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Trinkproblem bei langen Ausfahrten

AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Ich fahre mit 2x 0,7L Flaschen, das ich nach Tanken muss kommt vielleicht 2-3mal im Jahr vor. Wenn man in der Gruppe unterwegs ist kann einer aufpassen, wenn nicht einsame und wenig Besuchte Tankstellen oder sonstige Läden suchen, oder Rad mit rein nehmen.
 

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Re: Trinkproblem bei langen Ausfahrten
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Ich hab mal eine Weile in AUS und NZ gelebt, da war man oft stundenlang unterwegs und hat trotzdem irgendwie Zivilisation mitbekommen (wenns nicht grad durch die Mitte von AUS ging). Ist man in McP/Brandenb wirklich so fernab von allem, dass man, sagen wir, vier Stunden (oder die Dauer von zwei gefüllten Trinkflaschen) unterwegs sein kann, OHNE ein einziges Wasserloch zu finden? :confused:

Ich meine diese Frage nicht zynisch oder sarkastisch. Ich hatte D nur nicht so weitläufig in Erinnerung

Nein, ganz so dünn besiedelt ist das dort auch wieder nicht (zumindest nicht dort, wo ich im Sommer 2010 durchgekommen bin).

Allerdings sind die Entfernungen zwischen einzelnen Häuseransammlungen (Dorf würd ich das dann noch nicht nennen) doch größer. Und Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten sind echt dünn gestreut.

Nicht so wie hier, wo fast ein Biergarten an den nächsten grenzt :eek:
 
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Muss doch aber auch nicht sein. Essenspausen kann man vorher planen und sind nicht alle 20km nötig. Und Getränke lassen sich mit etwas spartanischerer Einstellung (muss ja keine Bionade oder o2active sein) alle paar km auftreiben - sogar hier.
 
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Es gibt doch diese Flaschenhalterung( Triathlon läßt grüssen:D) für den Sattel
..somit bist du mit 3 Flaschen unterwegs
 
Allerdings sind die Entfernungen zwischen einzelnen Häuseransammlungen (Dorf würd ich das dann noch nicht nennen) doch größer. Und Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten sind echt dünn gestreut.

Als ich im Ziel von Hamburg-Berlin über das "Death Valley von Brandenburg" geflucht hab, meinte ein Mitfahrer nur trocken: "Allee der Depressionen."

Gruß, svenski.
 
AW: Trinkproblem bei langen Ausfahrten

Gut, einigen wir uns darauf, dass es in D Distanzen gibt, die mit zwei Standard-Bidons unüberbrückbar sind. Auf diesen besonderen Strecken würde ich mich wegen des begrenzten Fassungsvermögens auf keinen Fall mit einem Trinkrucksack belasten, sondern gleich einen ordentlichen Tankwagen mitführen.

;-)
 
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Zitate im Forum verfälschen (und dann noch bei existenzbedrohenden Themen) wird mit Rennradentzug geahndet.
 
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An Supermarkt und Tankstelle hätte ich das Problem, dass ich kein Schloss bei mir habe...wie macht ihr das? Rad mit rein nehmen?
Ich hab' das Rad sowohl bei ner Tankstelle als auch beim Kiosk mit reingenommen... Meißtens wird kurz protestiert aber nach einem Gemurmel von wegen mein Rad ist immer sauber, ich kannes unmöglich unbeaufsichtigt lassen und bin sofort wieder weg geht es eigentlich immer ;) Wenn ich an einer Tankstelle das Rad aber gut im Blick habe und sehe, dass es keine Schlange gibt und ich mich nicht lange da aufhalten muss lasse ich es aber auch mal kurz draußen...

Ich versuche auch immer bei langen Routen zu gucken, dass es eine Chance gibt irgendwo aufzufüllen... Bind einmal völlig dehydriert umgekippt nachdem ich die Haustür geschlossen hatte, seitdem werd' ich nervös wenn sich im Sommer die Flasche leert also planen ;)
 
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Hab mal mit Freundin auf einer 110km Tour durch den Spessart bestimmt an drei Gaststätten ohne zu murren jeweils zwei Trinkflaschen mit Leitungswasser befüllt bekommen. :daumen:
Bei einer Gaststätte wurde ich sogar vom Chef, eigentlich ganz nett, mit in die Küche gewunken. Hätte er besser nicht gemacht - seinen Kuchen kann er jetzt nämlich gerne behalten :kotz:
 
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Ich hab mal eine Weile in AUS und NZ gelebt, da war man oft stundenlang unterwegs und hat trotzdem irgendwie Zivilisation mitbekommen (wenns nicht grad durch die Mitte von AUS ging). Ist man in McP/Brandenb wirklich so fernab von allem, dass man, sagen wir, vier Stunden (oder die Dauer von zwei gefüllten Trinkflaschen) unterwegs sein kann, OHNE ein einziges Wasserloch zu finden? :confused:

Ich meine diese Frage nicht zynisch oder sarkastisch. Ich hatte D nur nicht so weitläufig in Erinnerung

Früher war es noch weitläufiger:)
 
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http://www.roseversand.de/artikel/j-wolfskin-huefttasche-hip--sip-387495/aid:387497

Diese Tasche finde ich recht gelungen, da die nicht nur zwei Pullen Platz bietet, sondern weil Sie auf jedem Fahrrad funktioniert, auch beim Wandern oder so ganz gut kommt und noch Platz für andere Sachen bietet.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass zwei 0,7er-Pullen schon etwas nach unten ziehen.

Greetz
Kay René
 
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Mein Gott, wird da wieder ein Faß aufgemacht. Wer 4l Wasser auf 140km beim radeln braucht, sollte mal kucken, ob er unten irgendwo undicht ist. Das brauch ich nicht mal bei 35°+... :spinner:

Wenn du soviel Durstgefühl hast, würd ich mal für ein paar Mineralien im Getränk sorgen, vielleicht ist das das eigentliche Problem.
 
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Bei Touren bis 100 km reichen mir im Sommer zwei Flaschen, die ich im Flaschenhalter mitnehme. Vorher trinke ich natürlich auch.
Ab 100 km reicht mir das aber nicht. Ich nehme dann immer einen Rucksack mit, der mich mittlerweile nicht mehr stört. Den fülle ich dann auch mit Red Bull, Bananen, Äpfeln, Müsliriegeln...
Auch wenn man unterwegs mal an einer Pommesbude vorbeifährt und der Duft reizt, kann ich jedesmal widerstehen, mir durch eine leckere fettige Pommes/Currywurst/Majo meine Tour zu erschweren.
Ich habe mal eine Tour ungeplant wesentlich verlängert und merkte irgendwann, dass ich nicht genug getrunken und gegessen hatte. Mir wurde schwindelig, und ich habe dann Friedhofswasser getankt. Ich achte sehr darauf, dass mir das nicht wieder passiert.
Im Winter brauche ich natürlich deutlich weniger.
 
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