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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Das mag alles sein...dennoch ist es gerade mental schwierig sich aufzubauen.
Eigentlich wollte ich bis zur op im februar noch etwas trainieren wie auch auf dem rad sitzen.
Das ist nun alles hinfällig und ich befürchte direkt so in die op zu gehen.
Danach ist 2-4 wochen komplett ruhe angesagt und anschließend habe ich den stress mit physio und reha.

@ricatos
corona hat mich nicht so niedergestreckt wie der mist derzeit.
Vielleicht wäre es in so einer Situation gar nicht verkehrt, das Thema Radsport für die nächsten Monate mal ganz abzuhaken? Gibt es nicht vielleicht etwas, das du schon immer machen wolltest, aber immer verschoben hast, weil die Zeit dafür fehlte? Sprache lernen, was bauen/basteln, Wandern, Stricken? 😉
Ich meine damit, dass es vielleicht helfen kann, wenn du deinen Fokus von etwas, das NICHT geht, vorübergehend auf eine neue/andere Herausforderung lenkst.
Wie andere auch schon geschrieben haben: Du verlernst das Radfahren nicht, du machst nur eine Pause.
Und in der Zwischenzeit bereitest du dich auf den Wiedereinstieg mit „Körperpflege“ vor: Kraft- und Beweglichkeitstraining (Yoga, Pilates), lass deinen Vitamin D-Wert checken, ernähre dich ganz besonders gesund u.ä.
 
Vielleicht wäre es in so einer Situation gar nicht verkehrt, das Thema Radsport für die nächsten Monate mal ganz abzuhaken? Gibt es nicht vielleicht etwas, das du schon immer machen wolltest, aber immer verschoben hast, weil die Zeit dafür fehlte? Sprache lernen, was bauen/basteln, Wandern, Stricken? 😉
Ich meine damit, dass es vielleicht helfen kann, wenn du deinen Fokus von etwas, das NICHT geht, vorübergehend auf eine neue/andere Herausforderung lenkst.
Wie andere auch schon geschrieben haben: Du verlernst das Radfahren nicht, du machst nur eine Pause.
Und in der Zwischenzeit bereitest du dich auf den Wiedereinstieg mit „Körperpflege“ vor: Kraft- und Beweglichkeitstraining (Yoga, Pilates), lass deinen Vitamin D-Wert checken, ernähre dich ganz besonders gesund u.ä.
Eine temporäre Beschäftigung suchen ist in jedem Fall sinnvoll, und wenn's nur lesen oder rätseln oder sowas ist. So eine Verletzungspause kann aber auch gut entschleunigen. Kann da auch eigener Erfahrung sprechen als ich nach einer OP und monatelanger Reha nicht Radfahren konnte...da fiel mir erst so richtig auf, was für ein Stressfaktor das Radfahren doch ist.
 
Grundsätzlich habt ihr recht und ich bin schon lange dabei mich abzulenken.
Der kreuzbandriss ereignete sich ja bereits im mai letzten jahres.
Seitdem ist fussball (wie auch andere ballsportarten) passé.
Selber spielen geht garnicht, aber auch das trainieren der jungs habe ich erstmal aufgegeben.
Natürlich baue ich auch an so einigem, allerdings gehen bestimmte sachen mit einem halben knie auch eher bescheiden.
Hocken oder knien geht zb garnicht.

Radfahren ging super und wurde mir sogar an herz gelegt, dies in meinem pensum weiter zu tun.
Das bei der rupptur nicht mehr passiert ist, habe ich auch der durch das radfahren trainierten muskulatur zu verdanken.
Dennoch wird das knie ab 100km heiß, dick und fühlt sich gereizt an.
Nun mit dem fast einen monat andauernden infekt merke ich mal wieder, wie sehr mir das ausfahren ins umland fehlt.
Für mich ist radfahren der effektivste stressabbau.
 
Für mich ist radfahren der effektivste stressabbau.
So ist es!
Bin gestern Abend das erste mal wieder aufs Rad gestiegen. OP Anfang Dezember, letzte Tour aber wegen Schmerzen am 01.11.22.
War nur ne lächerlich kleine Runde im Dessert Flat auf Watopia.
Und obwohls nur auf der Rolle war, hab ich jeden Meter genossen. Erschreckt hat mich nur, wie schnell man Sitzfleisch abbaut, den Hintern hab ich schon deutlich gespürt;)
 
Mein hausärztin meinte allen ernstes, dass sie es nicht unnatürlich finden würde, wenn ich bis märz weiter einen infekt hätte.
Wollte ich nicht glauben...nun denke ich schon...
 
