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Rollentrainer für max. 400 Euro

Hi, also die BKool geht jetzt zurück. Testzeit abgelaufen und es sagt mir irgendwie nicht zu. Die Software gefällt mir nicht und im Testzeitraum konnte man den Trainer leider nicht mit einer anderen Software benutzen. Sehr schade.
Ich schwanke nun zwischen dem Tacx Vortex Smart und der Elite Qubo Digital Smart B+. Der Vortex mit Elektrobremse und die Elite mit elektronisch geregelter Magnetbremse. Merkt man da einen Unterschied? Die Bkool wurde bei hohen Widerständen schonmal unrund zu treten (Magnetbremse). Wie ist das bei einer Elektrobremse? Und kann wer was zur Geräuschentwicklung sagen. Die Bkool war ja schon recht angenehm, auch bei hohen Gängen. Meine alte Flow kann ich nicht mit dem großen Blatt fahren, ohne Ärger mit den Nachbarn zu bekommen.
Der Rollentrainer sollte sich halt manuell steuern lassen über eine App oder meinen Garmin 520, evtl progr. ich ein Trainingsprogramm und das wird dann automatisch abgespult, wie bei der alten Fortius-Software.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir ebenso einen TM mit dem B+ Sensor zugelegt. Allerdings den in der Steckachsen Variante, da ich dort hauptsächlich ein MTB drauf
gespannt habe. Den Sensor habe ich korrekt eingebaut und auch programmiert. Um mal den Vergleich zu haben, habe ich mit einem P2M Powermeter die Leistungswerte verglichen. Bei mir kommt eine Abweichung von rund 40% geringeren Werten bei dem B+ Sensor heraus.
Wenn ich nun den Blinkcode12 wähle (Turbo Muin Smart B+) sind die Leistungswerte "nur" ca. 15% geringer als vom Kurbelpowermeter.
Für meinen Geschmack immer noch zu fehlerhaft.
Bin im Moment auch etwas ratlos. Jedenfalls kann das so nicht bleiben.

Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder eine Idee für mein Problem.

Vielen Dank und Gruß
Jörg Oehler
 
Ist der Turbomuin warm gefahren, ca. 15min braucht er auf alle fälle.


Ansonsten zeigt der Misuro gegenüber meinen Vector auch ca. 20-25Watt weniger an als die Vector. Ist anscheinend so.
Es ist ja auch nur alles errechnet, mit richtigen Pm hat das ganze nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme dir da so ziemlich zu.
Aber der Misuro B+ funktioniert trotzdem. Man kann damit wattgesteuert trainieren, vorausgesetzt man hat damit auch den Basistest (FTP) macht, auf dem die folgenden Trainings basieren.
Ja, die Werte stimmen dann mit einem echten PM nicht überein, was aber nicht schlimm ist. Auf diesem Trainingsgerät sind sie ziemlich konsistent (nach mindestens 15 Minuten Fahrt). Daher trainiert man zwar mit zu niedrigen Echt-Werten, aber die Trainingsbereiche stimmen trotzdem, da sie auf dem hier erfahrenen FTP beruhen. Das ist immer noch besser als das HF/TF basierte Training!
 
Guten Morgen,
ich habe mir nun auch mal die Mühe gemacht die Werte vom Elite Sensor MisuroB+ mit PM zu vergleichen.
Ich bin positiv überrascht.
JA DER SENSOR IST KEIN PM. Aber für den Hausgebrauch für einen Spaß-Fahrer ausreichend.
Da ich selber keinen PM nutze habe ich 2 Freunde gebeten mir zu helfen.
So haben wir Vector und Pioneer Leistungsmesser mit dem Misuro Sensor verglichen.
Die TM ist eine "alte" Rolle. Also SerNr. vor 30000.
Ergebnis und das war was uns überraschte, die Abweichung waren ziemlich konstant.
Und im Gegensatz zu dem was ich hier lese waren die Werte beim Elite Sensor zu niedrig.
Die Abweichungen schwangen zwischen 10-20%. Was für einen Kleinen Kasten der den Wert nur „schätzt“ ganz ok ist.




Aber der Misuro B+ funktioniert trotzdem. Man kann damit wattgesteuert trainieren, vorausgesetzt man hat damit auch den Basistest (FTP) macht, auf dem die folgenden Trainings basieren.

Dem kann ich nur zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ja, die Abweichung ist recht konstant, was ich auch schon festgestellt habe.

Ich habe bereits drei reale Leistungsdiagnostiken hinter mir und arbeite natürlich auch mit diesen Werten.
Wenn ich jetzt einen FTP Test auf der Rolle fahre, ermittle ich rollenspezifische Werte und würde auch danach trainieren.
Dann hat das aber nichts mehr mit einem einheitlichen systematischen Training zu tun.

