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Trinkproblem bei langen Ausfahrten

AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Mein Mitfahrer ist mir allerdings immer ein Wunder - der fährt mit einer 0,7 l Flsche auch die 100 km durch und es ist immer noch was drinnen - könnte ich nicht ...

Wie viel man trinken muss, hängt von den Temperaturen und der Belastung ab.
Wenn die Temperaturen niedrig und die Belastung niedrig ist, dann fahre ich fast 'ne ganze Tour ohne etwas zu trinken hindurch; ohne Durst zu haben.
Im Sommer habe ich meine erste Flasche schon halb leer, ehe ich aus der Stadt raus gefahren bin...(leicht spitz dargestellt).
 

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Re: Trinkproblem bei langen Ausfahrten
Habe auf meiner letzten Mehrtagestour so 4-6 l pro Tag getrunken mit 2 x 0,75 l am Rad - und musste nie verzweifeln. Sehe ehrlich gesagt auch nicht, was man da planen müsste. Bei Gruppenfahrten kann man schon mal vorher nach 'nem Supermarkt mit Bäcker für 'ne kurze Pause schauen...

Gruß, svenski.
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Moinsen,

ich bin im Sommer auch ein Vieltrinker und fahre immer mit 2 1-l-Flaschen.
Tanke, Bäcker, Cafe, Kiosk, Supermarkt, Restaurant, Rasensprenger, .... ich bin noch nie verdurstet.
Mein Rekord war 8l auf 150km bei 35°.


Prost
DonRon
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Also wir halten immer an öffentlichen Brunnen und bei Friedhöfen. Da steht überall "Kein Trinkwasser" aber es hat bisher noch jeder überlebt. Ab und an muss man sein Immunsystem auch mal vor Herausforderungen stellen. ;)

Ist ja im Prinzip auch ganz logisch. Die Stadt sichert sich einfach ab vor regelmäßigen Kontrollen in denen eventuell irgendwelche E. colis gefunden werden könnten, indem sie überall "Kein Trinkwasser" hinschreiben.
 
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Im Sommer plane ich meine Touren so(mit der OpenStreetMap und/oder Garmin Karten), daß ich möglichst alle 60 km eine Tanke habe. Das klappt ganz gut. Wenn nicht klappt und die nächste Tanke z.B. 80 km entfernt ist, weiss ich wenigstens Bescheid und Teile mir das Wasser entsprechend ein.
 
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In den Bergen gibts immer irgendwann eine sprudelnde Quelle,auf freier Strecke gibts ebenso irgendwann ein Haus mit Wasserloch.
Bin auch ein notorischer Säufer beim Radeln,aber noch nie wg. Dehydrierung ans Limit gekommen.
Ggfs. halt die noch nicht geleerten Flaschen rechtzeitig auffüllen.

Ich mach mir aber auch keinen zu großen Zeitdruck - wenns Dir um kostbare Minuten bei 200-300km geht musst Du am besten ein bis zwei große 1l- 1,5 l Plastikflaschen in die Halter zwängen.
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Das einzige Trinkproblem ist eigentlich,nicht rechtzeitig was nachzufüllen, und nirgends in Deutschland liegen zwischen Füllstellen mehr als 30 Minuten,kann nich auf jeden Fall nicht erinnern das ich in den letzten 23 Jahren mal Probleme mit dem trinken hatte.
Wir fahren auch in der Gruppe öfter mal in die Schweiz,nicht weit von hier,dort gibt es noch sehr viele Brunnen,bei manchen sind sogar noch die Trinkwasser-Analysen einsichtbar....
mfg
BodenseeFerdi
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Du warst wahrscheinlich noch nie an einem Sonntag in MeckPomm oder Brandenburg radfahren.
... in TEILEN Brandenburgs! :aufreg:

Ich habe mich im vergangenen Sommer auf ner dreistelligen Sonntagstour auch schon mal aus der Spree bedienen müssen. Sah ein bisschen aus wie Hefeweizen. Montezuma rächte sich allerdings nicht. ;)
 
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Und ich dachte immer, da wor Straßen sind, müssten auch irgendwo Menschen sein :D

Statistisch werden es aber im Osten auch immer weniger Einwohner pro Nebenstraßenkilometer :eek:

Du warst wahrscheinlich noch nie an einem Sonntag in MeckPomm oder Brandenburg radfahren.

