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rose gibt Mehrwertsteuer Senkung nicht an den Kunden weiter.

DEINE MA! Es ist aber nicht jeder in Kurzarbeit. Warum werden pauschal 300,- Einmalhilfe an Familie mit Kind gezahlt, ohne Bedürftigkeit zu prüfen? Hat nicht jeder finanzielle Einbußen.

Weil jeder Arbeitnehmer mit Kind, ob Kurzarbeit oder nicht, quasi Bildungsarbeit für den Staat machen musste ( nach den Schulschließungen ) und man sagen könnte für die zusätzliche Belastung dort entschädigt wird. Homeoffice und dauerhaft Kind, welches auch Aufgaben bewältigen soll, funktioniert nicht immer besonders gut.

Btw. auch wenn es überall ausgezahlt wird, heißt dies noch lange nicht dass jeder davon profitiert. Bei höher Verdienenden wird sich der Staat durch die Einkommenssteuer das Geld wiederholen.
 
Du hast den Artikel wohl nur verlinkt aber nicht vollständig gelesen. Deshalb hier das wörtliche Zitat daraus zum Thema:

?
Doch doch, ich schon. Aber Du hast offenbar nur den von Dir verlinkten Artikel gelesen.

Etwas drunter steht als weiteres Beispiel:

"Für Elektronikhändler ist die Lage schwieriger. So erklärte die Handelskette Conrad Electronic, dass ihr die Umstellung erheblichen Aufwand verursacht. "Dabei fokussieren wir uns im ersten Step auf Sortimente, die von unseren Filialkunden am meisten nachgefragt werden." Die Medimax-Märkte von Electronic Partner haben sich für einen Kompromiss entschieden: Bei Artikeln mit einem Endpreis von unter 100 Euro bleiben die alten Preise an den Regalen und der Steuerrabatt wird an der Kasse ausgewiesen. Bei Einzelwaren über 100 Euro wird der niedrigere Preis direkt an der Ware ausgewiesen."

Und weiter oben steht sogar im Allgemeinen:

Hoffnungen auf eine drei- beziehungsweise zweiprozentige allgemeine Preissenkung beruhen aber auf einer Milchmädchenrechnung. Erstens reduziert sich der Bruttopreis eines Artikels, der netto 100 Euro kostet, nur von 119 auf 116 oder von 107 auf 105 Euro. Das macht nur 2,52 beziehungsweise 1,87 Prozent aus.

Zweitens muss der Anbieter die Steuersenkung gar nicht an seine Kunden weitergeben. Er hat die Wahl unter drei Vorgehensweisen: Er kann jeden Artikel neu kalkulieren und mit einem neuen (Brutto-)Verbraucherpreis etikettieren. Das verursacht nicht nur Rundungsfehler und teuren Arbeitsaufwand, sondern hebelt auch bisherige Optimierungen auf Schwellenpreise von X,98 Euro aus. [...]



Vielleicht ist bei Rose der Aufwand tatsächlich nur "2 Klicks" groß, ich halte das aber für nicht gegeben und auch nicht relevant.
 
Krumme Preise. Für die einen ein Problem, für die anderen eine Möglichkeit, damit zu werben bzw. auf Preissenkungen aufmerksam zu machen. Heute am Beispiel decathlon.de
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Weil jeder Arbeitnehmer mit Kind, ob Kurzarbeit oder nicht, quasi Bildungsarbeit für den Staat machen musste ( nach den Schulschließungen ) und man sagen könnte für die zusätzliche Belastung dort entschädigt wird. Homeoffice und dauerhaft Kind, welches auch Aufgaben bewältigen soll, funktioniert nicht immer besonders gut.
Nicht jedes Kind geht schon zur Schule und nicht jeder AN ist im Homeoffice. Es fallen aber z.b die durch den Rost die wegen Corona ihren Minijob verloren haben auf den sehr viele dringend angewiesen sind.
 
Nicht jedes Kind geht schon zur Schule und nicht jeder AN ist im Homeoffice. Es fallen aber z.b die durch den Rost die wegen Corona ihren Minijob verloren haben auf den sehr viele dringend angewiesen sind.

Natürlich, es gibt auch viele Kinder die noch nicht zur Schule gehen (Kita war ebenso zu .. ) - die wären dann trotzdem ebenso im Haushalt auf die man aufpassen müsste entsprechend nicht optimal arbeiten könnte.