Einzige Möglichkeit wäre, die Wattbereiche vergleichend auf dem TM zu erfahren und dann die Leitungszonen neu zu defnieren, die dann im übertragenen trotzdem den realen Werten entsprechen. Ich müsste dann aber nachträglich
die fit-Datei bearbeiten und alle Leitungswerte nach oben korrigieren, um die Auswertung in GoldenCheetah wieder
einheitlich machen zu können.
vom ständigen Ändern der Leistungsbereiche im Garmin Edge mal ganz abgesehen.
Diese Lösung gefällt mir allerdings nicht wirklich.

Thema Abschätzung: geschätzt werden die Werte ja nur bedingt. Es wird die Drehzahl des TM ermittelt und anhand der
im Sensor hinterlegten Kennlinie die Leistung bestimmt. Theoretisch entspricht einer Drezahl genau einem Leitungswert.

Ich probiere das Thema mit der Aufheizung aber nochmal aus.

Grüße
Jörg
 
Das kann natürlich sein das eben die neue B+ Version des TurboMuin mehr anzeigt und die alte weniger. Was die Konstanz angeht, ist es bei mir ziemlich gleichbleibend.
Wobei ich den Misuro nicht mehr nutze seit ich die Vector2 habe.

Habe es aber genug verglichen, um sicher zu sein das die Vector richtig anzeigen.
Jedenfalls liegen sie gleich mit den P2M eines Kumpels.

Dagegen zeigte der Misuro immer ca.20-25W weniger an.
 
......
Ich habe bereits drei reale Leistungsdiagnostiken hinter mir und arbeite natürlich auch mit diesen Werten.
Wenn ich jetzt einen FTP Test auf der Rolle fahre, ermittle ich rollenspezifische Werte und würde auch danach trainieren.
Dann hat das aber nichts mehr mit einem einheitlichen systematischen Training zu tun.

............
Den letzten Satz verstehe ich nicht. Das Training bleibt identisch und systemisch.
Wenn zwischen PM am Rad und Misuro Werten ein gleichbleibender Abstand bleibt sind das reine Zahlenspiele, die sich in keinster Weise auf das Training auswirken. Die Leistungszonen werden nach % berechnet und nicht nach Watt.
Im übrigen ist es in GC nur ein Klick die Daten des Misuro nach dem Import prozentual anzupassen.
Wichtig ist halt nur, dass du den FTP Test auf dem TurboMuin machst und danach auf der Rolle trainierst. Beim Import in GC kannst du das ja blitzschnell korrigieren.
Was die Daten im Edge angeht, das ist doch Banane was da an LZ drin steht. Wenn du zB SweetSpot trainierst pendelst du laufend zwischen zwei Leistungszonen und hast auch laufend den Alarm im Edge, Leistung zu hoch oder jetzt ok. Da achte ich schon nicht mehr drauf.

Was Misuro B+ und die TurboMuins angeht, da besteht tatsächlich ein Unterschied in der Leistungsberechnung zwischen den Seriennummern < oder >30000.
 
Das Training bleibt in einer gewissen Form systematisch, aber sobald ich mit Faktoren und prozentualen Umrechnungen arbeite ist es meiner Meinung nach nicht mehr einheitlich.
Die Leistungzonen kann man nach % berechnet, wenn man noch keine Diagnostik gemacht hat. Da ich jedoch aus meinen Diagnostiken genau weiß, welche Laktakt-, Blutzucker- und Atemwerte ich in welcher Belastungszone habe, werde ich diese
ganz sicher nicht prozentual ermitteln.

An der schnellen Anpassung in GoldenCheetah bin ich sehr interessiert. Könntest du mir bitte das kurz erklären?

Leider ist es nicht ganz Banane, wie die Zonen im Edge eingestellt sind. Ich müsste dann vor jedem Wechsel meines
Trainingsgerätes (TM oder Bike mit PM) die Zonen neu eingeben. Auf Dauer nervt das.

Aber bevor wir hier vom eigentlichen Thema abdriften. Ich bin mal mit Elite in Kontakt getreten und habe mal
mein Problem geschildert.

Grüße
 
Du berechnest deine Leistungszonen IMMER nach Prozent, egal wie du deine Schwelle oder FTP hast feststellen lassen. Die Ableitung davon funktioniert nun mal so. Die Abgriffe an der Kurve des Laktatverlaufs sind letztendlich auch prozentuale Angaben. Lediglich die Interpretation unterscheidet sich. Sowohl Coogan als auch Friel sehen da 7 LZ, nur wo die Eckparameter liegen unterscheiden sich die Ansichten der Beiden ein wenig.
Wofür brauchst du im Edge zwingend die Trainingszonen? Ich sehe am Screen alle Parameter und weiss auch so was ich fahren muss. Lediglich die Zeit ist bei Intervallen wichtig, für den Rest habe ich meinen Kopf. Auf der Rolle ist das nun gar kein Problem. Draussen ist man mehr abgelenkt, da macht das vielelicht mehr Sinn. Aber jeder Jeck ist halt anders.
In GC kannst du die TM Trainings nach dem Import aus der Datei über das Hauptmenu "Bearbeiten" korrigieren. Da findest du nicht nur die Wattkorrektur in % sondern auch gleiches für HF, TF usw.
 
