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Tour de France 2020 - Route

Hans-Maulwurf

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Hallo zusammen,

auf welche Route der Tour de France spekuliert ihr naechstes Jahr?
Alpen in der ersten oder zweiten Woche?
Laengere Zeitfahren als die letztens Jahre?
Alpe d'Huez oder Mt. Ventoux?

In anderer Sache: Habt ihr eine Idee, wo man Etappenvorschlaege einreichen kann?

Ich haette die Idee fuer eine Etappe nach einer Alpe d'Huez Etappe, die perfekt Passen wuerde und den Fans 2 Tage Spetakel, ohne grossen logistischen Aufwand bringen wuerde.

Tag 1: Etappe mit Bergankunft in Alpe d'Huez
Tag 2: Start: Bourg d'Oisans --> Col de la Croix de Fer --> Saint-Michel-de-Maurienne --> Col du Telegraphe --> Col du Galibier --> Col du Lautaret --> Mizoen --> Col de Sarenne

Was haltet ihr von diesem Etappenvorschlag?

Viele Gruesse
 
So richtig kreativ ist der Vorschlag jetzt nicht, da ist kein Pass dabei, der nicht schon befahren wurde, selbst der Sarenne stand vor ein paar Jahren schon im Programm. Das Logistik-Argument spielt bei der Streckenplanung offenbar auch keine große Rolle, wie man leicht erkennt, wenn man sich die Streckenplanungen der ASO ansieht.
Wenn Du eine (oder bessere sogar mehrere) kleine bislang unbekannte oder selten befahrene Pässe hast und einen Ort in der Nähe, dessen Bürgermeister die Schatulle aufmachen will, um der ASO die 120000 Euros zu überweisen (Quelle: http://inrng.com/2019/07/hosting-the-tour/) , die üblicherweise für eine Etappenankunft fällig sind, hast Du sicher größere Chancen,gehört zu werden.
 
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Bergankunft auf dem Sanetsch"pass" in der Schweiz (120 Scheine sind doch für die Schweizer Peanuts ;)), das wär mal was und sind die noch nicht gefahren. Kommend von Frankreich / Chatel, Pass de Morgins (zum Aufwärmen) kurz ein Stück durchs Rhonetal und dann hoch (1800 Hm)....WUNDERSCHÖN, bin ich dies Jahr gefahren.
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In anderer Sache: Habt ihr eine Idee, wo man Etappenvorschlaege einreichen kann?
Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist, Planungsvorschläge einzureichen: Die Planung einer TdF ist so komplex und aufwendig, dass die Planungszeit insgesamt 2-3 Jahre in Anspruch nimmt. Die Strecke für 2020 wird in den Grundzügen schon lange feststehen.

Beispiel der genannte Col de Sarenne: Ich meine, der war 2013 im Programm (mit 2maliger Auffahrt nach Alpe d'Huez). Die Strecke musste erst hergerichtet werden. In den Kehren kreuzten Bäche in mit groben Plastersteinen ausgekleideten Rinnen die Straße, das wäre so im Rahmen eines Straßenrennens unfahrbar gewesen. Ich habe ein Tourenbuch für die französischen Alpen, in dem ist von notwendiger Schrittgeschwindigkeit in den Kehren der Abfahrt vom Sarenne die Rede. Insgesamt müssen viele der oft kleinen und abseitigen Strecken ertüchtigt werden. Das braucht viel Vorlaufzeit.
 
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Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist, Planungsvorschläge einzureichen: Die Planung einer TdF ist so komplex und aufwendig, dass die Planungszeit insgesamt 2-3 Jahre in Anspruch nimmt. Die Strecke für 2020 wird in den Grundzügen schon lange feststehen.
...ist doch sch××× egal, man kann das doch mal als "Träumerei" betrachten und nicht aus der Warte: "So das schlage ich nun mal Herrn Prudome vor!" Man mal nicht so steif und nüchtern....
 
wieso steigst Du denn zum Fotografieren vom Rad? das versaut doch die Intervalle.
 
Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist, Planungsvorschläge einzureichen: Die Planung einer TdF ist so komplex und aufwendig, dass die Planungszeit insgesamt 2-3 Jahre in Anspruch nimmt. Die Strecke für 2020 wird in den Grundzügen schon lange feststehen.

