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Mi67
AW: Pulsbereich bei GA1
Du darfst bis Du an Dir etwas gefeilt hast auch gerne am Oberlenker/Bremsgriff haltend schneller als 35 fahren.
Anstrengend? Na klar! Ohne muskuläre Auserschöpfung (Muskeln "sauerfahren" oder "hartlaufen") kommt man nicht in die maximalen Reizintensitäten zum effizienten Muskelaufbau und -training.das klingt richtig gut, sehr überzeugend und sehr fundiert, aber auch sehr anstrengend!![]()
Ich werde es versuchen. Etwas peinlich ist natürlich, dass ich für den Lenkeruntergriff noch etwa 8-10kg "verbrennen" muß, sonst wird dabei die Luft dünn.![]()
Du darfst bis Du an Dir etwas gefeilt hast auch gerne am Oberlenker/Bremsgriff haltend schneller als 35 fahren.

Klar kann da eine Interferenz bestehen. Was ist es denn für ein Wirkstoff? Betablocker deckeln natürlich den maximal erzielbaren Puls und die Herzleistung, Calciumkanalblocker erweitern die Gefäße im arteriellen Strombahngebiet und sensitisieren dadurch den so genannten Barorezeptorreflex, der dann die Herzfrequenz via reflektorischer Noradrenalinausschüttung nach oben schnellen lässt. Diuretika legen trocken und senken den Natrium-Load des Körpers, was dann verzögert ebenfalls zu einem verringerten Gefäßwiderstand führt. Nur ACE-Hemmer und AT1-Blocker interferieren sehr wenig mit sportlichen Tätigkeiten - zumindest so lange man auf den ACE-Hemmer keinen Reizhusten entwickelt. Andere Wirkstoffgruppen möchte ich nicht ansprechen, da sie nicht in der ersten Liga der Hochdruckbehandlung spielen.Hast Du mal gehört, ob Blutdruck-senkende Mittel das Training stören?
Wenn die abgerufene Leistung steigt, dann wirst Du schon schnell herausfinden, mit welcher Frequenz Du welche Belastungsintensität und -länge durchhältst. Allgemein gilt, dass je höher die Belastungsintensität ist und je länger die Kurbelarme sind, desto eher darf auch mal eine niedrigere Trittfrequenz gewählt werden. Hohe Frequenz ergibt wenig Kraft bei viel Weg, geringe Frequenz macht die selbe Arbeit, allerdings bei hoher Kraft und weniger Weg. Wer sehr langsam tritt, der muss zudem wissen, ob dies die eigenen Bänder und Gelenke ertragen. Relativ viele Triathleten fahren enorm dicke Gänge. Einige dieser "Einzelzeitfahrer" ziehen auch erstaunlich lange in diesem Tritt ein Tempo von 40+.Ist es eigentlich zwingend nötig sich mit einer hohen TF zu quälen, oder sind ca. 80 auch noch vertretbar?