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Tour de France 2011

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AW: Tour de France 2011

Evans setzt nächstes Jahr alles auf die Tour. Er lässt die Tour Down Under und den Giro sausen um sich perfekt vorzubereiten, scheint sich also was auszurechnen nächstes Jahr. MMn nach hat der Kurs aber zu wenig TT-Kilometer für Evans aber mal sehen was er drauf hat.

Klingt vernünftig. Der Giro wäre eh nix für ihn gewesen und es ist vllt seine letzte wirkliche Chance die Tour zu gewinnen (ist nächstes Jahr dann schon 34 Jahre alt). Heuer beim Giro fand ich ihn auf den Bergetappen sehr überzeugend, da könnte nächstes Jahr mit einer gezielten Vorbereitung auch bei der Tour wieder viel möglich sein.
 
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Klingt vernünftig. Der Giro wäre eh nix für ihn gewesen und es ist vllt seine letzte wirkliche Chance die Tour zu gewinnen (ist nächstes Jahr dann schon 34 Jahre alt). Heuer beim Giro fand ich ihn auf den Bergetappen sehr überzeugend, da könnte nächstes Jahr mit einer gezielten Vorbereitung auch bei der Tour wieder viel möglich sein.

es heißt aber schon seit mehreren jahren das das jeweilige jahr seine letzte chance ist... ich glaub nicht das er gewinnen kann... wenn er gut durchkommt ist vll podium drin....
 
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Das Evans den Giro nicht fährt, leuchtet mir ein - warum läßt er aber die Tour Down Under aus? Eine 7tägige Rundfahrt zum Einrollen Anfang des Jahres sollte doch in den Plan passen. Ok, das Training muss im Vorfeld Richtung Januar schon darauf abgestimmt sein, aber generell dürfte eine solch kleine Rundfahrt mehr nützen als schaden.
 
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evans ist ein hartnäckiger kerl, aber bei den grand tours hatte er bis jetzt immer das nachsehen. aus welchen gründen auch immer.
aber ich denke, dass er vielleicht mal eine vuelta gewinnen könnte, aber niemals die tour.
 
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Das Evans den Giro nicht fährt, leuchtet mir ein - warum läßt er aber die Tour Down Under aus? Eine 7tägige Rundfahrt zum Einrollen Anfang des Jahres sollte doch in den Plan passen. Ok, das Training muss im Vorfeld Richtung Januar schon darauf abgestimmt sein, aber generell dürfte eine solch kleine Rundfahrt mehr nützen als schaden.

er will noch nicht so früh in die saison einsteigen um die zeit bis zur tour relativ kurz zuhalten... ich glaub er fängt beim tirreno an was 2 monate später ist....
 
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es ist jedes jahr das gleiche, es gibt im vorfeld immer 20 oder mehr fahrer die als mögliche kanidaten für die top10 gehandelt werden, und genauso auch mindestens 5 fürs podium.... wenns dann aber soweit ist, lichtet sich (leider) das feld oft schnell und nach ein oder zwei bergetappen sind die verhältnisse schnell klar und von den eigentlichen favortiten sind nur noch 10 über plus ca.3 übberaschende...

es wär natürlich wesentlich spannender wenn bis zur letzten etappe noch 10 fahrer in 3 min wären, da sie dann immer noch eingreifen könnten...

Es ist aber nicht realistisch, daß 10 Fahrer nach 19 Etappen, mehreren Bergankünften, Windkanten, etc. noch innerhalb von 3 Minuten sind. So eng wie die letzten Jahre waren die großen Rundfahrten sowieso noch kaum jemals zuvor. Schau Dir Ullrichs Sieg 1997 an, das war ab Andorra eine reine Triumphfahrt mit am Ende über 9 Minuten Vorsprung.

Dieses Jahr war doch top, Schleck und Contador haben sich nichts geschenkt und waren immer eng beisammen. Ein Duell zweier Topfahrer auf Augenhöhe ist eigentlich das beste, was einer großen Rundfahrt passieren kann. So wie 2003 mit Armstrong und Ullrich.

Evans setzt nächstes Jahr alles auf die Tour. Er lässt die Tour Down Under und den Giro sausen um sich perfekt vorzubereiten, scheint sich also was auszurechnen nächstes Jahr. MMn nach hat der Kurs aber zu wenig TT-Kilometer für Evans aber mal sehen was er drauf hat.

