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Ullrich Will Karriere Fortsetzen!

Pave schrieb:
hihi, was die so täglich unreflektiert übernehmen. Denke da mal an so bestimmte Tagebücher.. :dope:


War das nicht der Stern mit den "Memoiren" des "GRÖFAZ"???:dope:

Pave schrieb:
Wer von euch würde 10 oder 20 Millionen verschenken?? Ich nicht!!

Damit hast du natürlich nicht unrecht. Für J. U. geht es um viel Geld, deshalb werden wir von ihm auch nie ein Schuldeingständnis hören.
Ich für meinen Teil habe allerdings genug gelesen, um mir meine Meinung zu bilden. Wenn ich ihn sehe und seine Aussagen lese, dann möchte ich eigentlich nur noch :kotz: .

Ahoi
 
Was ich merkwürdig finde ist das er immer sagt er hätte noch nie gedopt aber irgendwie gab es ja schon öfters so etwas von Ullrich wie zb. .....Auch der ehemalige Radprofi Alberto Elli vom Team Telekom kam mit Insulin in die Schlagzeilen. Bei ihm wurden Spritzen mit Resten des Hormons sichergestellt, er wurde gesperrt und fristlos gekündigt. Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft von Florenz gegen den deutschen Radsportstar Jan Ulrich wegen Insulindopings wurde eingestellt......ja warum immer solche komische dinge.
 
Bei Telekom läuft seit einiger Zeit solch Sachen ab also es ist nicht das erstemal. Also ich bin mir da bei den Teams genauso unsicher wie bei den fahrern. Langsam wird mir es glaube ich auch egal wer was tut.


Im Jahr 1991 begann für das Sportsponsoring in Deutschland eine neue Zeitrechnung. Die Deutsche Telekom AG entdeckte den Radsport als Vehikel ihres Marketings, übernahm eine Profi-Equipe und nannte sie „Team Telekom“. Zehn bis fünfzehn Millionen Mark pro Jahr ließ man sich zunächst die Unternehmung kosten, heute macht der Konzern (für das mittlerweile unter „T-Mobile“ startende Team) etwa zwölf Millionen Euro jährlich locker - plus etwa dieselbe Summe für die Öffentlichkeitsarbeit.


Nach Meinung von Marketingexperten ein genialer Coup: Es wäre rund vierzigmal so teuer gewesen, eine vergleichbare Medienpräsenz auf normalem Wege zu erkaufen. Niemals vorher in Deutschland war durch Sportsponsoring ein ähnlicher Effekt erzielt worden. Das „Team Telekom“ stand plötzlich als Synonym für den gesamten Radsport in Deutschland. 1994 stand das Fortbestehen des „Team Telekom“ zur Diskussion - denn ohne Siege kein Sponsoring. Ein erster Platz von Olaf Ludwig beim Radklassiker „Rund um den Henninger Turm“ sicherte die Zukunft des Teams. Von da an ging es stetig bergauf bis zum Gipfel der Tour de France: mit Siegen von Bjarne Riis 1996 und Jan Ullrich 1997. Im Sommer des Telekom-Börsengangs befand sich Deutschland im Radsport-Rausch.


Kommunikationsmaschinerie arbeitet auf Hochtouren



Bjarne Riis auf dem Weg zum Sieg bei der Tour 1996
Es gab und gibt nur ein Problem: Der Radsport ist ein Dopingsport. Und just in die erfolgreichsten Jahre des „Team Telekom“ fällt auch der Siegeszug des lebensgefährlichen Blutdopingmittels Erythropoietin (Epo). Die Frage war: Kann ein Sponsor die Popularität des Radsports nutzen, ohne sich mit dem allgegenwärtigen Doping zu beschmutzen?


