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Rennrad Fahrer etiquette

Das nenne ich anständig, ganz unabhängig davon, womit man unterwegs ist, leider ist es aber nicht die Regel.

Ich denke, das ist regional auch sehr unterschiedlich. Für mich ist es selbstverständlich, weil man mit so wenig Aufwand Respekt und gute Laune spenden kann. Ein Lächeln, Nicken oder Finger heben. Davon haben ja beide etwas. Wenn sich ein Autofahrer oder anderer Verkehrsteilnehmer richtig oder sogar zuvorkommend im Straßenverkehr verhält, gebe ich auch immer Zeichen der Anerkennung. Der- oder diejenige merkt sich das ja auch für die Zukunft.
 
Ich sehe es ähnlich, bin selber ein freundlicher Mensch und grüße Gleichgesinnte auch weiterhin, auch wenn ich nicht zurück gegrüßt werde.
Danke für eure informativen Antworten :)

Jetzt fahre ich beruhigter.
Habe manchmal aber wirklich gedacht, dass Rennrad fahrer sich nicht grüßen, da ich kaum einen Gruß zurück bekam.
 
bitte bitte nicht schon wieder diese elende Kindergarten Diskussion ums Grüssen! Wrum zu Geier ist Euch das so wichtig? Habt ihr Probleme, dass euch im richtigen leben keiner wahrnimmt? Ihr con Euren Mitmenschen ignoriert werdet? Oder haltet Ihr Euch, weil Ihr ja Fahrrad fahet, wohlmöglich für eine elitäre Minderheit, so eine Art von "Freimaurer - Loge"?

Ich halte das Grüssen der Mopped Fahrer übrigens für genauso albern... aber so sind die Menschen wohl...
 
bitte bitte nicht schon wieder diese elende Kindergarten Diskussion ums Grüssen! Wrum zu Geier ist Euch das so wichtig? Habt ihr Probleme, dass euch im richtigen leben keiner wahrnimmt? Ihr con Euren Mitmenschen ignoriert werdet? Oder haltet Ihr Euch, weil Ihr ja Fahrrad fahet, wohlmöglich für eine elitäre Minderheit, so eine Art von "Freimaurer - Loge"?

Ich halte das Grüssen der Mopped Fahrer übrigens für genauso albern... aber so sind die Menschen wohl...

Nun Gut, dass ist nunmal deine Auffassung und das darf sie ja auch bleiben....will dir niemand wegnehmen!!! Für die meisten hat es wohl was mit Nettigkeit und Höflichkeit zu tun.
 
bitte bitte nicht schon wieder diese elende Kindergarten Diskussion ums Grüssen! Wrum zu Geier ist Euch das so wichtig?

Du gibst doch schon ein paar legitime Antworten:

Habt ihr Probleme, dass euch im richtigen leben keiner wahrnimmt? Ihr con Euren Mitmenschen ignoriert werdet?

Mal etwas weiter gesponnen: Menschen in einer Gesellschaft haben soziale Interaktion. Dazu zählt wohl auch zu aller erst das Wahrnehmen von anderen. Grüßen ist eine Form der ritualisierten sozialen Praxis und signalisiert, dass man jemanden wahrgenommen hat. Das scheint uns Menschen schon irgendwie wichtig zu sein, ansonsten wäre es wohl anders. Ich bin zu jung, aber früher wurde meiner Erfahrung nach mehr gegrüßt, vor allem auch unter "Fremden". Achtet mal auf das Verhalten von älteren Leuten. Dazu passend aus Wikipedia:

"Einander zuzunicken oder den Hut zu lüften demonstriert in unterschiedlichem Maße gesellschaftliche Anerkennung unter Gleichgestellten."​

Gut, Hüte werden heutzutage viel seltener getragen, sodass die Praxis mit dem Kleidungsstück wohl eher eine Kuriosität ist. Das Zunicken hingegen ist geblieben. Das Grüßen unter Fremden ist gefühlt aber auch ungewöhnlich geworden. Deswegen schauen mich viele auf dem Rad dann auch verwirrt an. Ich bin deswegen nicht gekränkt, andere vielleicht schon. Wenn das Grüßen unter Fremden aber wieder normale Praxis werden würde, würde die Verwirrung weichen. Jetzt kann man sich fragen, wozu sollte das gut sein?! Aus mehreren Gründen. Die klare Grenzziehung zwischen bekannten und fremden Personen würde sich verändern. In der Bahn und im Bus würden die Menschen vielleicht mal wieder öfters ihre Umwelt und ihre Mitmenschen beachten, anstatt dauernd ins Smartphone zu glotzen. Und die "arroganten Rennradfahrer", die sich selbst untereinander ignorieren, sind vielleicht doch ganz sympathische und aufgeschlossene Zeitgenossen. Man kann die Liste noch lange weiterführen. Der Punkt ist, dass Grüßen die Distanz zwischen Menschen überwindet. Das kann so schlecht nicht sein.