Alternativ wenn man kein Homeoffice hat müsste man sich eine anderweitige Betreuung suchen was entsprechend kostet, oder einfach Urlaub nehmen bzw. sich freistellen lassen ;) Nun - auch hier hätte man dann ein Problem oder eine ausserordentliche Belastung.

Ganz ehrlich, was willst du mit deinem Eiertanz hier nochmal genau aussagen? Wenn man seinen Minijob verloren hat, geht man zum Amt und bekommt die üblichen Hilfen. Diesen verlieren zu können ist keine Exklusivität im Zeitraum von Corona.
 
Nicht jedes Kind geht schon zur Schule und nicht jeder AN ist im Homeoffice. Es fallen aber z.b die durch den Rost die wegen Corona ihren Minijob verloren haben auf den sehr viele dringend angewiesen sind.
Sowohl Hartz IV als auch Rentner hatten die geringsten Einschränkungen - kein Job-Verlustrisiko; keine "Einkommenseinbußen" (oder ist Hartz IV auch auf 60% Kurzarbeit-Geld gekürzt worden?); wenig Möglichkeiten, Geld auszugeben (das Büdchen, der Spielsalon und die Eckkneipe waren ja zu) -
Und die Corona-Hilfen waren ausdrücklich nicht dazu gedacht, den Rentnern für ihre erbrachte Lebensarbeitsleistung zu danken!
Außerdem sind das nicht die klassischen ROSE-Onlineshop-Kunden, die jetzt um ihre hart erarbeitete Rente gebracht werden, weil ROSE pro Artikel ein paar Cent an angeblich gesparter Steuer nicht weiter gibt ......

Wie ich weiter oben schon schrub.....
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht!
......
Für Otto-Normalkonsument mit höchstens 3-stelligem monatlichem Konsum-Taschengeld*) bringt das nichts - bestenfalls 'ne Kiste Bier oder 2 Packungen Kippen oder 15 L Sprit mehr im Monat (rein rechnerisch - in der Realität merkt man das ohnehin nicht).

*) ....also, das, was übrig bleibt, wenn Miete, Auto-Leasing, Nebenkosten, Versicherungen, Kredit-Tilgungen, Unterhaltszahlungen, etc. vom Netto-Gehalt abgezogen sind.....

Kaufanreiz-relevant ist allein der Preis auf der Ware: Ist der mir das wert, kaufe ich - ist er mir das nicht wert, kaufe ich nicht. Und die Frage, ob ich das Produkt brauche. Eigentlich ganz einfach.
Da interessiert es mich absolut nicht, wie der Preis vom jeweiligen Händler kalkuliert wurde, und in welchem Anteil welche Preis-bildenden Kosten dort drin stecken......
 
Sowohl Hartz IV als auch Rentner hatten die geringsten Einschränkungen - kein Job-Verlustrisiko; keine "Einkommenseinbußen" (oder ist Hartz IV auch auf 60% Kurzarbeit-Geld gekürzt worden?); wenig Möglichkeiten, Geld auszugeben (das Büdchen, der Spielsalon und die Eckkneipe waren ja zu) -
Und die Corona-Hilfen waren ausdrücklich nicht dazu gedacht, den Rentnern für ihre erbrachte Lebensarbeitsleistung zu danken!
Außerdem sind das nicht die klassischen ROSE-Onlineshop-Kunden, die jetzt um ihre hart erarbeitete Rente gebracht werden, weil ROSE pro Artikel ein paar Cent an angeblich gesparter Steuer nicht weiter gibt ......

Wie kann mann nur so einen Scheixx schreiben und denken......:mad:
 
Das mit dem Minijob war etwas ungünstig gelöst, da gabs gar nichts. Die Arbeitsagentur hat mir glatt geraten die alle auszustellen. Wollte ich aber nicht, die gehören genauso zum Team wie die Voll- und Teilzeitler.
Außerdem haben wir in jeden MA eine Menge Zeit und Geld investiert.
Da hätt ich mir von Söder etwas Initiative gewünscht, aber man ist ja praktisch ständig den Infos hinterher gelaufen.
 
