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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Im Gegensatz zu mir hast du aber wenigstens die eine oder andere Langdistanz in den Palmares stehen und kein Kind von dreieinhalb Monaten daheim. Ganz abgesehen vom Trainingszustand, für mich wäre selbst die Begleiterrolle auf den Berg momentan weit außerhalb aller Grenzen. :confused:
Im Gegensatz zu dir bin ich allein und ohne Familie (was ich nicht besonders schön finde, ist aber so) und habe das in den letzten Jahren mit Sport kompensiert. Magst du deine Partnerschaft und dein Kind für ein paar sportliche Optionen hergeben? Ich denke nein ...

(Ich verstehe dich aber schon.)
 
(Ich verstehe dich aber schon.)
Das ist gut!
Ich würde die Familie natürlich nicht eintauschen.
Das Einzige was ich ein klein wenig bereue, ist es nicht früher mit Ausdauersport angefangen zu haben, dann wären solche Sachen vielleicht drinne gewesen. Aber ich bin sehr zufrieden und bereue nichts.
 
Hallo zusammen,
bin wieder zurück von der Bayerischen Meisterschaft im Marathonlauf dem Fränkische Schweiz Marathon.
Bis km 27 bin ich zusammen mit Jörg Hooß einem Ultraläufer der auch schon Deutscher Meister auf 100 km war gelaufen.
Ich hab das erst bei km 10 mitbekommen weil er da von einem Sprecher an der Strecke erwähnt wurde.
Na super dachte ich..... da hab ich mir ja den richtigen ausgesucht. :eek: Was weis ich wie der auf der zweiten hälfte noch das Tempo anzieht.
In der Ak 50 waren wir auf Platz 3 und 4. Bei km 27 wurde mir dann sein Tempo etwas zu langsam und ich hab etwas angezogen. :cool:
3 km später bei km 30 war ich dann an dem 2 der Ak dran und bin gleich vorbei. Hab so gut es noch ging mein Tempo gehalten und er konnte nicht folgen. Ich war aber auch schon ziemlich am Anschlag. Was soll man machen wenn man vorbei läuft blos nicht einbrechen. :crash:
Bei km 37 hatte ich dann den 1. der Ak im Sichtfeld. :D der war aber auch schon ziemlich angeschlagen und als ich an ihm vorbei bin hat er nicht dagegen gehalten. Also noch 5 km durchhalten und blos nicht langsamer werden was mir auch gelungen ist.
Ich bin somit Bayerischer Meister im Marathonlauf in der Ak 50 - 55. Wobei diese Ak mit 41 Teilnehmern am größten war. Halbmarathonzeit war 1Std.27. die zweite Hälfte dann ca. 50 sec. schneller.
Das war dann mein 158. Marathonlauf und mit 2:53:10 mein 115. unter der 3 Std. Marke. :)

Fränkische Schweiz Marathon.jpg
 
Das ist gut!
Ich würde die Familie natürlich nicht eintauschen.
Das Einzige was ich ein klein wenig bereue, ist es nicht früher mit Ausdauersport angefangen zu haben, dann wären solche Sachen vielleicht drinne gewesen. Aber ich bin sehr zufrieden und bereue nichts.
..LD ist auch mit Kindern möglich!! Die FRage ist nur ob man sich das geben muss (will) .

@triduma,
herzlichen Glückwunsch!!
 
Im Gegensatz zu dir bin ich allein und ohne Familie (was ich nicht besonders schön finde, ist aber so) und habe das in den letzten Jahren mit Sport kompensiert. Magst du deine Partnerschaft und dein Kind für ein paar sportliche Optionen hergeben? Ich denke nein ...

(Ich verstehe dich aber schon.)

Starke Worte!!!!!!!
 
:eek:

Konnten denn die Leutz auf der LD starten? Die findet ja auch heute statt......ich stell mir das grad vor, du bereitest dich 1 Jahr lang auf ne LD vor und dann kommen diese Drecksgewitter und machen alles kaputt :crash: :( :mad:

Ich hoff, dass sich niemand 1 Jahr auf eine LD vorbereitet.:D

Salve,

.............den 30er Schnitt habe ich nicht halten können, aber 29,8 km/h ist auch net schlecht :
...........