Oder haltet Ihr Euch, weil Ihr ja Fahrrad fahet, wohlmöglich für eine elitäre Minderheit, so eine Art von "Freimaurer - Loge"

Gibt bestimmt welche, die das denken :D Ich denke aber, dass es in der Allgemeinheit darum geht, dass man sich als Gleichgesinnte in Bezug auf eine Tätigkeit (Sport) identifiziert und dass dies das Verlangen nach sozialer Interaktion erhöht.

... aber so sind die Menschen wohl...

Ich denke auch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um den guten Gedanken von AlexExtreme noch etwas fortzuführen. Hier im Südwesten im ländlichen Bereich ist es auch noch üblich z.B. beim Spazieren gehen eine entgegen kommende Person oder auch einen Anwohner der vor seinem Haus etwas arbeitet mit einem "Grüß Gott" oder "Guten Tag" oder zumindest mit einem kurzen Kopfnicken zu grüßen. Das gehört in den ländlichen Gegenden noch einfach zum guten Umgangston untereinander. In der Großstadt ist dies natürlich nicht so praktikabel. Wenn ich irgendwo auf einem Dorf zu Besuch bin, halte ich das aber auch noch so.
Genauso grüße ich auf dem Rennrad alle Rennradfahrer mit einem kurzen Kopfnicken oder mit einem kurzen Handzeichen. Gehört einfach zum höflichen Umgang dazu. Wenn ich einen guten Tag habe, grüße ich als Rennradler sogar die MTB-Fraktion :p

Edit: Man kommt mit Fremden übrigens auch eher mal ins Gespräch, wenn man sie als erstes zunächst mal grüßt ;)
 
Heut hat mich ein Gleichgesinnter, der mir entgegen kam, gegrüßt, obwohl ich schiebenderweise hinter parkenden Autos zu Fuß unterwegs war. Er rief dann noch:,, Na, zu City Bike Plattfuß reparieren?" Ich sagte nur noch: ,,Ja!" Lächelnd die Hand gehoben und weiter gings.
 
Heut hat mich ein Gleichgesinnter, der mir entgegen kam, gegrüßt, obwohl ich schiebenderweise hinter parkenden Autos zu Fuß unterwegs war. Er rief dann noch:,, Na, zu City Bike Plattfuß reparieren?" Ich sagte nur noch: ,,Ja!" Lächelnd die Hand gehoben und weiter gings.
Ist doch Cool oder?
Wenn ich ich am Strassenrad andere Radfahrer steghen sehe, frage ich auch immer, ob sie Hilfe benötigen. Beim Rad am Ring konnte ich jemanden mit meinem Kettennnieter weiterhelfen.....war auch gut so die Pause, kurz vor der hohen Acht :D:D..... bei einer RTF hat ein Radler einem anderen einen Schlauch geschenkt mit den Worten " ich hoffe das man mir genauso hilft bei einer Panne" fand ich Klasse und irgendwie gehört das alles dazu, zumindest für manche!!!

Ach ja, finde es kommen hier trotz Wiederholung, einige gute Meinungen zusammen und das Thema wird mal aufgefrischt.
 
Ist doch Cool oder?
Wenn ich ich am Strassenrad andere Radfahrer steghen sehe, frage ich auch immer, ob sie Hilfe benötigen. Beim Rad am Ring konnte ich jemanden mit meinem Kettennnieter weiterhelfen.....war auch gut so die Pause, kurz vor der hohen Acht :D:D..... bei einer RTF hat ein Radler einem anderen einen Schlauch geschenkt mit den Worten " ich hoffe das man mir genauso hilft bei einer Panne" fand ich Klasse und irgendwie gehört das alles dazu, zumindest für manche!!!
Fand ich auch cool, zumal er mir öfters entgegenkommt und da grüßen wir uns immer.
 
