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Was macht ihr um euch nicht zu Überschätzen

Bifi2004 schrieb:
Wenn ich erstmal Versuche Mit dem Puls unter 150 zubleiben und dann so täglich 30-40km fahre ist das doch erstmal nen guter anfang oder?
Plane auch 2 Ruhetage ein.
Ein Plan könnte so aussehen.
Fr.30
Sa 40
So 50
Mo Ruhe
Di 30
Mi 40
Do Ruhe.
Das ist aber für einen Anfänger schon ein intensives Programm ,speziell im Winter,die Kälte fordert dich mehr als du denkst.
Also eher weniger,dafür dabei bleiben.
 
medias schrieb:
Plane auch 2 Ruhetage ein.
Ein Plan könnte so aussehen.
Fr.30
Sa 40
So 50
Mo Ruhe
Di 30
Mi 40
Do Ruhe.
Das ist aber für einen Anfänger schon ein intensives Programm ,speziell im Winter,die Kälte fordert dich mehr als du denkst.
Also eher weniger,dafür dabei bleiben.
ja genau,, mach gscheidter immer regelmäßig kurze einheiten, als immer hin und wieder lange!!! ist viel effektiver am anfang, v.a. um gewicht zu verlieren
 
Bifi2004 schrieb:
Wenn ich erstmal Versuche Mit dem Puls unter 150 zubleiben und dann so täglich 30-40km fahre ist das doch erstmal nen guter anfang oder?

So in etwa würden Deine Pulsangaben stimmen.
Und zwar wenn man die weit verbreitete und bekannte Formel anwendet, wo es heißt: 220- Lebensalter, davon 60-75% = Grundlagenausdauerbereich; würde bei Dir zwischen 121-152 S/min. bedeuten.

Eine genaue und individuelle Trainingsplanung bedeutet natürlich viel mehr als irgendwelche Pulstabellen. Was allerdings für Dich momentan nicht von Wichtigkeit ist. Trainingsanfänger können aber mit solchen "Faustformeln" schon einigermaßen brauchbares Grundlagenausdauertraining betreiben.
Erst recht, wenn's zunächst mal ums Abnehmen als vorderstes Ziel geht.
Genau genommen ist es nicht von Bedeutung, wie viel Fett man im Training verbrennt. Oder ob überhaupt. Vielmehr ist es der Energieumsatz, oder besser Kalorienverbrauch, der während des Trainings stattfindet und bezüglich des erwünschten Abnehmens relevant ist.
Allgemein gesehen also eine "negative Energiebilanz" = mehr verbrauchte als zugefügte Kalorien. Klar gehört dazu eine Ernährungumstellung. Aber das hast du ja bereits erwähnt oder?

Somit wäre eine Pulsuhr eigentlich überflüssig, denn einfach ausgedrückt- hauptsache man bewegt sich und verbrennt dabei fleißig seine Kalorien.
Aber damit du ja nicht zu oft und zu schnell überdrehst (was du am Anfang als Dein Problem geschildert hast) und damit auch im Endeffekt zu kurz und damit wiederrum nicht effektiv genug trainierst, wäre ein Pulsmesser schon hilfreich.

Zwischendurch sollten einzelne Tage Pause nicht fehlen.
Wurde aber auch schon erwähnt.

Gruß...
 
Ich will auch mal was Produktives schreiben.
Bifi, ich finde das ganz toll, dass Du an deinem Körper was zum positiven ändern willst.
Ich bin sehr stolz auf Dich, auch wenn Du nur die Hälfte von dem fährst, die der Medias Dir vorgeschlagen hat...Alles Gute bei Deinem Vorhaben ;)

PS: Lass Dich nicht von dem einen oder anderen Post hier abschrecken, die meinen es alle nicht so ;) ProfilneuRosen sind auch Blumen ??

@Medias..ich habe mir letztens bei Ebucht ein olles Buch geschossen, das Dich sicher auch interessiert hätte ;)

Karl Link, Rudi Altig - Der Radsport Ratgeber , Ausrüstung, Training, Ernährung.
Vieles von dem ist heute noch gültig, manches aber echt vergilbt ..trotzdem spassig im Gegensatz zu unserer Technik-versauten Welt ;)
 
Bifi2004 schrieb:
ich glaub mein gröstes pronblem ist das ich immer meinen schnitt auf dem tacho halten will ich sollte aufhören darauf zu achten also am anfang

Tacho abschrauben und nur Rad fahren und zwar so, dass es keine Schmerzen bereitet. Und dann von Einheit zu Einheit etwas mehr Strecke zurücklegen ... der Pulsmesser hilft Dir zu Anfang nicht zwingend

ich bin auch ohne PM gefahren und war genauso schnell wie die anderen in meiner Gruppe ... glaube das ist nur so ein Muss bei den Rennradlern ... ich kenne sehr wenige die ohne ihn losfahren ... ich gehöre oft mal dazu
 
Ich wollt jetzt auch mal zu dem Thema was schreiben.

