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Vuelta a España 2022

Ineos ist auch nicht das Team d’ascesa mal war
Kommt alles wieder; früher oder später setzt sich das Geld doch immer durch;) Zur Zeit haben sie das doppelte Budget von Jumbo. Auch wenn sie ein bisschen sparen müssen, bleibt da genug. Und auch im Vergleich zu UAE hat man (vermutlich) deutlich mehr Budget.
Mit Pidcock, rodriguez, den hayters und co. hat man ja auch die Fahrer der Zukunft unter Vertrag.
 

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Re: Vuelta a España 2022
Aha, weil Mohoric das sagt, ist es so; interessant...
Dann ist ja auch Jumbos Statement ein sicherer Beweis, dass Wright am Crash Schuld war;)
Schachmann von BORA siehts wohl ähnlich. Tatsächlich glaube ich denen im Feld mehr als Euch hier im Forum 😛

Was sollen die von JV denn sagen..."klar wissen wir (was sie heimlich auch mit Sicherheit wissen 😂) dass Roglic ein" Bruchpilot" ist"
... echt jetzt🤨
 
Schachmann von BORA siehts wohl ähnlich. Tatsächlich glaube ich denen im Feld mehr als Euch hier im Forum 😛

Was sollen die von JV denn sagen..."klar wissen wir (was sie heimlich auch mit Sicherheit wissen 😂) dass Roglic ein" Bruchpilot" ist"
... echt jetzt🤨
Nein, aber den Artikel mit Roglics Statement auf ihrer Website zu posten war in meinen Augen ein Fehler.
 
Schachmann von BORA siehts wohl ähnlich. Tatsächlich glaube ich denen im Feld mehr als Euch hier im Forum 😛

Was sollen die von JV denn sagen..."klar wissen wir (was sie heimlich auch mit Sicherheit wissen 😂) dass Roglic ein" Bruchpilot" ist"
... echt jetzt🤨
Kannst du ja sehen wie du willst; kann ja jeder seine Meinung haben;) Ich bin eben der Ansicht, nur weil ein Fahrer (dessen Teamkollege beteiligt war, so oder so), seine Meinung zum besten gibt, muss das nicht das gesamte Peloton so sehen.
Ich finds halt nur teilweise schade, dass nur gewisse Fahrer immer durch den Kakao gezogen werden; Roglic im besonderen. Wenn er ein Bruchpilot ist, dann sind es Ewan, Alaphilippe und co. alle mal.

Und mal ganz angesehen davon, nur weil ein Fahrer wegen mir einige Stürze selbst verschuldet, muss er nicht automatisch bei jedem anderen Sturz auch selbst dran schuld sein.
 
..na komm, der bekommt aber schon regelmäßig sein Fett weg.
Ich habe aber noch nie gehört (auch nicht bei ES, die es ja auch besonders auf Roglic abgesehen haben;)), dass jemand Alaphilippe wegen seinen Fahrkünsten kritisiert. Da frage ich mich dann schon manchmal, wo genau der Unterschied ist, wenn sich ein Alaphilippe hinlegt oder eben Roglic.
Beispielsweise den Toursturz hatte ja ganz klar Ewan ausgelöst, trotzdem wurde wieder über Roglic gemeckert...
Bei Roglic kam halt noch obendrauf, dass JV allgemein in letzter Zeit so einige Stürze verursacht hat, und dadurch eh schon in der Kritik stand.
Stimmt, aber wenn im Anfahrzug irgendwas schief geht, bei komplett anderen Rennen, kann er ja nichts dafür...
 
aber trotzdem stimmt es ja, das selbst wenn ihm jemand von den Bergflöhen ein paar Minuten abgenommen HÄTTE, dieser dennoch wohl nicht gewonnen hätte. Mit Ullrich hatte er ja eine Gegner, der Zeitfahren auch extrem gut konnte. Die anderen aber hatten keinerlei Chancen, weil sie wirklich dort etliche Minuten verloren haben. Hätte LA in den Bergen nur verwaltet, hätte er auch gewonnen. Ohne Zeitfahren geht nix. Bernal ist schon eine arge Sensation diesbezüglich gewesen.
Sehe ich anders. Ohne top in den bergen sein geht nichts. Ohne zeitfahren ist schlecht, aber ab und zu gewinnt doch mal n eher mittelmäßiger zeitfahrer die tour siehe sastre, bernal andere grand tours ohnehin (quintana, Aru). Und aufs Podium schaffts davon dh fast immer einer. Aber nur im zeitfahren gut sein und am berg eher so mittelmäßig bringt einen nicht mal in die top20. Ich würde nie ausschließen dass Mas mal die Vuelta gewinnt, aber bei Ganna würde ich das ausschließen
 
Kommt alles wieder; früher oder später setzt sich das Geld doch immer durch;) Zur Zeit haben sie das doppelte Budget von Jumbo. Auch wenn sie ein bisschen sparen müssen, bleibt da genug. Und auch im Vergleich zu UAE hat man (vermutlich) deutlich mehr Budget.
Mit Pidcock, rodriguez, den hayters und co. hat man ja auch die Fahrer der Zukunft unter Vertrag.

