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Was macht ihr um euch nicht zu Überschätzen

Hi
Mach den gleichen Fehler noch 2-6 mal (Je nach vorhandenem Ehrgeiz) laß dich ne`n paar mal von besseren Jungs auslachen, wenn Du einknickst!

Und wenn Du dann immer noch den Ehrgeiz oder die Lust aufbringst weiterzumachen, könnte es ein dauerhaftes Hobby werden...........:D

Alles kann man nicht erlesen oder erklärt bekommen, manche Fehler sollte man selber machen, das wirkt oft nachhaltiger;)

Gruß und Viel Spaß

Andre
 
Aus den obgen Tipps kannst Du Dir sicherlich schon das entscheidende rauslesen.
Da Du Anfänger bist empfehle ich Dir, wie die Meisten hier auch, lieber weiter als schnell zu fahren. Setz Dir ein einigermaßen realistisches Ziel und fahre dann auf Nummer sicher langsam, entscheidend ist nur, das Du die Strecke schaffst.
So mache ich es im Frühling, wenn ich nach dem Winter so richtig übermotiviert bin und mich noch leicht überschätze. Fahre dann Steigungen, die ich sonst auf dem mittleren Blatt fahre zur Sicherheit auf dem Kleinen und freue mich über jeden 10Km-Schritt den ich schon geschafft habe, -immer nach dem Motto, auf keinen Fall überfordern, hauptsache ankommen. Das Weitere kommt dann von allein. Du wirst fitter, kannst Dich besser einschätzen und die Touren werden länger und auch schneller. Auf der Waage wirst Du dann auch das Ergebnis sehen.
Ist jetzt allerdings eine ungünstiege Jahreszeit zum Einstieg. Empfehle Dir im Winter zum Spinning zu gehen. Da bekommst Du auch schon das erste Gefühl für Deine Belastung und in der Gruppe motiviert man sich leichter als allein.

Gruß, Frank
 
medias schrieb:
Da wäre dann wieder ein seriöser Test fällig um den richtigen Bereich festzulegen.Nach einer gewissen Zeit wieder da er sich ja verbessert hat.
Leute der Mann fährt 30 km,davon wird er die 30 kg Uebergewicht nie runterbringen.
Er muss Radfahren,weniger Essen,Alkohol,falls er welchen trinkt.Basta.
Wenn jetzt noch jemand mit dem Pulsmesser kommt für einen 30 er zu fahren,sollte er sich um seinen Wissensstand in Sachen Sport mal Gedanken machen.

Jetzt liest du bitte nochmals erst meinen und dann den hier obigen Beitrag.
Fällt Dir was auf?
 
medias schrieb:
Da wäre dann wieder ein seriöser Test fällig um den richtigen Bereich festzulegen.Nach einer gewissen Zeit wieder da er sich ja verbessert hat.
Leute der Mann fährt 30 km,davon wird er die 30 kg Uebergewicht nie runterbringen.
Er muss Radfahren,weniger Essen,Alkohol,falls er welchen trinkt.Basta.
Wenn jetzt noch jemand mit dem Pulsmesser kommt für einen 30 er zu fahren,sollte er sich um seinen Wissensstand in Sachen Sport mal Gedanken machen.

Genau meine Meinung. Man sollte sich am Anfang keine Gedanken darüber machen wie man effektiver trainiert. Sein Problem ist anscheinend dass er es immer viel zu schell angeht. Die einfachste Lösung für sein Problem ist dass er es einfach langsamer angehen lässt. Und dafür braucht kein Mensch einen Pulsmesser sondern nur ein wenig Hirn und Disziplin. Dann klappts auch innerhalb kurzer Zeit mit längeren Strecken. Nachdem man öfter längere Strecken gefahren ist klappts auch mit nem höheren Schnitt auf 30 km.

Das wichtigste am Anfang ist einfach dass man fährt , fährt und nochmal fährt. Und vor allem dass einem das Fahren auch Spass macht, was spätestens der Fall ist wenn man nicht jedes mal seinen inneren Schweinehund überwinden muss um aufs Rad zu steigen. Und um an diesen Punkt zu kommen braucht es keinen Pulsmesser.
 
Um dich nicht selbst zu überschätzen, ist es wichtig, in dich hineinzuhorchen. Ob du das mit Pulsmesser machst oder ohne, musst du selbst entscheiden.

