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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
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Du hast doch auch den Garmin Edge 1000. Wie machst Du das mit den Strava Segmenten? Über gniza.org lassen sich diese für den Garmin konvertieren. Dabei lässt sich auch einstellen welche Leader gespeichert werden. Vorzugsweise nehme ich immer den Segment-Leader und meine Persönliche Bestzeit vom Segment.
Doch wie haltest Du das aktuell? Schaust Du vor jeder neuen Tour ab ob die alten Segment-Bestzeiten noch aktuell ist oder lädst Du mühevoll vor jeder Tour jedes Segment hoch und importierst es auf dem Garmin?
Ich habe jetzt auf dem Garmin in einer Mammutsitzung mal von den letzten Touren alle Segmente auf den Garmin gespielt. Wie soll ich diese verwalten und aktualisieren? Es gibt die Funktion aktivieren / deaktivieren, entweder einzeln oder gesamt. Für was ist das? Macht der Garmin Schwierigkeiten wenn zu viele Segmente gespeichert sind?

Ich mache das aktuell auch über gniza, die Verwaltung ist in der Tat etwas nervig und es soll auch eine Begrenzung auf 50 Segmente geben (hab ich zwar noch nicht erreicht, aber bin ich bei meiner Recherche drauf gestossen)
Wenn es neue Bestzeiten gibt muss man wohl das Segment neu importieren.
Mit alle aktivieren/deaktivieren schaltest Du die Anzeige auf der Karte aus.

Die Funktion mit dem automatischen Antreten habe ich selbst noch nicht so ganz verstanden. Einzige was 100 % klappt ist wenn ich das gewünschte Segment aktiviert habe und über Los starte funktioniert das mit der Anzeige kurz vor / Start und Ende Segment.
Fahr ich eine strecke ab, hat das mit dem antreten bei mir gar nicht funktioniert, hab die auch schon in der Reihenfolge des abfahren mit Los aktiviert, aber ohne Erfolg. Aktuell vermute ich das man nur gegen ein Segment antreten kann und nur immer das zuletzt aktivierte zählt.

Hatte aber auch schon, das ich ohne das vor Start der Tour irgendwas gemacht habe (Segment war noch auf aktiv) dann doch auf einmal mir der Segmentstart angesagt wurde (aber auch nicht bei allen abgefahrenen Segmenten).
So ganz ausgegoren scheint das nicht zu sein. Ich werde aber weiter testen ;).

Normal würde ich erwarten das ich bei jedem aktivierten Segment ich auch gegen das automatisch antrete und die Zeit am Ende eingeblendet wird, aber das funktioniert irgendwie nicht durchgängig.
 
Achja, das navigieren zum Segmentstart habe ich direkt abgestellt, da das Routing mich auf seltsame Wege führen wollte.
 
Hier auch Moin!

Ich freue mich sehr auf die kurze Woche, da sie am Mittwoch Mittag ihr Ende im Allgäu finden wird! :cool:

Die Zeit bis dahin werde ich noch rumkriegen!

Gruß Joe
 
@triduma
Du musst bei Strava das Segment auswählen, dann auf die komplette Bestenliste klicken und die Webadresse dann bei www.gniza.org einfügen. Dort kannst Du dann auswählen welche Segmentzeiten mit exportiert werden sollen (z.Bsp. Segment-Bestzeit, eigene Segmentbestzeit ...). Das erzeugte Downloadfile schiebst Du dann in den Garmin-Ordner "NewFiles" und der Garmin hat dann das Strava-Segment gespeichert.
Vielleicht schaffen wir uns mal in nächster Zeit mal wieder auf eine Radrunde und Kaffee in TIR oder Bth.?
Hallo @MartinL
Das mit dem Strava Segment auf dem 810er werd ich heute gleich mal ausprobieren.
Treffen auf ner Radrunde und Kaffee; Kuchen wär natürlich mal wieder super. :)
 
@Bauknecht und @pXpress
Danke für eure Infos und Tips. Da muss ich noch ein bisschen experimentieren mit dem Routing und den Segmenten. Das automatische Antreten hat allerdings bei den Segmenten bisher tadellos funktioniert.

Auf den den langen Brevets bekomme ich den Strom für den Garmin per Nabendynamo. Das Vorderlicht hat einen separaten Schalter mit USB-Buchse wo man den Strom dafür abnehmen kann. Das IPhone habe ich für deine Übertragung des Live-Tracks mit einem Akkupack versorgt.
 
