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Was ist der Unterschied zwischen einer Ixon IQ Speed und Ixon IQ?

AndreK

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Ich habe hier ein Ixon IQ Speed.

Das Teil war 3 Jahre alt. Irgendwann war das Ladegerät und das Akkupack defekt. B+M hat die Teile auf Kulanzbasis vor 3 Wochen getauscht. Jetzt funktioniert zwar das Ladegerät aber nicht der Akku. Ich denke mal das es am Akku liegt, genau weiss ich es nicht.

Ich bin damit bei -2° bzw. um den Gefrierpunkt unterwegs. Das ist ca. 1 Stunde. Ich starte im HighPower Modus. Bereits nach 25 Minuten wechselt die Leuchte automatisch in den LowPower Modus. Das bedeutet die Akku-Kapazität neigt sich dem Ende entgegen. Am Ziel angekommen wird der Akku sofort wieder aufgeladen. Das Aufladen dauert ca. 50 Minuten.

Laut B+M -> http://www.bumm.de/produkte/akku-scheinwerfer/ixon-iq-speed.html leuchtet die Ixon IQ Speed

Auf die 50 Lux des Einzelscheinwerfers kann sich der Biker bis zu 10 Stunden verlassen, er kann aber auch auf die StVZO-Norm von 10 Lux zurückschalten, die der Akku für sogar bis zu 50 Stunden bereitstellt.

Davon bin ich weit entfernt. Vielleicht ist das aber auch alles OK, ich weiss es nicht. Ich bin früher nie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefahren. Mit dem alten Akkupack bin ich auch nur maximal 6 Stunden am Stück im LowPower Modus gefahren. Ich habe keine Ahnung ob das mit den 50 Stunden stimmt.

Ich brauche ohnehin eine zweite Akkuleuchte. Ich wollte mir eine Ixon IQ kaufen. Weiss aber nicht ob die sich lohnt. Ich bin relativ viel bei Dunkelheit auf Wirtschaftswegen unterwegs. Rechts und links ist viel Wald. Bei Regen ist es dort ziemlich dunkel und ich brauche dann das HighPower Licht. LowPower ist mir zu dunkel. Leuchtet die genauso hell wie die Ixon IQ Speed?
 
Meine B+M mit 40 Lux soll im höchsten Level 5 h leuchten. Macht sie auch genau 5 Stunden. Im Sommer. Im Winter sinkt natürlich die Kapazität.
Und wenn die grüne Leucht leuchtet ist sie noch lange nicht voll. Ziehe dann den Stecker raus und nach ein paar min stecke ich ihn wieder rein und das Laden geht weiter. Keine Ahnung warum. Ansonsten sehr sehr zuverlässig. Auch bei Schotterpisten.
Die 80 g Helmlampe (Led Lendser) die ich habe leuchtet im höchsten Modus im Sommer 2,5 Stunden. Im Winter 1,5. Und schlägt die B+M bei der Leuchtekraft um etliches.
Ist so mit vielen Ladegeräten. Die meisten soll man noch einige Zeit länger laden lassen.
 
Beide Lampen benutzen einen NiMH Akku (Nickel-Metallhydrid-Akkumulator). Alles um die 0°C ist problematisch für so einen, und auch anderes, Akku.

NiMH
LiPo

Eine praktikable Akku-Alternative im Bezug auf niedrige Betriebtstemperatur fällt mir leider nicht ein. Konsequent wäre halt ein Nabendynamo+Scheinwerfer.
 
Meine B+M mit 40 Lux soll im höchsten Level 5 h leuchten. Macht sie auch genau 5 Stunden. Im Sommer. Im Winter sinkt natürlich die Kapazität.
Und wenn die grüne Leucht leuchtet ist sie noch lange nicht voll. Ziehe dann den Stecker raus und nach ein paar min stecke ich ihn wieder rein und das Laden geht weiter. Keine Ahnung warum. Ansonsten sehr sehr zuverlässig. Auch bei Schotterpisten.
Ist so mit vielen Ladegeräten. Die meisten soll man noch einige Zeit länger laden lassen.

