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Welches Kettenöl?

AW: Welches Kettenöl?

Als Grundidee für die Öl-/Fettmischung diente die Herstellung des von mir verwendeten Schmierfettes.

1. Bestandteil ist ein legiertes Grundöl, was sich nicht großartig von dem von mir verwendeten Hypoidöl unterscheidet.
2. Bestandteil ist ein Verdicker, in meinem Fall Lithiumseife.

Gebe ich diesem Fett also weiteres "Grundöl" zu, so wird es einfach dünner, weil der Anteil der Lithiumseife am Gemisch sinkt. Da ich die Heißlagereigenschaften nicht brauche, kann ich jetzt den Tropfpunkt soweit herabsetzen, dass ich durch Erwärmung im Wasserbad eine ausreichende Verflüssigung erreiche.
 
AW: Welches Kettenöl?

Das wär doch das gleiche Prinzip wie das altbekannte Kettenfließfett, was man erst im Wasserbad heiß macht, um es dann auf die Kette zu geben.

Anfang der neunziger kursierte mal so eine Methode, erst heißes Fließfett und dann mit Sprühwachs "versiegeln".

Was aber nicht so wirklich toll war. Das heiße Fett erkaltet etwas zu schnell ( kalte Kette!), um auch in die Innereien zu dringen. Das Sprühwachs war kontraproduktiv, weil das Lösungsmittel das mühsam aufgebrachte Fett wieder abspülte.

Dass ein zähes Fett aber länger in den Gelenken haftet, leuchtet ein. Wie stellst Du sicher, dass es auch da hinkommt, wo es soll?

Jedesmal die Kette mit erhitzen dürfte eher nicht in Frage kommen.
 
AW: Welches Kettenöl?

Ich kenne dieses Fließfett, allerdings ist es in seinen Eigenschaften so abgestimmt worden, das es für Kettenschaltungen völlig ungeeignet ist. Es zieht Fäden und verschmiert einfach alles. Völlig untauglich.
Ja, ich mache mir auch die Mühe, die Kette kurz mit einer Heißluftpistole auf kleinster Stufe und einem Fächeraufsatz zu erwärmen. Dann kommt es wirlich dahin, wo es hin soll, bis zu den Gelenken.
 
AW: Welches Kettenöl?

Der 2-K Kettenschmierstoff von DYNAMIC ist eine moderne, synthetische Emulsion aus schmierenden Anteilen und Alkohol. Die Kriechfähigkeit ist durch den Alkoholanteil erheblich verbessert - die schmierenden Anteile dringen somit tief in in die beweglichen Teile der Fahrradkette ein.

Aber Spiritus besteht eben fast nur aus Alkohol, brachte bei mir nur nichts.
 
AW: Welches Kettenöl?

Das Dynamic hat 90N/mm2, daß ist schon viel für ein Kettenöl, es gibt aber auch einige mit nur 30N/mm2.

Hier mal die Mindestanforderungen der Öle
Hydrauliköl für Flügelzellenpumpen 30 N/mm2
Motorenöle 35 N/mm2
Getriebeöle 50 N/mm2
Schmierfette für hohe Belastungen 70 N/mm2
Ziehschmierstoffe 90 N/mm2

90N/mm2 = 9,18kg/mm2 = 0,9kg/cm2

Das fand ich bei Motorölen bis der Schmierfilm riss:

MOTUL 4100 Turbolight SAE 10W-40 4.200 kg/cm2
MOTUL 4100 Power SAE 15W-50 4.800 kg/cm2
MOTUL 6100 Synergie SAE 5W-40 5.200 kg/cm2
Castrol Formula RS SAE 10W-60 6.800 kg/cm2
Castrol TWS Motorsport SAE 10W-60 17.800 kg/cm2

Vielleicht habe ich mich verrechnet :confused:

Xrated, du hast quasi in die falsche Richtung gerechnet:
90N/mm2 = 9,18kg/mm2 sind nicht 0,9kg/cm2
Druck ist Kraft pro Fläche.
1 cm2 sind 100 mm2.
Wenn 9,18 kg auf 1 mm2 lasten, dann sind es bei 100 mm2 eben 918 kg, die den gleichen Druck erzeugen.
Damit sind wir von obigen Werten zwar immer noch eine Ecke weg, aber das sieht kommt schon näher.
 