Tatsächlich konnte zunächst kein Gerücht die deutsche Radsportbegeisterung trüben. Doch dann kam die Skandal-Tour-de-France 1998. Mit dem Ausschluß des Teams „Festina“, für das nachweislich eine ganze Wagenladung Dopingmittel bestimmt gewesen war, und der Erkenntnis, daß es sich dabei nicht um einen Einzelfall handelte, stand plötzlich der gesamte Radsport zur Diskussion. Für die Deutsche Telekom AG begannen unruhige Zeiten, ihre Kommunikationsmaschinerie arbeitete auf Hochtouren. So wurde auch diesmal die unleugbare Nähe des Radsports zum Doping überspielt. Mit geschickten Manövern wurden selbst positive Fälle im eigenen Team, Verdächtigungen, Indizien und massive mediale Angriffe umschifft; dazu kamen guter Wille, Glück und - zumindest für die Öffentlichkeit - ein neu entdecktes Verantwortungsgefühl für den Anti-Doping-Kampf.


Traininigskontrolle in der Rehabilitation



In Radkreisen nannten sie Riis "Monsieur 60 Prozent" - wegen seines hohen Hämatokritwertes
Die größte Herausforderung für den Sportsponsor Telekom war die positive Trainingskontrolle von Jan Ullrich 2001. Für das „Team Telekom“ und auch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) war der Tour-Sieger das Aushängeschild schlechthin - und nun war klar, daß er Mißbrauch mit Amphetamin getrieben hatte. Er erklärte seine positive Probe mit einer Ecstasy-Pille vom großen unbekannten Bekannten in einer Diskothek. Insider wunderten sich damals nicht über den aufgeputschten Zustand von Ullrich, wohl aber über den Termin der Trainingskontrolle, die während einer Rehabilitationsphase stattfand.


Das Sportgericht des BDR wiederum sah das Vergehen des Sportlieblings der Nation nicht als Doping im engeren Sinne an, sondern lediglich als „Verstoß gegen das Doping-Kontrollreglement“. Es sprach mit sechs Monaten die kürzeste Sperre aus, die möglich war. Die Deutsche Telekom AG, die immer wieder ihre Entschlossenheit verkündet hatte, überführten Dopingsündern sofort zu kündigen, nutzte die positive Probe, um Ullrichs Vertrag zu lösen und ihm umgehend ein Angebot zu geringeren Bezügen zu machen. Offiziell hieß es, der Vertrag ruhe. Nach einem Ausflug zum „Team Coast“, das später zu „Bianchi“ wurde, kehrte Ullrich im Oktober 2003 aus „sportlichen Gründen“ zum „Team Telekom“ zurück. Offizielle Version der Telekom: Ullrich sei überhaupt kein Dopingsünder, er habe die verbotene Substanz nicht in der Absicht genommen, seine Leistung zu steigern. Die Firma Adidas hingegen handelte konsequent und beendete die Zusammenarbeit mit Ullrich nach dessen positiver Dopingprobe auf Dauer.


„Monsieur 60 Prozent“



Ein erfolgreiches Team: Riis und Ullrich
Es war eine schwierige Zeit für Telekom, doch sie wurde gemeistert, auch mit Hilfe des Medienpartners ARD. Wie sehr man seinerzeit bei dem öffentlich-rechtlichen Sender der Auffassung des Sponsors in Dopingfragen vertraute, wird durch ein Zitat des ARD-Sportkoordinators, Tour-de-France-Reporters und damaligen Moderators von offiziellen Präsentationen des „Team Telekom“, Hagen Boßdorf, aus der „Berliner Zeitung“ vom 9. Juli 2002 deutlich: „Sagt die Telekom, es gibt keinen Dopingfall, dann gibt es auch keinen Dopingfall für die ARD“, gab Boßdorf zwei Tage vor Ullrichs öffentlichem Geständnis zum besten.


Mit dem Dänen Bjarne Riis war der Erfolg gekommen. Der Tour-Sieger 1996 in Telekom-Diensten wurde zwar nie positiv getestet. Doch in Anspielung auf seinen Hämatokritwert (Konzentration der Feststoffe im Blut), der durch das synthetische Hormon Epo gesteigert werden kann und in diesem Fall über den erlaubten 50 Prozent gelegen haben soll, erhielt er in Radkreisen den Spitznamen „Monsieur 60 Prozent“.