Ich fahre inzwischen wieder ohne, weil die Batterie leer ist und ich zu faul bin, mir ne neue zu kaufen. Aber auch ohne kannst du feststellen, ob du zu intensiv fährst. Ich mache das so:
- Achte auf deine Atmung. Wenn du stark durch den Mund schnaufen musst, bist du zu schnell und hältst das in deinem Fitnesszustand wohl nicht lange durch. Also etwas Tempo rausnehmen. 2 - 3 km/h wirken schon Wunder.
- Summe oder pfeiffe mal ein paar Takte. Wenn das noch ohne Probleme geht, fährst du am unteren Bereich der Grundlagenausdauer. Also kannst du ein km/h zulegen.

Wenn du in der Ebene zwischen diesen beiden "Anhaltspunkten" fährst, bist du im richtigen Bereich, in dem du sehr lange Strecken fahren kannst, ohne schlapp zu machen. Und das ist auch das wichtigste: Lange Strecken, nicht zu schnell.

So, das waren meine Tipps.
 
man kann aber nicht immer ohne pulsuhr so gut in sich reinhorchen; als ich z. B. mal übertrainiert war bin ich mit 120 puls umhergefahren und mir kam vor es wären 170, nur halt, dass ich nicht ins schnaufen kam...

jaja medias, jetzt wirst du sagen, wenn man richtig in seinen körper reinhören kann, wird man sich nicht übertrainieren ;-) nur um es dir vorwegzunehmen
 
achilles schrieb:
man kann aber nicht immer ohne pulsuhr so gut in sich reinhorchen; als ich z. B. mal übertrainiert war bin ich mit 120 puls umhergefahren und mir kam vor es wären 170, nur halt, dass ich nicht ins schnaufen kam...

jaja medias, jetzt wirst du sagen, wenn man richtig in seinen körper reinhören kann, wird man sich nicht übertrainieren ;-) ....

... oder man...
medias schrieb:
....sollte sich um seinen Wissensstand in Sachen Sport mal Gedanken machen.
... nur um es Dir vorwegzunehmen :rolleyes:
 
Moin,

wo sollte jemand der sich (sorry) inzwischen 30 kg Übergewicht angefuttert hat plötzlich das Körpergefühl für seinen Puls herbekommen. Allein das Übergewicht spricht schon für eine Pulsuhr, da dass Herz-Kreislaufsystem schon hochbelastet ist. Da hat man sich auch mal schnell endgültig aus dem Sattel geschossen.
Der muss als Anfänger auf dem Rad mit so vielen ihm unbekannten Eingangsparametern fertig werden, da kann er einen Schei** auf sein "Pulsgefühl" geben.
Gruß k67
 
Frank FX25 schrieb:
Ist jetzt allerdings eine ungünstiege Jahreszeit zum Einstieg. Empfehle Dir im Winter zum Spinning zu gehen. Da bekommst Du auch schon das erste Gefühl für Deine Belastung und in der Gruppe motiviert man sich leichter als allein.

JETZT ist die beste Jahreszeit zum Einstieg. Da wird nämlich auch in den Vereinsgruppen maximal ein 30er Schnitt gefahren. Und nichts motiviert besser als ein verschworener Haufen, der jeden Samstag und Sonntag bei Wind und Wetter unterwegs ist. Da mag man auch nicht fehlen, weil man nicht aus dem Rhytmus kommen möchte und auch keinen Bock auf hämische Sprüche hat. Und besser damit abnehmen tut man allemal als mit Spinning.
 
Hoy,

FixedGear schrieb:
maximal ein 30er Schnitt gefahren

Also glaubst du nicht das für jemand der 30 Kilo zuviel auf den Rippen hat ein 30 Schnitt zuviel ist?? Also ich schon.

Und Motivation hat der Mann genug schließlich will er abnehmen.

Ich denke er sollte aufs Rad und einfach nur so fahren wie er sich noch wohlfühlt, auf gesunde Ernährung achten und das wars.

Greetz
 
achilles schrieb:
man kann aber nicht immer ohne pulsuhr so gut in sich reinhorchen; als ich z. B. mal übertrainiert war bin ich mit 120 puls umhergefahren und mir kam vor es wären 170, nur halt, dass ich nicht ins schnaufen kam...

jaja medias, jetzt wirst du sagen, wenn man richtig in seinen körper reinhören kann, wird man sich nicht übertrainieren ;-) nur um es dir vorwegzunehmen
Mit wieviel Kilometer warste dann in einem Uebertrainingszustand?Wieviele Jahreskilometer?
Normal genügt da ein paar Tage rausnehmen und gut ist.
 
