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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
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Vielen Dank für Eure Glückwünsche.
Ich habe heute mal aufgeschrieben, wie ich den Tag erlebt habe. Vielleicht habt Ihr Lust den Roman zu lesen
:-)

-Ironman Hamburg 5.Juni 2022-







Endlich ist der lang ersehnte Tag da.

Ursprünglich hatte ich mich für den IRONMAN Hamburg im Jahr 2020 angemeldet.

Corona hat mir und auch vielen anderen einen Strich durch die Planung gemacht.

Es hätte sich wohl Anfang 2020 niemand vorstellen können, dass Covid-19 uns so lange beschäftigen und einschränken wird.



Das Training und die Vorbereitung waren dementsprechend viel länger als geplant.

Statt mich ein Jahr lang fokussiert auf das Event vorzubereiten, waren es letztlich drei lange Jahre, in denen ich mehr oder weniger durchgehend trainiert habe.



Zwischendurch war ich krank, hatte eine ziemliche umfangreiche BauchOP mit Komplikationen und mein Leben an sich hat sich ebenfalls um 180 Grad gedreht.



Hätte ich gewusst, welche „Überraschungen“ das Leben so für mich parat hat- keine Ahnung, ob ich den Mut gehabt hätte, mich trotzdem anzumelden.

Da man allerdings nicht „hätten“ kann, war es jetzt Tatsache.

Die Anmeldung war vor langer Zeit passiert, das Geld ohnehin weg. Es gab keinen Grund es nicht durchzuziehen. Bereits im Vorfeld aufzugeben war definitiv keine Option für mich.



Das Training habe ich mit meinem Trainer Stefan gemeinsam „geplant“. Er hat mir einen Plan geschrieben und meistens gleich wieder umgestellt, weil das Training sonst nicht in mein Leben mit 24/7 Wechselschicht, alleinerziehend mit zwei Kindern, einem Haus mit Garten und den damit verbundenen Verpflichtungen gepasst hätte.

Ich habe mein Leben komplett an das Training angepasst. Erst die Kinder, der Job und dann kam das Training. Danach lange nichts mehr……..und je umfangreicher das Training wurde, desto schwieriger wurde es, alles unter einen Hut zu bekommen.

Ein Babysitter wurde engagiert, damit ich trainieren kann. Und längst ging es nicht mehr darum, ein optimales Ergebnis, eine perfekte Zeit zu erreichen.
Auch das Ziel wurde angepasst. Ankommen im Zeitlimit, gesund und mit einem Lächeln.

Das war mein Wunsch.



Mir war klar, die Zeit die mir zur Verfügung steht reicht einfach nicht aus, alles perfekt zu trainieren. Und so habe ich den Fokus aufs Radfahren und Laufen gelegt. Schwimmen war ich nur sehr selten….aber auch das Lauftraining war nicht so umfangreich und intensiv, wie ich es mir gewünscht hätte….die Tage waren zu kurz und zu voll.

In den letzten vier Wochen vor dem großen Tag hat mein Körper dann angefangen unter der Dauerbelastung zu kapitulieren- ich war permanent krank.

Deswegen wurde das Training massiv zurückgeschraubt. Es musste einfach ausreichen. Wichtiger als noch irgendwelche Einheiten zu erzwingen, war die Erholung und der Versuch schnellstmöglich wieder gesund zu werden.

Und der Plan ist aufgegangen. Eine Woche vor dem IRONMAN war ich wieder gesund und auch einigermaßen erholt.



Viel zu schnell ist sie da, die RaceWeek. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag bin ich nach Hamburg gefahren. Ich hatte null Lust auf Stau und bin deswegen nachts losgefahren und bin morgens um halb 6 in Hamburg angekommen.
Das Auto habe ich im Hotel in die Tiefgarage gestellt und bin Richtung Alster spazierengegangen.

Das Wetter ist ein Traum. Sonnenaufgang, blauer Himmel.

Abgesehen von ein paar vereinzelten Menschen bin ich komplett allein. Es ist so ruhig, so friedlich. Genau das Richtige um nochmal runterzukommen.