Warum versucht ihr Trainingspläne zu schreiben. Am wichtigsten ist es doch Spass
mit dem Fahrradfahren zu haben. Wenn ich dauernd dem Druck ausgesetzt bin das
ich heute soundsoviel fahren muss und morgen soundsoviel, dann würde ich als
Anfänger wahrscheinlich die Lust am Radfahren wieder verlieren.

Fahre einfach, egal wie schnell und wie viel. Du lernst am besten dich nicht
zu überschätzen in dem Du deine eigenen Grenzen kennenlernst.
Du bist das letzte Mal zu schnell gefahren, passiert. Aber wenn du nun fährst,
fährst du doch langsamer oder ? Also hat dies doch schon einiges gebracht.

Ein Pulsmesser ist gut und schön, aber fahr einfach mal gemütlich durch die
Landsschaft und geniesse es. Ein Rennrad ist in der Hinsicht nicht immer von
Vorteil, da man damit schnell fahren will. Versuch das einfach aus deinem Kopf
zu bekommen und wenn eine Omi auf ihrem Damenrad an dir vorbeizieht, lass
sie fahren, es könnt ja auch der Geist von Pantani sein :D

Ein Trainingsplan kannst du machen, wenn du in anderen Gewichtsregionen bist,
das meine ich jetzt überhaupt nicht böse. Aber dieses Muss ist am Anfang
ziemlich hinderlich.

Mein Vater hatte Probleme mit Übergewicht und hat dann mit Hilfe einer
Ernährungsberaterin und Sport abgenommen.
Ohne Pulsmesser und ohne Trainingsplan, er hat sich einfach auf sein
Trekkingrad gesetzt und ist gefahren wenn er Lust und Laune gehabt hatte.

Er hat innerhalb von 8 Wochen 10kg abgenommen und sämtlich Ärzte und
auch die Ernährungsberaterin waren erstaunt normalerweise dauert das länger,
da sieht man aber auch das es wahrscheinlich nicht so schnell gehen wird
von deinem Gewicht runterzukommen, wie du es dir erhoffst. Und dies kann
einen genau gegenteiligen Effekt haben.
Denke aber daran so schnell wie du die Pfunde verlierst, kommen sie meistens
auch wieder.

Lass dich nicht entmudigen, fahr einfach. Allein schon das wird dir eine besondere
Lebensfreude bringen.
 
ich hatte mal 40 km von zuhause weg meinen ersten und hoffentlich auch einzigen Hungerast, das war richtig böse, ich dachte ich komm nimma heim, das war so ziemlcih das schlimmste was mir im zusammenhang mit sport jemals passiert ist. Und seitdem habe ich bei jeder ausfahrt große angst, dass das wieder passiert, darum nehm ich jetzt auch immer viel zu viel zu futtern mit und höre wesentlich sensibler in meinen Körper