Moin,

@pXpress, nächstes Jahr sach mal rechtzeitig Bescheid ;)
Iserlohn, Altena und Hagen als Jedermann stehen seit 20 Jahren (naja, solange eigentlich nur Altena;)) auf meiner "ToDo-Liste"
- Im Zweifel auch mit dem ATB

Dieses Jahr ist Mara-Jahr - 3 sind noch in Planung:eek: mal sehen, wieviele es werden:rolleyes:

Alle Jahre wieder:
Wer Höhenmeter mag, sich auf Trails wohlfühlt und bereit ist für einen "Nicht-Bestzeit-Kompatiblen-HM" eine Anreise in Kauf zu nehmen, den begrüße ich gerne auf Vaddertach in Hagen:)

Persönlich lauf ich aber nur den 10er mit - letztes Jahr bin ich im 3. Anlauf endlich in Zielzeit angekommen, da guck ich mir mal die 10er Strecke an:cool: (könnte natürlich auch was mit meinem Samstagslauf zu tuen haben:rolleyes:)

Gruß

"ausmSauerland"
 
Ahoi, mich hat dann auch der Alltag wieder - die Woche Rumtreiberei im Osten ist schon wieder vorbei. Am Samstag fand als einer der Höhepunkte der Woche der Spreewald-Duathlon statt, inzwischen meine 3. Teilnahme. Mein Trainingsstand war deutlich schlechter als letztes Jahr, darum bin ich völlig ohne Ambitionen gestartet, Ziel war vielmehr, dieses sehr nette und familiäre Rennen zu genießen. Ok, der "Genuss" ist wie üblich eher spezieller Natur, aber wer Schmerzen nicht mag, ist bei Ausdauersport-Wettkämpfen ja eh nicht bestens aufgehoben :) Außerdem ist es hübsch am Briesensee!

Insgesamt war das Frauenfeld sehr stark besetzt, gleich 4 Siegerinnen der Vorjahre waren am Start, 2 von ihnen kenne ich auch - es war schön, die beiden und eine Freundin aus Dresden zu treffen!

Der Start war 10 min eher als lt. Ausschreibung, den hab ich quasi verpennt und kam gerade vom Einlaufen zurück, als die Meute bereits loshechtete. Dann fand ich mich aber recht schnell in meinen Rhythmus und trottete durch den Wald in einer doch deutlich langsameren Pace als vor 2 Jahren. Die Laufstrecke hat nicht viele Höhenmeter, aber ein paar fiese sandige Buckel und diverse Cross- und Sandeinlagen, außerdem sollte man sich ja angesichts der Radtour im Anschluss nicht gänzlich verausgaben. Das Mädel, mit dem ich mir vor 2 Jahre kurz vor dem ersten Wechsel ein Kopf- an-Kopf-Rennen geliefert hatte, war gleich zu Beginn enteilt, aber zu ändern war das nicht. Nach 19 km und knappen 90 Minuten erreichte ich die Wechselzone zum ersten Mal und schwang mich auf's Rad.

So ganz windstill und sonnig wie am Morgen war es nicht mehr, und wie jedes Jahr frischte der Wind während der folgenden 84 km ordentlich auf. Natürlich blies auf den waldfreien Abschnitten der Wind von vorn und im Wald dann nur theoretisch von hinten. Das Laufen hatte mich ordentlich dehydriert, und so nuckelte ich in der ersten Radstunde bereits 2 Trinkflaschen leer. Am Anfang rollte es schön, nur der Wind bedeutete irgendwann Arbeit, und im Laufe der 2. Radrunde wurde das Treten anstrengend. Im letzten Drittel der Radstrecke hieß es beißen, und die letzten 10 km taten (auch das immer wieder das gleiche Spiel) ordentlich weh, ich konnte kaum noch sitzen. Kurz vor dem Ziel gab's noch eine hübsche Sauerei mit dem letzten Gel, die Hälfte lief mir auf die Hand (widerlich klebrig!), zum Glück hatte ich noch etwas Wasser in der Radflasche und konnte die Hand abspülen. Irgendwann (genauer: nach weiteren etwa 150 min) war das alles überstanden, ich hatte 2 oder 3 Mädels überholt, mindestens 4 vor mir, und hinter mir war niemand gefährlich nahe.

