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Joeracin
schönHappy 2015!
Das neue Jahr ist da und ich habe beschlossen, jetzt wieder gesund zu sein. Das gekränkel geht mir auf den Keks und ich habe den Eindruck, dass die Gelenke schlimmer und nicht besser werden. Daher vermelde ich: gestern einen voooorsichtigen Einstieg ins Laufen in absoluter Zeitlupe und unter Protest meiner Muskeln, aber immerhin 3km am Stück ohne gehen. Tschakka!
Heute war ich mit @Faraday schwimmen, angesichts der Tatsache dass ich seit Roth bzw. Rodgau nur noch 2x im Wasser war nicht weiter verwunderlich, dass auch hier die Muskeln gemurrt haben ohne Ende. Traurige 1000m in 30min (mit ein bisschen Technik). Plus 30min Alltagsradeln. Irgendwas muss man dem Winterpokal ja zu fressen geben.
Pläne für 2015: In erster Linie Konzentration aufs Gewicht. In zweiter Linie schneller werden, aber wenns mit Punkt 1 klappt, dürfte Punkt 2 eigentlich automatisch hinterher kommen. Als Anreiz hab ich mir ein Limit gesetzt: Wenn ich bis 30.4. 10kg leichter bin (das wäre dann mein Gewicht mit dem ich Frankfurt 2013 gemacht habe), dann werde ich mich für Köln (LD) anmelden, quasi als Belohnung. Falls nicht, bleibt es bei 2 MDs und diversem Kleinkram dieses Jahr.
Rückblick 2014:
Das Jahr ging mäßig gut los. Im Frühjahr hatte ich Startschwierigkeiten, mein Ziel, beim Halbmarathon in Frankfurt unter 2 Stunden zu laufen habe ich wegen des "legendären Berges"um 3min verpasst. Trainingslager auf Malle über Ostern war super, zum ersten Mal Sa Calobra mit Schweiß und Tränen hart erkämpft. Es folgte ein Krankheitsausfall, dem auch mein erster Wettkampf zum Opfer fiel.
Anfang Juni dann die Challenge Kraichgau - grandioser Wettkampf mit viel Support von der Family, plus kurzer Gelegenheit mit Sebo zu schnacken.Es folgte der Teamsprint in Dieburg. Auch hier riesig viel Spaß, ich hab mich tierisch gefreut alle unsere Jungs aus dem Verein beim Schwimmen und Radeln abgezogen zu haben, lediglich beim Laufen sind dann zwei an mir vorbei gezogen.
Über Pfingsten gabs noch meine 150km Radtour bei 33°C, von der alle sagten, ich hätte einen Knall - dabei war es die perfekte Vorbereitung für Roth mit über 35°C auf dem Rad.Großartiger Wettkampf, gleichzeitig mein positives und negatives Highlight der Saison. Stimmung, Strecke und alles bekommen definitiv ein großes Plus - meine mangelnde Vorbereitung in Kombination mit zu hohem Gewicht und massiver Verpeiltheit (Neo vergessen?! Bitte was?!) ein dickes Minus. Trotzdem froh es gemacht zu haben.
Nach einer sehr kurzen Pause dann Start der Vorbereitungen für den Herbstmara und mit Rodgau dann im September Abschluss meiner Triathlon-Saison und einem 2. AK-Platz über den ich mich mega gefreut habe.
Aus dem Mara wurde leider nix. Mitte Oktober ging es gesundheitlich steil bergab und sollte bis Ende des Jahres auch so bleiben.
Fazit: trotz allem bin ich stolz auf das Jahr. Ich habe meine Radel- und Laufkilometer aus dem Vorjahr übertroffen, hatte einige wundervolle Momente beim Training und im Wettkampf und bin insgesamt darin bestärkt, dass Triathlon in mein Leben gekommen ist, um zu bleiben.![]()


JOE