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Welches Kettenöl?

AW: Welches Kettenöl?

Ich denke, da hat schlicht jeder seine Handreichungen, die er sich so angewöhnt hat..... Der eine von links nach rechts oder umgekehrt, egal....

Kommt ja auf das Ergebnis an. Die Kette bis zum gehtnichtmehr zusabbern ist jedenfalls falsch, da denke ich, sind wir uns einig.
 
AW: Welches Kettenöl?

Ein Motoren oder Getriebeöl zu verwenden halte ich für wenig sinnvoll.
Schließlich sind beides geschlossene Systeme. Und das Öl hat, in dem Fall, die Aufgabe Schmutzteilchen in der Schwebe zu halten. Es bindet also Schmutz und Abrieb. Demzufolge sammelt es, am Fahrrad angewendet, den Dreck eher ein als ihn abzuhalten.
 
AW: Welches Kettenöl?

Ein Motoren oder Getriebeöl zu verwenden halte ich für wenig sinnvoll.
Schließlich sind beides geschlossene Systeme. Und das Öl hat, in dem Fall, die Aufgabe Schmutzteilchen in der Schwebe zu halten. Es bindet also Schmutz und Abrieb. Demzufolge sammelt es, am Fahrrad angewendet, den Dreck eher ein als ihn abzuhalten.

Vom Prinzip hast du Recht, das Zeug funktioniert aber besser als einige teure Apothekerabfüllungen Fahrradöl, die man im Handel zu kaufen bekommt.
z.B. besser als Finish Line Teflon
 
AW: Welches Kettenöl?

Ich habe nicht umsonst Tröpfchen geschrieben. ;)

Verteilen tut sich das Öl schon sehr gut, die Kette läuft spätestens nach der 10. Kurbelumdrehung (rückwärts) smooth und leise und dann verteilt sich das Zeug ja noch, wenn es vor der nächsten Benutzung etwas steht.

Verstehen tu ich das immer noch nicht ganz.:ka:Wie kommt denn das Öl von den geölten Röllchen auf die nicht geölten?Und ölst Du 20 hintereinander liegende Röllchen,oder wie machst Du das?
 
AW: Welches Kettenöl?

Verstehen tu ich das immer noch nicht ganz.:ka:Wie kommt denn das Öl von den geölten Röllchen auf die nicht geölten?Und ölst Du 20 hintereinander liegende Röllchen,oder wie machst Du das?

Mache die Tropfen in gleichmässigen Abständen auf die Kette. Selbst bei kleinen Tropfen verbleibt ein Rest an der Oberfläche und verteilt sich dann beim Drehen der Kurbel auf Ritzel Kettenblatt. Von dort gelangt es auf die anderen Röllchen.
 
AW: Welches Kettenöl?

Mache die Tropfen in gleichmässigen Abständen auf die Kette. Selbst bei kleinen Tropfen verbleibt ein Rest an der Oberfläche und verteilt sich dann beim Drehen der Kurbel auf Ritzel Kettenblatt. Von dort gelangt es auf die anderen Röllchen.

Alles klar.Das werde ich so ausprobieren.
Gruss Phono
 
AW: Welches Kettenöl?

Mache die Tropfen in gleichmässigen Abständen auf die Kette. Selbst bei kleinen Tropfen verbleibt ein Rest an der Oberfläche und verteilt sich dann beim Drehen der Kurbel auf Ritzel Kettenblatt. Von dort gelangt es auf die anderen Röllchen.

Hallte schon einige (teure) probiert war aber nie zufrieden. Kette verdreckt immer sehr schnell und läuft mir viel zu laut (hab Kette, Kassette vor einen Monat gewechselt, also da dran kanns nicht liegen). Dabei tu ich ja nach (fast) jeder Fahrt putzen und schmieren....

Kann jemand was gutes empfehln?

Mein Favorit.........http://www.bikestore.cc/neoval-bike-kettenoel-100ml-p-129459.html......:D
 
AW: Welches Kettenöl?

Mache die Tropfen in gleichmässigen Abständen auf die Kette. Selbst bei kleinen Tropfen verbleibt ein Rest an der Oberfläche und verteilt sich dann beim Drehen der Kurbel auf Ritzel Kettenblatt. Von dort gelangt es auf die anderen Röllchen.