Ich bin nervös und aufgeregt. Ich kann es nicht realisieren, dass ich jetzt wirklich in Hamburg bin und in zwei Tagen der Tag ist, für den ich so lange trainiert habe. Für den ich mein komplettes Leben durchgetacktet habe…es hat sich komplett irreal angefühlt.





Am Nachmittag habe ich meine Startunterlagen abgeholt. Damit wurde es realer…allerdings stieg auch die Aufregung an.

Keine Ahnung wie ich oft ich dann meine Sachen für den Wettkampf bereitgelegt habe, kontrolliert, in die Beutel gepackt. Wieder ausgepackt, nochmal kontrolliert….ich hatte das Gefühl, ich vergesse irgendetwas.

Besser wurde das erst, als ich am Samstag Nachmittag mein Rad und die Beutel abgegeben hatte. Dann wurde ich ruhiger.



Den Nachmittag habe ich mit meiner Schwester und ihrer Familie verbracht. Die vier waren extra nach Hamburg gekommen um mich zu supporten und an der Strecke anzufeuern.



Abends ging es dann früh ins Bett…nur einschlafen konnte ich sehr lange nicht.



Und dann ist er da…der Raceday!



Mein Wecker hat mich um 03:30 Uhr geweckt.

Vor Aufregung war mir komplett schlecht und ich hatte Schwierigkeiten irgendetwas zu essen oder zu trinken. Mein Magen war wie zugeschnürt.



Auf dem Weg zur Wechselzone schießen mir tausend Gedanken durch den Kopf.

Ich frage ich, wann genau ich auf diese bescheuerte Idee gekommen bin, unbedingt an einem IRONMAN teilnehmen zu wollen…..mir ist allerdings auch klar, egal zu welchem Ergebnis ich komme. Ich werde das hier und heute durchziehen.



In der Wechselzone vergeht die Zeit wie im Flug. Ich checke mein Bike. Beide Reifen aufgepumpt und mehrfach kontrolliert.

Getränk und Gels am Rad angebracht. Dann ist es auch schon Zeit den NEO anzuziehen. Ich will die Zeit nutzen vor dem Start kurz ins Wasser zu gehen um mich an die Temperatur und das Wasser zu gewöhnen.



Und dann ist es soweit. Zusammen mit unzähligen Athleten stehe ich an der Binnenalster im Startbereich. In meinem ganzen Leben bin ich glaube ich noch nicht so nervös gewesen. Es tut gut, sich mit anderen Athleten zu unterhalten. Allein mit meinen Gedanken würde ich vermutlich verrückt werden. Zwischendurch bin ich so emotional, dass mir die Tränen kommen .

Ehrlich gesagt, ich habe Angst.

Angst vor der Herausforderung. Plötzlich halte ich es für eine ziemlich merkwürdige Idee, am liebsten würde ich weggelaufen.

Aber nein, das mache ich natürlich nicht.



Der Start rückt immer näher. Ich stehe ganz vorne am Wasser und dann geht es los.



Wenn ich bis dahin dachte, schwimmen würde mir keine Probleme bereiten, dann habe ich die Rechnung ohne Murphy gemacht.

Auch im Nachhinein weiß ich nicht wirklich was los war. Das Ergebnis ist allerdings, dass ich auf dem Weg bis zur ersten Boje nicht in der Lage war vernünftig zu schwimmen. Es hat sich angefühlt, als hätte ich das Schwimmen komplett verlernt.

Ich bin paddele herum wie ein Schwimmanfänger. Zum Glück kann ich mich irgendwann selbst beruhigen, dann wird es besser. Bis ich in einen vernünftigen Schwimmrhythmus finde, ist allerdings die Hälfte der Schwimmstrecke schon bewältigt.

Die letzten 1000 m läuft es dann so, wie ich mir das von Anfang an gewünscht hatte.

