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Training bei Regen

AW: Training bei Regen

Wollte eigentlich 1 Stunde locker fahren, aber bei dem Wetter.
Hier ist gerade alles weiß durch einen heftigen Hagelschauer. Die Autos sehen aus.:eek:

Zum Glück bin ich nicht gefahren.
 
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Habe mal nen "echten" Rad-Profi gefragt, was er denn bei richtigem Sauwetter macht.
Er hatte nur gemeint: "Dann lege ich mich ins Bett, da mache ich nix kaputt".

Natürlich hat er sicher ein wenig übertrieben aber irgendwie hat mir der Satz zu denken gegeben.
Was hat man davon, sich bei einem solchen (Sau-)Wetter zu erkälten oder gar zu stürzen ? Weil beide Faktoren sind bei Regen eben sehr wahrscheinlich.
Radrennen die bei schlechtem Wetter stattfinden haben da einen anderen
Stellenwert. Wer unter Volllast fährt, erkältet sich in der Regel nicht so schnell (Stürze natürlich ausgenommen, aber die sind beim Rennen fahren immer wahrscheinlicher).
So ein Wetter ist nichts für "G1 oderG2-Training" und da die meisten hier mit dem Radsport nicht ihr Brot verdienen, rate ich einfach davon ab.

Was hat man davon, wegen einer oder zwei Regenfahrten anschließend mehrerer Tage wegen Krankheit aufs Radfahren verzichten zu müssen.
Ich selbst baue, wenns auch schwer fällt wie z.B. heute, einen Ruhetag ein oder gehe auf die Rolle. Alternativ 60-90min im Regen zu laufen ist auch kein Problem, da man dabei nicht so stark auskühlt wie auf dem Rad.
Außerdem wird man bei Regenwetter auf der Straße als Radler gerne übersehen ... sollte man auch nicht unterschätzen !

Wenn das Wetter unbeständig aussieht fahre ich auch "immer" los. Es könnte ja auch trocken bleiben ... und wenn nicht, wähle ich die Strecken so, daß ich die Route jederzeit abkürzen kann.

Also keine Panik, auf Regen folgt Sonnenschein ... ;)
 
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Wie schon erwähnt, wenn Du ambitioniert trainieren willlst, dann gibt es zwischen März und November kein nicht fahrbares Wetter. Es gibt nur schlecht Ausrüstung. :-)

oder einen wind, der es einem nicht ermöglicht gesund heimzukommen
 
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@ racebiker: intelligenter beitrag!

oder geht mal schwimmen... dann sind die beine am nächsten tag wie neu ;-)
 
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ich liebe Regen :love:

Du musst halt deutlich vorsichtiger fahren und solltest zu lange Abfahrten meiden. Sonst wirds kalt...

Ich bin bei richtig schlechtem Wetter (außer bei Wind:D) auch deutlich motivierter als bei mittelmäßigem.

thorsten
 
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Schwimmen ist echt eine gute Alternative. Habe ich heute gemacht anstelle meines Trainings, das ich wegen windig-böigem und regnerischem Wetter habe ausfallen lassen.
 
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Hai,

also ich komme gerade von einer Regenrunde......ich fand es klasse ! Regen gab es allerdings erst in der letzten halben Stunde, mit Blitz und intensivstem Regenbogen. Hat Spass gemacht, tolle Eindrücke....

Ok, Hose, Schuhe und A**** nass, Bike eingesifft.....

Vernünftige Kleidung und durch, das geht schon. Allerdings würde ich dann keine 4 Stunden fahren. Da hört der Spass dann auf.

Alternativ laufen oder mal nix machen.

Gruß
Andreas
 
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Moin,

also ich muss zugeben das ich nur bei trockenem Wetter fahre. Wenns natürlich mal während des Trainings anfängt is auch egal. ;)

Aber da ich eh 3mal die Woche im Studio bin, kann ich da ganz gut variieren.:daumen:


Gruss Sebastian
 
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Nabend,

war heute 100 km in wechselhaftem Wetter, bei 14°C, mit Böhen von bis zu 40 km/h EB Intervalle trainieren und war echt super! Bin zwar 3 mal so mittelprächtig nass geworden, aber war besser als nach 3 oder mehr Monaten die Rolle mal wieder zu bemühen...... :D:D:D

Hatte kurze Hose, Armlinge, Unterhemd mit kurzen Ärmeln und Trikot an und war sehr angenehm damit zu fahren, kann also auch nur dazu raten bei wechselhaftem Wetter auf der Straße zu trainieren......