Aber auf Ritzel und KB will man doch gar kein Öl haben, zumindest ich nicht. Zieht nur Schmutz an. Ich geb immer ein winziges Tröpfchen an den Spalt zwischen den einzelnen Gliedern und wische dann direkt nach. So kommt nur minimal Öl auf Ritzel und KB, die dadurch immer schön sauber sind... :D
 
AW: Welches Kettenöl?

Aber auf Ritzel und KB will man doch gar kein Öl haben, zumindest ich nicht. Zieht nur Schmutz an. Ich geb immer ein winziges Tröpfchen an den Spalt zwischen den einzelnen Gliedern und wische dann direkt nach. So kommt nur minimal Öl auf Ritzel und KB, die dadurch immer schön sauber sind... :D

Wenn Du sofort nachwischst,kann das Öl aber nicht in die Zwischenräume laufen.
 
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Aber auf Ritzel und KB will man doch gar kein Öl haben, zumindest ich nicht. Zieht nur Schmutz an. Ich geb immer ein winziges Tröpfchen an den Spalt zwischen den einzelnen Gliedern und wische dann direkt nach. So kommt nur minimal Öl auf Ritzel und KB, die dadurch immer schön sauber sind... :D

Bei "meiner" Methode kommt gewiss nicht mehr Öl auf Ritzel und KB als bei deiner.
 
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Naja, du machst es einfach so wie du es meinst und ich mache es weiter auf meine Weise... ;)

Ich habe "meine" Methode halt nach meinen Gegebenheiten angepasst. Bei uns gibt es sehr viel feinen Sand, der sich sehr schnell auf der Kette festsetzt und für einen ziemlich hohen Verschleiß sorgt. Ich nehme daher lieber einen etwas lauter laufenden Antrieb in Kauf, als den hohen Verschleiß.
(Habe ja schon sehr viel rumprobiert mit dem Abschmieren meiner Ketten und bisher ist die benannte Vorgehensweise BEI UNS die beste gewesen für einen geringen Verschleiß. )
 
AW: Welches Kettenöl?

Denke nicht. Öl brauch FAST nur in der Kette (zwischen Röllchen/Lasche) zu sein. Dort findet die Reibung unter Kraft statt.

Genauer gesagt, die Ketten längende Reibung findet nur zwischen Bolzen und Bohrungen der Innenlaschen satt. Das unvermeidliche bischen Öl zwischen Bolzen und Röllchen, Innen- und Aussenlaschen ist aber auch willkommen, da es die Kette leiser laufen läßt.
Die einfache "ölige Lappen-Methode" halte ich für suboptimal, weil sie viel Öl und Lappen braucht und trotzdem nicht optimal reinigt. Ich erledige alles lieber separat mit einigen Petroleum-Lappen, trockenen Lappen, einzelnen Öltröpfchen und nochmals trockenen Lappen.
Zwischendurch genügt die sparsame Petroleum-Lappen-Abreibung ohne Ölung. So reicht eine Ölung für gut 500km bei leise laufender Kette.
 
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Wo Krach ist, ist auch Verschleiß!

Wobei es schon verschiedene Arten und Quellen von Krach gibt und nicht jeder Krach bedeutet notwendigerweise erhöhten oder bedeutsamen Verschleiß.
So neigt z.B. die Kette mit Innotech 105 nur zum Klappern, weil der Schmierfilm dünn und nicht klebrig ist.
Andererseits kann man eine versiffte Kette mit viel Öl ruhig stellen, während sie durch die Schmutz-Schleifpaste schneller verschleißt.
 
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Das unvermeidliche bischen Öl zwischen Bolzen und Röllchen, Innen- und Aussenlaschen ist aber auch willkommen, da es die Kette leiser laufen läßt.

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Die einfache "ölige Lappen-Methode" halte ich für suboptimal, weil sie viel Öl und Lappen braucht und trotzdem nicht optimal reinigt. Ich erledige alles lieber separat mit einigen Petroleum-Lappen, trockenen Lappen, einzelnen Öltröpfchen und nochmals trockenen Lappen.
Zwischendurch genügt die sparsame Petroleum-Lappen-Abreibung ohne Ölung. So reicht eine Ölung für gut 500km bei leise laufender Kette.

1.

Hab ich.

2.

Brauche nicht viel Öl und Lappen, da meine Ketten nie so dreckig werden.
 
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