AW: Welches Kettenöl?

Aber Spiritus besteht eben fast nur aus Alkohol, brachte bei mir nur nichts.

Man kann in der Tat Fette in Ölen auflösen. Das sind ja beides langkettige Kohlenwasserstoffe, sehr lipophil (fettliebend) und hydrophob (wasser-"hassend").
Der Unterschied zwischen Fetten und Ölen sind primär mal ihre Schmelzpunkte.

Bei biologischen Ölen und Fetten (Fettsäure-Glycerol-Ester) ist der Unterschied oft nur, wieviel Doppel- gar dreifachbindungen in der Öl- bzw. Fettsäure enthalten sind.

Bei Fetten und Ölen aus Erdöl weiß ich es nicht so genau, aber vermutlich sind das keine Ester mit Glycerol, sondern einfach langkettige Kohlenwasserstoffe.

Spiritus ist Ethanol = "Alkohol", also CH3-CH2OH. Die OH-Gruppe bringt halt zuviel Dipol-Moment ein, macht das Zeug viel zu gut mit wasser mischbar, also zu hydrophil und nicht lipophil genug, wird daher dicke Fette sicher nicht so gut lösen.
Hexan könnte z.B. gehen: CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CH3
Weiß jetzt aber nicht den Dampfdruck, den das Hexan bei Raumtemperatur entwickeltn. Da würde ich doch bezweifeln, dass es mal eben schnell verdampft.

Daher ist der Ansatz mit Getriebeöl, das drinbleiben kann, vielleicht doch besser ??

EDIT: Funbiker hat recht, Benzin könntee gehen, das ist im Erdöl ja - zusammen mit den anderen Destillatstufen wie Petroleum und Diesel - sogar mit der nicht destillierbaren Stufen Bitumen vermischt.
Terpentin könnte ggf. auch gehen.
 
AW: Welches Kettenöl?

Ich habe jetzt Terpentinersatz verwendet, hatte ich noch etwas davon da. Das wird auch oft zum reinigen von Werkzeug empfohlen.

Auf jeden Fall verdünnt das prima. Hatte auch noch einen Schuss Getriebeöl drin, aber nicht viel (Fett war nicht dünner davon, nur rot eingefärbt).

Das ganze ist jetzt luftdicht in einem kleinen Fläschchen.
 
AW: Welches Kettenöl?

Der 2-K Kettenschmierstoff von DYNAMIC ist eine moderne, synthetische Emulsion aus schmierenden Anteilen und Alkohol. Die Kriechfähigkeit ist durch den Alkoholanteil erheblich verbessert - die schmierenden Anteile dringen somit tief in in die beweglichen Teile der Fahrradkette ein.
Aber Spiritus besteht eben fast nur aus Alkohol, brachte bei mir nur nichts.
Bei dem Schmierstoff handelt es sich offenbar um eine Emulsion: Mit einem Emulgator und ordentlich Mischenergie wird erreicht, dass sich feine Öltröpfchen (je nach Emulsion im Nanometerbereich) im Alkohol verteilen. Die Fließfähigkeit wird dabei von der die Tröpfchen umgebenden "Matrix", in diesem Fall der Alkohol, maßgeblich bestimmt. Es ist also ordentlich dünnflüssig und kommt überall hin. Sobald es in jedem Spalt angekommen ist, verdunstet der Alkohol und das Öl bleibt dort. Eigentlich die ideale Kombination.

Bei mir gibts trotzdem nur Motoröl...
... von dem ich den Überschuß politisch korrekt immer mit einem lappen entferne:D
 
AW: Welches Kettenöl?

Von den ganzen Wundermittelchen hab ich jetzt durch:


Kettenfließfett: kommt nicht da hin, wo es helfen könnte, spritzt so wieder weg und sammelt Dreck ein

Motorenöl: läuft genauso schnell raus aus den Gelenken wie es rein läuft.

Innotech Kettenfluid 105: nicht Wasserbeständig, häufiges nachschmieren nötig, teuer

Würth HHS 2000: Wasserfest! Bei Regenfahrt nehme ich das, ist allerdings fürchterlich klebrig.