Danke für den Tipp. Habe ich gleich ausprobiert und tatsächlich, das Ding fängt wieder an zu laden. Ja, wegen der Zuverlässigkeit und dem Service von Bumm habe ich die Ixon IQ Speed gekauft. Die Leuchtkraft im LowPower Modus ist nicht toll, im HighPower Modus an besonders dunklen Stellen auch nicht. Aber es reicht mir.

Die 80 g Helmlampe (Led Lendser) die ich habe leuchtet im höchsten Modus im Sommer 2,5 Stunden. Im Winter 1,5. Und schlägt die B+M bei der Leuchtekraft um etliches.

Danke auch für diesen Tipp. Werde ich testen ob die wirklich so gut leuchtet.
 
Eine praktikable Akku-Alternative im Bezug auf niedrige Betriebtstemperatur fällt mir leider nicht ein. Konsequent wäre halt ein Nabendynamo+Scheinwerfer.

Nein, ich fahre nie wieder mit Nabendynamo. Ich bin mal gestürzt. Alle Kabel von der Nabe waren abgerissen und der Frontscheinwerfer aus der Halterung gerissen. Danach durfte ich noch 35 km bei Dunkelheit nach Hause. War nicht lustig. Seitdem fahre ich mit Akkus und habe den Seitenläufer nur noch für Notfälle.
 
Das ist natürlich Pech! Eine Notfallbeleuchtung macht ohnehin Sinn, falls die Primärbeleuchtung mal unvorhergesehen ausfällt. Ich selber habe mir jetzt auch eine Akkuleuchte mit LiPo bestellt (Owleye HighLux 30). Für mich ist die Flexibilität wichtig, da ich zwei Räder besitze, da ist eine stationäre Beleuchtung unpraktisch. Ich bin mal gespannt, wie die auf die Temperaturen reagiert.
Mein Fahrtweg zur Uni ist allerdings auch kurz ;)
 
Zu Deiner Frage: Die Ixon IQ Speed hat einen externen Akku und ist heller, die Ixon IQ hat einen internen Akku und ist etwas dunkler.
Wenn Deine Lampe nach 25 min. schon in den Eco Modus wechselt, ist Dein Akku defekt, vorausgesetzt er war auch voll geladen. Der originale ist schweineteuer. Ich habe mir einen eigenen Akku mit mehr Leistung "gebaut", welcher auch in die Akkutasche reinpasst.
 
Wichtig ist auch zu bemerken, dass man ein intelligentes Ladegerät und nicht die integrierte Ladeelektronik verwendet.
 
Zu Deiner Frage: Die Ixon IQ Speed hat einen externen Akku und ist heller, die Ixon IQ hat einen internen Akku und ist etwas dunkler.
Wenn Deine Lampe nach 25 min. schon in den Eco Modus wechselt, ist Dein Akku defekt, vorausgesetzt er war auch voll geladen. Der originale ist schweineteuer. Ich habe mir einen eigenen Akku mit mehr Leistung "gebaut", welcher auch in die Akkutasche reinpasst.
...na das hört sich interessant an! Gib doch mal ne Anleitung/Bauteile/Bilder ect. an. Würde ich mir evtl. auch gern bauen!
 
alexb schrieb:
Ich habe mir einen eigenen Akku mit mehr Leistung "gebaut", welcher auch in die Akkutasche reinpasst.
Jetzt wird's spannend! Ich bin auch mit der ixon iq speed unterwegs. Meinen Akku hat bm anstandslos ersetzt. Habe mich schon gefargt, ob man sich nicht selbst was Besseres basteln kann. Bin aber nicht der Elektroniker. Von daher dankbar für jeden Tipp und jeden Hinweis.

Reinki schrieb:
Wichtig ist auch zu bemerken, dass man ein intelligentes Ladegerät und nicht die integrierte Ladeelektronik verwendet.
Im Prinzip richtig, aber wie willste das machen? Die Akkus im Päckchen sind ja irgendwie miteinander verbunden. Du müsstest also irgendwie das Basteln anfangen, um die Akkus einzeln und dann intelligent zu laden. Würde ich gerne machen. Aber wie?

