AW: Training bei Regen
Habe mal nen "echten" Rad-Profi gefragt, was er denn bei richtigem Sauwetter macht.
Er hatte nur gemeint: "Dann lege ich mich ins Bett, da mache ich nix kaputt".
Natürlich hat er sicher ein wenig übertrieben aber irgendwie hat mir der Satz zu denken gegeben.
Was hat man davon, sich bei einem solchen (Sau-)Wetter zu erkälten oder gar zu stürzen ? Weil beide Faktoren sind bei Regen eben sehr wahrscheinlich.
Radrennen die bei schlechtem Wetter stattfinden haben da einen anderen
Stellenwert. Wer unter Volllast fährt, erkältet sich in der Regel nicht so schnell (Stürze natürlich ausgenommen, aber die sind beim Rennen fahren immer wahrscheinlicher).
So ein Wetter ist nichts für "G1 oderG2-Training" und da die meisten hier mit dem Radsport nicht ihr Brot verdienen, rate ich einfach davon ab.
Was hat man davon, wegen einer oder zwei Regenfahrten anschließend mehrerer Tage wegen Krankheit aufs Radfahren verzichten zu müssen.
Ich selbst baue, wenns auch schwer fällt wie z.B. heute, einen Ruhetag ein oder gehe auf die Rolle. Alternativ 60-90min im Regen zu laufen ist auch kein Problem, da man dabei nicht so stark auskühlt wie auf dem Rad.
Außerdem wird man bei Regenwetter auf der Straße als Radler gerne übersehen ... sollte man auch nicht unterschätzen !
Wenn das Wetter unbeständig aussieht fahre ich auch "immer" los. Es könnte ja auch trocken bleiben ... und wenn nicht, wähle ich die Strecken so, daß ich die Route jederzeit abkürzen kann.
Also keine Panik, auf Regen folgt Sonnenschein ...