Doping unter dem Deckmantel der Forschung



Beliebtes Blutdopingmittel: Erythropoietin, kurz EPO
In Unterlagen des umstrittenen italienischen Sportmediziners Professor Francesco Conconi wird für Riis am 10. Juli 1995 ein Wert von 56,3 Prozent festgehalten. Zu dieser Zeit fuhr Riis für das „Team Gewiss Ballan“ die Tour de France. Gegen Conconi wurde in Italien jahrelang ermittelt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hatte keinen Zweifel, daß unter dem Deckmantel der Forschung ein Dopingprogramm nach Art der DDR betrieben worden war. Im vorigen Jahr endete das Verfahren mit einem Freispruch wegen Verjährung. Der Kommentar der Richterin Franca Oliva: „Conconi war schuldig“.


Ein anderer italienischer Arzt, der Riis und auch Ullrich betreut hat, ist Luigi Cecchini aus Lucca in der Toskana. 1998 ermittelten italienische Staatsanwälte gegen ihn, weil er Rezepte für Radprofis über Medikamente ausgestellt hatte, die auf der Dopingliste stehen. Die Ermittlungen wurden eingestellt, als der Prozeß von Bologna nach Lucca verlagert wurde. 1994 bereits wurde er im Report des italienischen Dopingaufklärers Alessandro Donati des Epo-Einsatzes beschuldigt.


Keine Berührungsängste



Jan Ullrich bekam Ecstasy vom "großen Unbekannten" in der Disco
Schon 1999 hatte die Telekom mit einem Dopingfall fertig werden müssen: Christian Henn wurde ein überhöhter Testosteronwert nachgewiesen, den er mit der Einnahme eines homöopathischen Hausmittels seiner italienischen Schwiegermutter erklärte. Es habe seine Zeugungsfähigkeit beflügeln sollen. Nach diesem Vorfall, der eine Sperre und das Ende seines Vertrages zur Folge hatte, beendete er seine Karriere. Heute ist Henn Teammanager beim „Team Gerolsteiner“, das gerade durch die Dopingaffäre um Danilo Hondo in der Diskussion steht. 1994 lieferte Erik Zabel eine positive Probe ab: Nach einem Einspruch seinerseits behielten die Geldstrafe von 3000 Schweizer Franken und die Rückstufung um 50 Punkte in der Wertung des Weltradsportverbandes ihre Gültigkeit, eine Sperre auf Bewährung wurde aufgehoben.


Berührungsängste kannte das „Team Telekom“ nie: Walter Godefroot, der Sportliche Leiter der ersten Stunde, brachte keine weiße Weste mit. 1967 hatte der belgische Radprofi beim Klassiker „Paris-Tours“ eine Dopingkontrolle verweigert und wurde in der Wertung zurückgestuft. 1974 passierte dasselbe beim Radrennen“ Fleche Wallone“, und im selben Jahr wurde er wegen der Einnahme des Aufputschmittels Ritalin bei der Flandernrundfahrt disqualifiziert. Etliche Telekom-Radprofis wurden vor oder nach ihrem Gastspiel im deutschen Vorzeigeteam auffällig: der Schweizer Urs Freuler 1990 und 1991, Carsten Wolf 1995, Andreas Kappes 1997 (2000 führte ein Nandrolon-Nachweis nicht zu Konsequenzen), Uwe Ampler 1999, die Italiener Alberto Elli und Roberto Sgambelluri 2001 sowie Dirk Müller 2002.


Ullrich ist eben einmalig



Der Arzt Conconi verschrieb Dopingmittel - und behandelte Riis
Kritiker fragen sich schon lange, wie es bei dieser Ausgangslage möglich ist, daß das „Team Telekom“ seine betreuenden Mediziner aus der Sportmedizinischen Abteilung der Universitätsklinik Freiburg rekrutieren kann. Als aktive Dopingbekämpfer können sich Mediziner im Rad-Umfeld wohl kaum profilieren. Und so zeigen sich immer wieder merkwürdige Zusammenhänge: Dr. Lothar Heinrich etwa erklärte den Besitz von Koffein und Cortison, die bei der Razzia anläßlich des Giro d'Italia 2001 bei ihm gefunden worden waren, mit Eigengebrauch beziehungsweise mit einem Attest für Ullrich. Für ihn war damals ein Asthmaspray bestimmt gewesen, dessen Wirkstoff auf der Dopingliste steht. Team-Pressesprecher Olaf Ludwig hielt entgegen, daß über Ullrichs Pinienpollen-Allergie doch schon vor Jahren in der Presse zu lesen gewesen war.


