Mi67
flachlandverdonnert
@Erzherzog: da wir hier eigentlich schon deutlich im off-topic landen, verlinke ich mal auf eine vermutlich halbwegs passende Antwort aud dem Nachbarforum:
http://forum.tour-magazin.de/showth...4426124&highlight=Fettverbrennung#post4426124
@ahans: Du liegst richtig mit dem Einwurf "... sofern man nicht gleich reichlich Kohlenhydrate nachwirft ..." Dieses "reichlich" kann auch beziffert werden. Bis ca. 20 Gramm KH, die während des Fahrens pro Stunde eingeworfen werden, bleibt die Lipolyse (Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe) quasi unbehindert. Erst wenn man 30-120 Gramm schnell verfügbare KH pro Stunde einwirft, erzeugt man eine Insulinfreisetzung, die die Lipolyse hemmt. Es gibt also grob gesagt eine Dreiteilung:
- Nüchternfahrt mit alleiniger Versorgung aus eigenen Ressourcen (Glycogen und Fette) je nach Intensität und Dauer bis hin zum Hungerast.
- Fahrt mit unterkritischer KH-Versorgung, die den Hungerast zuverlässig vermeidet, aber noch nicht die Freisetzung von Fettsäuren behindert.
- Fahrt mit hochgradiger KH-Versorgung (bis 100 Gramm Glucose/h oder bis 130 Gramm Glucose-Fructose-Mischung/h), bei der die Schonung der Glycogenreserven besonders wichtig erscheint (z.B. Rennen von >> 2 h Dauer).
http://forum.tour-magazin.de/showth...4426124&highlight=Fettverbrennung#post4426124
@ahans: Du liegst richtig mit dem Einwurf "... sofern man nicht gleich reichlich Kohlenhydrate nachwirft ..." Dieses "reichlich" kann auch beziffert werden. Bis ca. 20 Gramm KH, die während des Fahrens pro Stunde eingeworfen werden, bleibt die Lipolyse (Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe) quasi unbehindert. Erst wenn man 30-120 Gramm schnell verfügbare KH pro Stunde einwirft, erzeugt man eine Insulinfreisetzung, die die Lipolyse hemmt. Es gibt also grob gesagt eine Dreiteilung:
- Nüchternfahrt mit alleiniger Versorgung aus eigenen Ressourcen (Glycogen und Fette) je nach Intensität und Dauer bis hin zum Hungerast.
- Fahrt mit unterkritischer KH-Versorgung, die den Hungerast zuverlässig vermeidet, aber noch nicht die Freisetzung von Fettsäuren behindert.
- Fahrt mit hochgradiger KH-Versorgung (bis 100 Gramm Glucose/h oder bis 130 Gramm Glucose-Fructose-Mischung/h), bei der die Schonung der Glycogenreserven besonders wichtig erscheint (z.B. Rennen von >> 2 h Dauer).