München hat mich auch zu einem Nichtgrüssér umerzogen.
Ist mir mittlerweile zu sinnlos auf einen nickenden Kollegen zu hoffen.
Dafür wird das Rad immer schön begutachtet.
Ganz schön arrogante Einzelgänger sind wir geworden .
Ausnahmen bestätigen natürlich öfters die Regel, fast ausnahmslos.
50 km raus aus München schauts gleich anders aus. Liegt es an der Luft?
 
Wenn ich einen guten Tag habe, grüße ich als Rennradler sogar die MTB-Fraktion :p
Eindeutig,Du bist zu gut für diese Welt.
Meine Frau meint ich wäre ein Grußkasper..
Fahre RR und MTB und bin immer verwundert das die RRler nur RRler grüßen.
Finde das blöd,aber vielleicht hat meine Frau auch hier recht....(Grußkasper):(:(
.
 
München hat mich auch zu einem Nichtgrüssér umerzogen.
Ist mir mittlerweile zu sinnlos auf einen nickenden Kollegen zu hoffen.
Dafür wird das Rad immer schön begutachtet.
Ganz schön arrogante Einzelgänger sind wir geworden .
Ausnahmen bestätigen natürlich öfters die Regel, fast ausnahmslos.
50 km raus aus München schauts gleich anders aus. Liegt es an der Luft?
Bist du schonmal mit dem Rennrad aus dem Perlacher Forst rausgefahren?
 
Sonntag Nachmittag bei schönen Wetter kommt man ja vor Grüßen kaum noch raus. Da lass ich es auch schon mal bleiben.

Morgens um 6 oder bei schlechten Wetter wird viel freundlicher gegrüßt, sogar über die verschiedenen Radgattungen hinweg

Wem das Grüßen wichtig ist, sollte halt sein Ausfahrtsverhalten anpassen.
 
Ist doch ganz einfach, die ersten 10 (oder 15) werden gerüßt, danach nur noch sporadisch.
Reicht im Winter dann für eine Woche, im Sommer bis zum Treffpunkt:D
 
München hat mich auch zu einem Nichtgrüssér umerzogen.
Ist mir mittlerweile zu sinnlos auf einen nickenden Kollegen zu hoffen.
Dafür wird das Rad immer schön begutachtet.
Ganz schön arrogante Einzelgänger sind wir geworden .
Ausnahmen bestätigen natürlich öfters die Regel, fast ausnahmslos.
50 km raus aus München schauts gleich anders aus. Liegt es an der Luft?

München gilt ja als "Weltstadt mit Herz". Das halte ich für ein Gerücht aus der Marketigküche der Stadtregierung. München ist eindeutig die Weltstadt der Eigenbrötler und Stoffel - und das nicht nur auf dem Fahrrad. Auch im Motorisieten Straßenverkehr ist bei "M" immer eine große Portion Arroganz und Rücksichtslosigkeit mit auf der Straße. Damit möchte ich natürlich den wenigen höflichen Münchenern nicht zunahetretten oder beleidigen denn Ausnahmen bestätigen nicht nur die Regel sondern könnten auch positiv auf die Mitmenschen einwirken.
Gruß
Ein Bayer (und kein Münchener)
 
München gilt ja als "Weltstadt mit Herz". Das halte ich für ein Gerücht aus der Marketigküche der Stadtregierung. München ist eindeutig die Weltstadt der Eigenbrötler und Stoffel - und das nicht nur auf dem Fahrrad. Auch im Motorisieten Straßenverkehr ist bei "M" immer eine große Portion Arroganz und Rücksichtslosigkeit mit auf der Straße. Damit möchte ich natürlich den wenigen höflichen Münchenern nicht zunahetretten oder beleidigen denn Ausnahmen bestätigen nicht nur die Regel sondern könnten auch positiv auf die Mitmenschen einwirken.
Gruß
Ein Bayer (und kein Münchener)
Als Radsportler kann ich sagen, dass sämtliche Autofahrer mit dreistelligen Nummernschildern gemeingefährlich sind. Allen voran: TÖL!
Das Nummernschild M trifft man ja nur auf den üblichen Ausfallrouten zum Starnberger See, Ammersee, Wörthsee, Tegernsee etc. an und da fallen sie nicht so negativ auf.
 
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