Ullrich ist eben einmalig: Nach Auskunft von Fachleuten ist in der Literatur kein weiterer Fall einer allergischen Reaktion auf Pinienpollen bekannt. Nach Angabe von Heinrich litt im Jahr 2001 etwa ein Drittel seiner Radprofis an Asthma und durfte so Medikamente nehmen, die auf der Dopingliste stehen. Mehrere von ihnen wiesen überhöhte Hämatokritwerte auf, für die sie ein besonderes Attest vorlegen konnten. Genauere Angaben darüber machen die Telekom-Ärzte unter Berufung auf die Schweigepflicht nicht. Transparenz ist nicht gewünscht. BDR- und Olympia-Arzt Dr. Georg Huber, ein weiterer Freiburger Mediziner, der nicht direkt mit der Telekom in Verbindung steht, sagte Ende 2003 in einem Interview in der Tageszeitung „Die Welt“:„...Es ist nicht erforscht, ob Epo oder Anabolika Spätfolgen hinterlassen.“


Enorme Verdickung und Verklumpung des Blutes



Christian Henn: Gedopt, weil er seine Zeugungsfähigkeit beflügeln wollte?
Solche Äußerungen scheinen leichtfertig angesichts der vielen jungen Radprofis, die in den vergangenen Jahren ihr Leben ließen. Bis heute bleibt ungeklärt, warum zwischen Januar 2003 und Juni 2004 neun Radrennfahrer durch einen plötzlichen Herzstillstand in Phasen ohne große Belastung ums Leben gekommen sind. Mit Marco Pantani, der nach einer langen Dopingkarriere offenbar zuviel Kokain konsumiert hatte, waren es sogar zehn. Schon Ende der achtziger bis Mitte der neunziger Jahre starben zahlreiche aktive Radprofis. Verschiedene Quellen nennen bis zu 21 Fälle. Einig sind sich alle Branchenkenner in der Ursachenforschung: Epo war neu auf dem Markt, und in der Handhabung war man offensichtlich noch nicht erfahren genug. Die enorme Verdickung und Verklumpung des Blutes dürfte zum Herzversagen dieser jungen und gesunden Sportler geführt haben.


Zeit für eine Anti-Doping-Strategie bei der Telekom AG? Die werbewirksamen Maßnahmen begannen 1998 nach dem Tour-Desaster. Dazu gründete die Deutsche Telekom die „Initiative für sauberen Hochleistungssport“, die von ihr mit 1,35 Millionen Mark drei Jahre lang allein getragen wurde. „Wir sind unter Druck geraten und mußten nach vorne gehen“, bekannte der damalige Kommunikationsdirektor Jürgen Kindervater. In erster Linie wurde das Geld für den „Arbeitskreis Dopingfreier Sport“ eingesetzt, dem der Freiburger Sportmediziner Professor Aloys Berg vorstand.


An Glanz verloren



Teammanager Godefroot wurde als Aktiver mit Aufputschmitteln erwischt
Es wurden eine Anti-Doping-Hotline eingerichtet und auch Geld für den indirekten Nachweis von Epo genutzt. Diese Forschung wurde hauptsächlich von den medizinischen Team-Telekom-Partnern von der Universitätsklinik Freiburg ausgeführt. Der indirekte Epo-Nachweis ist noch immer nicht gerichtsfest. Andererseits ist davon auszugehen, daß alle Seiten in jenen Jahren bestens über den Stand der Forschung informiert waren. Auf Fragen nach konkreten Ergebnissen, die naturgemäß sowohl Dopingfahndern als auch Dopern nützlich sein können, reagieren die Beteiligten mit auffälliger Zurückhaltung. Fragen zu diesen Forschungen, den Ergebnissen und der Anti-Doping-Arbeit beantwortete Berg jüngst mit der lakonischen Feststellung, daß „die gestellten Fragen sicherlich interessant“ seien, „wahrscheinlich auch die Antworten“. Weiter schreibt er, „ich bin weder autorisiert noch in irgendeiner Weise verpflichtet, ihnen Auskunft zu gebe“.