Kurz vor dem Schwimmausstieg muss man durch eine Unterführung schwimmen. Wobei- es hat eher den Anschein, man schwimmt durch einen Tunnel, ein sehr merkwürdiges Gefühl…..aber mit dem Gedanken, dass kurz danach der Schwimmausstieg ist, ist vieles zu verkraften.



Aus dem Wasser raus…oje….mein Kreislauf muss sich erst finden….nicht schlimm, die Wechselzone ist lang, sehr lang. Genug Zeit sich wieder zu fangen.

Ich kämpfe mit meinem Neopren. Gerade heute geht gar nichts so unbeschwert und schnell wie sonst. Fix die Füße abtrocknen, Socken und Radschuhe anziehen. Es ist zwar blöd die lange Strecke mit den Radschuhen zu laufen. Da ich das andere aber nie ausprobiert habe, will ich keine Experimente machen.



Also raus aus der Wechselzone, rauf aufs Rad und losfahren. Jetzt habe ich 180 km Rad vor mir…..den Kopf frei fahren, nicht überpacen…..fuck, was ist das????? Nach ca 3-4 km merke ich, das etwas nicht stimmt. Ich halte an und stelle mit Entsetzen fest, dass mein Reifen vorne nahezu platt ist und der Hinterreifen ebenfalls.

Keine Ahnung warum. Vor drei Stunden war doch noch alles in Ordnung. In dem Moment ist mir gerade auch scheissegal warum. Mit meiner Pumpe versuche in ausreichend Luft in den Reifen zu bekommen. Beim Vorderrad klappt das einigermaßen. Beim Hinterrad „gelingt“ es mir dreimal beim Abschrauben der Pumpe das Innenleben vom Ventil mit rauszudrehen.
Das ist mir bisher niemals passiert und ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung warum. In dem Moment bin ich nur so unglaublich sauer und verzweifelt. Ich muss es doch irgendwie schaffen diesen beschissenen Reifen aufzupumpen um es irgendwie zum Bike Service und einer vernünftigen Pumpe zu schaffen.

Als ich es endlich irgendwie hinbekommen habe ist locker eine halbe Stunde vergangen. Die Reifen sind immer noch weit entfernt von perfekt, aber es sollte zumindest ein paar Kilometer gehen…..

Beim Fahren merke ich, dass es weit entfernt von optimal ist. Und ich bete, dass ich es irgendwie schaffe. Leider habe ich mir nicht gemerkt, wo genau der Bike Service ist. Und als endlich das Schild auftaucht fallen mir zentnerweise Steine von der Seele.

Fix sind die Reifen wieder aufgepumpt und dann kann es endlich weitergehen.

Meine Nerven liegen mittlerweile blank und es dauert lange bis ich wieder im Flow bin……



Die Radstrecke ist flach und gefällt mir. Nur der Wind ist nicht so mein Favorit….aber hey, es könnte zusätzlich regnen. Also lächel ich vor mich hin und versuche den Wind zu ignorieren.



Essen und trinken funktioniert eigentlich ganz gut. Nur wird mir sehr schnell klar, dass ich mit dem Isogetränk absolut nicht zurecht komme. Mir wird komplett übel davon. Na gut, dann eben Wasser statt Iso. Es wird schon irgendwie gehen. Zumindest ist mir nach ein paar Stunden nicht mehr übel.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich auf den letzten 20 Radkilometern. Und der Wind gibt nochmal alles.

Meine Beine werden langsam müde……gefühlt schalte ich nur noch rauf und runter. Mein unterer Rücken tut mir weh. Und ich mache mir Gedanken ob ich die CutOff Zeit vom Radfahren überhaupt noch schaffe.

Derart „motiviert“ schaffe ich es tatsächlich nochmal die letzten Kilometer für meine Verhältnisse relativ fix zu fahren.



In der Wechselzone das Rad weghängen und dann die lange Strecke zum Wechselzelt wieder retour.

Beim Ausziehen der Radsachen gehen mir komplett die Nerven durch. Ich bin komplett erschöpft und kann mir nicht vorstellen jetzt noch Marathon zu laufen. Vor lauter Verzweiflung und Mutlosigkeit kommen mir die Tränen. Ich kann nichts dagegen tun.