Es gibt von Würth auch noch das hier:
Haftschmierstoff HHS Drylube, das soll nicht so klebrig sein. Wird als nächstes getestet

Jader

Ich nehme das Drylube seit einem Jahr. Das ist ja, wie der Name schon sagt, ein Trockenschmierstoff. Zieht den Dreck minimal an und wird dann zu schwarzen Klümpchen. Empfinde ich als akzeptabel und in keiner Weise mit HHS 2000 zu vergleichen.
Ganz schlecht bei Regen! Spült sich raus wie nix. Haltbarkeit ist auch nicht so doll. Ich mach's ca. alle 200km neu drauf. Da lässt es schon hörbar nach.
HHS 2000 wäre mein Favorit wenn es nicht so elendich den Dreck anziehen würde. Kommt wasserdünn aus der Dose, kriecht bis in die letzte Ritze und wenn das Lösungsmittel verflogen ist, bleibt ein hafstarker, langlebiger Schmierfilm übrig der sogar wasserressistent ist.
Als nächstes werde ich mal das Teflon Trockengleit versuchen.
Ich stehe nicht so auf Öl und Schmiere.
 
AW: Welches Kettenöl?

Ich habe jetzt Terpentinersatz verwendet, hatte ich noch etwas davon da. Das wird auch oft zum reinigen von Werkzeug empfohlen.

Auf jeden Fall verdünnt das prima. Hatte auch noch einen Schuss Getriebeöl drin, aber nicht viel (Fett war nicht dünner davon, nur rot eingefärbt).

Das ganze ist jetzt luftdicht in einem kleinen Fläschchen.

Hab jetzt MOS²-Hochdruckfett in Testbenzin (Terpentinersatz) gelöst. Macht sich als Schmiermittel sehr gut. Bin begeistert. Sehr gute Schmierung und leichte Anwendung. Besser als alles, was ich bisher hatte. :daumen:
 
AW: Welches Kettenöl?

Habe nun notgedrungen ein kleines Fläschen Rohloff gekauft (für Radreise, hatte keine kleine absolut dichte Ölflasche)

Auf der Radreise habe ich alle 400 bis 500 km die Kette mit einem Lappen (mit etwas Brunox eingesprüht) gesäubert und dann vielleicht auf 10 bis 20 Röllchen einen Tropfen Rohloff geträufelt.
Die erste Kette Campa C9 habe ich aus Verdacht nach 2000 km runter gemacht dann gegen eine Shimano 105er/LX 9X Kette getauscht, die dann 1700 km lief.

Diese Ketten mussten insgesamt 26000 hm bei im Schnitt einem Systemgewicht von sehr guten 130 kg aushalten. Dabei musste die Campa Kette (nicht nur in km sondern auch überproportional mehr Höhenmeter) noch mehr leisten als die 105er Kette.
Zuhause musste ich erstaunt feststellen, dass beide Ketten kaum verschlissen waren. Bei der Campa Kette hatte der Caliber 2 von Rohloff überhaupt Mühe Halt zu finden um nicht heraus zu fallen.
Dabei hätte ich bei der starken Belastung mit mindestens 3/4 Verschleiß gerechnet.

Nun ja eine Erklärung ist sicherlich, dass diese Ketten nicht so viel Dreck abbekommen, wie bei uns Zuhause (mit relativ viel feinem Sand), dafür musste sie aber bedeutend mehr Höhenmeter bei viel höheren Systemgewicht aushalten.
Ich bin echt baff.
Vielleicht taugt das Rohloff-Öl ja tatsächlich was.
Dass die benannte Pflegemethode (Brunox/WD40 in den Lappen, Kette durchlaufen lassen, dann sehr sparsam ölen) was taugt, habe ich ja öfter geäußert (z.B. das Leben von 10X Ketten um 50 % verlängert).
 
AW: Welches Kettenöl?