so, jetzt hab ich auch mal was gesagt
 
Hallo Truppe,

da wird einem ja Angst und bange, was man hier teilweise liest. Da jetzt keiner von uns Bifi2004 kennt, sind Aussagen wie: Hör mal auf Deinen Körper, der blanke Wahnsinn. Was macht Ihr denn, wenn der ein kardiovaskuläres Risikoprofil aufweist, das besagt, daß er kurz vor dem Herzinfarkt steht. Vielleicht hat er grade einen hinter sich? Also in den Bereichen von 30kg Übergewicht liegt ja eine Adipositas vor (BMI>30), egal wie groß er ist. Die Adipositas prädestiniert zu Herzinfarkt etc. Wenn jetzt noch weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren vorliegen, die ja häfig bei Adipositas sind (Rauchen, Dyslipoproteinämie= hohe Blutfette, Herzinfarkte in der Familie, Bluthochdruck, Diabetes), dann kann es sich da um einen Hochrisikopatienten handeln, den Ihr da mit der Aussage Du merkst schon, wenn es zu spät ist aufs Rad schickt. Das hat was von Urmenschen. zumindest aus medizinischer Sicht. Tut mir ja leid, Bifi, aber der einzige seriöse Rat, den man offiziell aus der Ferne geben kann, ohne Dich vorher ordentlich anamnestiziert zu haben ist: Geh zum Doc und lass Dich VOR Trainingsbeginn durchchecken. Wenn der sein grünes Licht gibt, lass Dir einen Trainingsplan machen, damit Du nicht einfach dreimal die Woche mit 30km/h Durchschnitt auf Gedeih und Verderb losradelst. Und s.w. wird Dir in diesem Prozess ein Arzt (wenn er gut ist) zu einem Pulsmesser raten. Denn so ein Blumenkind ist doch keiner hier bei uns, dass er, wenn er den Anstieg vorgestern mit dreißig gefahren ist und heute partout nur auf 25 kommt, sich selbst sagt: Hey hör ich heut mal auf meinen Körper. Oder stellt Euch vor, der trifft eine andere Trainingsgruppe, die er sonst immer abzieht, aber heute drückt es so ein bißchen in der Brust. Wer würd das nicht ignorieren, wenn er die wieder abziehen will? Wenn Du dann Deinen Pulsmesser rausholst und der zeigt bei langsamerer Geschwindigkeit als am Vortag einen höheren Puls, ist das zumindest ein Argument mehr, sich ein bißchen zurückzunehmen.
Große Tests sind auch zu Anfang gar nicht nötig. 220- Lebensalter als ganz grobe maximale Herzfrequenz, davon dann 60-70% um im aeroben Bereich den Fettstoffwechsel maximal zu fahren. Da wirst Du begeister sein, wie langsam das ist und ich glaub das schnallt keiner von allein, wenn er erstmals mit Pulsmesser und 120 Puls unterwegs ist, daß das schon als Training gilt...
Also: ärztlicher Check und dann Pulsmesser und mit einem sauber aufgebauten Trainingsplan richtig schön Fortschritte machen ohne zu überpacen.
Viel Spass dabei,
Felix
 
Hallo Bifi2004,

habe wohl im Mittelteil nicht aufgepasst... Sorry. Also, wenn Du 17 bist, 190 cm groß und keine ernsthaften Vorerkrankungen hast und Dich fit fühlst, dann ist alles gut. Du wirst nicht tot vom Rad fallen ;)
Trotzdem halt ich den Pulsmesser für gut, hab selber auch einen. Der Grund steht oben. Nimm Dir mal einen Pulsmesser und geh mal mit 120 Puls joggen. Da beginnt der Bereich, wo Du optimal Fett verbrennst. Das wirkt aber wie spazierengehen. Wenn Dir hier einer sagt, hör auf Deinen Körper ist das für nen Anfänger sehr schwierig. Wenn Du natürlich Profi bist und bei einer bekannten Trainingsrunde Tritt und Atemfrequenz in einem festgelegten Gang koordinierst, geht das (vielleicht). Wenn Du Samstag ausgeschlafen 30km fährst und 30 km/h Durchschnitt hattest, kann Dich das Mittwoch, wo Du gestresst abends nach Hause kommst und eben nochmal auf's Rad willst und nur auf 20 km/h kommst extrem deprimieren. Wenn Dir dann aber der Pulsmesser sagt, daß der Puls gleich war und Du z.B. noch eine Kalorienanzeige hast, dann ist das schon viel erträglicher.
Ich hab mir einen Plan gemacht, um zu sehen, wie ich voran komme. Außerdem kannst Du Dich auch übertrainieren. Jeden Tag trainieren ist auch sicher nix für einen Einsteiger. Da müssen Ruhetage rein und zumindest für mich muss auch mal das Trainingsziel variieren.
Aber vielleicht ist das für Dich komplett anders, gibt ja auch Typen, die täglich Kacheln zählen gehen im Schwimmbad und das ihr Leben lang.
Wie auch immer, Radfahren ist genau richtig, bleib dabei.

Schöne Grüße,

Felix
 
Also ich empfehe dir einen Pulsmesser. Dazu mußt du dann aber auch erst deinen Maximale Herzfrequenz herausfinden. Anhand von diversen Tabellen, kannst du dann dein Training optimieren mit dem richtigen Puls trainieren. Somit machst du dich nicht so schnell fertig. Wenn dein Puls dann beim fahren unaufhörlich steigt....solltest du langsamer fahren.

So einfach ist das.;-)
 
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