Sowohl Hartz IV als auch Rentner hatten die geringsten Einschränkungen - kein Job-Verlustrisiko; keine "Einkommenseinbußen" (oder ist Hartz IV auch auf 60% Kurzarbeit-Geld gekürzt worden?); wenig Möglichkeiten, Geld auszugeben (das Büdchen, der Spielsalon und die Eckkneipe waren ja zu) -
Und die Corona-Hilfen waren ausdrücklich nicht dazu gedacht, den Rentnern für ihre erbrachte Lebensarbeitsleistung zu danken!
Außerdem sind das nicht die klassischen ROSE-Onlineshop-Kunden, die jetzt um ihre hart erarbeitete Rente gebracht werden, weil ROSE pro Artikel ein paar Cent an angeblich gesparter Steuer nicht weiter gibt ......
Wieso beziehst Du alles auf Hartz IV? Schon mal davon gehört das es Geringverdiener oder Rentner gibt die nebenbei noch nen Minijob machen müssen um über die Runden zu kommen? Oder das es auch Multijobber gibt die nicht wie Du nen sicheren Job im Büro haben sondern drei bis vier Jobs am Tag machen? Wie arrogant bist Du eigentlich? Selten so einen Scheiß gelesen!
 
Alternativ wenn man kein Homeoffice hat müsste man sich eine anderweitige Betreuung suchen was entsprechend kostet, oder einfach Urlaub nehmen bzw. sich freistellen lassen ;) Nun - auch hier hätte man dann ein Problem oder eine ausserordentliche Belastung.
Du bist anscheinend nicht informiert. Wer keine Betreung in Kita oder Schule für die Kinder hat kann sich für zehn Wochen bei vollem Gehalt freistellen lassen.
Ganz ehrlich, was willst du mit deinem Eiertanz hier nochmal genau aussagen? Wenn man seinen Minijob verloren hat, geht man zum Amt und bekommt die üblichen Hilfen. Diesen verlieren zu können ist keine Exklusivität im Zeitraum von Corona.
Bevor Du so nen Scheiß erzählst solltest du dich mal schlau machen. Minijobs sind NICHT sozialversicherungspflichtig. Es gibt dann bei Verlust des Minijobs auch kein ALG.

Und Deinen agrressiven Ton kannste bei jemand anderem anbringen.
Schönen Abend.
 
Ach ja, wegen der Betreuung und die theoretischen 10 Wochen die man bezahlt bekommen könnte - da hängen durchaus ein paar Bedingungen dran. Man möchte es ja nicht zu einfach machen ...

https://www.dgb.de/themen/++co++18c1da2a-69d0-11ea-ad58-52540088cada
Bevor Du so nen Scheiß erzählst solltest du dich mal schlau machen. Minijobs sind NICHT sozialversicherungspflichtig. Es gibt dann bei Verlust des Minijobs auch kein ALG.
Das habe ich auch nicht behauptet. Wenn du deinen Minijob verlierst, und dadurch zuwenig Einkommen für die Grundbedürfnisse hast, dann bekommst du trotzdem das so genannte ALG II. Natürlich nicht optimal, aber verhungern wird da trotzdem niemand.

Und Deinen agrressiven Ton kannste bei jemand anderem anbringen.
Nun, wenn man sich alles ins negative reden will bzw. eine etwas verquere eigene Logik vertritt die nicht jeder nachvollziehen könnte. Nur weil du deine These dir immer wieder zurechtbiegen musst ohne gut zu kommunizieren was du tatsächlich willst, bezeichne ich dies als Eiertanz - also, einen schönen Abend noch.
 
Das habe ich auch nicht behauptet. Wenn du deinen Minijob verlierst, und dadurch zuwenig Einkommen für die Grundbedürfnisse hast, dann bekommst du trotzdem das so genannte ALG II. Natürlich nicht optimal, aber verhungern wird da trotzdem niemand.
Es ist zwecklos. Ich rede nicht von Arbeitslosen die noch nen Minijob machen, sondern von Vollzeit AN die mit nem Minijob was dazu verdienen, oder Rentnern. Oder Multijobbern. Das jemand von nem Minijob alleine leben kann glaubst Du doch wohl nicht wirklich. Was soll also das Gequatsche von ALG II?
Nun, wenn man sich alles ins negative reden will bzw. eine etwas verquere eigene Logik vertritt die nicht jeder nachvollziehen könnte. Nur weil du deine These dir immer wieder zurechtbiegen musst ohne gut zu kommunizieren was du tatsächlich willst, bezeichne ich dies als Eiertanz - also, einen schönen Abend noch.
Da ist gar nix verquer. Und ich biege auch nix zurecht. Ins negative reden muss ich gar nix. Ist einfach Realität, von der Du nur noch nie was gehört hat. Bleib schön in Deiner heilen Welt. Was kümmern Dich die anderen? Selber fressen macht satt.
 