FixedGear schrieb:
JETZT ist die beste Jahreszeit zum Einstieg. Da wird nämlich auch in den Vereinsgruppen maximal ein 30er Schnitt gefahren. Und nichts motiviert besser als ein verschworener Haufen, der jeden Samstag und Sonntag bei Wind und Wetter unterwegs ist. Da mag man auch nicht fehlen, weil man nicht aus dem Rhytmus kommen möchte und auch keinen Bock auf hämische Sprüche hat. Und besser damit abnehmen tut man allemal als mit Spinning.
30 Schnitt,Anfänger,30 kg zuviel.
Also ich könnte es nicht.
 
Also bei der einen oder anderen Antwort muss ich leider sagen:
'Mögen zwar richtige Aussagen sein, aber leider Themaverfehlung.'

Also nochmal:
Bei dem Threadersteller handelt es sich um einen Rennrad-Anfänger, der von uns Wissen will, was wir machen bzw. ihm raten können, um sich nicht zu überschätzen/überfordern.
Da er selber dazu neigt, aus möglicherweise übertriebenen Ehrgeiz, beim Radfahren immer volle Pulle zu treten, und er feststellt, dass er dies nicht lange durchhält, muss er Möglichkeiten finden, sich selbst regulieren zu können.
Es mag durchaus sinnvoll sein, ihm zu sagen, hör in dich rein, denke nach und überanstreng dich nicht. Dies scheint ihm aber nicht möglich zu sein (und von einem Anfänger kann man das auch nicht erwarten), und deswegen scheitert dieser Ansatz.

Er braucht also Reize von aussen.
Eine Möglichkeit wäre, ohne Tacho zu fahren.
Eine andere Möglichkeit, sich eine Pulsuhr anzuschaffen und so einen Weg zu erhalten 'in sich rein zuhören'.
Es ist auch möglich, sich einer Trainingsgruppe anzuschliessen. Die muss aber so sozial und kompetent sein, zu erkennen, wann eine Grenze bei ihm erreicht wird/ist. Ich glaube nicht, dass er soetwas in kurzer Zeit finden wird.

Und Bitte versucht nicht, aus jedem Thema eine Grundsatz-Diskussion zu machen über pro/contra Pulsmesser. In diesem Zusammenhang fehlt mir noch die Aussage, ob für ihn jetzt CampagNOlo oder ShimaNO besser wäre :)

Ralph
 
So war den ganzen Tag unterwegs und konnte mir erst jetzt die ganzen Beiträge durchlesen. Sind echt super hilfreich. Dazu will ich sagen das ich sehr viel spass am Rad fahren hab und versuche jeden Tag zu fahren das manchmal bedingt durch Schule Wetter nicht machbar ist.Darum fahr ich in der woche jeden Tag die insgesamt 10km zur schule. Außerdem hab ich meine Ernährung komplett umgestellt, hauptsächlich auf viel Obst Gemüse Kohlenhydratarm und viel Eiweiß.
Eine frage hätte ich noch, also ich hab meinen Vater gefragt ob er weiss wo ich einen Pulsmesser herbekomme und er hat gsagt das er noch einen hätte. Nun die Frage wieviel schläge ich erstmal fahren soll. Ich könnte ja mal meinem Ruhepuls hier angeben wenn das hilfreich ist
 
medias schrieb:
Mit wieviel Kilometer warste dann in einem Uebertrainingszustand?Wieviele Jahreskilometer?
Normal genügt da ein paar Tage rausnehmen und gut ist.

ich war in meinem 2. jahr wo ich ernsthaft trainiert hab und bin 25.000 km gefahren... ohne vorher jemals ordentlich grundlage zu machen... dann solche einheiten wie 4-5 h am stück ohne futtern, das hat mich umgehauen... da hätten glaub ich 2 wochen nicht gelangt zum regenerieren (cortisol hoch, testo nieder, hk, hb nieder), also ich weiß wie kakke das ist
 
achilles schrieb:
ich war in meinem 2. jahr wo ich ernsthaft trainiert hab und bin 25.000 km gefahren... ohne vorher jemals ordentlich grundlage zu machen... dann solche einheiten wie 4-5 h am stück ohne futtern, das hat mich umgehauen... da hätten glaub ich 2 wochen nicht gelangt zum regenerieren (cortisol hoch, testo nieder, hk, hb nieder), also ich weiß wie kakke das ist
Ja da war die Steigerung zu Ordentlich.So kann man sich schon in den Keller trainieren.
Das geht natürlich dann nicht mehr mit ein paar Tage Sauna und Massagen.
 