Da muss ich mal wieder einen alten Satz von mir auspacken:
"Es ist keine Kunst im Training einen 30er Ø zu fahren, eine Kunst ist es im Wettkampf einen 35er Ø zu fahren."
(Darum fahr im Training lieber langsamer ...) :rolleyes:
 
Ich hoff, dass sich niemand 1 Jahr auf eine LD vorbereitet.:D

Wieso? 10 Monate bspw.sind doch fast normal und quasi 1 Jahr :D Rechnen wir mal. Eine LD ist vorbei, es folgen 1-2 Monate Regeneration, danach sollte man m.M.n. eigentlich mit der Vorbereitung beginnen, bis dann die LD kommt sind 10 Monate vorbei. So hab ich es zumindest immer gemacht und bin gut damit zurecht gekommen ;)

Da muss ich mal wieder einen alten Satz von mir auspacken:
"Es ist keine Kunst im Training einen 30er Ø zu fahren, eine Kunst ist es im Wettkampf einen 35er Ø zu fahren."
(Darum fahr im Training lieber langsamer ...) :rolleyes:

Ich hatte halt mal Lust so richtig Gas zu geben, reinzuhauen......sonst bin ich ja langsamer unterwegs, guggst du meine Einheiten bei Garmin ;)

@triduma
Herzlichen Glückwunsch, immer wieder unglaublich was du raushaust :daumen:
 
Zum Sonntagabend noch ein paar Grüße aus der Außenstelle Lombardei - Aktivurlaub mit dem Rennrad!

Gestern saßen wir das erste Mal auf dem Rad, zum Auftakt stand eine kleine Runde zu zwei Stauseen oberhalb von Bormio an (Lago di Cancono und Lago di S. Giacomo die Fraéle). Der Weg führt über eine alte Militärstraße und den eher unbekannten Passo di Fraéle sozusagen auf ein Hochplateau. Die Ausfahrt hatte ich mit dem automatischen Routing von GPSies geplant, offensichtlich nicht ganz optimal. Es ging zunächst mit 13 % heftig bergan, an einer Abzweigung dann gar mit 18 %. Mein Begleiter (bin mit einem guten Freund hier) hat bei der Gelegenheit seinen Maximalpuls gesehen ...) Irgendwann kamen wir endlich auf die eigentliche Route, die sich dann mit 7 bis 9 % Steigung fast flach anfühlte. In einer famosen Symphonie von engen Serpentinen, die es locker mit denen aufnehmen können, die 2015 bei der Tour de France bekannt geworden sind (Name finde ich nicht im Moment), schraubte sich die Straße in die Höhe und querte nach 2 kleinen Tunneln eine alte Festungsanlage (der Pass hatte früher mal strategische Bedeutung). Danach wechselte der Belag in Naturstraße, und auf ca. 1.900 m Höhe umrundeten wir mit den Rennrädern, die ja bekanntlich mehr aushalten, als man denkt, auf recht ebener Strecke die beiden Seen. Was für ein Panorama, was für eine Stille! Fast keine Autos (ein reines Wander- und Radlergebiet, und soll wohl MTB-Paradies sein), kaum Menschen, ringsum 3.000er Berge, unter uns das Wasser. Das letzte Stück der Umrundung war mit dem Rennrad dann doch eher grenzwertig, aber wir haben es überstanden (und die Räder ebenso). Das ganze bei Sonnenschein mit wenigen Wolken, was für ein schöner Urlaubsbeginn! Auf dem Rückweg nahmen wir unterhalb der Serpentinen dann die "richtige" Strecke, was für eine großartige Abfahrt! Insgesamt ca. 3 h, 50 km und 1.000 hm. Danach noch ein Bummel durch die hübsche Altstadt.

Nach dieser Überdosis Landschaft stand heute die erste "richtige" Ausfahrt an, gleich wieder etwas steiles, nämlich der Mortirol (1852 m hoch). Die TOUR beginnt die Passbeschreibung ziemlich treffend mit den Worten: "Mortirolo: Der Name grollt wie Donner durch die Radsportszene." Man könnte den Namen als "Tod in Tirol" deuten, was inhaltlich Blödsinn ist, aber der Wahrheit recht nahe käme. Was für ein steiles, unbarmherziges Drecksstück!!! Ich bin noch nie einen derart langen und steilen Anstieg gefahren, insgesamt sind es (lt. Strava) 11,4 km mit 11 % durchschnittlicher Steigung, Gesamtanstieg 1258 m. Auf den unteren zwei Dritteln zeigte die Garmin nie weniger als 12 % an, oft 13 %, in Rampen öfter 15 bis hin zu 18 %. Und das in meiner Gewichtsklasse... Oben gab es dann immer mal Abschnitte unter 10 %, Rampen aber trotzdem immer wieder bis deutlich darüber. Irgendwann hatten wir es endlich geschafft, das war richtig harte Arbeit - meinen Begleiter hat es auch ans Limit gebracht. Die Abfahrt war auch nicht so toll, bei dem Gefälle muss man ständig heftig in den Bremsen stehen, dazu die engen und winkligen Serpentinen. Allerdings nahmen wir ab einer Abzweigung eine etwas "flachere" Variante bergab. Ich glaube, ich lege mir eine Einmal-und-nie-wieder-Liste an, wo nach dem Ötzi jetzt der Mortirol ein Plätzchen verdient hat ... Aber ich habe ihn befahren und erreicht! Ursprünglich wollten wir noch weiter fahren, aber wir waren ziemlich platt, außerdem zog es sich langsam zu, und für den Nachmittag/Abend war Regen angekündigt (der dann 30 min nach Ankunft daheim auch wirklich einsetzte). Auf dem Rückweg (30 km und wieder 500 m hoch) querten wir dann übrigens noch einen Talabschnitt, wo 1987 ein Bergsturz ein komplettes Dorf vernichtet hat (S. Antonio Morignone). Heute ist die ganze Landschaft irgendwie künstlich, man hat im großen Stil die Landschaft geformt. Am Eingang des Talabschnitts ist eine kleine Kapelle und ein Gedenkstein für die Opfer von damals. Und ich bin in einen Hungerast reingefahren, irgendwie gab's nirgendwo was zu futtern auf dem Rückweg. Eine Radtour, die im Gedächtnis bleiben wird. Insgesamt heute knapp 80 km, 1800 hm und 4,5 h.