Es ist zwecklos. Ich rede nicht von Arbeitslosen die noch nen Minijob machen, sondern von Vollzeit AN die mit nem Minijob was dazu verdienen, oder Rentnern. Oder Multijobbern. Das jemand von nem Minijob alleine leben kann glaubst Du doch wohl nicht wirklich. Was soll also das Gequatsche von ALG II?

Genau das meine ich, du hast nur von Minijobbern geredet anfangs - ohne es zu spezifizieren was du meinst. Im Nachhinein fällt dir noch dies und jenes ein wodurch deine Aussage wieder mehr Sinn ergeben würde ;)

Klar, es gibt immer Fälle die mehr betroffen sind als andere. Deinen "Multijobbern" sollte auch klar sein dass es allgemein eine schlechte Konstellation für die Zukunft ist, weshalb dies in der Regel auch nicht die präferierte Arbeitsweise langfristig sein wird.

Defakto hat man als Absicherung nach unten aber immer das ALG II im Notfall, incl. Miete.

Da ist gar nix verquer. Und ich biege auch nix zurecht. Ins negative reden muss ich gar nix. Ist einfach Realität, von der Du nur noch nie was gehört hat. Bleib schön in Deiner heilen Welt. Was kümmern Dich die anderen? Selber fressen macht satt.

Absolut nichts verquer? Ich darf dich da oben an die Rentner erinnern, die nach dir so sehr betroffen wären obwohl deren Einkommen fix ist, oder den obigen Abschnitt.
Falls es dich interessiert, kann ich dir morgen gerne noch andere Abschnitte raussuchen die zumindest nicht sinnvoll rüberkamen in der Art und Weise deiner Kommunikation.
 
Genau das meine ich, du hast nur von Minijobbern geredet anfangs - ohne es zu spezifizieren was du meinst. Im Nachhinein fällt dir noch dies und jenes ein wodurch deine Aussage wieder mehr Sinn ergeben würde ;)
Wer lesen kann........
Wieso beziehst Du alles auf Hartz IV? Schon mal davon gehört das es Geringverdiener oder Rentner gibt die nebenbei noch nen Minijob machen müssen um über die Runden zu kommen? Oder das es auch Multijobber gibt die nicht wie Du nen sicheren Job im Büro haben sondern drei bis vier Jobs am Tag machen? Wie arrogant bist Du eigentlich? Selten so einen Scheiß gelesen!
............ist klar im Vorteil.
oder Post #166
Klar, es gibt immer Fälle die mehr betroffen sind als andere. Deinen "Multijobbern" sollte auch klar sein dass es allgemein eine schlechte Konstellation für die Zukunft ist, weshalb dies in der Regel auch nicht die präferierte Arbeitsweise langfristig sein wird.
Das dürfte wohl jedem klar sein und es dürfte auch so gut wie niemanden geben der aus Spass drei, oder mehr Jobs macht wenn man auch mit nen 8 Std Vollzeitjob kriegen könnte. Ausnahmen ausgenommen.
Absolut nichts verquer? Ich darf dich da oben an die Rentner erinnern, die nach dir so sehr betroffen wären obwohl deren Einkommen fix ist, oder den obigen Abschnitt.
Falls es dich interessiert, kann ich dir morgen gerne noch andere Abschnitte raussuchen die zumindest nicht sinnvoll rüberkamen in der Art und Weise deiner Kommunikation.
Geschenkt.
 
Klar, es gibt immer Fälle die mehr betroffen sind als andere. Deinen "Multijobbern" sollte auch klar sein dass es allgemein eine schlechte Konstellation für die Zukunft ist, weshalb dies in der Regel auch nicht die präferierte Arbeitsweise langfristig sein wird.

