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War schön mit euch (KarriereEndeFred) ...

Petr Vakoc beendet seine Karriere mit noch nicht 30 Jahren. Vor Jahren ein großes Talent, bei Quickstep unter Vertrag, den Brabantse Pijl gewonnen und 2018 fast bei einem Trainingsunfall in Südafrika getötet.
 
Roman Kreuziger hängt das Rad an den Haken und wird Mannschaftsleiter bei dem jungen, aufstrebenden Talentebecken Bahrain-Victorious
 
Da könnten durchaus noch ein paar folgen. Markus Burghardt hat meines Wissens bei Bora keinen neuen Vertrag bekommen (bisher), ich hab auch noch nichts von einer anderen Mannschaft gelesen.
Walsleben hört auch auf, bekannter halt durch Cross. Wie das mit Pfingsten ist, weiß ich nicht, ich meine, er hätte von Jumbo auch keinen neuen Vertrag bekommen.
Bora gefällt mir gar nicht mehr. Was da gerade abgeht.
 
Bora gefällt mir gar nicht mehr. Was da gerade abgeht.
Marcus Burghardt weiß wohl selber nicht, wie's weitergeht, zumindest hat er seine Zukunft im lokalen Käseblatt offen gelassen. MB hatte ja eine unglückliche Saison, hat aber auch seinen Leistungszenith überschritten. Wie schon öfters erwähnt wurde, ist die Ausrichtung von Bora nicht klar.... grünes Trikot, Gesamtwertung und Tagessiege bei der Tour können einfach nicht funkionieren, das sollte denen doch alle klar sein. Vielleicht wird durch den harten Schnitt jetzt alles umgedreht und die Ziele klarer und auch realistischer definiert (Buchmann für's GC ist IMHO eher Wunschdenken) und die Mannschaftsausrichtung bei den GCs ensprechend gestaltet.
MB war ja schon wie er noch bei BMC war, schon fast Testimonial von Bora... Vielleicht hat auch Willi Bruckbauer was für ihn im Angebot.
 
Mit Kaitlin Keough und Sophie de Boer haben jetzt innerhalb von 3 Tagen 2 Crosserinnen ihr soforiges Karrieende verkündet.
 
Was in Leuven noch keiner wusste, Nathan Haas hat der Rennradwelt zu seinem KArrieende einen Wheelie geschenkt.
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128864.htm
“Ich weiß nicht, was ihr alle denken werdet, und ich weiß nicht, was mich erwartet. Aber eines weiß ich ganz genau: Ich habe monatelang auf dem und neben dem Rad gelitten.“

Visconti_2021.jpg

(c) Cor Vos

..." Danke, Radsport. Ich werde dich vermissen. Ich vermisse dich jetzt schon", beendete Visconti seinen Abschiedsbrief.

Wir/Ich kann da auch nur Danke sagen und Alles Gute wünschen! :bier:
 
So wie ich weiß ist wohl das Teamklima bei Jumbo nicht ganz unschuldig daran. Irgendwann bist du mental dann einfach platt.

Man sieht, dass der Altersdurchschnitt der erfolgreichen Top GT und Klassiker Fahrer in den letzten Jahren stark gesunken ist. Gegenüber den 20- bis 25-jährigen fehlen dann die entscheidenden winzigen Prozent. Wenn ich mir die Resultate der letzten Jahre in Erinnerung rufe, werden, mit wenigen Ausnahmen, Erfolge mit über 30 Jahren immer seltener. Das war vor ungefähr 5 bis 6 Jahren noch ein wenig anders. Eine Statistik hierzu wäre mal interessant.

Und mehr wie 10 Jahre auf allerhöchstem Niveau sind physisch und psychisch nicht ohne, dass schaffen die wenigstens.

Zumindest hat er eine super Karriere hingelegt und kann stolz auf das erreichte sein.
 
Ist galt die frage was erfolge sind. Grand tour siege? Oder auch podiums?
Die letzten 5 Giros wurden von 24 bis 26 jährigen gewonnen. Ein über 30 jähriger war aber fast immer auf dem podium.
Von den letzten 5 Vueltas wurden 4 von nem über 30 jährigen gewonnen. Tour die letzten 3 von sehr jungen davor viel ü30.