Habe nun notgedrungen ein kleines Fläschen Rohloff gekauft (für Radreise, hatte keine kleine absolut dichte Ölflasche)

Auf der Radreise habe ich alle 400 bis 500 km die Kette mit einem Lappen (mit etwas Brunox eingesprüht) gesäubert und dann vielleicht auf 10 bis 20 Röllchen einen Tropfen Rohloff geträufelt.
Die erste Kette Campa C9 habe ich aus Verdacht nach 2000 km runter gemacht dann gegen eine Shimano 105er/LX 9X Kette getauscht, die dann 1700 km lief.

Diese Ketten mussten insgesamt 26000 hm bei im Schnitt einem Systemgewicht von sehr guten 130 kg aushalten. Dabei musste die Campa Kette (nicht nur in km sondern auch überproportional mehr Höhenmeter) noch mehr leisten als die 105er Kette.
Zuhause musste ich erstaunt feststellen, dass beide Ketten kaum verschlissen waren. Bei der Campa Kette hatte der Caliber 2 von Rohloff überhaupt Mühe Halt zu finden um nicht heraus zu fallen.
Dabei hätte ich bei der starken Belastung mit mindestens 3/4 Verschleiß gerechnet.

Nun ja eine Erklärung ist sicherlich, dass diese Ketten nicht so viel Dreck abbekommen, wie bei uns Zuhause (mit relativ viel feinem Sand), dafür musste sie aber bedeutend mehr Höhenmeter bei viel höheren Systemgewicht aushalten.
Ich bin echt baff.
Vielleicht taugt das Rohloff-Öl ja tatsächlich was.
Dass die benannte Pflegemethode (Brunox/WD40 in den Lappen, Kette durchlaufen lassen, dann sehr sparsam ölen) was taugt, habe ich ja öfter geäußert (z.B. das Leben von 10X Ketten um 50 % verlängert).

Bei mir laufen Campa Ketten auch unglaublich lange.Ich tausche die Kette nach ca.9000 KM!Dabei fahre ich aber wenig Höhenmeter,nicht bei Regen und keine Rennen.
Die Methode zum säubern wende ich auch an,bin mir aber nie sicher wieviele Röllchen ich ölen soll.Läut die Kette nicht trocken wenn ich nur 10-20 Röllchen öle?
 
AW: Welches Kettenöl?

Je ein Tropfen auf jedes Röllchen. Die Kette nur teilweise zu schmieren kann nun wirklich nicht sehr sinnvoll sein.

Und in der Tat, Rohloff ist das im Momoent beste Öl überhaupt.
 
AW: Welches Kettenöl?

Je ein Tropfen auf jedes Röllchen. Die Kette nur teilweise zu schmieren kann nun wirklich nicht sehr sinnvoll sein.

Und in der Tat, Rohloff ist das im Momoent beste Öl überhaupt.

Dann mache ich ja alles richtig.:)Das dumme ist nur,dass dann soviel Öl auf der Kette ist,dass diese selbst nach gründlichem abwischen(vor der nächsten Fahrt) nach der Fahrt wieder schwarz ist.Ich nehme dann einen trockenen Lappen und drehe die Kette noch mal durch.
Du meinst das Rohloff Öl war das beste ÖL überhaubt.:(Laut Aussage mehrerer Händler gibt's das nicht mehr.Ich hab noch ein halbes Flächen.Hab mir jetzt ein Flächen Dynamic K2 gekauft.Mal sehen was das taugt.
 
AW: Welches Kettenöl?

Bei mir laufen Campa Ketten auch unglaublich lange.Ich tausche die Kette nach ca.9000 KM!Dabei fahre ich aber wenig Höhenmeter,nicht bei Regen und keine Rennen.

Jo , geht mir genauso....beobachte es nun seit einiger Zeit, wann denn nun Kassette und Kette mal erneuert werden müssen, aber bislang ist nach ca. 8500 km alles in Ordnung. Ich öle die Kette kaum und nur wenig, mache sie aber häfig nach Ausfahrten mit einem Lappen sauber...mehr nicht.

Eigentlich wollte ich nach ca. 5000 km die Kette wechseln, aber nun schaue ich mir das bis zum Ende an und bin jetzt schon von der Laufzeit, bzw. den Kilometern angetan.
Fahre auch keine Berge, eigentlich nur im Trockenen und keine Rennen oder sowas in der Art.

Gruss Horst
 
AW: Welches Kettenöl?