Fahrer mit Zukunft würde ich eher sagen. Man hat sowas auch bei Hart (okay Giro im 1. Corona Jahr, aber sonst?), Dunbar, Sivakov oder anderen vorher gesagt. Sie haben es nicht hingebracht, nach Froome, Thomas und Carapaz eine neue "laufende" Hierarchie hinzukriegen und man kann das auch nicht alles am Bernal-Ausfall festmachen. Sie haben zu wenig erreicht in den letzten Jahren und jetzt gehen auch noch wichtige Leute und andere (Thomas) wer immer älter.

Und andere Teams haben da schon auch Leute, grade UAE und Jumbo und - ganz wichtig - keine Löcher in den Hierarchien. Ineos muss aus meiner Sicht schon hoffen, das irgendeiner so Vingegaardmässig von null auf 100 da reingrätscht bei einer GT oder das der alte Thomas nochmal eins raushaut.
 
Sehe ich anders. Ohne top in den bergen sein geht nichts. Ohne zeitfahren ist schlecht, aber ab und zu gewinnt doch mal n eher mittelmäßiger zeitfahrer die tour siehe sastre, bernal andere grand tours ohnehin (quintana, Aru). Und aufs Podium schaffts davon dh fast immer einer. Aber nur im zeitfahren gut sein und am berg eher so mittelmäßig bringt einen nicht mal in die top20. Ich würde nie ausschließen dass Mas mal die Vuelta gewinnt, aber bei Ganna würde ich das ausschließen

Das man ohne Bergqualitäten erster Güte keine Chance hat, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Da gehts aber um wieviele Km? 200? Mehr? Und da verliert man pro km ja viel mehr, wenn man nicht mithalten kann als bei nem 30km Zeitfahren, das einmal oder max. zweimal in den 3 Wochen ausgetragen wird, während es mit Sicherheit ein paar richtig harte Gebirgsetappen gibt und zudem noch weitere, wo man schon sehr schnell ordentlich was verlieren kann.

Ich glaube, das jemand die Tour gewinnt, ohne ein 1a Bergfahrer zu sein (von irgendwelchen 50 Minuten Vorsprüngen auf Flachetappen, von denen man zehren könnte mal abgesehen, da das kaum passieren wird oder wenn, dann erst, wenn man schon 2 Stunden hinten ist) hat doch auch keiner gesprochen.

Ohne im Zeitfahren mindestens richtig gut zu sein, gehts aber auch nicht mehr, weil die Superzeitfahrer eben keien Minuten in den Bergen verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp war 99, 9%, dass er als "Bruchpilot" im Fahrerfeld gilt...ich denke die Aussage hier bestätigt genau das wofür hier einige mit ihren Aussagen dahingehend angegangen wurden.
"Angegangen" ist freie Interpretationssache. Ich würde wieder und jederzeit kritisieren, wenn sich hier über Stürze lustig gemacht wird und Häme ausgegöbelt wird.

Und Mohoric als Kronzeugen zu benennen....naaa ja. Lassen wir das.
 
Das man ohne Bergqualitäten erster Güte keine Chance hat, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Da gehts aber um wieviele Km? 200? Mehr? Und da verliert man pro km ja viel mehr, wenn man nicht mithalten kann als bei nem 30km Zeitfahren, das einmal oder max. zweimal in den 3 Wochen ausgetragen wird, während es mit Sicherheit ein paar richtig harte Gebirgsetappen gibt und zudem noch weitere, wo man schon sehr schnell ordentlich was verlieren kann.

Ich glaube, das jemand die Tour gewinnt, ohne ein 1a Bergfahrer zu sein (von irgendwelchen 50 Minuten Vorsprüngen auf Flachetappen, von denen man zehren könnte mal abgesehen, da das kaum passieren wird oder wenn, dann erst, wenn man schon 2 Stunden hinten ist) hat doch auch keiner gesprochen.