Die stärksten klassikerspezialisten sind eigentlich fast alle im bereich 25-30. Van aert, van der poel, mohoric, Alaphilippe.
Pogacar ist da kein Spezialist aber auch nicht weniger gut. Also zumindest ein u25 und evenpoel der aber fast keine Klassiker fährt.

Der letzte ü30 sieg bei nem monument war colbrelli, wobei van baarle kurz vor seinem 30. PR gewann.

Denke mal der Peak ist nach wie vor zwischen 25 und 30. Es gab aber mit pogacar, bernal, evenepoel einige die sehr früh große erfolge feierten, aber wo bernal jetzt 25 ist und pogacar nächstes jahr 25 wird, wird man sehen ob die dann durch neue youngsters abgelöst werden. Aktuell ist der zweitbeste Rundfahrer über 30.
 
Ist galt die frage was erfolge sind. Grand tour siege? Oder auch podiums?
Die letzten 5 Giros wurden von 24 bis 26 jährigen gewonnen. Ein über 30 jähriger war aber fast immer auf dem podium.
Von den letzten 5 Vueltas wurden 4 von nem über 30 jährigen gewonnen.
Tour die letzten 3 von sehr jungen davor viel ü30.

Die stärksten klassikerspezialisten sind eigentlich fast alle im bereich 25-30. Van aert, van der poel, mohoric, Alaphilippe.
Pogacar ist da kein Spezialist aber auch nicht weniger gut. Also zumindest ein u25 und evenpoel der aber fast keine Klassiker fährt.

Der letzte ü30 sieg bei nem monument war colbrelli, wobei van baarle kurz vor seinem 30. PR gewann.

Denke mal der Peak ist nach wie vor zwischen 25 und 30. Es gab aber mit pogacar, bernal, evenepoel einige die sehr früh große erfolge feierten, aber wo bernal jetzt 25 ist und pogacar nächstes jahr 25 wird, wird man sehen ob die dann durch neue youngsters abgelöst werden. Aktuell ist der zweitbeste Rundfahrer über 30.
Das ist glaube ich der Punkt: Man lässt sich leicht von sehr wenigen "Supertalenten" täuschen. Vor allem Bernal und Pogacar haben ja sehr früh eine Grand Tour gewonnen; zumindest Pogacar scheint ja auch für die nächsten Jahre Dominator zu sein. Da wirkt es erstmal so, als würden nur noch sehr junge Fahrer gewinnen. Aber wie ja schon gesagt wurde, der zweite Dominator zur Zeit ist ja über 30 und ist grade sicherlich auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten. Auch andere Topfahrer wie Landa, Bardet, Yates und co. sind um die 30, das vergisst man halt leicht mal, wenn sich plötzlich alles nur noch um Bernal und Pogacar dreht...
Generell glaube ich daher nicht, dass sich am Topalter für die Fahrer viel geändert hat, sehr junge Fahrer gab es ja auch schon immer, wie beispielsweise Ullrich (23); merckx damals war ja auch extrem früh dran. Da hätte man ja auch denken können, ab jetzt gewinnen nur noch sehr junge Fahrer;) Seine ganz großen Erfolge hat bsp. Froome ab 28 geholt... Auf ca. 10 Jahre hochgerechnet, hat sich der Altersdurchschnitt der GT-Sieger sicher nie großartig geändert. Auf wenige Jahre betrachtet mag das anders sein, da hängt es aber immer sehr von den jeweiligen Fahrern ab, mal dominieren die Jungen und der Alterdurchschnitt sinkt, dann kommen wieder erfolgreiche ü30 Fahrer und der Durchschnitt steigt; insgesamt hält sich das wohl die Waage...
Wann ein Fahrer seine großen Erfolge holt, hängt ja auch immer von der jeweiligen Person ab, das ist ja nicht immer gleich. Bei Dumoulin lag es wohl weniger am Alter, als beispielsweise an der Motivation etc. Wenn man sich als Fahrer schon eine Auszeit nimmt, spricht das ja dafür, dass der Fokus nicht mehr 100% vorhanden war. Abgesehen davon ist natürlich auch die Frage, inwieweit so eine lange Pause der Form schadet, das darf man sicher auch nicht ganu außer acht lassen.
 
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