Es soll eben Leute geben, die nicht in einem Akademikerhaushalt aufgewachsen sind, und die dann vorn ihren Helikopter-Eltern zum Abi erst mal ein Auto geschenkt bekommen haben, um dann bis zum Studiumsende gepampert zu werden. Die haben dann nach der mittleren Reife oder ähnlichen Abschlüssen eine Ausbildung absolviert (oder auch nicht), und finden heute eben keine geeignete Beschäftigung (mehr) beziehungsweise deren Lohn ist dann ob ihrer geringen Qualifizierung stagniert, und sie müssen sich bis zur Rente zusätzlich mit Mini- oder anderen Nebenjobs über Wasser halten. Und nein, die waren nicht einfach nur zu faul, sondern sie hatten eben das Pech, im falschen Milieu großzuwerden. Wenn Du von dem hohen Ross herunterfällst, auf dem Du sitzt, wirst Du Dir nicht nur den Arm, sondern gleich das Genick brechen.

Defakto hat man als Absicherung nach unten aber immer das ALG II im Notfall, incl. Miete.

Stimmt-sofern man keine Lebens- "Riester"-Versicherung, Eigentumswohnung oder ähnliches hat. Dann ist erstmal selbiges aufzubrauchen, damit später dann Altersarmut garantiert ist.


Ich darf dich da oben an die Rentner erinnern, die nach dir so sehr betroffen wären obwohl deren Einkommen fix ist, oder den obigen Abschnitt.

Ja, die Rentner, die angeblich die arbeitenden Jungen ausplündert. Etliche Rentner "mit fixem Einkommen" sind quasi seit dem Renteneintritt auf Kurzarbeit. Falls Du das schonmal gesehen hast: das sind die, die die Mülleimer nach Pfandflaschen absuchen, weil die Rente zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel ist, obwohl sie ein Arbeitsleben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben. Aber von irgendwas müssen ja diejenigen alimentiert werden, die noch nie was gearbeitet und eingezahlt haben, und trotzdem Hartz IV nebst Kindergeld bekommen.
 
Es soll eben Leute geben, die nicht in einem Akademikerhaushalt aufgewachsen sind, und die dann vorn ihren Helikopter-Eltern zum Abi erst mal ein Auto geschenkt bekommen haben, um dann bis zum Studiumsende gepampert zu werden. Die haben dann nach der mittleren Reife oder ähnlichen Abschlüssen eine Ausbildung absolviert (oder auch nicht), und finden heute eben keine geeignete Beschäftigung (mehr) beziehungsweise deren Lohn ist dann ob ihrer geringen Qualifizierung stagniert, und sie müssen sich bis zur Rente zusätzlich mit Mini- oder anderen Nebenjobs über Wasser halten. Und nein, die waren nicht einfach nur zu faul, sondern sie hatten eben das Pech, im falschen Milieu großzuwerden. Wenn Du von dem hohen Ross herunterfällst, auf dem Du sitzt, wirst Du Dir nicht nur den Arm, sondern gleich das Genick brechen.



Stimmt-sofern man keine Lebens- "Riester"-Versicherung, Eigentumswohnung oder ähnliches hat. Dann ist erstmal selbiges aufzubrauchen, damit später dann Altersarmut garantiert ist.

Es gibt genügend Beispiele dass man auch ein auskömmliches Leben führen kann wenn man nicht aus einem Bilderbuchelternhaus abstammt.
Ich kenne einige die in diese Kategorie fallen und auch manche deiner Akademikerkinder weit überflügelt haben, ob das jetzt der Bauunternehmer mit klassischer Maurerlehre ist oder das Kind deutsch-russischer Eltern der bei Krones arbeitet und die Anlagen weltweit bei Problemen betreut.
Wie sagte mein früherer Bundestrainer immer: Fleiß schlägt Talent.
Klar manche habens einfacher und manche schwerer, aber im Gegensatz zum Sport muss man im Berufsleben nicht mal der Beste sein um trotzdem gut verdienen zu können.

Die Eigentumswohnung kannst Du im Regelfall auch behalten, es sei denn sie ist überdimensioniert und ein Verkauf zumutbar
 
Ich wollte nur die Meinung des Kollegen O. nicht unwidersprochen lassen, dass diejenigen, die mehrere Jobs haben (müssen), nur zu faul sind, sich einen Job zu suchen, der sie auskömmlich ernährt. Im Zweifelsfall kommt man mit Talent ohne Fleiß (deutlich) weiter als mit Fleiß ohne Talent. Fleiß mit Talent ist dann die seltene Optimalkombi, die dann alle überflügeln, allerdings ist es heutzutage auch schlicht undenkbar, dass etwa jemand wie Hilmar Kopper nur mit einer Berufsausbildung zu einem Vorstandschef einer Großbank werden kann-bei dem dürfte es die letztgenannte Kombi gewesen sein.

