AW: Rennradtreff ESSEN - Teil 3
Hossa!
Bin auch wieder heile zu Hause.
Eigentlich hatte ich erwartet, Werner wäre bereits geduscht wenn ich ihn am Erdinger-Stand treffe. Aber so langsam war ich dann wohl doch nicht.
Laut der offiziellen Zeitnahme hat Werner mir 14 Minuten aufgebrummt.
Ich kam nach 03:06:22 ins Ziel. Bei Werner waren es 02:52:30.
Mit 2 Zielen bin ich dahin, nicht wissend wie realistisch die wirklich waren. Na ja, nun weiß ich es.
Ziel 1: den Tacho in den 3-Stelligen Bereich bringen. Das hat nicht geklappt, 93,1 waren es "nur" durch die Fuchsröhre. Na vielleicht im nächsten Jahr.
Ziel 2: unter 3 Stunden bleiben. Zwar fehlten da 6:22 Min., aber ich mußte in der letzten Runde nach der Hohen Acht eine Flasche am Verpflegungsstand füllen lassen. Das dauerte deutlich über 6 Minuten.
Und ein paar Minuten mußte ich dazu noch zum Schluß an der Döttinger Höhe liegen lassen. Dort war ich erst mal ein paar Kilometer damit beschäftigt, Krämpfe wegzufahren.
Ich bin auf jeden Fall zufrieden.
Und es hat schon was, mit dem Rad die Nordschleife zu befahren (Und die
Grand Prix Strecke - wir haben da beim warmfahren versehentlich eine Absperrung übersehen). Die gesamte Veranstaltung hat ein super Flair. Und dann noch die enthusiastischen Zuschauer, die sich an Schlüsselpositionen stellen und da stundenlang die Fahrer anfeuern.
Jeder weiß, der Ring hat eh seinen eigenen Flair. Aber da auf der Start-/Zielgraden mit tausenden andern Radlern zu stehen, allein das ist schon ein Hammerbild. Auch wenn es nur zum quälen ist.
EDIT: ein viertes Mal hätte ich die Hohe Acht vermutlich nicht geschafft!