Beispiel der genannte Col de Sarenne: Im meine, der war 2013 im Programm (mit 2maliger Auffahrt nach Alpe d'Huez). Die Strecke musste erst hergerichtet werden. In den Kehren kreuzten Bäche in mit groben Plastersteinen ausgekleideten Rinnen die Straße, das wäre so im Rahmen eines Straßenrennens unfahrbar gewesen. Ich habe ein Tourenbuch für die französischen Alpen, in dem ist von notwendiger Schrittgeschwindigkeit in den Kehren der Abfahrt vom Sarenne die Rede. Insgesamt müssen viele der oft kleinen und abseitigen Strecken ertüchtigt werden. Das braucht viel Vorlaufzeit.

Bei der von Dir genannten befahrung des Passes sind sie nach der ersten Auffahrt nach Alpe-d'Huez den Sarenne runtergefahren. Damals gab es aus dem Fahrerfeld auch einige Kritik an der Streckenführung, u.a. von Tony Martin. Die Probleme mit dem Zustand der Straße wären natürlich weniger garvierend, wenn man wie hier vorgeschlagen den Pass von der Seite, die sie damals runtergefahren sind nur rauffährt.

Dass die ASO durchaus an kreativen Streckenführungen interessiert ist, konnte man in diesem Jahr an der Etappenankunft an der Planche de Belles Filles sehen. Dort endete die Etappe bekanntlich nicht an der früher genutzten Ziellinie, sondern Stück weiter oben nach einer Schotterpassage (den Bereich der Ziellinie hatte man auf Prudhommes Geheiss dann aber doch noch asphaltiert).

Der Anreiz für die ASO die Bergankunft an der Planche, die in diesem Jahr zum vierten Mal auf dem Programm stand, durchzuführen ist freilich auch eher ökonomischer Natur. Die ASO hat nämlich einen wohl auf 10 Jahre angelegten Vertrag mit dem Department (oder der Region, da bin ich mir nicht ganz sicher), in dem vereinbart wurde, dass innerhalb der Laufzeit 5 Ankünfte dort stattfinden sollen. Im Gegenzug fließt Geld an die ASO und die örtlichen Behörden haben sich bereiterklärt dafür außerdem Straßen herzurichten. Dafür, dass dieser Vertzrag zustandegekommen ist soll sich übrignes u.a. einVerwandten von Thibaul Pinot, der im nicht weit entfernten Mélisey in der Komunalpoltik ist, eingesetzt haben.
 
wieso steigst Du denn zum Fotografieren vom Rad? das versaut doch die Intervalle.

...na weil ich ein alter Mann bin, bei mir "Höher, Weiter, Schneller" nicht mehr zählt, weil ich es genießen - wenn man bei so einem Pass davon sprechen will ;) - will, weil ich ne Pause brauch(te), weil der Zenit überschritten ist etc. pp

Bei der von Dir genannten befahrung des Passes sind sie nach der ersten Auffahrt nach Alpe-d'Huez den Sarenne runtergefahren. Damals gab es aus dem Fahrerfeld auch einige Kritik an der Streckenführung, u.a. von Tony Martin. .......

...na der Herr hat in der Verganheit aber öfter mal was auszusetzen gehabt. Gut, dass er nicht ein paar Jahre früher geboren wurde. Wenn es nach Herrn Martin gehen würde, fänden die Etappen am Besten auf einer platten Rennstrecke statt, mit genügend Auslauffläche...wegen der Sicherheit. Die grüne Hölle analog dazu, wäre da schon der potenziellen Gefahren zu viel. Natürlich ein wenig überspitzt damit du nicht gleich wieder das Verteidigungsmandat aufnehmen musst :bier: ....nein, die Erfolge von T. Martin in allen Ehren, die will ich auch nicht klein reden!! Aber das Verwöhnheitsgefüge der aktuellen Sportler, nicht nur hier im Radsport, finde ich zum Teil schon ein "weing" zu ausgeprägt.

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Ich denke die Straße muss nur so beschaffen sein, das man noch dauerhaft auf seinen PM sehen kann ohne zu stürzen. Dann ist das o.k.
 
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