Gruß
Chris
 
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Also ich fahr auch bei (fast) jedem Wetter. In diesem Winter (also zumindest die 3 Tage, in denen mal Schnee lag) hatte ich einmal 90km in Richtung Harz geplant. Netter Schneesturm, 0 Grad, super viel Wind... War schon recht dick angezogen, aber nach 15km haben mir die Füße und die Nase wehgetan, das ging gar nicht. Und gesehen habe ich auch kaum was. Und in Anbetracht der Tatsache, dass die Brummifahrer mich auch nicht gesehen habe, bin ich dann doch umgedreht. 24er Schnitt auf 30km :rolleyes: und so durchgefrorene Füße, dass das warme Wasser danach sauweh getan hat :o
Langer Rede kurzer Sinn: Mit der Erinnerung im Hinterkopf macht mir Regen NIX mehr aus :D
 
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im Regen Rennrad fahren ist fast das selbe wie russisches Roulette.

Wenn man es drauf anlegt, dann sicherlich. Wenn man einfach ein bisschen mehr aufpasst, ist es nicht wirklich ein Risiko. Aber ich bin auch schon mal dank einer nassen Straßenbahnschiene auf den Teer geklatscht. Das war aber absolute Unachtsamkeit. Das passiert einmal und dann nie wieder.
 
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Hi, ich fahre auch ab und zu im Regen Rennrad, bin ja nicht aus Zucker :D wenns aber scho vor Fahrtbeginn in strömen regnet bleib ich zu hause und gehe ins Schwimmbad oder ins Fitnessstudio, manchma mach ich auch gar keinen Sport und erhole mich lieber ;)

ISR
 
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im Regen Rennrad fahren ist fast das selbe wie russisches Roulette.
Vielleicht dann, wenn man es nie macht, ansonsten ist das absoluter blödsinn!

Gestern wieder ne schöne Regenrunde 3Std30 gefahren.
Besonders witzig war, wie wir alle ausgesehen haben.
Alle 14 Mann sahen am Ende aus, als wenn sie nen Crossrennen gefahren wären. So mit schön schlammigen Geischtern und so. Hat Spaß gemacht :)
 
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Da bin ich über einige Beiträge hier aber doch überrascht...dass inzwischen so viele Weicheier Rennradfahren?

Ich setze bewusst keinen Smiley hinter "Weicheier", denn das müssen sich die Leute, die bei Regen (und ich meine Regen und keinen Tornado-Huricane-Hybriden mit Hagel und fliegenden Bäumen - eben Regen wie (bislang) normal in Deutschland) nicht fahren, schon anhören können. Wie will man denn Rennradfahren als Hobby bezeichnen, wenn man bei Regen nicht fahren will? Letztes Jahr den ganzen Mai pausiert?

Also: Rennradfahren ist ein Outdoorsport - und da gehört Regen nun mal dazu. Das meine ich ganz Ernst als Ratschlag an alle Weicheier (die hier schon gepostet haben). Denn: LEUTE: Das macht garnix, wenn man auch von außen nass wird - von innen sollte man eh schwitzen. Und wenn einem (durch Ausprobieren und Gewöhnung) die paar Tröbbelsche nix mehr ausmachen, dann macht das Fahren im Regenwetter (mal Regen, mal mehr, mal weniger, mal Sonne, mal..) manchmal genausoviel ode sogar mehr Spass als bei Sonne. Als leichter Heuschnupfer habe ich das gestern richtig genossen, frei durchatmen zu können. Aber noch drei Bemerkungen:

Gesundheit: Wenn man an der Leistungrenze trainiert ist, dann ist man natürlich krankheitsanfällig. Ob (hochgedopte - sorry...) Leistungssportler im Regen fahren, ist ne ganz andere Frage. Aber als normaler Hobbyradler sollte das Imunsystem ein paar Schauer schon aushalten. Und spätestens nach den ersten Regentouren hält man das denn aus: Radfahren ist gesund!!!