Die Vorteile der Speed gegenüber der normalen Ixon liegen für mich neben dem Plus von 10 Lux auch noch darin: Die Lampen sind separat montierbar, Akku am Oberrrohr, Lampen am Lenker - finde ich angenehmer. Und man kann an den Akku eben zwei Scheinwerfer anschließen. Dann hast du 100 Lux, die du unterschiedlich verteilen kannst. Auf einen Punkt oder nebeneinander. Außerdem lässt die Verstellbarkeit es zu, während der Fahrt die Lichtfelder zu verändern. Wenn's kurvig wird, setze ich die Lichtfelder nebeneinander - mehr Breite, mehr Sicherheit.
 
Ich habe noch Akkus für einen oder zwei Packs da. Der Pack hat dann 4800mAh. Ich schrumpfe eine Kunststoffhülle um die Akkus, und der Pack ist dann wasserdicht. Kann in den nächsten Tagen mal ein Bild davon machen. Falls jemand dann Interesse an einem Pack haben sollte, kann er sich ja per pm melden.
 
akkupacks selber bauen setzt akkus mit lötfahnen voraus, zumindest nutzen das modellflieger - und bei antriebsakkus sind die leistungsanforderungen auch nicht von pappe. wenn man selber nicht sowas löten kann, würde ich mich mit solchen leuten mal in verbindung setzen/auf nem modellflugplatz nachfragen, ob wer sowas macht. [ich nehm meine erfahrungen hier auch nur aus foren oder lange zurückliegender modellfliegerei, kann aber sowas leider nicht verlöten.] oder gibt es da bereits fertig konfektionierte sachen in akkushops?
das kapazitätsproblem wäre ich geneigt mit NiCd-Teilen zu lösen, bin mir aber nicht sicher, ob die noch erhältlich sind.
das problem mit dem laden löst man indes mit dem akku-pack auch nicht anders, als es die ixon-iq-leute mit ihrem internen ladegerät macht. in einem anderen forum fand ich den tip, hier die bei der ixon-iq nötigen einzelakkus in ein für eneloops angebotenes ladegerät zur einzelbeatmung zu geben, was ladezustand und lebensdauer recht zuträglich sein soll. letztlich wird in beiden fällen die gleiche meß-methode des ladezustands angewandt, jedoch einmal (bumm-serie) für den akku-pack bzw. als solche gemessene einzelakkus und beim zusätzlichen ladegerät eben für jedenakku einzeln angewandt - also den umstand, das ein akkupack nur so stark ist wie seine schwächste zelle, umschifft. bei der ixon-speed ist man demgegenüber natürlich im nachteil. als not- und schnellbehelf mit bedingter erschütterungsverträglichkeit liessen sich hier vielleicht auch packs aus serienmäßigen eneloops (auch nur NIMH) in einem entsprechenden plastgehäuse und tape basteln, die anschlüsse müßten dann entsprechend gebastelt werden.
ich hoffe, produktnennung verstößt nicht gegen die chatiquette, aber aus einem blitz-forum für fotografen hab ich folgende ladegerätempfehlung für eneloops: bc 700 von technoline (da gibt es auch baugleiche geräte unter anderem namen). und hier ein beispiel für so ein frickel-gehäuse für selbstbau-akkuspacks:
68-batteriehalter4babyclip.jpg
 
Da habe ich dann wohl schlechte Karten mit meiner Speed. Schade. Cool wäre eine Art fester Schale zum Einzelbeladen, die die fünf Akkus kompakt aufnimmt und daran gebaut die beiden Ausgänge für die Scheinwerfer. mal sehen, was der nächstgelegene Modellfliegerladen (guter Tipp, danke! da zu sagen hat. Ist erfreulicherweise gerade 3 Fahrradminuten entfernt.
 
naja, frag da nach nem verein und frag dann dort nach, ob einer dir sowas löten kann - war früher gängige sache einiger experten am 70W-lötkolben. dann (wie hier schon gesagt und angeboten) in ensprechendem schrumpfschlauch einschweissen, damit ein spritzwasserschutz gegeben ist. leider sind akkus letztendlich verschleißmaterial.
 
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