering, daher bringen auch geringe absolute vorteile(z.b. in Watt oder Newton) auch relativ genau so viel, wie bei hohen geschwindigkeiten. da der rollwiderstand ab ca 16km/h kleiner ist, als der luftwiderstand und nur linear steigt, merkt man ihn kaum bei der betrachtung.
es ist schon schlimm, dass so vielen leuten die grundzusammenhänge des fahrradfahrens nicht bekannt sind.
Einen Vorteil bringen aerodynamischere Laufräder (oder eine aerodynamischere Sitzposition) bei jeder Geschwindigkeit, das ist korrekt.
Das der Geschwindigkeitsvorteil jedoch direkt proportional (wie in Deinem genannten Beispiel linear) zur Geschwindigkeit sein soll, leuchtet mir gerade nicht ein. Der Luftwiderstand steigt doch mit der 2. Potenz zur Geschwindigkeit?
Bei niedrigeren Geschwindigkeiten sollten daher andere Effekte (hauptsächlich der tatsächlich linear steigende Rollwiederstand) relativ zum Luftwiderstand gesehen eine größere Rolle spielen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit wird der relative Einfluss des Luftwiderstands (und damit der Vorteil aerodynamischerer Laufrädfer bzw. Sitzposition) immer größer!
Der Spruch ist somit zwar natürlich streng physikalisch nicht korrekt, hat aber einen "wahren Kern"!
rechne es einfach nach... z.b. mit meinem rechner, oder dem alten kreuzotter. es ist einfach so

der widerstand ist bei niedriger geschwindigkeit gering, daher bringen auch geringe absolute vorteile(z.b. in Watt oder Newton) auch relativ genau so viel, wie bei hohen geschwindigkeiten. da der rollwiderstand ab ca 16km/h kleiner ist, als der luftwiderstand und nur linear steigt, merkt man ihn kaum bei der betrachtung.
es ist schon schlimm, dass so vielen leuten die grundzusammenhänge des fahrradfahrens nicht bekannt sind.