Jetzt muss ich doch noch ein Lob über die Bahn aussprechen, aber erstmal von Anfang an.
Wir sind letzten Donnerstag von aus Österreich zurück, gekommen beim und direkt am Freitag weiter nach Hamburg.
Im Waggon viel uns leider auf das wir statt einen Radabstellplatz (für RR) und 2 Sitzplätze im gleiche Waggon dummerweise 1 Radplatz für RR und links und rechts davon noch einen Radabstellplatz reserviert hatten was nicht sonderlich praktisch war spitzem ist da nicht, das gleiche auch für die Rückfahrt. Naja nicht schlimm Plätze gab es genug.
Am Sonntag ging es dann wieder Heim und wegen des Tria-Hamburg war der Waggon voll mit RR, eine Tria-in war auf gut Glück in den Zug gestiegen und somit konnten wir schon mal einen von unseren 2Plätzen abtreten und hatten somit noch einen übrig. Eine paar Stationen weiter wollte noch ein Junger Mann mit seinen RR einsteigen da er nur eine Radkarte aber keinen Platz reserviert hatte ( alles voll ) durfte der Schaffner in nicht rein lassen, da ich noch einen Platz hatte und dies auch belegen konnte durfte er doch in den Zug und mitfahren ( hab ihn aber noch ermahnt mit der Platzreservierung für Räder in Zukunft immer am Schalter zu erledigen). Kurz hinter Hagen stieg dann ein Rollstuhlfahrer in den Zug ein, das muss vorbestellt werden damit ein Mitarbeiter der Bahn ( Bahnhofspersonal ) die haben den Schlüssel für das Ding. In Köln HBH angekommen konnte ich den Bahnmitarbeiter sehen der den Wagen vor die Tür gefahren hatte, hatte mir aber nicht mehr dabei gedacht. Zu der Zeit hatte der Zug 10 min Verspätung und die letzte S-Bahn von Mainz nach Rüsselsheim war nur noch erreichbar wenn sie die Zeit wieder aufholten. In Bonn angekommen hatte ich ein dringendes Bedürfnis und ging in die Toilette nachdem die Tür geschlossen war ging ein Alarm los und ich dachte schon aus versehen einen Alarm ausgelöst zu haben, nach einer kurzen suche und der Einsicht nichts gemacht zu haben ging ich zu Tür um zu sehen warum der Zug immer noch losgefahren war. Da Stand auch der Rollstuhlfahrer aber keine Rampe, das Ding konnte man zwar in der Gegend herumfahren das das Blech herunter klappen aber die Bühne anheben „
Pumpe“ war durch ein riesiges Schloss gesichert ( ka warum ). Nach mehreren Versuchen einen Mitarbeiter von Bahnhof zu erreichen der einen Schlüssel hat. Entschied der Zugbegleiter ( so heißt das glaub ich) den Mann mit seiner Einwilligung aus den Zug zu tragen, ich hab mich in der Zwischenzeit aufgemacht und hab 3 Mitreisende aufgefordert den Elektorollstuhl aus den Waggon zu tragen, was auf Anhieb geklappt hat, anschließend kam ein Mitarbeiter der Bundespolizei der dafür angefordert wurde. Jetzt konnte der Zug weiterfahren mit jetzt 30 min Verspätung, war sicher wir erreichen die S-Bahn in Mainz nicht mehr und es blieb noch die Möglichkeit nach Frankfurt Flughafen zu fahren das Gebäck und die Beine unter die Arme zu nehmen um schnell von Fernbahnhof zum Reginalbahnhof zu wechseln. Was soll man machen es ist wie es ist, also macht man das nähe liegende man holt sich aus den Bordresturant erstmal ein Fläschchen Rotwein und was soll’s solange ich nicht um 5 Uhr daheim bin war es mir egal und hatte mit damit abgefunden. Als die Schaffnerin kam Versuchte sie uns zu helfen in dem sie alle Möglichkeiten durchgegangen ist und auch die Möglichkeit eines Taxis vorgeschlagen hatte. Da noch weiter Mitreisende Probleme hatten musste sie weiter. Kurz vor Bingen kam sie wieder vorbei, da der Zug wieder Zeit gut machen konnten, schlug sie vor das die Option von Flughafen Fern zu Regionalbahnhof klappten könnte, dabei bemerkte ich das wir mehr oder weniger bei unseren Ziel vorbei fuhren, aber das wir das schon hinbekommen rechtzeitig bei der S-Bahn in Regionalbahnhof zu sein, sind wir halb eine Stunde später daheim. Kurz vor Mainz kam dann die Ansage ich bin von Stuhl gesprungen weil ich es nicht glauben wollte, ich Versuche es mal wieder zu geben "wir erreichen gegen 00:06 Mainz Hbf und anschließend wird es einen außerplanmäßigen Halt gegen 00:18 Rüsselsheim geben ich wiederhole" ich war total von den Socken, kurz nachdem wir Mainz verlassen hatten kam die Schaffnerin und informierte uns das es von der Bahn genehmigt wurde das wir in Rüsselsheim halten konnten, wir mussten aber noch min 2 Waggons nach vorne gehen weil in Rüsselsheim der Bahnsteig zu kurz seih, in Rüsselsheim angekommen konnte noch 2 Mitreisende den Zug verlassen und auf die jetzt wartende S-Bahn nach Raunheim umsteigen. Somit wahren wir pünktlich und total Happy in Rüsselsheim und eins steht sich die nächste Tour mit den Rad in den Alpen wieder mit der Bahn.