Gefährdung: Mann sollte vielleicht keine dunkelblaue Regenjacke tragen (wie ich...leider) sondern was in Signalfarben. Ansonsten habe ich bei Regenwetter teilweise sogar gute Erfahrungen gemacht. Erstens sind die Radwege/Bürgersteige leerer und zweitens fahren viele Autofahrer bei Regen vorsichtiger (natürlich nicht alle - vor allem die gefährlichen Deppen nicht). Dass man bei Abfahrten etc. natürlich vorsichtiger fahren muss - logisch. Allerdings gibt es auch Dinge, die bei regen noch gefählricher sind als bei schönenm Wetter: vielbefahrene Land- bzw. Bundesstrassen. da ist den Autofahrern durch die Gischt die Sicht an den rechten Rand (wo wir sind) oft genommen. Das sollte man bei Nässe echt meiden.

andere Radler: Ich bin dieses Jahr noch nie so oft zurückgegrüßt worden, wie gestern im Regen. Offenbar waren wir gestern unter uns (ohne die Weicheier aus diesem Thread:D (jetzt musste der Smiley aber doch dazu))...

Gruß, Sascha

p.s.: hatte letztes Jahr mein definitives erlebnis Himmelfahrt in der Eifel. Von Euskirchen nach Gerolstein (sollte eigentlich weiter gehen) bei 9Grad und so windigem Dauerregen, dass es Wellenbildung auf der Strasse gegeben hat. War während ich gefahren bin abslout zum Kotzen - aber hinterher fühlt man sich so gut...
 
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andere Radler: Ich bin dieses Jahr noch nie so oft zurückgegrüßt worden, wie gestern im Regen. Offenbar waren wir gestern unter uns
Das an sich ist ja schon der Wahnsinn, dass du überhaupt RR-Fahrer getroffen hast. Gestern war kein einziger außer uns unterweges. Und wir sind eine Strecke gefahren auf der man bei sehr gutem Wetter bestimmt 200 Radler trifft.
Ich frag mich auch immer, was die Leute haben. Ich persönlich freue mich dann um so mehr, wenn das wetter wieder gut wird:)
 
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rennrad fahren im regen finde ich auch nicht so prickelnd. eine regentour mit dem mountainbike ist allerdings ein riesenspass. klasse, wenn man sich so richtig einsauen kann :D
weiterer bonus: im wald hat man seine ruhe vor dem verkehr muss sich keine sorgen machen, dass man bei schlechtem wetter von autofahrern übersehen wird
 
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Meine allererste Rennradtour war bei strömendem Regen, weil ich mich mit nem Freund verabredet hatte und nicht schon beim ersten Mal absagen wollte. Da ich aber gerade ein Rennrad gekauft hatte und gerade noch Geld für Schuhe Hose und Helm und kurzes Trikot da war, bin ich mit ner 0815 Regenjacke gefahren, war nach 10 Minuten total Nass, danach wurde es einfach nur ätzend. Seitdem bin ich nicht mehr im Regen gefahren. Muss erstmal die richtigen Klamotten holen.
 
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mal ne technische frage: schadet der regen dem schlatwerk umwerfer bremsen ... !!?? oder braucht man da sich keine gedanken machen?
 
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da muss ich doch noch mal was sagen:
LEUTE: Das Rennrad ist ein Sportgerät, um draußen Sport zu machen. Nein: Wasser schadet nicht!!!! Allerdings führt natürlich schmutziges Wasser zu anderer Art von Verschmutzung als trockner Dreck. Insbesondere Öl oder ähnliche Schmiermittel neigen dann zum Verklumpen. Ist wie beim Auto: Wenn man bei schlechtem Wetter fährt, muss man häufiger waschen (oder man fährt eben dreckig rum...). Man kann sogar Kette und Schaltwerk mit Wasser sauber machen....:aetsch:
Sind Dir vielleicht schon mal Radfahrer (meist Mounties - aber die werden ja auch dreckiger) an der Tanke aufgefallen, die Ihr Rad abkärchern? Das geht - und wenn es Probleme gibt, dann wegen dem WasserDRUCK und nicht wegen der Feuchtigkeit.

Gruß, Sascha

p.s.: dieses Forum ist natürlich für alle - auch dummen - Fragen gedacht. In vielen technischen und taktischen Bereichen bin ich derjenige, der dumme Fragen stellt. Also meine Beiträge in diesem Thread nicht als dumme Anmache oder Besserwisserei verstehen (mein grinsen liest sioch vielleicht nicht so gut raus...). Aber als gaaaaaanz alter Radfahrer (Jahrgang 1971) habe ich heute beim Lesen dieses Threads (da ist noch einer mit Regenbekleidung aufgemacht worden) manchmal echt gedacht: Was ist blos mit der Jugend von Heute los? Für mich war es einfach nie eine Frage, ob man bei Regen radfahren kann
 
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