ein Jahr, das ich nicht lache

, seit 2010 habe ich den Elbaman im Visier und bereite mich seit dem drauf vor, das nenne ich mal einen langen Atem
der 30er, im Training, im Münsterland ist keine große Sache, aber ich wäre im Wettkampf auf Elba
mit einem 23er Ø unterm Strich und den entsprechenden Beinen dazu sehr glücklich.
Im Moment ziehen jedoch dunkle Wolken auf

, die müssen erst noch vertrieben werden
ich fühle mich körperlich top fit und gut trainiert. Mein sportliches Programm in 2016 konnte man auf "Strava" ja ganz gut nachvollziehen. Für meine Ziele denke ich, das ich ausreichend trainiert bin
O.K. 3 Wochen vor einer LD fühlt man sich natürlich immer etwas im "Arsch"
Eine turnusmäßige Vorsorgeuntersuchung ergab im EKG einige Ungereimtheiten, die ich beim
Kardiologen abklären sollte. Der Kardiologe will mir noch kein grünes Licht geben, einige Faktoren kann
er wohl nicht einordnen und schickt mich nun zur Myocardszintigraphie um die Durchblutung des Herzen zu checken.
ich bekomme langsam Schiss, nur meine Frau und mein Radkollege, selber Arzt , machen mir Mut und
meinen ein normaler Kardiologe, also kein Sportmediziner, könnten mit einem Sportlerherz eh nichts anfangen.
so was Bescheuertes, du hast dein Training durchgezogen, fühlst Dich den Umständen entsprechend sehr gut
hast einige richtige "Klopper" (lange Trainingseinheiten) rausgehauen und dann sagt dir so ein Weißkittel, das
du eventuell einen Defekt am Herzen hast, naja, warten wir die nächste Untersuchung ab.
man kann es drehen und wenden wie man will, eine gewisse Unsicherheit entsteht doch im Kopf.
ich hoffe, dass es ein für meine Unternehmung "Elba" gutes Ende nimmt