Hatte eine Woche Corona mit schnell abklingenden Symptomen. Bronchien und Hals waren kaum betroffen, so gut wie kein Schnupfen, aber Körperschmerzen und anfangs Fieber. Freitag (3.2.) den ersten Test positiv, am 9.2. wieder negativ. Symptome gingen täglich etwas zurück. HF Verhalten war danach ganz stabil. L2 EInheiten bis 90 Minuten ohne Auffälligkeiten bei guter Form. Gestern dann den ersten Wettkampf angefahren. Bologna TT. Bin das im ersten Teil zurückhaltend gefahren und am Berg dann wieder gesteigert. Insgesamt verlief das Zeitfahren sehr gut und das ca. 30- minütige Ausfahren war im Normbereich der HF.
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Tja, Arnie, vielleicht haben wir uns lange genug geschützt um jetzt die Infektione mit milden Symptomen abreiten zu dürfen. Allerdings waren das schon wieder 6 verlorene Tage für die Gesellschaft.
Finde, das die Hygienzustände wieder komplett zurückgefallen sind. Der Krankenstand ist immens.
Ich bin trotzdem fristriert, das man kaum noch lüftet, Maske trägt oder zu Hause bleibt, wenn man krank ist, testet wenn man Symptome hat oder vielleicht mal vor dem Essen die Hände wäscht?
Alles wieder auf Null.
 
Infekt kann ich auch mit dienen, wie meist zu dieser Jahreszeit. War schon vor Weihnachten heftig mit den Infekten und ich habe gemerkt wie viel besser die Maske im Alltag ist. Spüre es förmlich wie mein Immunsystem weniger arbeiten muss, wenn ich Erkrankte vor mir habe. Allerdings wenn Frau oder Tochter was in Haushalt bringen ist man machtlos. Dann noch hoher Stresspegel und zack die Viren schlagen zu. Diesmal dann auch Etagenwechsel in die Bronchien, dann ist es erst mal Radpause angesagt und Selbstversuche mit Sprays. Erschreckend war, dass die 3-fach Kombination gegen COPD sofort bessere Luft brachte. Bisher 3 Hub gebraucht und es geht aufwärts;)
 
Die Atemwege waren seit September im Dauerstress. Selten so viele Erkältungen und bakterielle Infekte im Hals gehabt. Corona konnte da wohl nicht mehr landen. Aer der ganze Körper tat weh und die Haut war überensibel. Da kann man auch kaum noch schlafen ohne Schmerzmittel. Nach 6 Tagen war ich wieder negativ und ich habe mich jeden Tag bewegt. Halt immer unterhal des trainingsrelevanten Bereichs. Denke Corona ist nicht mehr was es mal war. Zumindest zur Zeit nicht, wenn man geimpft ist. Leistungseinbußen habe ich zumindest nach den wenigen Tagen nicht festgestellt.
 
Meine Geschichte zum Thema: letztes Jahr kurz vor Pfingsten Corona, 2 Wochen Kopf-/Gliederschmerzen der übleren Sorte (Ibu und Paracetamol haben wenig Linderung gebracht) , danach symptomfrei aber erst nach weiteren 2 Wochen wieder sportlich belastbar. Ende November Influenzainfekt, wieder 2 Wochen Kopf-/Gliederschmerzen, danach aber weiterhin Kopfschmerzen und selbst einfache alltägliche Aufgaben waren unglaublich anstrengend. Ruhepuls +20 ggü Normalwert, nahezu jede Nacht schlecht geschlafen. Das ging dann 5 Wochen so und als ich dann mal nachts mit Puls 120 aufgewacht bin, kam noch Angst dazu. 3 Tage später war der Spuk vorbei und ich konnte wieder prima ein- und durchschlafen. Habe noch ne gute Woche gewartet bis ich wieder ins Training eingestiegen bin. Denn ich muss zugeben, während der Influenzageschichte bin ich sogar 2-3x auf die Rolle gestiegen, weil ich nicht zusehen konnte das mein gestecktes Jahreskilometerziel nicht erreicht wurde. Im nachhinein war das auf Messers Schneide und zum Glück ging es gut. Heute sage ich mir: lieber heute kein Sport, als ein letztes mal Sport.
 