Er wird sicher wieder gut dabei sein, wenn er sich voll auf die Tour konzentriert. Aber mir fehlt der Glaube, daß er es schaffen kann, überhaupt eine große Rundfahrt zu gewinnen. 2008 hätte er die ganz große Chance gehabt, es hat eben damals nicht gereicht. Gegen Schleck (und evtl. Contador???) wird er aber am Berg zu viel Zeit verlieren.

er will noch nicht so früh in die saison einsteigen um die zeit bis zur tour relativ kurz zuhalten... ich glaub er fängt beim tirreno an was 2 monate später ist....

Finde ich vernünftig. Im Januar bereits die ersten Rennen zu fahren ist schon extrem früh. Gut, für ihn als Australier würde sich die Tour Down Under natürlich anbieten. Aber ich denke, der "klassische" Saisonbeginn mit Paris - Nizza oder Tirreno Adriatico ist einfach sinnvoller für die Saisonplanung.
 
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Es ist aber nicht realistisch, daß 10 Fahrer nach 19 Etappen, mehreren Bergankünften, Windkanten, etc. noch innerhalb von 3 Minuten sind. So eng wie die letzten Jahre waren die großen Rundfahrten sowieso noch kaum jemals zuvor. Schau Dir Ullrichs Sieg 1997 an, das war ab Andorra eine reine Triumphfahrt mit am Ende über 9 Minuten Vorsprung.

Dieses Jahr war doch top, Schleck und Contador haben sich nichts geschenkt und waren immer eng beisammen. Ein Duell zweier Topfahrer auf Augenhöhe ist eigentlich das beste, was einer großen Rundfahrt passieren kann. So wie 2003 mit Armstrong und Ullrich.

ist klar... wird auch nicht dazu kommen, wäre aber absich intressanter für den zuschauer, jedoch würden wahrscheinlich die Etappen zuvor wenig spannend sein... es muss das richtige mittelmaß gefunden werden, und das ist sowohl beim giro(zuviele bergetappen) und bei der tour(die erste bergetappe zu spät) dieses jahr wahrscheinlich nicht gut gelungen...

beim giro wird sich früh das favoritenfeld minimieren wenn nicht sogar schon nen sieger herrauskristallisieren und bei der tour kann man die erste woche komplett verschlafen und in der gesamtwertung ist noch nichts passiert...

wie es dann kommt, liegt immer daran was die fahrer draus machen... wenn beim giro zwei exakt gleich gut sind und sich immer gegenseitig nur einzelne sekunden abnehmen kann es auch spannend bis zum letzten meter bleiben, genauso wie wenn bei der tour einder der favoriten schon mal auf einer relativ flachen etappe was versucht...

optimal ist es natürlich wenn es nicht nur ein duell ist sondern nen dreikampf(oder noch mehr) ist, da dann mehr taktische möglichkeiten vorhanden sind...
 
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wie es dann kommt, liegt immer daran was die fahrer draus machen... wenn beim giro zwei exakt gleich gut sind und sich immer gegenseitig nur einzelne sekunden abnehmen kann es auch spannend bis zum letzten meter bleiben, genauso wie wenn bei der tour einder der favoriten schon mal auf einer relativ flachen etappe was versucht...

Den Giro 2009 z. B. fand ich hammermäßig spannend. Danilo di Luca und Denis Menchov haben es sich richtig gegeben. Da wurde sogar um die Bonussekunden bei den Zwischensprints gekämpft wie besessen. Das war packend, das war Klasse.
 
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Bei dem Giro Parcours heuer werden wir sicher große Abstände haben. Hoffentlich gibt es da keinen überlegenen Fahrer, weil bei so brutalen Etappen wie der Crostis/Zoncolan Kombi hätte der nach der zweiten Woche sicher schon mal 5 Minuten Vorsprung.
 
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Bei dem Giro Parcours heuer werden wir sicher große Abstände haben. Hoffentlich gibt es da keinen überlegenen Fahrer, weil bei so brutalen Etappen wie der Crostis/Zoncolan Kombi hätte der nach der zweiten Woche sicher schon mal 5 Minuten Vorsprung.

Ich fände das gar nicht so schlimm, wenn mal wieder einer mit großem Vorsprung vorne wegzieht. War früher doch auch oft der Fall.
 
