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Vuelta 2013

Ohh ja da freu ich mich schon drauf.
War wirklich die spannendste von den 3 Großen.
Denkt nur an die entscheidende Etappe als Alberto alleine Angriff und den Sieg raus fuhr.

Cu Danni
 
Aus meiner Tageszeitung von heute. Dem Kommentar möchte ich uneingeschränkt zustimmen!

Unbenannt.JPG
 
Wenn du den Kommentar gut findest, Phante, solltest du darüber nachdenken, deinen OP zu ändern. :)


Die Vuelta war natürlich sehr spektakulär, aber dieses Mantra "schneller, höher, weiter" muss nicht immer Gutes bedeuten.
Der nächste Sieger wird erneut einen faden Beigeschmack mitliefern und nicht die Veranstalter, nicht die Fans, nicht die heuchlerischen Medien, der Sport wird den Schaden davontragen.
 
Phante:

Das ist die "Neue Westfälische" mit Hauptsitz in Bielefeld. Ziegler ist dort Redakteur im Bundessport und ein begeisterter Rennradfahrer, den man häufig bei den hiesigen RTF's antrifft.
 
Aber die Fahrer jetzt hier als Opfer hinzustellen ist auch zu einfach. Das Peloton wird vermutlich nie mit einer Stimme sprechen, aber ich würde doch gerne mal sehen, wenn sie die Hälfte der Bergankünfte geschlossen im Bummeltempo fahren würden. Das hätte bestimmt eine enorme Schlagkraft.
Erinnert mich manchmal auch ans Skispringen, wo sich manchmal nach dem Sprung aufgeregt wird, dass es wegen des Windes zu gefährlich gewesen sei... aber sie müssen ja nicht vom Balken abfahren.

Einen gemeinsamen Protest erachte ich als am wirkungsvollsten, zugleich aber auch als am unrealistischsten.
 
Auf der einen Seite werden die Doper verdammt und als Betrüger beschimpft,
auf der anderen Seite werden die Etappen von den Veranstaltern immer unmenschlicher gemacht, das kann ich leider nicht nachvollziehen.
Sollen doch die Fahrer wirklich einmal geschlossen einige Etappen beenden, alle gemeinsam im Feld die Bergankünfte fahren, was dann?
Die Medien machen die Fahrer schlecht, die Fans und Zuschauer sind sauer.
Was wollen die Veranstalter, wollen die wirklich einen sauberen Sport, wenn ja, dann sollten auch die Etappen und Steigungen menschlich bleiben.
Manchmal glaube ich, dass nicht die Fahrer die Schuld trifft, sondern die Veranstalter.
Wie " alfkeule " schreibt, einen gemeinsamen Protest und zusammen ganz gemütlich ankommen:)
 
Und bei 3 Bergankünften dopt keiner mehr?

Klar kann man da nachfragen ob das sinnvoll ist das ganze noch härter zu machen aber der Veranstalter ist ja in erster Linie ein Unternehmen was wirtschaftlichen Zwängen unterliegt. Bei 3 Bergankünften schaut keiner mehr und 2014 gibts keine Vuelta mehr.

Also sind eher WIR schuld weil wir uns das im TV ansehen und danach Brillen, Schuhe und Räder der Sponsoren kaufen....

Mal im Ernst, keiner wird gezwungen zu dopen diese Entscheidung trifft ganz allein der Sportler (wenn auch unter Zwang)

Cu Danni

P.S. So und jetzt will ich Stimmen hören die sagen das sie sich auch die Vuelta ohne Bergankünfte ansehen würden :)
 
Ich hatte nie gesagt ohne Bergankünfte oder?
Aber es kann sich auch in Grenzen halten und muss nicht " unmenschlich " werden, das wollte ich damit ausdrücken, denn es gibt Bergankünfte und Bergankünfte und es gibt Steigungen und Steigungen, oder nicht?
Man sollte also nicht unbedingt ins extremste gehen.

Du schreibst keiner wird gezwungen zu dopen, da widerspreche ich zum Teil, wenn du z.B. als Fahrer gesagt bekommst: wenn du nicht vorn dabei bist erhältst du keinen neuen Vertrag, was wäre deine Entscheidung als Fahrer?
Aber da gibt es immer ein für und wider!

Ich kaufe mir ein Rad welches mir von der Geometrie her passt und nicht weil Herr XXXX mit dieser Marke die TdF gewonnen hat, genauso ist es mit Brillen und Schuhen, das Trikot bekomme ich leider kostenlos, das wähle ich nicht frei.
 
Und bei 3 Bergankünften dopt keiner mehr?