Ohne im Zeitfahren mindestens richtig gut zu sein, gehts aber auch nicht mehr, weil die Superzeitfahrer eben keien Minuten in den Bergen verlieren.
Aber solange es halt doch ab und zu vorkommt, dass jemand gewinnt, der nicht richtig gut im Zeitfahren ist, kann man halt nicht feststellen es geht nicht ohne. Zu 90% gewinnt einer der richtig gut im zeitfahren und richtig gut am berg ist. Manchmal gehts aber auch ohne top zeitfahren.
 
Aber solange es halt doch ab und zu vorkommt, dass jemand gewinnt, der nicht richtig gut im Zeitfahren ist, kann man halt nicht feststellen es geht nicht ohne. Zu 90% gewinnt einer der richtig gut im zeitfahren und richtig gut am berg ist. Manchmal gehts aber auch ohne top zeitfahren.

ja okay, so gesehen hast Du natürlich recht, aber eine Ausnahme in 15 Jahren oder so, das ist dann eben die absolute Ausnahme.
 
Da frage ich mich dann schon manchmal, wo genau der Unterschied ist, wenn sich ein Alaphilippe hinlegt oder eben Roglic
Also ich mag Dich bitten.. wenn Alaphilippe stürzt, ist das einfach wesentlich spektakulärer, wie der Typ, den man aus ner Zirkuskanone schießt.. und der manchmal ja tatsächlich wieder nach 3 Saltos auf den Füßen landet. 😍
 
Also ich mag Dich bitten.. wenn Alaphilippe stürzt, ist das einfach wesentlich spektakulärer, wie der Typ, den man aus ner Zirkuskanone schießt.. und der manchmal ja tatsächlich wieder nach 3 Saltos auf den Füßen landet. 😍
Ich nehme alles zurück; du hast mich überzeugt. :D
 
"Angegangen" ist freie Interpretationssache. Ich würde wieder und jederzeit kritisieren, wenn sich hier über Stürze lustig gemacht wird und Häme ausgegöbelt wird.

Und Mohoric als Kronzeugen zu benennen....naaa ja. Lassen wir das.
Lustig mache ich mich nie über Stürze! Ich für mein Teil habe lediglich meine Ansicht zu seinem Sturz bei der Vuelta und zu der Häufigkeit derer im Allgemeinen die er hatte geäußert.
Weiter bin ich überzeugt davon, dass Mohoric das wieder gibt, was im Feld hinter vorgehaltener Hand darüber gesagt wird....ob du das anzweifelst ist mir relativ egal, respektiere es aber.
 
Dass Ewan ebenfalls ein Bruchpilot ist, steht doch gar nicht zur Diskussion. Alaphilippe schafft es immerhin noch, spektakulär und souverän zu stürzen.

Roglic stürzt eben immer als Sieganwärter, deshalb steht das vermutlich besonders im Fokus. Würde auch fast vermuten, dass er mit einer bestimmten Art von Rennstress in Verbindung mit körperlicher Erschöpfung nicht gut umgehen kann. Der ist ja wirklich manchmal komplett drüber. (Ewan auch wenn der im Sprintzug ans Limit gehen muss und dann mal wieder ein Hinterrad touchiert und baden geht).
 
Bei all der Diskussion mit "lachenden Dritten oder auch Vierten" schreibe ich INEOS mit Bernal noch laaaaange nicht ab. Er ist jung und wird das schon noch verdauen und an der Teamstärke braucht man schon mal gar nicht zweifeln. Für mich nach wie vor DER Konkurrent zu Pogacar und Vingegaard, noch vor Evenepoel und dev. vor Karapatsch. Wogegen ich Roglic, gerade auf die Tour bezogen, nicht mehr sehe.
Aber ist doch schön mit so vielen Variablen!
plus die aus dem nichts kommenden ... die so einfach aus dem hut gezaubert werden
 
Ich bin zudem auch auf die psychologischen Nebenwirkungen bei Remco gespannt. Jeder kennt doch selbst dieses Gefühl, wenn etwas das erste Mal geklappt hat, noch dazu, wenn alle Dir gesagt haben, „das wird nichts!“. Jetzt weiß er, dass „es“ grundsätzlich funktioniert. Wenn er das in den richtigen Flow umwandelt (statt unter der Last zu zerbrechen), dann wird’s spaßig.
 
Denke in erster Linie wird er noch deutlich mehr Zeit in der Höhe verbringen müssen damit er da noch fester wird.
 
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