Ende 2001 wurde dieses Anti-Doping-Engagement der Telekom beendet und eine Unterstützung der neuen Nationalen Anti Doping Agentur (Nada) beschlossen. Das Radsport-Team hat an Glanz verloren. „T-Mobile“ rangiert aktuell hinter der zweiten großen deutschen Radsport-Mannschaft „Team Gerolsteiner“. Ullrich kämpft jährlich gegen einen übermächtigen Lance Armstrong und andere gewichtige Probleme. Der FC Bayern München und die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sind die Hauptthemen des Telekom-Sponsorings geworden. Beides läßt sich der Konzern in den nächsten Jahren knapp eine Viertelmilliarde Euro kosten. Gegen Doping macht sich die Telekom mit jährlich 50.000 Euro für die Nada stark.

Text: F.A.Z., 12.04.2005,
 
Pave schrieb:
Ulle ist 11 x dieses Jahr kontrolliert worden, unvorangemeldet. Seine Blutwerte sind aus dem Gesundheitspass bekannt. Also wenn er mit angereicherten Eigenblut gedopt hat, kann man das nachweisen, sagt ein bekannter Laborchef. Ein ganz einfacher Nachweis aufgrund von 11 vorliegenden Blutproben. Da fallen selbst kleinste Abweichungen auf.

Ich meine das steht was ganz anderes dahinter: T-Mobbel will einen so teuren Mann loshaben. Und diese Gelegenheit war günstig. Ulle hat dort einen hochdotierten Vertrag bis 2014, der sicher seine 20 Millionen wert ist.

"Bei dem Anwalts-Treffen, das, wie Teamsprecher Christian Frommert mitteilte, «in konstruktiver Atmosphäre» verlief, ging es in erster Linie wohl um viel Geld. Ullrich stünden bis zu seinem Vertragsende am 31. Dezember 2006 theoretisch noch rund eine Million Euro Gehalt von T-Mobile zu. Außerdem hat er seit Vertragsabschluss am 1. Januar 2004 eine Vereinbarung in der Tasche, dass er nach Ende seiner Karriere im Unternehmen weiter beschäftigt wird - damals war die Rede von einer zehnjährigen Laufzeit bis 2014. Die Anwälte hätten ein weiteres Treffen vereinbart, über Ergebnisse sei Stillschweigen vereinbart worden".

Wer von euch würde 10 oder 20 Millionen verschenken?? Ich nicht!! :dope:

Der Kofferwitz der Saison:
Ich bin noch nie positiv getestet worden!
-

Hör mal Pave, ich will mich nicht auf Dein Niveau begeben, aber wenn Du eine andere Meinung hast als andere, kannst Du das sachlich kundtun.
Wahrscheinlich fällt nicht nur mir auf, daß Du zuweilen einen recht aggressiven mitunter beleidigenden Ton anschlägst.
Das kannst Du gerne per PN tun!
 
Stefanswelt schrieb:
Ach komm, das was du hier anführst, sind maximal Wunschträume weil nicht sein kann, was nicht sein darf :( .
Wir reden doch nicht mehr über einen Bericht in einer spanischen Zeitung. Hier geht es um Ermittlungsergebnisse, die auch veröffentlicht wurden.
Im übrigen ist es für mich unvorstellbar, dass Spiegel und SZ, diese Indizien unreflektiert übernommen hätten, wenn sie nicht schlüssig gewesen wären.


