Bridgestone RS 800
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AW: Peugeot Rennräder
Aus meiner Sicht wären die einzigen "zwingenden" Gründe für ein kleines Kettenblatt a) die Montage einer Nabenschaltung, bei der das Kettenblatt wg. Kettenlinie auf die Innenposition muss und deswegen nicht beliebig groß sein darf; b) der Wunsch bzw. die Notwendigkeit, einen Kettenschutz zu montieren. Aber zu einem sportlichen Rad paßt ja eigentlich ein Kettenschutzring besser ...
Ah - interessant; daran hatte ich gar nicht gedacht. Theoretisch könntest Du natürlich immer noch einen modernen 'top swing'-Umwerfer verwenden, aber wie sähe das aus ...Das habe ich zunächst auch gedacht, aber es ist tatsächlich so dass die Geometrie keine Umwerfermontage zulässt. Das "Oberrohr" sitzt einfach zu tief.

Ich finde ja (vor allem an klassischen Rahmen) große Kettenblätter schöner, und sie haben in Kombination mit den entsprechenden größeren Ritzeln den Vorteil, dass der Verschleiß aller Komponenten geringer ist (ich kenne auch das Gegenteil: ich hatte mal ein 1993er Peugeot-Hybrid mit der seinerzeit neuen Shimano 700 CX-Gruppe, bei der das große Kettenblatt nur 42 Zähne hatte, und der Ritzelsatz 11-19 ...).Also stellt sich jetzt für mich die Frage ob ich Vorne eher das 52er mit großem Ritzelpaket montiere oder ein 42er Vorne mit kleinem Paket (max 23) kombiniere.
Aus meiner Sicht wären die einzigen "zwingenden" Gründe für ein kleines Kettenblatt a) die Montage einer Nabenschaltung, bei der das Kettenblatt wg. Kettenlinie auf die Innenposition muss und deswegen nicht beliebig groß sein darf; b) der Wunsch bzw. die Notwendigkeit, einen Kettenschutz zu montieren. Aber zu einem sportlichen Rad paßt ja eigentlich ein Kettenschutzring besser ...