Bifi2004 schrieb:
So war den ganzen Tag unterwegs und konnte mir erst jetzt die ganzen Beiträge durchlesen. Sind echt super hilfreich. Dazu will ich sagen das ich sehr viel spass am Rad fahren hab und versuche jeden Tag zu fahren das manchmal bedingt durch Schule Wetter nicht machbar ist.Darum fahr ich in der woche jeden Tag die insgesamt 10km zur schule. Außerdem hab ich meine Ernährung komplett umgestellt, hauptsächlich auf viel Obst Gemüse Kohlenhydratarm und viel Eiweiß.
Eine frage hätte ich noch, also ich hab meinen Vater gefragt ob er weiss wo ich einen Pulsmesser herbekomme und er hat gsagt das er noch einen hätte. Nun die Frage wieviel schläge ich erstmal fahren soll. Ich könnte ja mal meinem Ruhepuls hier angeben wenn das hilfreich ist
Das mit dem Essen ist ein guter Ansatz,viel fahren auch.
Leichtes Joggen wäre auch noch was für dich,sofern dein Bewegungsapparat mitmacht.
Weil nur mit RR fahren geht das lange mit dem Abnehmen,wenn dir das überhaupt wichtig ist.
Puls ist so ne Sache,jeder hat eine andere Idee.
Rechne mal 210-dein Alter davon 65%,fühlst du dich gut gibst noch was zu.
Einfach so dass wenn du nach Hause kommst noch in der Lage wärst etwas weiter zu fahren.
 
Ich sollte auch vieleicht noch dazu fügen das ich erst 17 jahre alt bin.
Aja das mit dem Joggen kann ich erstmal Knicken hab mal eine Bänderdehnung oder Bänderriss
(konnte der Artzt im nachhinein nicht mehr feststellle) ignoriert und dadurch hab ich immer nach einen paar km schmertzen im linken Knöchel. Außerdem wird die Belastung auch noch verstärkt durch das Übergewicht. Aja ich weiss auch nicht genau ob ich 30kg übergewicht hab Ich wiege 115 auf 190cm dachte mir das dann 80kg ganz in ordnung sind
 
medias schrieb:
Puls ist so ne Sache,jeder hat eine andere Idee.
Rechne mal 210-dein Alter davon 65%,fühlst du dich gut gibst noch was zu.
Einfach so dass wenn du nach Hause kommst noch in der Lage wärst etwas weiter zu fahren.

Ja, mit der Faustformel habe ich vor Jahren angefangen zu laufen. Ich hatte aber immer das Gefühl da geht mehr. Irgendwann habe ich gedacht Schei... was drauf, versuch in deinen Körper reinzuhören und lauf einfach.
Das lernt man mit der Zeit, ist aber nicht so einfach.

Aber das richtige wäre eine Leistungsdiagnostik.
Habe ich zweimal gemacht und dadurch die Bestätigung erhalten, dass wirklich mehr geht. Soll heißen, meine anaerobe Schwelle liegt bei 170, also bis dahin "grüner Bereich".

Also, wenns genau sein soll Leistungsdiagnostik (kostet leider was) machen, die enthält u.a. eine Trainingsempfehlung in welchen Pulsbereichen was trainiert werden soll.

Und das ist bei jedem anders und durch eine Faustformel nicht zu erfassen.
Wäre reiner Zufall.

Gruß

Klaus
 
Also Ich bin auch eher ein Urmensch und weniger ein Uhrmensch. Jedenfalls glaube ich, dass ein gutes Gefühl für den eigenen Körper besser ist, als jeder Pulsmesser. Was machen denn die Polarfanatiker hier, wenn ihre Pulsuhr (und auch die Zweitpulsuhr :D ) defekt ist? Könnt ihr dann überhaupt auf's Rad steigen, ohne dass ihr aufgrund der Panikattacken schon vorher im "roten Bereich" seid?
 
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