Hallo,

wen es interessiert hier die Vergleichsdaten zwischem dem Turbo Muin und dem Power2Max.
Es lässt sich feststellen: je mehr Leistung getreten wird, desto mehr gleichen sich die Werte beider Systeme an.
Den Aufwärmeffekt konnte ich anhand der Daten nicht bestätigen.

Grüße Jörg
 

Anhänge

  • P2M_versus_Elite_Power.zip
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Also mir kannst du sagen was du willst, diese beiden Kurven kommen aus dem gleichen Gerät. So identisch funktioniert kein PM auf dem Markt und erst recht nicht ein echtes PM gegen ein Fake-PM!
Da stimmt definitiv etwas nicht! Der Kurvenverlauf aus dem Misuro ist anders und die Aufwärmphase von Fluidtrainern ist ebenfalls IMMER vorhanden. Es ist bei mir sogar noch nach einer Stunde ein minimales Floating feststellbar, wenn man Intervalle fährt.
Du solltest deine Grafik also nochmals überprüfen! Musst du ja mit 2 verschiedenen Geräten aufgezeichnet haben und ich denke du hast bei beiden den PM erwischt und den Misuro "vergessen".
 
Hallo,

ich kann dir versichern, dass beide Kurven NICHT aus einem Gerät stammen.
Habe während des Trainings mit einen Edge 810 (gekoppelt mit dem Misuro) und einen Edge 1000 (gekoppelt mit dem P2M) aufgezeichnet. Anhand der FIT-Dateien lässt sich dies auch logisch nachvollziehen. Der P2M liefert nämlich Werte für die R/L-Balance und der Misuro logischerweise nicht. In Garmin Connect ist dies auch so ersichtlich. Bei Bedarf kann ich gerne die org. FIT Dateien zur Verfügung stellen.
Nehmen wir mal an, ich hätte wie du vermutest einen Sensor mit zwei Endgeräten verbunden. Woher kommen dann die niedrigeren Werte?

Nochmal zum Thema der Aufwärmphase: messtechnisch kann man dieses Phänomen nur erfassen, wenn man z.B. eine Stunde immer im gleichen
Gang immer mit gleicher TF kurbelt. Dann wäre mit einem echtem PM der höher werdende Widerstand über die Zeit messbar. Selbst bei einer Stunde G1 Training ist dieser Effekt nur spürbar, wenn man mit der Zeit die TF anpassen muss, um die gleiche Leistung wie zu Beginn zu treten.
Da man dies eh macht, ist dieser Effekt also vernachlässigbar.

Grüße
Jörg
 
Wenn du das nicht merkst hast du ein Wundergerät, da ausnahmslos alle Fluid-Geräte dieses Problem haben, selbst ein Wahoo Kickr.
Man braucht noch nicht mal ein Messgerät um zu spüren, dass der TM am Anfang leichter läuft als nach ca 15 Minuten Last!
Mit einem PM lässt sich dieser Effekt auch wunderbar beweisen!
Was die Kennlinien der beiden Geräte angeht, entweder bügelt der P2M alles glatt (was möglich wäre, da er nicht sekündlich updatet) oder ich behaupte immer noch, dass da etwas nicht stimmt. Der Misuro zeichnet definitiv nicht so exakt auf wie mein zB Rotor (je Sekunde). Gerade die Verläufe bei Lastwechseln erscheinen systembedingt durch die Berechnung der fiktiven Werte mehr glatt gebügelt.
Jetzt wäre es noch interessant zu erfahren, ob du einen TM der Baureihe < oder > #30000 hast.
 
Ich habe ein Gerät mit der SN A30168.
Über welche Gradienten der Widerstandsänderung reden wir denn hier? 10 Watt pro Stunde?

Ich schaue mir nochmal die TF der Einheit an. Die sollte sich ja dann geändert haben, zumindest in der ersten Viertel Stunde.
 
Hallo,

ich habe die Beiträge zu dem Elite Real Turbo Muin B+ Heimtrainer gelesen und habe einfach mal paar Fragen in der Hoffnung, dass Ihr mir helfen könnt.

Ich bin bis jetzt ein, zwei Einheiten auf dem Heimtrainer darauf gefahren und bin von dem Fahrgefühl wirklich begeistert. Aber... Heute sollte es ne Einheit werden, bei der ich mit sehr niedriger Frequenz fahren wollte. Nun mein Problem.

Ich stellte also den Widerstand auf 300 Watt beim Intervall, diesen erreichte ich aber ebenfalls nur mit einer hohen Frequenz. Wäre ich mit 60 Umdrehungen gefahren, hätte ich meinen Zielbereich nicht einhalten können. Ich wäre nur mir 230-250 Watt unterwegs gewesen.

Nun meine Frage. Was mache ich falsch oder was muss ich tun, um auch bei Kraftausdauereinheiten mit niedriger Frequenz fahren zu können?

Vielen Dank und beste Grüße vom
Frank
 
Ok.
Hier war ja immer die Rede vom Turbo Muin bzw. von einem Trainer bis 400,00 EUR.
Ich kann dir da leider nicht weiter helfen.
 
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