P.S. Ich bin kein Ulle-Fan ... aber der wurde doch über Jahre von seinen Fans unter absoluten Erfolgsdruck gesetzt. Den Rest haben die Medien dann noch geleistet. Und nun wird er von den gleichen Leuten gebranntmarkt. Und was Zeitungen schreiben mit der Wahrheit gleichzusetzen halt ich für sehr gewagt.
Erst wen die Fakten an der Öffentlichkeit sind und alle Protagonisten Ihr Statement abgegeben haben kann man irgendwas beurteilen aber nicht momentan.
 
@Ilpreparatore: du weißt ganz genau wie die Steuerpflichten der Sportler in Deutschland sind -behauptest hier aber immer wieder das Gegenteil- warum eigentlich? Willst du damit Stimmung machen? Oder bist du lernresistent? :dope:
 
ilpreparatore schrieb:
Der Kofferwitz der Saison:
Ich bin noch nie positiv getestet worden!
-

Hör mal Pave, ich will mich nicht auf Dein Niveau begeben, aber wenn Du eine andere Meinung hast als andere, kannst Du das sachlich kundtun.
Wahrscheinlich fällt nicht nur mir auf, daß Du zuweilen einen recht aggressiven mitunter beleidigenden Ton anschlägst.
Das kannst Du gerne per PN tun!


@ ilpreparatore

ich will ja hier für niemanden partei ergreifen aber:

sag mal bist du hier der forums-polizist?

1. wenn jemand von niveau schreiben muss und meint, er wäre dann "niveauvoller" dann find ich dass schon sehr arm

2. aggressiv ist was anderes

3. in einem forum wird nunmal diskutiert und nicht jeder ist gleicher meinung. das liegt in der natur der sache

4. wenn du damit nicht klar kommst dann bist du hier wohl falsch
 
Ich finde man sollte Ullrich solange in Ruhe lassen bis es entgültig nachgewießen ist das er Doping betrieben hat und zwar nicht von irgendwelchen Medien!

Stellt euch mal wirklich vor er hat kein Doping betrieben?

Wenn ich ein oder zwei Millionen Euro hätte könnte ich jeden von euch in einem so schlechten Licht dastehen lassen, das keiner mehr was mit euch zu tun haben will... daher warten bis etwas wirklich nachgewießen ist.
Das ist Demokratie...
 
wir hatten letztes jahr die gleiche diskussion als die beschuldigungen um lance aufkeimten. die meinungen waren auch da extremst verschieden. ich wurde dort auch als naiv und blind bezeichnet. war trotzdem interessant. zu einem ergebnis sind wir einst natürlich nicht gekommen. hier wird es auch so enden.
lebt damit oder postet lieber nicht.
stefan
 
also ich muss mal sagen.....
.... kann sein,dass ich naiv bin, oder einfach im wunschdenken lebe,aber meiner meinung nach hätte ulle jedes recht darauf die tour nächstes jahr mitzufahren.
wirkliche beweise sind ja nicht vorlegbar,und wenn nicht für T- Mo dann eben für nen anderen rennstall (=> anfragen angeblich von CSC).
mal ehrlich,dass er von T-Mo gefeuert wurde,meinetwegen,da können sie sich gründe aus den fingern saugen,aber um ihn zu sperren braucht es nen bisschen mehr als n paar verdachtsmomente und gute kontakte zu den medien.

lg,slimeshine
 
mccook schrieb:
@ ilpreparatore

ich will ja hier für niemanden partei ergreifen aber:

sag mal bist du hier der forums-polizist?

1. wenn jemand von niveau schreiben muss und meint, er wäre dann "niveauvoller" dann find ich dass schon sehr arm

2. aggressiv ist was anderes

3. in einem forum wird nunmal diskutiert und nicht jeder ist gleicher meinung. das liegt in der natur der sache

4. wenn du damit nicht klar kommst dann bist du hier wohl falsch


Dann darf ich Dich also auch als lernresistenten Deppen bezeichnen!
(Zitat)
......... ( )
 
Stellt euch mal vor die Tour läuft nächstes Jahr auf ein Duell Klöden gegen Ulle raus. Das würde für einschaltquoten sorgen :-)
 
ralf schrieb:
P.S. Ich bin kein Ulle-Fan ... aber der wurde doch über Jahre von seinen Fans unter absoluten Erfolgsdruck gesetzt. Den Rest haben die Medien dann noch geleistet. Und nun wird er von den gleichen Leuten gebranntmarkt. Und was Zeitungen schreiben mit der Wahrheit gleichzusetzen halt ich für sehr gewagt.
Erst wen die Fakten an der Öffentlichkeit sind und alle Protagonisten Ihr Statement abgegeben haben kann man irgendwas beurteilen aber nicht momentan.