Dann mache ich ja alles richtig.:)Das dumme ist nur,dass dann soviel Öl auf der Kette ist,dass diese selbst nach gründlichem abwischen(vor der nächsten Fahrt) nach der Fahrt wieder schwarz ist.Ich nehme dann einen trockenen Lappen und drehe die Kette noch mal durch.
Du meinst das Rohloff Öl war das beste ÖL überhaubt.:(Laut Aussage mehrerer Händler gibt's das nicht mehr.Ich hab noch ein halbes Flächen.Hab mir jetzt ein Flächen Dynamic K2 gekauft.Mal sehen was das taugt.

Ein Tropfen auf jedes Röllchen, über Nacht einwirken lassen, überschüssiges Öl am nächsten Morgen abwischen...... wenn es die Umstände zulassen.

Und das Gerücht habe ich auch gehört. Habe auf der Messe bei Rohloff direkt nachgefragt:

Es gab wohl Lieferengpässe, aber das Öl wird es weiterhin geben und ist auch wieder lieferbar.

Da ich noch einen 3/4 vollen Kanister habe, kam ich noch nicht in Versuchung nachzubestellen und weiß daher nicht, ob es sofort lieferbar wäre..
 
AW: Welches Kettenöl?

Ein Tropfen auf jedes Röllchen, über Nacht einwirken lassen, überschüssiges Öl am nächsten Morgen abwischen...... wenn es die Umstände zulassen.

Und das Gerücht habe ich auch gehört. Habe auf der Messe bei Rohloff direkt nachgefragt:

Es gab wohl Lieferengpässe, aber das Öl wird es weiterhin geben und ist auch wieder lieferbar.

Da ich noch einen 3/4 vollen Kanister habe, kam ich noch nicht in Versuchung nachzubestellen und weiß daher nicht, ob es sofort lieferbar wäre..

Das mache ich ja auch so.Aber trotz gründlichstem abwischen ist immer noch zuviel Öl auf der Kette.
Das es das Öl wieder gibt ist ja eine gute Nachricht.Na ja,ich hab noch genug Öl für die nächsten Jahre.Mein halbes lächen Rohloff Öl hält noch bis mindestens nächsten Sommer,und danach hab ich noch ein lächen Dynamic,Finish Line,Motorex Wet Lube,Pedros Syn Lube....
Ich hab mal verschiedene Öle ausprobiert,deshalb der Vorat.:D
 
AW: Welches Kettenöl?

Ein Tropfen auf jedes Röllchen, über Nacht einwirken lassen, überschüssiges Öl am nächsten Morgen abwischen...... wenn es die Umstände zulassen.


Viel zu viel. Tröpfen auf 20 Röllchen = Maximum und dann die Kette ordentlich rückwärts drehen.

Das genügt für 300 km. Ansonsten lädst du dir trotz Abwischens viel zu viel Dreck auf die Kette.
 
AW: Welches Kettenöl?

Gar nicht....... Wen ich das in Ruhe(!) mache, kommt wirklich nur ein Tröpfchen auf jedes Röllchen ( also nicht draufhalten und durchrauschen lassen...) Mehr nicht.

Die Hoffnung, dass sich das Öl schon irgendwie verteilen wird, wenn man nur einen Teil der Kette ölt, teile ich nicht. Und meine Ketten sind nicht dreckiger ( allerdings auch nicht sauberer ) als andere....
 
AW: Welches Kettenöl?

Gar nicht....... Wen ich das in Ruhe(!) mache, kommt wirklich nur ein Tröpfchen auf jedes Röllchen ( also nicht draufhalten und durchrauschen lassen...) Mehr nicht.

Die Hoffnung, dass sich das Öl schon irgendwie verteilen wird, wenn man nur einen Teil der Kette ölt, teile ich nicht. Und meine Ketten sind nicht dreckiger ( allerdings auch nicht sauberer ) als andere....

Ich habe nicht umsonst Tröpfchen geschrieben. ;)

Verteilen tut sich das Öl schon sehr gut, die Kette läuft spätestens nach der 10. Kurbelumdrehung (rückwärts) smooth und leise und dann verteilt sich das Zeug ja noch, wenn es vor der nächsten Benutzung etwas steht.
 
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