Und wenn das WLAN hier mal ein bisschen Fahrt aufnimmt, kann ich auch ein paar fotografische Impressionen der beiden Tage posten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Salve,

heute nachmittag hab ich meinen LaLa gemacht, sogar das Wetter hat gehalten obwohl viel Regen angesagt wsr. Ich bin über Offenbach nach Frankfurt und zurück gelaufen, ich finde es erstaunlich wie sehr sich z.B die Hafengebiete zum positiven entwickelt haben, siehe Foddos weiter unten. Meine Route ist, obwohl teilweise keine 2km von den Innenstädten weg, sehr grün also führt durch viele Grünanlagen, Parks usw......30km in 2:41 Std, Garmindaten :

https://connect.garmin.com/modern/activity/1338202400

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Triduma der Unzerstörbare . Glückwunsch !!!!

Clara voll in der Natur . Super .
Der mortirolo war auch das heftigste je gefahrene von mir .

Im Oktober werd ich nochmal mit dem MTB ins Vinschgau und hoffe auf ähnliche schöne Erlebnisse


Im Herbst des Lebens ☀️
 
Gestern saßen wir das erste Mal auf dem Rad, zum Auftakt stand eine kleine Runde zu zwei Stauseen oberhalb von Bormio an (Lago di Cancono und Lago di S. Giacomo die Fraéle). Der Weg führt über eine alte Militärstraße und den eher unbekannten Passo di Fraéle sozusagen auf ein Hochplateau. D Was für ein Panorama, was für eine Stille! Fast keine Autos (ein reines Wander- und Radlergebiet, und soll wohl MTB-Paradies sein), kaum Menschen, ringsum 3.000er Berge, unter uns das Wasser.

@Mad Max und ich sind an diesen Seen von der Schweiz kommend vorbeigefahren. Von Santa Maria Müstair geht es über endlose Schotterserpentinen ins fantastische Val Mora, über Trails dann zum Pass Val Mora und dann kommt man an den Stauseen raus, mit Blick übrigens auf das Ortler-Massiv.


Nach dieser Überdosis Landschaft stand heute die erste "richtige" Ausfahrt an, gleich wieder etwas steiles, nämlich der Mortirol (1852 m hoch). Die TOUR beginnt die Passbeschreibung ziemlich treffend mit den Worten: "Mortirolo: Der Name grollt wie Donner durch die Radsportszene." Man könnte den Namen als "Tod in Tirol" deuten, was inhaltlich Blödsinn ist, aber der Wahrheit recht nahe käme. Was für ein steiles, unbarmherziges Drecksstück!!! Ich bin noch nie einen derart langen und steilen Anstieg gefahren, insgesamt sind es (lt. Strava) 11,4 km mit 11 % durchschnittlicher Steigung, Gesamtanstieg 1258 m. Auf den unteren zwei Dritteln zeigte die Garmin nie weniger als 12 % an, oft 13 %, in Rampen öfter 15 bis hin zu 18 %.

Das ganze auf 20km erweitert und du weißt, was dich am Mont Ventoux erwartet :D :p 11% durchschnittlich, Rampen von 15% bis 18% ( irgendwo hab ich noch Fotos der entsprechenden Schilder die einem diese Prozentzahlen förmlich um die Ohren hauen ) und Gesamtanstieg von fast 1700hm. Allerdings lässt sich der Ventoux runter sehr viel besser fahren als der Mortirolo.
 
und ich war etwas ungeplant mal wieder im Dreck spielen.St.Ingbert meine Lieblings MTB Strecke, weil höchster Trailanteil und es war Regen ab 14 gemeldet, da dachte ich ich wäre im Ziel :-)

unplanmässig hat es dann aber quasi durchgeregnet,im Regen umziehen ,da fängt ein Rennen doch nett an...

die Trails waren dann aber ganz gut zu fahren, gestern soll es noch sehr staubig gewesen sein...

Platzierung (AK9.) war heute zweitrangig,ich bin körperlich wie kopfmässig ja eigentlich seit Mai in der Saisonpause und wie oben geschrieben nur wegen der schönen Streckeund um mein Bike mal wieder schön ein zu sauen, heute am Start gewesen...

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JOE
 
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