atala
fair genug.
ohne frage wäre das schöner, aber is ja kein picknikrad und zweitens is die schönheit in manchen fällen in diesem thread ja zweitrangig. war eigentlich nur als witz für das foto gedacht aber passt größenmäßig so dermaßen gut drauf.
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jo is nich hässlich, aber ich schau hier ja auf leichtbau damit die zuladung nicht drunter leidet.![]()
aber immerhin flotten schrott oder? ich hab bisschen die nase voll vom hochglanzgruppenreinheitsgebot. wird man dann auch am hercules sehen, wenn sich das letzte teil finden lässt.Ich mache es genau anders herum, hab Jahre lang nur Schrott zusammengebastelt und teile gemixt, so langsam geh ich an die Klassiker![]()

So, hier mein Stadt- und Winterrad. Basis ist ein Diamant Sportrad. Wurde mit dem Lötbrenner entlackt, anschließend mit der Drahtbürste bearbeitet, dann mit Salzwasser eingesprüht, über Nacht auf den Balkon. Zum Abschluss von innen und außen mit Leinölfirness versiegelt. Hat den Winter gut überstanden, jetzt dürfte mal "nachpoliert" werden. Für den gemütlichen Rücken in der Stadt der englische Bügel. Die Campa Kurbel war noch übrig, als kleiner Hingucker. Straps und Drop-Bolt sind marke Eigenbau (unschwer zu erkennen…) Läuft wirklich super geschmeidig und kann man trotzdem mal draußen stehen lassen. Das Problem mit dem Sattel hatten wir ja schon
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Das ist eine sehr interessante Perspektive, die obendrein für die meisten Stadtradbenutzer, und nicht nur für die Klassikerfritzen, zutrifft. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, stelle ich meinen Alltaxpanzer vor. Der entspricht genau dieser Filosofie.Eine künstliche Alterung gefällt mir gar nicht, das ist aber Geschmacksache. Andrerseits kann ich mich gut mit Patina und auch stärkeren Gebrauchsspuren anfreunden.
Viellleicht sollte man mal definieren, was wirklich eine Stadtschlampe ist und das versuche ich mal aus meiner Sicht.
Auf den Einsatz bezogen ist das für mich immer ein echter Daily Driver, der auch wirklich im Alltag benutzt wird und an den kommen die Teile dran, die aus der Grabbelkiste vom "Sonntagsnachmittags- vor- der- Tür-rumstehrad" übrig sind. In der Regel auch nur dann wenn das vorige Teil funktionell defekt ist/war. Die Optik ist erstmal absolut unwichtig. Es muß nur funktionell passen oder angepasst sein und eine Schlampe lebt auch eigentlich vom Teilemix, dem man ansieht, daß das Ding eben nicht in einem Guß entstanden ist. Der Besitzer kann normalerweise dann auch zu jedem Teil sagen, warum er das genommen hat, bzw was da dann eigentlich auch nicht gepasst hat und umgekehrt sagt es auch viel über die Improvisationsfähigkeiten und handwerklichen Fähigkeiten des Besitzers aus.
Da können/müssen dann auch Lösungen verwirklicht sein, die man eigentlich nicht macht, aber funktionell dennoch gehen. Genau deshalb, sind solche Räder auch für mich oft interessanter als die Bling- Bling- Räder, bei denen alles stimmig ist, aber man es ihnen sofort ansieht, daß sie quasi (meinetwegen auch mit schwierig zu beschaffenden Teilen) aus einem Katalog im Top-Zustand einfach sortenrein bis zur letzten Original Spezialschraube zusammengekauft wurden.
Da ist auch die Grenze zwischen den originalgetreu und den funktionell orientierten Besitzern zu sehen und da können/wollen sich die Hardcorer beider Gruppen auch einfach nicht verstehen.
Außerdem muss man dann Abends keinen betrunkenen Freund kutschieren .-)