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auch ein großer vorsprung nach zwei wochen ist noch keine garantie auf den gesamtsieg. ein schlechter tag genügt um alles zu verlieren.
selbst contador hatte bei paris nizza 2009 so einen schlechten tag und die führung verloren.

gerade wenn die rundfahrt ab der erste woche schwierig ist, ist die wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass einer mal einen schwarzen tag haben kann.
 
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auch ein großer vorsprung nach zwei wochen ist noch keine garantie auf den gesamtsieg. ein schlechter tag genügt um alles zu verlieren.
selbst contador hatte bei paris nizza 2009 so einen schlechten tag und die führung verloren.

gerade wenn die rundfahrt ab der erste woche schwierig ist, ist die wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass einer mal einen schwarzen tag haben kann.

dazu brauch der jenige aber auch wirklich dann nen schwarzen tag,... sollte dieser nicht kommen sind ihm zB 7min kaum zu nehmen auch wenn ihm einer auf 5 bergankünften je 1 min abnimmt....
 
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für die jeweilige etappe ist das sicherlich ganz schön, aber der rest der rundfahrt wird dadurch ziemlich langweilig...

Für Dich müssen die Tour 1997 und die Vuelta 1999 extrem langweilig gewesen sein. Da zog auch ein Fahrer an der Spitze des Klassement auf und davon und baute seinen Vorsprung von Tag zu Tag weiter aus.

;)
 
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Für Dich müssen die Tour 1997 und die Vuelta 1999 extrem langweilig gewesen sein. Da zog auch ein Fahrer an der Spitze des Klassement auf und davon und baute seinen Vorsprung von Tag zu Tag weiter aus.

;)

da war ich noch zu jung um die ernsthaft zu verfolgen...

aber die gesamtwertung würd ich wirklich als sehr langweilig vermuten.... klar ist immer wieder beeindruckend wenn einer ordentlich wegzieht, auch gut anzusehn, aber nicht spannend wie wenn 2 sich ständig attackieren(müssen)
 
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da war ich noch zu jung um die ernsthaft zu verfolgen...

aber die gesamtwertung würd ich wirklich als sehr langweilig vermuten.... klar ist immer wieder beeindruckend wenn einer ordentlich wegzieht, auch gut anzusehn, aber nicht spannend wie wenn 2 sich ständig attackieren(müssen)

Wenn aber der, der vorne wegzieht Dein Idol ist, dann langweilt es Dich sicher ganz und gar nicht. Die Tour 1997, die Jan Ullrich mit mehr als 9 Minuten Vorsprung ( ! ! ! ) gewann, war für mich das Mega-Sport-Ereignis meiner Jugend.

Es ist schon klar, wenn man als neutraler Betrachter ein Sportereignis ansieht, dann ist es einem das liebste, wenn es spannend zugeht. Wenn man aber seinen Favoriten hat, dann will man diesen vorne sehen, je weiter desto besser.

Die Spanier fanden Indurains Dominanz sicher nicht langweilig und auch den meisten Amis war es nicht langweilig, als Armstrong seine sieben Siege einfuhr.

Und es ist ja auch ohnehin so, daß die Rundfahrten in den letzten Jahren oft sehr eng waren. Die großen Abstände früherer Jahre sind kaum mehr da. Und oft ist auch vor den letzten Etappen noch mindestens ein Fahrer in Reichweite des gelben Trikots und kann den Spitzenreiter attackieren. Das war früher nicht immer so, da gab es oft schon nach der zweiten Tourwoche einen Fahrer, der sich als klarer Dominator heraus kristallisiert hat.
 
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Wenn aber der, der vorne wegzieht Dein Idol ist, dann langweilt es Dich sicher ganz und gar nicht. Die Tour 1997, die Jan Ullrich mit mehr als 9 Minuten Vorsprung ( ! ! ! ) gewann, war für mich das Mega-Sport-Ereignis meiner Jugend.

ich hab ja nicht gesagt das es dann kein spas macht anzugucken, aber es ist nicht so spannend, dafür aber umso beeindruckender... Was man dann lieber mag ist jdem selbst überlassen... Ich habs am liebsten wenn meine lieblingsfahrer knapp gewinnen, und nicht alles in grund und boden fahren...
 
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Oh Mann, was für ein Desaster:eek:

Hoffentlich wirst Du niemals Entscheidungsträger!
 
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