Klar kann man da nachfragen ob das sinnvoll ist das ganze noch härter zu machen aber der Veranstalter ist ja in erster Linie ein Unternehmen was wirtschaftlichen Zwängen unterliegt. Bei 3 Bergankünften schaut keiner mehr und 2014 gibts keine Vuelta mehr.

Also sind eher WIR schuld weil wir uns das im TV ansehen und danach Brillen, Schuhe und Räder der Sponsoren kaufen....

Mal im Ernst, keiner wird gezwungen zu dopen diese Entscheidung trifft ganz allein der Sportler (wenn auch unter Zwang)

Cu Danni

P.S. So und jetzt will ich Stimmen hören die sagen das sie sich auch die Vuelta ohne Bergankünfte ansehen würden :)

Moin!
Sorry, das ist doch ziemlich polemisch. 11 Bergankünfte in drei Wochen, das ist Irrsinn. Vuelta ohne Bergankünfte nicht nur Irrsinn sondern undenkbar. Aber mit Sicherheit würden Radsportfans bei 5 Bergankünften die Vuelta verfolgen, eventuell sogar intensiver da es einen Spannungsbogen gibt. 11 Bergankünfte, ein derartiges Stakkato an "Highlights" nivelliert sich doch zu Belanglosigkeit. Und die Fahrer werden mit Sicherheit weit weniger agressiv und risikobereit fahren als bei fünf Bergankünften.
Was das Doping angeht, so wird es notwendiger je weniger mit taktischer Finesse agiert werden kann. Wenn ich mich an mehreren Tagen in Folge kaputt fahren MUSS und nicht "verstecken" kann, dann nötigt mich das mehr zu "Regenerationsmaßnahmen".
Damit behaupte ich nicht, topographisch unspektakuläre Rundfahrten wären der Schlüssel zu Dopingfreiem Sport. Dennoch sind derartige Rundfahrten wie die Vuelta 2013 wohl ein Garant für den Bedarf an Wundermitteln.
Christian
 
Ich hatte es auch ein wenig überspitzt dargestellt, bleibe aber bei meiner Meinung mit der Dopingentscheidung.
Die trifft der Sportler, so wie der Autofahrer auf der Autobahn dem sein Hinterman dicht auffährt... na du weißt schon was ich sagen will.

Leider ist eben das Doping und das Unmenschliche (denkt mal an die ersten Touretappen) eng mit dem Radsport verbunden. Und leider scheint mir das immer weiter nach unten durchgereicht zu werden.

Aber Halt mal, hier gehts ja um die Vuelta und nicht um Doping (nicht das mich jemand meldet)

Cu Danni
 
Ach und was mir noch einfällt, die Entscheidung der Vuelta 2012 fand im Flachen statt.
Ich glaube auch das die vielen Bergankünfte/Bergentscheidungen kein Garant für Spannung sind.
Man hat es ja auch oft genug erlebt das die Favoriten dann solche mit allen Konkurenten und der Mannschaft zusammen hochfahren.
Wenn es nur 3 wären würde man sicher auf diesen 3en fahren bis der Arzt kommt. (ohoh)

Cu Danni
 
Endlich nehmen die Spanier den Anti-Doping-Kampf ernst. Nur 11 Bergankünfte - da kann man nicht meckern :rolleyes::rolleyes:
 
Das Ausgewogenste wäre doch eine Rundfahrt, die sowohl den Sprintern als auch den Bergflöhen gerecht wird.
Besteht eine Rundfahrt nur aus Flachetappen wird nie ein Bergfahrer gewinnen, genauso umgekehrt.
Also für jeden etwas und das ausgewogen, dann ist es in Ordnung.
 
Da es nur noch gute 3 Wochen bis zum Start sind grabe ich den Thread so langsam mal aus.
Hier eine Übersicht über die Etappen.
Abgesehen von dem üblichen TTT zum Auftakt gibt es nur ein hügeliges TT über gerade mal 38km + unzählige Bergankünfte, wird also wie gewohnt was für Bergflöhe!
Auch wenn die endgültigen Nominierungen der Teams noch ausstehen, dürfte der Top-Favorit wohl ohne Frage Nibali sein. Hat beim Giro gezeigt wie gut er in diesem Jahr klettert und sein Team wird auch wieder top besetzt sein.
Dahinter folgen dann Valverde, Rodriguez (bei denen man sehen muss wie sie sich von der Tour erholt haben), Sanchez, Uran und Henao.
Geheimtip für Top 5 ? Chris Horner :) !! Ist nach eigener Aussage wieder fit, wird wohl endlich mal keinen Kapitän vor die Nase gesetzt bekommen und hat bei Tirreno gezeigt, dass er noch mit den besten klettern kann. Wenn die fehlende Rennhärte kein Problem ist, wer weiß.. Vom Podium darf zumindest geträumt werden :bier:
 
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