Vielleicht sind die neuen Verläufe wirklich anders als die vom Vorjahr. Bin zumindest selber froh nach 7 Tagen wieder im Wettkampfmodus beschwerdefrei zu trainieren. Ob da wieder was kommt kann man aber auch nicht ausschliessen. Bei uns sind so viele Krankheitsfälle mit ähnlicher ungeklärter Symptomatik, das man sich ja schnell wiederanstecken kann. Und dann muss man das Bild wieder neu bewerten. Ich würde da auch nichts Pauschales ableiten wollen. Nach dem echt guten Wettkampf am Samstag war es gestern wieder ruhig und locker ohne jede Auffälligkeiten. Der Puls ist ruhig wie immer. Hoffe, das bleibt so.
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Heute wieder Training in Z2 gemacht. Geht inzwischen ganz gut, allerdings ist die Luft regelmäßig knapp. Das habe ich allerdings seit Coronagenesung auch manchmal ohne jegliche Anstrengung.
 
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Heute wieder Training in Z2 gemacht. Geht inzwischen ganz gut, allerdings ist die Luft regelmäßig knapp. Das habe ich allerdings seit Coronagenesung auch manchmal ohne jegliche Anstrengung.
Das hört man momentan häufiger...
Ein freund hat das immer mal wieder gelegentlich seit ca 2 jahren.
Nun war es kürzlich so schlimm, dass er sein auto auf der autobahn noch auf den seitenstreifen manövrierte und seine frau (mit der er grade telefonierte) den notarzt rief.
Bisher gibt es keine erkenntnisse... :(
 
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Ich bin in der 7. Post-COVID Woche. Am 22.12. wurde ich in Shanghai positiv getestet. Der Verlauf war super. 3 Tage Fieber, kein Husten, kein Halsweh. Am 5. Tag bereits wieder negativ getestet.

Mit den Augen, dem Geschmackssinn und der Haut hatte ich wochenlang taeglich bemerkbare Probleme. Das hat sich alles wieder gelegt - bis auf die Herzfrequenz. Die geht durch die Decke, sobald ich mich anstrenge. Heute wollte ich nochmals einen zaghaften Anlauf unternehmen.................
 
Mit den Augen, dem Geschmackssinn und der Haut hatte ich wochenlang taeglich bemerkbare Probleme. Das hat sich alles wieder gelegt - bis auf die Herzfrequenz. Die geht durch die Decke, sobald ich mich anstrenge. Heute wollte ich nochmals einen zaghaften Anlauf unternehmen.................
Hm, so unterschiedlich kann es sein: Hatte letzten August das zweifelhafte Vergnügen, Grippesymptome halt (keine Geschmacks-/Geruchssinnbeeinträchtigung, kein Fieber) Bis zum Negativtest dauerte es rund 2 Wochen, bin dann wieder aufs Rad, es gingen aber nur rund 85% (bezogen auf die FTP, mehr war auch nur im kurzen minutenbereich nicht drin) Hab dann nochmal 1 Woche ausgesetzt, dann ging alles wieder problemlos.
Hatte jetzt- mitte vorletzter Woche- nochmal per Positivtest bestätigt die Infektion, mit nur sehr leichten Symptomen wie bei einem grippalen Infekt. Nur rund 1 Woche seit Symptombeginn alles wieder voll im Soll- keinerlei Einschränkung (ich schreib mal dazu: ungeimpft. Wäre ja mal interessant zu erfahren, ob/wie es diesbezüglich Unterschiede gibt)
 
ich schreib mal dazu: ungeimpft.
Dann kannst Du Dich glücklich schätzen, dass wir soviel Aufwand betrieben haben Infektionskettten zu reduzieren, dass Du es erst zu omicron-Zeiten bekommen hast :rolleyes:

Hatte meine Version letzten Juli/August-Monatswechsel oben geschrieben… Kurz: 36 h starke Erkältung (Hals- und leichte Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur), dann noch 3 Tage moderate Halsschmerzen. Am 7. Tag 1 h mit HF < 110 gefahren, dann jeden Tag wieder mehr, an WE (Tage 11&12) >150 km Gravel plus >150 km schnelle Gruppe. …
Leistung war immer da, HF war für einige Wochen unter Belastung erhöht (abnehmend 10–5 Schläge).

Ich hatte ganz sozialverträglich das Gesundheitssystem per (3) Impfungen unterstützt.
Wie man hier liest war das wohl auch zur Eingrenzung der vielen Fälle mit stärkeren und/oder längeren Symptome angemessen.
 
Dann kannst Du Dich glücklich schätzen, dass wir soviel Aufwand betrieben haben Infektionskettten zu reduzieren, dass Du es erst zu omicron-Zeiten bekommen hast :rolleyes:
Hi yokuha
ich hab dir mal ne PN mit meinen Beobachtungen geschickt, da dies leidige Thema meiner Meinung nach hier nicht mehr diskutiert werden sollte.
 
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