Beim 2. Wechsel stutzte ich kurz, die abschließende 5-km-Laufstrecke war anders als 2012/2013 (ich hätte echt vor dem Rennen mal zuhören sollen, was alles durch die Lautsprecher erzählt wurde, zuviel Routine ist nicht gut), statt um den See galt es diesmal eine Wendepunktstrecke zu absolvieren. Nochmal 5 km schafft man schon irgendwie, aber die Kräfte waren weg. Nett aber, dass ich sehen konnte, wer wie weit vor oder hinter mir lag. So sah ich die ersten 4 Frauen und grüßte die beiden, die ich kannte, nochmal. Nach dem Wendepunkt sah ich, dass der Abstand bis zur nächsten recht groß war, so dass ich ungefährdet mit dem 5. Platz der Gesamtwertung nach den letzten 26 min das Ziel erreichte. Insgesamt hatte ich 4:27 h gebraucht, was noch für den 2. Platz der AK reichte (bei dem kleinen Feld sind die Platzierungen aber eher Makulatur). Damit war ich 11 min langsamer als 2013 und ziemlich genauso schnell wie 2012. Nach den Knieproblemen im Winter und dem längeren erkältungsbedingten Trainingsausfall im Februar/März bin ich mit der Zeit mehr als zufrieden. Der Wettkampf war schön, hat Spaß gemacht, ich habe nette Leute (wieder)getroffen und am Ende wieder ein Handtuch abgegriffen :) Das war bestimmt nicht mein letzter Start dort. Achja, total neue Duschen dort, richtig Luxus!

Hier noch Zahlen von Garmin Connect.

Und eine kleine Collage:
2015-05-09 Spreewald-Duathlon.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, der "Genuss" ist wie üblich eher spezieller Natur, aber wer Schmerzen nicht mag, ist bei Ausdauersport-Wettkämpfen ja eh nicht bestens aufgehoben

Ist das so? Ich meine OK wenn ich mir die Fotos von den Leuten angucke die um die vorderen Positionen kämpfen dann geht das wohl nicht ohne Schmerzen. Aber in dem Bereich wo in unterwegs bin guckt man meist in lächelnde Gesichter, die Sport hauptsächlich des Spaßes und der Gesundheit wegen betreiben. Da interresiert es die meisten nicht ob da ein Platz 52 oder 53 steht oder 1500 oder 1501.

Ich kann auch trotz deutlicher Zeitverbesserung am Samstag nicht sagen das ich Schmerzen gehabt hätte, klar die letzten 5km waren anstrengend aber nicht schmerzhaft.

Klar man kann jetzt sagen wer nicht kotzt läuft nicht am Limit aber ich hatte Spaß habe mich über meine Zeit gefreut und konnte den Rest des Tages mit den anderen aus dem Verein geniessen und anschließend auch betrinken.

Heute ein kleiner halbstündiger Lauf, etwas unter 5km und etwas über 30 Minuten. War locker habe nichts mehr vom HM gemerkt.
 
Ist das so? Ich meine OK wenn ich mir die Fotos von den Leuten angucke die um die vorderen Positionen kämpfen dann geht das wohl nicht ohne Schmerzen. Aber in dem Bereich wo in unterwegs bin guckt man meist in lächelnde Gesichter, die Sport hauptsächlich des Spaßes und der Gesundheit wegen betreiben. Da interresiert es die meisten nicht ob da ein Platz 52 oder 53 steht oder 1500 oder 1501.

Ich kann auch trotz deutlicher Zeitverbesserung am Samstag nicht sagen das ich Schmerzen gehabt hätte, klar die letzten 5km waren anstrengend aber nicht schmerzhaft.

Klar man kann jetzt sagen wer nicht kotzt läuft nicht am Limit aber ich hatte Spaß habe mich über meine Zeit gefreut und konnte den Rest des Tages mit den anderen aus dem Verein geniessen und anschließend auch betrinken.

Heute ein kleiner halbstündiger Lauf, etwas unter 5km und etwas über 30 Minuten. War locker habe nichts mehr vom HM gemerkt.
Also am Ende eines Wettkampfs(!) tut es schon weh, finde ich. Bis zur vielzitierten Kotzgrenze habe ich es auch noch nicht geschafft, aber das letzte Drittel eines Rennens ist immer ein Willenskampf gegen den ISH, die Erschöpfung und mitunter auch echte Schmerzen. Der Spreewald-Duathlon ist da ein überaus geeigneter Kandidat, durch die ziemlich ungewohnte Reihenfolge von zuerst einem Fast-Halbmarathon und anschließend 84 km Rad mit entsprechend Druck. Dort tat mir bisher jedes Mal am Ende des Radsplits der Hintern (bzw. irgendein Muskelstrang(?), der am hinteren Oberschenkel zum Po hoch verläuft) richtig weh. Dieses Mal immerhin hatte ich nicht diese fiesen Schmerzen beim 2. Lauf, wo ich 2012 & 2013 die Knie nicht mehr weit heben konnte ... Ansonsten gilt das bei mir mit den Schmerzen eigentlich immer bei den längeren Sachen. In Roth 2013 (LD) gab's ein nettes Foto, wie ich völlig erschöpft hinter der Ziellinie rumstehe - so muss das, ansonsten hätte ich Reserven gehabt. In Köln 2013 (LD) zeigte ein Knie auf den letzten 3 Laufkilometern Ausfallerscheinungen. Ein Marathon tut am Ende auch jedes Mal(!) weh ...
 
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