Gut ich war ein wenig missverständlich. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, war der Umstand, dass wir hier nicht mehr nur von dem Bericht in der spanischen El Pais reden, sondern eben auch von renomierten deutschen Zeitungen. Ich setze deren Artikel keineswegs mit der Wahrheit gleich, nur ist das was dort zu lesen ist schlüssig und mit Belegen untermauert, damit m. E. glaubwürdig.
Die gegenwärtige Situation erlaubt sehrwohl ein Urteil, auch wenn viele dies nicht hören/lesen/wissen wollen. Alle Fakten inklusive der Aussagen aller Beteiligten werden wohl nie auf dem Tisch liegen, also solltest du wohl nicht drauf warten :eek: .

AyCaramba schrieb:
Ich finde man sollte Ullrich solange in Ruhe lassen bis es entgültig nachgewießen ist das er Doping betrieben hat und zwar nicht von irgendwelchen Medien!
Stellt euch mal wirklich vor er hat kein Doping betrieben?

Damit lässt sich Doping aber nicht bekämpfen. Das lebt in starkem Maße von Idizien, wie auch im Fall J. U. Wenn es derer eine große Anzahl gibt, dann ist auch der Sportler in Zugzwang, sich dazu zu äußern. Überhaupt, was soll den bei J. U. der Beweis sein? Der Blutbeutel in der Hand? :D

Ahoi
 
sicher kann mir hier auch jemand verklickern, was aus den 100%igen beweisen aus frankreich gegen armstrong geworden ist. hab das etwas aus den augen verloren.
vielleicht passiert aber auch das gleiche mit den beweisen gegen ulle.
aus den augen, aus dem sinn!!
 
ilpreparatore schrieb:
Dann darf ich Dich also auch als lernresistenten Deppen bezeichnen!
(Zitat)
......... ( )


kannste meinetwegen machen. da geb ich genauso viel drauf, wie auf deine sämtlichen posts zu diesem thema. :D

ich verzieh mich dann mal.....wird mir langsam zu offtopic

im outa here!
 
kiko schrieb:
sicher kann mir hier auch jemand verklickern, was aus den 100%igen beweisen aus frankreich gegen armstrong geworden ist. hab das etwas aus den augen verloren.
vielleicht passiert aber auch das gleiche mit den beweisen gegen ulle.
aus den augen, aus dem sinn!!

Da gibts nichts zu verlieren, weil es keine 100% Beweise gab, auch wenn das nicht jeder Glauben will.

Zu Ulle: Die Teams werden sich die Finger lecken wenn Ulle noch fahren kann, was in den Sternen steht.
Auch bei ihm fehlen die 100% Beweise.Wie Ulle sagt:Er muß es nicht Beweisen, sondern die anderen.
Auf das OK ist steht auf einem anderen Blatt!
 
Es geht in Dem Thread um Die Fortsetzung seiner KArriere und nicht schon wieder über Doping, Spanien, DNA-Tests usw....

Das wurde mitlerweile wohl genug diskutiert!!! :wut:

Vielleicht erst die Überschift lesen und dann antworten...
 
ZITAT KIKO:
vielleicht passiert aber auch das gleiche mit den beweisen gegen ulle.
aus den augen, aus dem sinn!!
ZITAT ENDE

Hallo
Der Meinung bin ich auch............ Die ganze Sache wird früher oder später im Sande verlaufen! :o

Wie dir Zukunft auch für Ulrich aussehen mag :floet:
 
ich hoffe die sieht so aus, dass Ulle ein gutes Team findet und wir ihn mit einer Portion Wut im Bauch bei der TdF 2007 am Start sehen in Höchstform! :dope:
 
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