Zum Glück sind die Volunteers einfach klasse und schaffen es mich zu beruhigen.

Noch etwas Wasser trinken, eine Banane essen und dann geht es auf die Laufstrecke.



Nur noch 42 km laufen und dann ist es geschafft……nur noch…..mir ist es ein Rätsel wie ich das jetzt noch hinbekommen soll. Aber ich fange einfach an. Ich laufe langsam los…..ziemlich langsam….aber ich laufe.

Nach einer Runde bekomme ich mein erstes Bändchen. Als ich kurz vor dem Ziel auf die zweite Laufrunde abbiege ist es mit der Motivation und dem Lächeln komplett vorbei. In dem Moment bin ich kurz davor einfach stehenzubleiben und aufzugeben.

Nur der Gedanke an meine Schwester hat mich dazu gebracht weiterzulaufen. Sie ist mit ihrer Familie extra hergekommen um mich zu unterstützen. Da wäre es nicht fair einfach aufzugeben, bloß weil es etwas schwierig wird.

Also weiterlaufen….es ist schön, zu wissen, dass sie auf mich wartet, mich anfeuert….und es gibt an verschiedenen Stellen Menschen die ich in jeder Runde wiedersehe.

Nach zwei Laufrunden fange ich an zu rechnen. Wieviel Zeit habe ich noch, wie lange bin ich schon unterwegs, wann ist Zielschluss….mein Kopf ist permanent beschäftigt während ich weiterlaufe. Langsam zwar, aber ich laufe.
Lediglich an den Verpflegungspunkten gehe ich und trinke zumindest etwas Wasser und/ oder Salzwasser, wenn ich schon nichts esse. Außer Salzbrezeln und Cracker kann ich nichts mehr ertragen. Etwas Banane versuche ich, aber mein Magen mag das nicht.

Zum Glück scheint es trotzdem zu funktionieren. Krämpfe habe ich keine. Und auch wenn mein Lauftempo dem einer Rennschnecke gleicht…es ist konstant gleichbleibend.



Auf der Laufstrecke wird es immer einsamer und es beginnt zu dämmern.

Auf der letzten Laufrunde kurz vor dem Wendepunkt bekomme ich Gesellschaft…leider habe ich ihren Namen vergessen….. sie ist Voluneer und begleitet mich ein Stück, erzählt mir etwas, motiviert mich ist einfach nur da. In dem Moment bin ich so unglaublich dankbar dafür, dass sie sich die Zeit nimmt für mich.



Und dann sind es nur noch 4 Kilometer….die letzten vier Kilometer. Und es ist zu schaffen vor Zielschluss…..komplett unfassbar.Es ist mittlerweile komplett dunkel. Die Laufstrecke ist teilweise auch nicht beleuchtet. Eine seltsame Stimmung.

Dann das letzte Bändchen….

Mir kommt ein Pärchen entgegen und sagt:“Los, beeil Dich. Du schaffst das, im Ziel ist mega Party.“

Ist schwer vorstellbar, weil es da wo ich gerade bin, ist es menschenleer und dunkel.



Ich laufe um die letzte Kurve, sehe das Ziel vor mir.

Es ist hell. Es ist laut. Und es ist alles voller Menschen.



Auf dem roten Teppich gehe ich nur noch. Ich genieße die Stimmung. Kann es kaum glauben, dass ich es tatsächlich geschafft habe.

Die Menschen um mich herum feiern so krass. Es ist Gänsehaut pur.



„You are an IRONMAN“


Endlich im Ziel! Ich bekomme mein Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht. Ich bin so unfassbar glücklich und erleichtert. Kann es nicht realisieren dass ich es geschafft habe. Es ist alles voller Menschen die sich mit mir freuen. So wunderschön, so emotional.

Diesen Moment werde ich definitv nicht vergessen.
 