Aber um die Wendung hin zum eigentlichen Thema zu bekommen: gestern sah ich etwa beim Googeln, dass bike-discount seine Preise auch angeglichen hat-also einfach woanders schauen, wenn es einen stört, dass Rose den Weg nicht geht. Aber trotzdem die Preise vergleichen-er ist eventuell dennoch bei dem einen oder anderen noch billiger ist als die angleichende Konkurrenz.
 
Es soll eben Leute geben, die nicht in einem Akademikerhaushalt aufgewachsen sind, und die dann vorn ihren Helikopter-Eltern zum Abi erst mal ein Auto geschenkt bekommen haben, um dann bis zum Studiumsende gepampert zu werden. Die haben dann nach der mittleren Reife oder ähnlichen Abschlüssen eine Ausbildung absolviert (oder auch nicht), und finden heute eben keine geeignete Beschäftigung (mehr) beziehungsweise deren Lohn ist dann ob ihrer geringen Qualifizierung stagniert, und sie müssen sich bis zur Rente zusätzlich mit Mini- oder anderen Nebenjobs über Wasser halten. Und nein, die waren nicht einfach nur zu faul, sondern sie hatten eben das Pech, im falschen Milieu großzuwerden. Wenn Du von dem hohen Ross herunterfällst, auf dem Du sitzt, wirst Du Dir nicht nur den Arm, sondern gleich das Genick brechen.

Das hat nichts mit hohem Ross zu tun, oder Akademikerhaushalt etc. was du da alles hineininterpretierst - die Wahre Wonne.
Nochmals, ja - natürlich gibt es Problemfälle in solchen Bereichen, aber diese haben ohnehin schon Probleme und du wirst niemanden kommunizieren können in der Politik dass nun bitte dieses Geringverdienermileau auf den Durchschnitt angehoben werden soll weil - Corona?

Stimmt-sofern man keine Lebens- "Riester"-Versicherung, Eigentumswohnung oder ähnliches hat. Dann ist erstmal selbiges aufzubrauchen, damit später dann Altersarmut garantiert ist.

Sowohl Versicherungen wie Riester, Rürup oder ähnliche welche Zweckbezogen auf die Alterszeit abgeschlossen sind dürfen diese nicht auf das Vermögen anzurechnen sein.
Angemessene Eigentumswohnungen sollten in der Regel auch akzeptiert werden.

Ja, die Rentner, die angeblich die arbeitenden Jungen ausplündert. Etliche Rentner "mit fixem Einkommen" sind quasi seit dem Renteneintritt auf Kurzarbeit. Falls Du das schonmal gesehen hast: das sind die, die die Mülleimer nach Pfandflaschen absuchen, weil die Rente zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel ist, obwohl sie ein Arbeitsleben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben. Aber von irgendwas müssen ja diejenigen alimentiert werden, die noch nie was gearbeitet und eingezahlt haben, und trotzdem Hartz IV nebst Kindergeld bekommen.

Ah herrlich - die nächste Überzeichnung die auch wiederrum auch nichts mit Corona zu tun hat. Nur weil es einigen prinzipiell schlechter geht, ist es nicht sinnvoll auf Grund von Corona denen nun wasauchimmer kurzfristig zu geben.

Ich wollte nur die Meinung des Kollegen O. nicht unwidersprochen lassen, dass diejenigen, die mehrere Jobs haben (müssen), nur zu faul sind, sich einen Job zu suchen, der sie auskömmlich ernährt.
(bzgl Mini-Jobs .. d.h. keine Sozialversicherungen )
Um das in meine Aussage hineinzuinterpretieren muss man sich schon sehr aus dem Fenster lehnen. Das war eine reine Feststellung - niemand wird wahrscheinlich stolz auf die Situation sein oder diese explizit suchen dadurch dass dort die Gefahr nunmal größer ist wegen mangelnden Versicherungen etc.

--

Darüber ob man strukturell etwas ändert sowohl beim Geringverdienern als auch bei einigen Rentnern, darüber kann man immer diskutieren. Aber das hat trotzdem alles nichts mit Corona zu tun, hier in dem Thread geht es um Entlastungen auf Grund von Belastungen durch Corona. Das passt nunmal in keine von diesen Gruppen.
 
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