Mi67
flachlandverdonnert
Sorry, aber aus diesem Text kann ich nur entnehmen, dass der Kerl nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügt und sein favorisiertes Verfahren maßlos überschätzt.
1. Karvonen ist sicherlich nicht das allerletzte Wort, aber er beruht nun mal nicht alleinig auf der HFmax, sondern auf der "Pulsreserve", also der Spannbeite der HF-Regulation.
2. Die Leistung/HF bei 3, 3,5 oder 4 mM Lactat zu ermitteln, ist auch kein waghalsiges Berechnungskonzept. Auch wenn angeblich über 30 verschiedene Wege dorthin führen, bleibt Rom dort wo es steht. Niemand zwingt das Labor, sich nach Dickhuth zu richten.
3. Lactatschwellen-Konzepte seien nur aus dem Laufsport übernommen? Da kennt der Mensch aber vieles an trainingswissenschaftlicher Primär- und Sekundärliteratur nicht.
3. Die AT/VaT ist ebenfalls kein direkt gemessener Wert, sondern sie wird anhand einer tri-linearen Datenanpassung an den zumeist recht stark schwankenden Respiratorischen Quotienten aus VO2 und VCO2 abgeschätzt. Da ist mehr Messfehler und -schwankung mit drin, als bei Lactat und nochmals mehr Variabilität als bei einem Probezeitfahren. Von der Exaktheit eines direkten Leistungsmessverfahrens mal ganz abgesehen.
4. an der VO2max kannst Du Dich gerade mal für 3-6 min lang aufhalten, dann bist Du platt. Wie viel Abschlag man davon machen muss, um bei einer "Schwellenleistung" zu landen, unterliegt wiederum einem Schätzverfahren.
5. Wenn Du einen 173er-Puls nicht mindestens 2 h durchalten kannst, dann erübrigt sich jegliche Diskussion über die Trainingsbereiche: sie sind dann schlichtweg falsch.
Ergo: tschüss und auf Nimmerwiedersehen zu diesem Labor.
Was Du im Zeitfahren aushältst, wirst Du ja selber herausfinden können. Was immer dabei herauskommt, wird eine weitere Richtschnur sein.
1. Karvonen ist sicherlich nicht das allerletzte Wort, aber er beruht nun mal nicht alleinig auf der HFmax, sondern auf der "Pulsreserve", also der Spannbeite der HF-Regulation.
2. Die Leistung/HF bei 3, 3,5 oder 4 mM Lactat zu ermitteln, ist auch kein waghalsiges Berechnungskonzept. Auch wenn angeblich über 30 verschiedene Wege dorthin führen, bleibt Rom dort wo es steht. Niemand zwingt das Labor, sich nach Dickhuth zu richten.
3. Lactatschwellen-Konzepte seien nur aus dem Laufsport übernommen? Da kennt der Mensch aber vieles an trainingswissenschaftlicher Primär- und Sekundärliteratur nicht.
3. Die AT/VaT ist ebenfalls kein direkt gemessener Wert, sondern sie wird anhand einer tri-linearen Datenanpassung an den zumeist recht stark schwankenden Respiratorischen Quotienten aus VO2 und VCO2 abgeschätzt. Da ist mehr Messfehler und -schwankung mit drin, als bei Lactat und nochmals mehr Variabilität als bei einem Probezeitfahren. Von der Exaktheit eines direkten Leistungsmessverfahrens mal ganz abgesehen.
4. an der VO2max kannst Du Dich gerade mal für 3-6 min lang aufhalten, dann bist Du platt. Wie viel Abschlag man davon machen muss, um bei einer "Schwellenleistung" zu landen, unterliegt wiederum einem Schätzverfahren.
5. Wenn Du einen 173er-Puls nicht mindestens 2 h durchalten kannst, dann erübrigt sich jegliche Diskussion über die Trainingsbereiche: sie sind dann schlichtweg falsch.
Ergo: tschüss und auf Nimmerwiedersehen zu diesem Labor.
Was Du im Zeitfahren aushältst, wirst Du ja selber herausfinden können. Was immer dabei herauskommt, wird eine weitere Richtschnur sein.