Kurzer Zwischenbericht von meiner Pässe Tour in Südtirol. 🙂🚴
Vorgestern Mendelpass, Penegal und Gampenpass. 120 km mit 2280 hm. Danach ein 10 km Lauf.
Gestern eine 100km Tour mit 1850hm
Heute Timmelsjoch ab St. Leonhard. 60 km mit 1800hm. Danach wieder ein 12 km Lauf.
Morgen ist dann der Sellaronda Bike Das. Da bin ich das erste Mal und bin schon sehr gespannt.
Bilder vom Timmelsjoch.
 

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@triduma: warst du am Penegal bis oben zu diesem Hotel? Ich bin da auch hoch während meiner Garmisch-Gardasee-Fahrt letzten August. Der Penegal war dabei das härteste Brett. Richtig richtig steil. 3,x km mit 350hm, wenn ich mich recht erinnere…
Hi @cube04 ja ich bin bis zum Hotel hoch gefahren. Ist aber nicht besonders schön da oben. Ich wollte halt Höhenmeter machen darum bin ich rauf. 😁
 
Heute war ich beim Sellaronda Bike Day dabei. Gestartet bin ich in Wolkenstein. Richtig schöne Runde in einer grandiosen Umgebung. Auch die Veranstaltung ist toll, für Autos und Motorräder gesperrt.
Bei mir waren es 68 km mit 2200 hm. Am Nachmittag bin ich mit meinem Bus dann nach Sterzing und noch 14 km gelaufen. Morgen geht's vor der Heimreise noch mit dem Rennrad den Jaufenpass hoch. Da kommen diese Woche einige Höhenmeter zusammen.😁
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Hi @cube04 ja ich bin bis zum Hotel hoch gefahren. Ist aber nicht besonders schön da oben. Ich wollte halt Höhenmeter machen darum bin ich rauf. 😁
Stimmt :D Ich hatte damals in diesem Hotel geschlafen, war schon sehr….ähm….in die Jahre gekommen, die letzten HM waren aber der Hammer :daumen:
 
Heute war ich beim Sellaronda Bike Day dabei. Gestartet bin ich in Wolkenstein. Richtig schöne Runde in einer grandiosen Umgebung. Auch die Veranstaltung ist toll, für Autos und Motorräder gesperrt.
Anhang anzeigen 1098244
coool...Höhenmeter sind immer gut :) hoch oder runter ... btw. bei dem HERO Schild wo dein Rad lehnt ,geht die MTB Strecke HERO nächstes Wochenende links ins Gelände bergab ... kenne die Stelle, da wurde ich meist verpflegt :) dieses Jahr bin ich nicht dabei,ich fahre in der Schweiz zwischen Zermatt und Mont Blanc bißle Berge hoch und runter ... :)
JOE
https://raidevolenard-fmv.ch/
 
Ich bin heute Abend wieder von meiner Pässe-Tour Südtirol nach Hause gekommen.
Bin heute noch von Sterzing aus erst den Jaufenpass und dann noch das Penserjoch gefahren.
Das waren wieder 2360hm auf 68 km.
In 7 Tagen 13 Pässe gefahren. Genau 500 Radkilometer mit 13328 Höhenmetern.
Dazu noch 96 Kilometer gelaufen.
Der schwerste Anstieg war zweifellos das Kitzbüheler Horn bis zum Gipfelkreuz.
Heute früh im Anstieg zum Jaufen bin ich schon nach etwa 6 Kilometern in viele Glassplitter die ich zu spät gesehen habe gefahren.
Sofort waren im Vorderreifen 4 kleine Löcher durch die Dichtmilch rausspritzte.
Ich bin gleich stehen geblieben und hab das Laufrad mit den Löchern nach unten gedreht. Die Dichtmilch hat tatsächlich nach etwa 1 min. alle Löcher abgedichtet und ich konnte weiter fahren. Luft hab ich keine nachgepumpt.
Ich bin heute früh mit 3,5 Bar im Vorderreifen los gefahren und als ich zurück war hab ich nachgeprüft und es waren noch knappe 3 Bar drin. Konnte so ohne Probleme die beiden Abfahrten machen.
Fotos von heute am Jaufenpass und Penserjoch.
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