Oh ja! Ok - durch kleinere Dörfer/Aussiedlerhöfe kommst du schon gelegentlich. Aber Tankstellen und Läden sind da echt Mangelware. Und sonntags meist geschlossen :D

Kann an der Dehydration gelegen haben, aber es kommen einem auch ganz komische Gedanken, weil man in dieser Abgeschiedenheit nicht mal Friedhöfe findet. Zu diesem unsäglichen Durst kommt dann noch eine gewisse innere Unruhe dazu und man nimmt Abstand vom Gedanken, an der nächsten Haustür anzuklopfen um nach einem Schluck Wasser zu fragen. Wer weiß, wann es das letzte mal dort etwas zu essen gab ...
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Kann an der Dehydration gelegen haben, aber es kommen einem auch ganz komische Gedanken, weil man in dieser Abgeschiedenheit nicht mal Friedhöfe findet ...
Verrotten dort die Körper oberirdisch? Haben die Eingeborenen da sowas wie Sterbebäume, wo die Geier ihr happa-happa herkriegen?
 
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Stimmt nicht?
Hörensagen?

Stimmt leider nicht. Da Gaststätten vom Getränkeverkauf leben, müssen sie Dir kein Wasser kostenlos geben. Du könntest ja schliesslich welches kaufen. Ich hab da keinen Beleg für aber langjährige Erfahrung. Wir hatten schon Gäste, die die Polizei geholt haben weil wir ihnen kein Wasser geben wollten...kein Witz.

An Supermarkt und Tankstelle hätte ich das Problem, dass ich kein Schloss bei mir habe...wie macht ihr das? Rad mit rein nehmen?
 
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Verrotten dort die Körper oberirdisch? Haben die Eingeborenen da sowas wie Sterbebäume, wo die Geier ihr happa-happa herkriegen?
Nein nein, die geben wir den Störchen zu füttern. Was glaubt ihr, wieso die hier so gerne übersommern? :rolleyes:
Ich habe hier noch kein Dorf gefunden, was keinen Friedhof mit Trinkwasseranschluss hatte. Mal abgesehen von Satellitensiedlungen mit 5 Häuschen. Tankstellen gibt's aber tatsächlich nur in größeren Gemeinden, und die sind teilweise spärlich gesät. Das dürfte aber in NS und SH auch nicht anders sein. ;)
 
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Verrotten dort die Körper oberirdisch? Haben die Eingeborenen da sowas wie Sterbebäume, wo die Geier ihr happa-happa herkriegen?

Sterbebäume hab ich keine gesehen. Das Land war überwiegend platt. Kann sein, dass die Toten auf die Felder gelegt werden und die Winderosion sie dann zur letzten Ruhe bettet.

An Supermarkt und Tankstelle hätte ich das Problem, dass ich kein Schloss bei mir habe...wie macht ihr das? Rad mit rein nehmen?

Wenn möglich, das Rad so parken, dass man's auch noch von drinnen sieht (Glasfassade, ...). Ansonsten irgendwo im Eingangsbereich von nem Supermarkt ne Bäckerei oder so aufsuchen.

Im Worst Case zielgerichtet nen kurzen Einkaufssprint bei Lidl, Aldi & Co. um die Out-of-Sight-Zeit zu minimieren ;)
 
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Du warst wahrscheinlich noch nie an einem Sonntag in MeckPomm oder Brandenburg radfahren.
Ich hab mal eine Weile in AUS und NZ gelebt, da war man oft stundenlang unterwegs und hat trotzdem irgendwie Zivilisation mitbekommen (wenns nicht grad durch die Mitte von AUS ging). Ist man in McP/Brandenb wirklich so fernab von allem, dass man, sagen wir, vier Stunden (oder die Dauer von zwei gefüllten Trinkflaschen) unterwegs sein kann, OHNE ein einziges Wasserloch zu finden? :confused:

Ich meine diese Frage nicht zynisch oder sarkastisch. Ich hatte D nur nicht so weitläufig in Erinnerung
 
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Ich hab mal eine Weile in AUS und NZ gelebt, da war man oft stundenlang unterwegs und hat trotzdem irgendwie Zivilisation mitbekommen (wenns nicht grad durch die Mitte von AUS ging). Ist man in McP/Brandenb wirklich so fernab von allem, dass man, sagen wir, vier Stunden (oder die Dauer von zwei gefüllten Trinkflaschen) unterwegs sein kann, OHNE ein einziges Wasserloch zu finden? :confused:

Ich meine diese Frage nicht zynisch oder sarkastisch. Ich hatte D nur nicht so weitläufig in Erinnerung
Nie und nimmer. Wir sind hier nicht in Texas.
 
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Ihr seid ja echt arme Schweine dort oben im Norden,mehr Wind,kaum richtige Berge,und dem verdursten nahe,habe aufrichtiges Mitleid mit euch....:heul:
mfg
BodenseeFerdi
 
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